Hört sich so an, als wärst Du gegen das Öffnen von Blumenläden und Gartenmärkten allgemein, egal ob das separate Geschäfte sind oder in einem Baummarkt angesiedelt?
Faszinierend...
Ich glaub, ich werd' mal wieder in einen Baumarkt gehen, und schauen, wie viele Leute da mit einer Alibigeranie bei den Eisenwaren abhängen...
Geändert von jkdberlin (13-05-2021 um 07:02 Uhr)
Ein Bekannter von mir war heute im Baumarkt, nicht im Gartencenter, ohne Gewerbeschein und Coronatest.
Ich gestern auch. Witzigerweise findet man da jetzt Mitarbeiter an, die nicht weglaufen, wenn sie einen sehen und sogar freundlich und zuvorkommend beraten.
Ich war da übrigens, weil der Gartencenter, den ich zuvor besucht hatte, keine 5kg Gasflaschen tauscht. In dem kleinen sympathischen Gartencenter ging es allerdings deutlich gedrängter zu als im riesigen Obi. Man braucht also nicht beides kombiniert in einem Gebäude um die Sinnhaftigkeit der unterschiedlichen Behandlung nicht zu verstehen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Die 20 Euro bei den Hausärzten sind nicht nur für den Pieks. Da ist auch noch eine Stunde persönliches Beratungsgespräch vorgeschrieben. Versuch mal, für 20 Euro pro Arbeitstunde einen Handwerker zu kriegen...
Das suggeriert, dass du das verstehst. Dann erleuchte mich doch mal.
Das Argument, dass das Infektionsgeschehen potentiell weniger wird, je mehr ich zusperre, habe ich allerdings verstanden und halte es für überaus schwach. Zudem entspricht eine derart unspezifsche Maßnahme, zumindest in dieser Kombination nicht dem, was das Grundgesetzt fordert.
Das brauchst du nicht zu wiederholen. Mach dir bitte nur die Mühe, wenn da noch mehr kommt als „mehr zumachen ist grundsätzlich besser“.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Bei mir (Hessen) war es optional. Musste im Vorfeld einen Aufklärungsbogen unterschreiben (vom RKI) und der Arzt hat dann vor der Impfung gefragt, ob es noch Fragen gibt. Die hatte ich nur zum empfohlenen Abstand der Zweitimpfung. Mein "Beratungsgespräch" dauerte somit 30 Sekunden. Aber ich hatte auch keine Fragen, da der Aufklärungsbogen schon recht ausführlich war.
Spontaner Biergartenbesuch. Training fällt leider aus. Es geht voran...
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Nach 14 Monaten Pandemie:
Für mich besteht die Pandemie immer noch aus einander widersprechenden Erfahrungen und Informationen, was sich mittlerweile weitgehend in einem Gefühl der Ratlosigkeit festgesetzt hat. Für manche scheint es ja klar zu sein: die Pandemie ist eine gewaltige Bedrohung und muss mit allen Mitteln massiv bekämpft werden; oder es ist alles weitgehend Fake und nur eine Art Grippe. Ich kann mich in keiner dieser beiden Gruppen wiederfinden. Persönlich sind nur sehr wenige meiner Freunde und auch weiteren Bekannten von einer Erkrankung betroffen gewesen (bisher). Impfen lassen oder sich impfen lassen wollen tun etwa 80-90%, grob geschätzt.
Ansonsten: Hoffnung dass jetzt langsam Normalität zurückkommt :-)
Habe mir vorhin die auch nach "Notbremse" geltenden Regeln angeschaut. Sport für Erwachsene nach wie vor max. 2 Haushalte, plus ggf. Trainer. Kinder unter 14 dürfen mehr. Schwimmbäder etc. weiter geschlossen.
Oh, und es wird diskutiert, die Maskenpflicht doch für alle, egal ob geimpft oder nicht, gefährdet oder nicht, einfach beizubehalten.
Ich kann angesichts dieses ganzen Blödsinns echt nicht so viel essen, wie ich ko**en möchte. Ich bin ganz einfach unsagbar sauer über diese vollkommen durchgedrehte Hysterie, die unter dem Vorwand der Gesundheitsfürsorge nach wie vor alles abdreht, was Spaß macht, Bewegung bringt, fit hält, Lebendigkeit bringt und erhält!
Ey, begeht doch einfach alle Kollektivsuizid! Dann seid ihr sicher vor Corona!
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