Auf Grund der vielen Durchmischung innerhalb der Dienststelle geht es nicht anders. Außerdem haben alle zugestimmt.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Im Grunde schon. Auf verschiedene Büros aufgeteilt, wer nicht ins HO muss. Darüber hinaus keine dienstlichen Treffen erlaubt. Und wenn. dann angemeldet mit Teilnehmerlisten ans Lagezentrum. Vor Standortwechsel 2 Wochen Home Office obligatorisch. Usw. usw.
Es geht ja um dienstliche Kontakte unter Kollegen. In welcher Branche muss denn zwingend jeder mit jedem jederzeit engen Kontakt halten? Was dann auch noch auf so viele Menschen zutreffen müsste, dass man darüber keine Listen führen könnte.
Ok, Tönnies… und sonst?
Ich habe jetzt natürlich keinen Einblick in die Abläufe eines Polizeireviers aber wenn es eng zugeht und viel Gewusel ist, wie will man denn dann einschätzen, wer „engen“ Kontakt hatte und wer nicht. vor allem so mit Aerosol. Das stelle ich mir schon schwierig vor, wenn ich wüsste, wer der betreffende Kollege ist. Weiß ich z.B. genau, dass der nie mit mir im Raum war? Dann könnte ich das auch mit Anwesenheitslisten lösen. Usw. usw.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ich denke mal sehr viele, die eben kein eigenes Büro mit Homeoffice-Möglichkeit haben. Bspw. Medizin (Krankenhaus etc.), Produktion, Bildung, Handel, Polizei/Feuerwehr. Vermutlich letztlich vornehmlich Bereiche mit Publikumsverkehr. Natürlich nicht alle in der Branche, aber wenigstens ein Teil. Und man sitzt doch auch mal mit Kollegen zusammen zum Frühstück oder Mittagessen? Da trägt sich doch keiner jedes Mal in eine Liste ein?
Bzw. ist's uns gar nicht in den Sinn gekommen, Infizierte zu anonymisieren oder uns über Klarnamennennung zu beschweren. Wir sind Kollegen, wo soll da das Problem sein, wenn die anderen wissen, dass man infiziert ist? Und lieber so als ein umständlicher Tanz mit irgendwelchen nervenden Listen, die sowieso keiner ausfüllt. Kann aber sein, dass wir ein Lodderhaufen sind .
Natürlich wird aber nichts breitgetratscht bzw. seitens der Vorgesetzten verbreitet, wenn ein Kollege wegen Krebs oder Depression ausfällt. Ist dann was anderes.
Ich kann mir vorstellen, dass das andere auch so sehen.
Was willst du jetzt eigentlich von mir? Es ging doch um das hier:
Natürlich kann man das organisieren, wenn man will und muss. Dafür müssen wir jetzt nicht alle Fälle durchdeklinieren. Aber nur mal so: gemeinsames Mittagessen über verschiedene Standorte hinweg wäre bei uns ein Verstoß gegen interne Vorschriften, Publikumsverkehr wurde extrem eingeschränkt und den Rest kann man sehr wohl kontrollieren.
Zu guter Letzt könnte man bei permanentem Durcheinandergewusel wie z.B. im Krankenhaus anhand der Dienstpläne Gruppen definieren, in denen die Wahrscheinlichkeit eines engen Kontakts besonders hoch war. Etc. pp. Ist ohnehin fraglich ob bei so viel Durcheinander noch irgendwer weiß, mit wem er wann engeren Kontakt gehabt hat. (Ich gehe mal stark davon aus, dass es in größeren Betrieben Verantwortliche für entsprechende Hygienekonzepte gibt.)
Davon abgesehen ist es ein Unterschied, ob wir uns untereinander austauschen (was wir auch tun) oder ob in der offiziellen Firmenkommunikation Namen von Infizierten genannt werden (was bei uns explizit untersagt ist) und ich denke, die haben sehr genau geprüft, was sie dürfen und was nicht. Ich würde das Risiko als Unternehmer jedenfalls nicht eingehen. Wenn da mal Eine(r) klagt, wird es brenzlig.
Aber es ging mir auch nur um die Möglichkeit. Die besteht selbstverständlich und deinen kategorischen Ausschluss nebst Spott fand ich dementsprechend unangebracht.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Kann man natürlich machen, soweit hast Du Recht nur dann hat der Informierte keine Ahnung ob er mit dem Infizierten gerade mal 1min von Angesicht zu Angesicht geredet hat (damit gilt mal auch als Kontaktperson) oder 8h im gleichen Raum war. Ist das den fair der Kontaktperson gegenüber?
Mal davon abgesehen, dass viele dann sowieso aus dem Raster fallen weil sich der Infizierte sicher nicht an alle kritischen Kontakte erinnern kann. Jemand der persönlich (aus welchen Gründen) auch immer etwas vorsichtiger sein will hat dazu auch keine Chance wenn sein Kontakt für eine Einstufung als Kontaktperson nicht ausreicht (z.B. nur im gleichen Raum mal einen Kaffee geholt).
Deshalb: Besteht die Möglichkeit: Sicher. Ist sie in der Praxis mit vertretbaren Aufwand durchführbar oder fair gegenüber den Kontaktpersonen. Wohl eher nicht.
Btw. bei der aktuellen Vorgehensweise, bei der jeder seine Kontaktpersonen selbst anrufen muss ist die Infizierte Person dann auch allen Betroffenen bekannt.
Nick_nick: 1+ Und ich möchte gar nicht wissen was hier los wäre, wenn man wirklich selbst für den Gang zur Toilette sich in eine Liste eintragen müsste.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Lebensgefühl: Getrübt, weil genervt. Zu viele Diskussionen mit Menschen, die irgendwas behaupten und sich dann bei der Antwort nichtdie Mühe machen, zu versuchen zu verstehen, um welchen Punkt es mir ging.
Macht doch, was ihr wollt, in Euren Firmen. Das ist mir total Sausage. Aber erzählt mir nicht, es ginge nicht, nur weil niemand Bock drauf hat oder es zu viel Stress ist. Das sind 2 verschiedene Dinge.
Muss jetzt zur Arbeit und hätte besser nicht mehr hier reingeschaut.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ich will gar nichts von dir. Ich habe die von dir angefragten Branchen genannt, in denen ich mir das schwer vorstelle, mit Anonymisierung der Infizierten zu arbeiten, und für uns begründet warum. Plus dass wir vermutlich nicht als Musterbeispiel durchgehen. Und ich habe vermutet (! = kann mich auch irren), dass es viele andere auch so handhaben. Was nicht heißt, dass ich das erstrebenswert finde.
Ich habe nicht im Ansatz andere Lösungen ausgeschlossen. Mir ist´s auch komplett wurscht, wie es andere machen (nur an sich interessant) und finde die Lösung in deiner Firma konsequent, wenn sie wirklich eingehalten und kontrolliert wird. Wo ich dich verspotte, ist mir vollkommen unklar.
Vielleicht mal nicht so schnell in den beleidigten Modus schalten.
Ich finde es hier im Forum tatsächlich interessant, dass einige Kritiker der Maßnahmen sich scheinbar sehr genau an die Vorschriften halten. Das ist wirklich irgendwie ... seltsam. Aber aller Ehren wert!
winterblues. regen wind keine sonne, die vitamin d spendet .
heute gibt es johanniskraut
Ja-ha, klar schützen die! WENN sie denn je heruntergelassen werden. Dann schützen sie die Schlange an der rechten SB-Kasse vor der der linken SB-Kasse. Also, die Anstehenden. Vor den Viren der anderen Anstehenden.
Anständig.
Auf zwei mal 1,10m Breite. Dazwischen, davor, dahinter nicht. Muss ja auch nicht, weil die Viren gut erzogene, anständige, teutsche Viren sind. Die schwirren nicht irgendwo rum. Die prallen gegen die Frosch- äh, Frischhaltefolie und sinken, ob des Aufpralls anständig beduselt, zu Poden, die Purschen. Wo sie dann zertreten werden.
Und was war jetzt so komisch an Schwan*us Longus?
Echt! Wann nimmt dieser Schwachsinn je ein Ende!?
Pfuiii Deibel, ich habe hier ein schönes Bockbier stehen ;-)
Viele Grüße
Thomas
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Bockbier zum mittag. Das ist positives Lebensgefühl
Gruß
Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
die einschläge kommen näher/häufen sich:
https://www.blick.ch/politik/berset-...d17192226.html
https://www.nau.ch/news/europa/coron...chung-66097142
https://www.ndr.de/nachrichten/schle...emark1328.html
https://corona-zahlen-heute.de/schweden/
https://www.sueddeutsche.de/meinung/...rona-1.5518871
wenn noch mehr (europäische nachbar-)länder unvernünftig werden, lebensgefühl:
besorgt.
@Alfons: Ich habe es nur angeschaut, sah besser aus als das trockene Johanniskraut in der anderen Ecke des Gartens. Köpfe es natürlich erst heute Abend nach dem Training
Lebensgefühl: Gut, auf der einen Seite ist fast jeder außen herum betroffen (in 3 Familien meines Teams mit 8 Teammitgliedern sind die Kinder krank, teilweise auch die Eltern), auf der anderen Seite sind alles leichte bis maximal mittelschwere (Erkältung) Verläufe.
Viele Grüße
Thomas
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