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Thema: Lebensgefühl mit covid 19

  1. #1756
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    außerdem steht über allen grundrechten das lebensrecht.
    Mit der Argumentation müsste alles verboten werden, was auch nur igrendwie gefährlich ist.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  2. #1757
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    Man muss aber auch nicht verteidigen, dass sich Leute wie die größten Ar$chlöcher benehmen weil sie den geistigen Horizont einer Räucherkerze haben. Uuuuurlaub! Feiern!!! Mir doch egal! Es stecken sich hierzulande nur sehr wenige Leute bei der Arbeit an. Die ganze Kacke kommt von Urlaubern die sich zum Verrecken nicht "einschränken" können, vulgo am Pool mit ein bisschen Abstand sitzen und nicht rumf*cken bis der Arzt kommt und Schunkel, Schunkel, Trallala als gäbe es das alles nicht. Von Hochzeiten und Feiern wo auch jeder meint er müsste den 711-QAnon-Warrior of death geben, so richtig partisan. Dass dabei dann doch die Oma draufgeht wird anschliessend mit Leichenbittermine groß und breit betrauert, wenn es sie denn nicht doch mal erwischt wie den 30jährigen von der Corona-Party. Und Barbesuche, wo wir dann wieder bei F*cken und/oder Saufen bis der Arzt kommt sind. Bei wichtigen Sachen wie Einkaufen, Arztbesuch oder Arbeit steckt sich kaum jemand an, nur bei der Freizeit die für alle Blitzbirnen dann ja soooo wichtig ist. Nur keine Einschränkung, und wenn es ein Fusseltuch vor der Fresse ist. Nein nein nein. Mein Lebensgefühl legt mir langsam einen Baseballschläger nahe, leider kann man das aus rechtlichen Gründen nicht umsetzen.
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  3. #1758
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    Standard Lebensgefühl mit covid 19

    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Mit der Argumentation müsste alles verboten werden, was auch nur igrendwie gefährlich ist.

    Es ist darüber hinaus sachlich auch schlicht falsch. Im übrigen ignoriert eine derartige Argumentation auch völlig was Art. 2 Abs. 2 GG mit „Recht auf Leben“ eigentlich abbildet.

    Grundrechte sind u.a. Abwehrrechte des Bürgers gegenüber Eingriffen durch den Staat - nur wird hier ja gar nicht der Staat übergriffig.

    Es ist ein Irrglaube DE müsse im worst case wegen eines Viruses sich an den Rand der Selbstzerstörung bringen um seine Bürger vor allen möglichen Gefahren zu schützen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  4. #1759
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    seine Bürger vor allen möglichen Gefahren zu schützen.
    Sorry, so wie es teilweise aussieht, muss man den Bürger , vor sich selbst schützen- und das ist wiederum die Aufgabe des Staates

  5. #1760
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    ich weiss nicht , was grundrechtseinschränkend sein soll, wenn man regeln wie maskenpflicht, konzepte in schulen und kindergärten und in , betrieben und unternehmen und vielen anderen bereichen erarbeitet , um so frei wie möglich, aber auch so geschützt wie möglich das leben zu führen.

    der staat darf aber regeln erlassen, die das leben schützen....

  6. #1761
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    der staat darf aber regeln erlassen, die das leben schützen....
    Solange diese verhältnismäßig und sinnvoll sind kann er das im öffentlichen Raum ja auch tun. Gerade wenn es aber den privaten Bereich betrifft ist das noch mal eine andere Kiste bzw. hier muss noch genauer geschaut werden ob das verhältnismäßig und angebracht ist.

    Und selbstverständlich sind Abstandsregeln und Kontaktverbote sowie Beschränkungen von Veranstaltungen (egal ob öffentlich oder privat) oder Personenzahlen ein massiver Eingriff der eben auch ein faktisches Berufsverbot und damit einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet.

    Die entsprechenden Zahlen dazu sind ja jüngst erst durch die Nachrichten gegangen.
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  7. #1762
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Solange diese verhältnismäßig und sinnvoll sind kann er das im öffentlichen Raum ja auch tun. Gerade wenn es aber den privaten Bereich betrifft ist das noch mal eine andere Kiste bzw. hier muss noch genauer geschaut werden ob das verhältnismäßig und angebracht ist.

    Und selbstverständlich sind Abstandsregeln und Kontaktverbote sowie Beschränkungen von Veranstaltungen (egal ob öffentlich oder privat) oder Personenzahlen ein massiver Eingriff der eben auch ein faktisches Berufsverbot und damit einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet.

    Die entsprechenden Zahlen dazu sind ja jüngst erst durch die Nachrichten gegangen.
    Alles schon richtig, allerdings zeigen die letzten Wochen, daß wen an den Menschenverstand oder an die freiwillige Kooperation appelliert wurde, das des öfteren ein Fiasko war!? Wie also die Situation kontrollieren und Fortschritte machen, wen keiner helfen möchte!? Einfach laufen lassen? So einfach geht es halt auch nicht-

  8. #1763
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    Letztendlich wird es aber darauf hinauslaufen - alles andere ist faktisch weder durchzuhalten noch tatsächlich durchzusetzen.

    Die Leute die sich derzeit „daneben“ benehmen (und anders als es so mancher hier mit Schaum vor dem Mund postuliert ist das (noch) eine Minderheit - von 10 Neuinfektionen ist 1ne einem Reisenden zuzuschreiben, die restlichen 9 sind „hausgemacht“) wirst Du auch mit verschärften Kontaktbeschränkungen oder dem Verbot von privaten Feiern nicht in den Griff bekommen, vielmehr läuft das dann eher wieder unter dem Radar ohne Kontaktlisten etc. und damit hat man nichts gewonnen.

    Insofern bleibt nur ein überwachtes „laufen lassen“ und hoffen, dass man über entsprechende Tests dann mögliche Cluster schnell identifiziert um regional (siehe Tönnies / Bayern) reagieren zu können.


    Die Politik sollte sich da auch mal Gedanken über ihre Kommunikation machen, einfach immer nur mit neuen Maßnahmen „drohen“ ist da offensichtlich wenig zielführend, insbesondere wenn klar ist, dass es so eine Situation wie im März nicht noch mal geben wird.
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  9. #1764
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Insofern bleibt nur ein überwachtes „laufen lassen“ und hoffen, dass man über entsprechende Tests dann mögliche Cluster schnell identifiziert um regional (siehe Tönnies / Bayern) reagieren zu können.

    Die Politik sollte sich da auch mal Gedanken über ihre Kommunikation machen, einfach immer nur mit neuen Maßnahmen „drohen“ ist da offensichtlich wenig zielführend, insbesondere wenn klar ist, dass es so eine Situation wie im März nicht noch mal geben wird.
    Also, die "Urlauber" sind für mich weniger das Problem, wer meint reißen zu müssen, wird dann spätestens am Flughafen bei der Rückkehr kontrolliert und gegebenfalls unter Quarantäne gestellt
    Es geht hier wirklich um die paar Leutchen die sich zu Hause daneben benehmen und patu nicht einsehen wollen, daß wir in einer schwierigen Zeit leben und jeder seinen Beitrag leisten müssen; und ich bezweifele sehr das die so viel gesunden Menschenverstand haben das ganze zu überblicken ,daß wen wir Schritte zurück machen müssen; der Staat halt nichts mehr reinbuttern kann und wir dann richtig am A.... sind

  10. #1765
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Also, die "Urlauber" sind für mich weniger das Problem, wer meint reißen zu müssen, wird dann spätestens am Flughafen bei der Rückkehr kontrolliert und gegebenfalls unter Quarantäne gestellt
    Es geht hier wirklich um die paar Leutchen die sich zu Hause daneben benehmen und patu nicht einsehen wollen, daß wir in einer schwierigen Zeit leben und jeder seinen Beitrag leisten müssen; und ich bezweifele sehr das die so viel gesunden Menschenverstand haben das ganze zu überblicken ,daß wen wir Schritte zurück machen müssen; der Staat halt nichts mehr reinbuttern kann und wir dann richtig am A.... sind

  11. #1766
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Also, die "Urlauber" sind für mich weniger das Problem, wer meint reißen zu müssen, wird dann spätestens am Flughafen bei der Rückkehr kontrolliert und gegebenfalls unter Quarantäne gestellt
    In Korea ganz bestimmt. In Brasilien vielleicht. Hier findet so etwas nicht statt. Aber es ist im Gespräch.

  12. #1767
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    @Drache: Ich bin da gar nicht soweit weg von deinen Ansichten, aber erstens sollte man bedenken, dass nachwievor viele Beschränkungen bestehen (auch im privaten Bereich, bundeslandabhängig) d.h. wir reden hier nicht über ob Einschränkungen zulässig sind sondern in welchem Umfang.
    Zweitens verkennst Du meiner Meinung nach die Rahmenbedingungen dieses regelungstechnischen (!) Problems. Gerade wenn man nicht jedes Mal mit dem Hammer kommen will muss man RECHTZEITIG wieder moderat gegensteuern. Wartet man zulange, dann hilft nur ein starker Eingriff, mit wirtschaftlichen Folgeschäden die wir uns nicht mehr erlauben können.
    Darüber hinaus haben wir inzwischen eine Erfahrungsbasis mit der leichter absehbar ist, wie sich einzelne Eingangsparameter auswirken (z.B. große Menschenansammlung auf engem Raum), so dass wir hier nicht erst experimentell ermitteln müssen wie das System darauf reagiert.

    Was den wirtschaftlichen Schaden betrifft, viele scheinen immer noch nicht zu verstehen, dass dieser durch ein wieder aufflammendes Infektionsgeschehen viel höher ist, als durch die Beibehaltung sinnvoller und notwendiger Maßnahmen. Die Gastronomie wird in der Breite nur überleben können, wenn im Herbst / Winter das Infektionsgeschehen so niedrig ist, dass sich die Menschen weiterhin trauen in die „Kneipe“ zu gehen.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  13. #1768
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    Zum Glück wurde durch die Maßnahmen etwas Zeit gewonnen und die Dinge lassen sich vernünftig regeln. Was verhältnismäßig ist werden letztlich die Gerichte prüfen, wie bisher schon. Das ist zwar nicht ideal, wenn die Politik erst vorprescht und dann die Justiz korrigieren läßt, aber es wird halbwegs funktionieren. Ich könnte mich bei der Sache schlechter aufgehoben fühlen.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  14. #1769
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    Es sind drei Gruppen:
    - Urlauber
    - Hochzeiten/Familienfeiern
    - Freizeitrudelbilder, ob in Bars, Kneipen, Indoor-Events oder am Strand

    Am typischen Arbeitsplatz oder bei unvermeidbaren Begegnungen hatten wir die letzten Wochen - ausser bei Tönnies und Co., also unverantwortlichen Rudelbildnern von Großbetrieben - nichts. Die Ausbrüche fanden auch nicht ganz normal im Alltag zuhause statt. Es sind die Freizeitaktivitäten der Unbelehrbaren, wo die gewohnheitsmäßig ihr Hirn ausschalten, wo es denn vorhanden ist.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #1770
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    In Korea ganz bestimmt. In Brasilien vielleicht. Hier findet so etwas nicht statt. Aber es ist im Gespräch.
    In Brasilien wird gar nichts kontrolliert; ganz im Gegenteil- die sind hier noch nichtmal in der Lage großflächig zu testen

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