Umfrageergebnis anzeigen: Sind dir Graduierungen und Titel wichtig?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    3 12,00%
  • Nein

    22 88,00%
Zeige Ergebnis 1 bis 13 von 13

Thema: Wichtigkeit von Titeln und Graduierungen

  1. #1
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    Standard Wichtigkeit von Titeln und Graduierungen

    Sind euch die Graduierungen im Kampfsport wichtig und wie sieht es mit den Ehrentiteln wie Shihan, Kaicho, Kansho usw aus? Und wie begründet ihr eure Sicht der Dinge?

    Mir ist sowas wichtig. Die Begründung kommt später.

  2. #2
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    Es ist mir insoweit wichtig, weil ich es erreicht habe. Nicht aber in Bezug auf den Respekt, der mir entgegengebracht wird. Ich hasse es als Meister oder gar als Grossmeister angeredet zu werden. Ich bin genau so ein Lernender, wie alle meine Schüler. Ich lerne mit ihnen und von ihnen und bin auf meinem Weg nur ein Stückchen weiter.

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    Don't dream it, be it!

  3. #3
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    Standard

    Im Florettfechten gab es das damals nicht. Von den Freigefechten und Turnieren her wußte man etwa wo man stand.
    Jetzt im Karate geht es mehr darum die jeweiligen Kata und Kumiteformen fürs Seminar zu können. Irgendwie führt kein Weg daran vorbei dass man halt das durch macht um auf den gleichen Stand für die Übungen zu sein.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  4. #4
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    Graduierungen und Titel (in Bezug auf KK/KS) sind mir nicht wichtig, solange sie mich nicht an der Ausübung meiner Tätigkeit (KK/KS) hindern. Also, solange nicht ein gewisser Rang von Nöten ist, um zu tun was ich gerne tun will: am Training teilnehmen, um zu lernen und davon zu profitieren. Sobald ich selber (dauerhafter) Ausbilder/Lehrer wäre, würde mir mein (legitimer) Rang/Graduierung jedoch wichtig sein, da er eine Voraussetzung (Qualifikation) für die Weitergabe des Lehrinhalts ist.

  5. #5
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    Mir sind Graduierungen nicht wichtig und Titel überhaupt nicht.
    Ich lege Prüfungen ab, wenn sie nötig sind um weiter zu kommen oder es in der Schule halt so üblich ist.
    Schöner finde ich es ohne.
    Als Voraussetzung oder Qualifikation für die Weitergabe der Lehre sehe ich es nicht.
    Natürlich achte ich darauf, ob ich mich in Kreisen bewege wo viele es für wichtig halten und respektiere das dann auch.

  6. #6
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    Ist mir prinzipiell egal. Falls ich eine Prüfung ablegen muss, als Qualifikationsnachweis oder als Voraussetzung für neue Inhalte, wird die halt gemacht.

    Liebe Grüße
    DatOlli

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  7. #7
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    Graduierungen sind mir relativ schnurz. Früher als Kind beim Judo, ja klar, da wollte man den nächsten bunten Gürtel. Wär mir aber schon ab Teenie recht egal. Wer den anderen verpacken kann ist besser. Egal welche Farbe man um den Bauch hat.
    Aktuell beitreibe ich auch eine KK, wo es das gar nicht gibt.

    Und lustige Anreden in fremden Sprachen... naja, da seh ich (inzwischen) massive Probleme.
    Wenn man wirklich tief in der Kultur drin ist und den Sinn solcher Titel versteht (Koryu z.B.), dann geht das i.O.
    Bei den meisten wirkt es aber eher seltsam, weil es eben nicht wirklich verstanden und daher nicht korrekt benutzt wird*g*

    Aber wems gefällt.

    Grüße

    Münsterländer
    I'm going through changes

  8. #8
    Chrisdz Gast

    Standard

    In den "klassischen" KK kommt man an Graduierungen nicht vorbei.
    So, wie es bereits andere schreiben, lockt der nächste Farbgurt und natürlich will man auch irgendwann Schwarzgurt werden.
    Besser: Der "Meister" (ups, da isser, der erste Titel...) sagt Dir, es sei Zeit, endlich mal zur Danprüfung anzutreten. Dann hat das Ding eben auch eine andere Qualität.
    Nun ist man also endlich Schwarzgurt und sieht die Welt ein bisserl mit anderen Augen und all die anderen, die mit diesen Gürteln durch die Hallen hopsen und plötzlich sagt man sich, waaaas, der/die hat schon den 2. Dan??? Auf zur Prüfung!
    Und so geht es eben weiter...., sind aber alles Graduierungen. Und zum Teil sicherlich nur das wert, was man beim jeweiligen Verband dafür bezahlt hat.
    Aber wenn dann die Muttis und Papis in deinem Dojo stehen und sich die Urkunden angucken, die da hängen, hat das für sie eben mehr Aussagekraft, als das, was Du selbst kannst (und Du kannst verdammt viel!).
    Und irgendwann gibst du dann SV-Kurse und stellst fest, die Leute, die da hingehen, wollen zwar was wissen, aber sie wollen nicht kämpfen um ihr Leben, hä???
    Körperkontakt, igitt! So richtig rumrollen und -tollen am Boden, igitt! In den Angreifer reingehen, statt auszuweichen, igitt!
    Und deine Schwarzgurte wollen das auch nicht - äh, igitt! Was sind die Gürtel also wert?

    Ehrentitel sind eine andere Liga, die kann man sich nicht kaufen und die seriösen hat man von diversen Organsiationen - meistens ehrenhalber - bekommen.
    Das lässt sich nachprüfen, also normalerweise.
    Wenn meine "Meister" solche Titel haben, ist das schön für sie und ehrt sie, mir ist es relativ egal, ich kenne sie ja und ebenso ihr Können, diese Verbindung aus persönlicher Freundschaft und technischem Können ist es, die unsere Beziehung ausmacht.
    Ich selbst habe keine Titel und strebe auch nicht danach, wer sollte sie mir auch verleihen?
    Aber sollte ich eines Tages irgendwo auf einem Lehrgang stehen und mich überkommt so ein Ding, dann werde ich es nicht zurückweisen, denn in den asiatisch beeinflussten KK ziemt es sich nicht, solch eine Ehre zurückzuweisen.

    Also was?

    Kleine Anekdote:

    Irgendwer hat mich mal als "Kanchô" tituliert. Hä, was?
    Na ja, dein Dojo, du Chef, also du Kanchô!
    Ok, spasseshalber akzepiert, war ein netter Witz.
    Andere haben das aufgegriffen und grüssen mich heute noch so, aber bitte: Spasseshalber, ein Witz, kein Ernst, um Gotteswillen, nein!
    Warum habe ich es akzeptiert?
    Habe Verbindungen privat nach Ungarn und spreche die Sprache mittlerweile leidlich. "Kanchô" im ungarischen bedeutet in etwa einen irdenen Krug, z.B. für Wasser oder auch mal Wein. Und da diese durch häufigen Gebrauch leicht mal einen Sprung bekommen....

  9. #9
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    Standard

    Kommt auf die Kampfkunst an, würde ich sagen.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  10. #10
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    Standard

    Die Umfrage krankt schon daran, dass "Titel" und "Graduierungen" völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind.

  11. #11
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    Für mich persönlich unwichtig. Wenn der Lehrer einen auffordert die nächste Prüfung zu machen ist das natürlich insofern schön als dass er dann (hoffentlich) einen Fortschritt sieht, der ja in jedem Fall das Ziel sein sollte - egal ob durch Titel oder Graduierungen dokumentiert oder nicht.

  12. #12
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    Graduierungen sind innerhalb meines "geschlossenen" Systems schon interessant, weil ich dann z.B. als Referent bei einem Lehrgang von den Leuten (die man nicht so wirklich kennt, anderer Verein, etc.) gewisse Sachen wie Fallschule voraussetzen kann.
    Titel gibt es in dem Sinne bei uns nicht. Auf der HP gibt es zwar noch die Unterteilung in Meister ud Großmeister, aber innerhalb des Trainingsbetriebes interessiert es keine Sau.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #13
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    Ich stehe zwar auf straffe Hierarchien, Absolutismus und Titel, Uniformen und Orden, aber für mich sind die Ehrentitel in den KK nicht wichtig, wohl aber die Graduierungen und deren Anerkennung in den großen Verbänden. Ich sehe sie als sichtbares Zeichen des persönlichen Fortschritts und der Anerkennung der erbrachten Leistungen.

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