Das bezog sich auf DEIN Argument. Und nach einem Jahr hast du keine Spekulationssteuer mehr bezahlt (Immobilien 10 Jahre)
Kapitalertragssteuer 25%. Spitzensteuersatz mit Soli 47% und ebbes. Merkst was?
Na und? Was tust du dafür? Arbeiten?Ja auch, aber Mieteinnahmen sind einkommensteuerpflichtig.
Außerdem schmeisst du fröhlich Einkünfte und Vermögen durcheinander. So wird das nix.
Es soll also jeder bei Null anfangen müssen? Eltern dürfen nicht dafür sorgen, dass es ihren Kindern und Enkeln mal besser als ihnen geht? Die Firma die die Eltern aufgebaut haben geht dann an den Staat weil die Kinder die sie vielleicht sogar mitaufgebaut haben sich die Erbschaftssteuer nicht leisten können?
Und ja die Aussage hat was mit Neid zu tun. Man kann es auch einfach in "Da hat es jemand leichter als ich. Das ist unfair" umformulieren.
Wenn man das weiterspinnt, dann ist es auch unfair, wenn man bei reichen Eltern aufwächst. Sollen wir auch gleichen einen Spitzensatz fürs Taschengeld einführen? Maximalanzahl an Urlaubsreisen? Eine Begrenzung für Spielzeug und Klamotten?
Und wie sieht es eigentlich mit Lotto oder anderen Glücksspielgewinnen aus?
Und wenn wir schon dabei sind. Ich bin nur 1,75 groß. Da habe ich beim Basketball kaum eine Chance, nur weil einige das Glück hatten bessere Wachstumsgene zu bekommen. Da muss auch mal was gemacht werden.
Es gehört übrigens auch Arbeit dazu, ein geerbtes oder gewonnenes Vermögen zu erhalten. Das Hirn unterscheidet nämlich zwischen erarbeitet und bekommen und geht mit bekommenem meist schlampiger um als mit erarbeitetem.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Und, wie hoch waren die vorher? Und die Unternehmenssteuern?
Wie sagte mal ein Steuerbeamter im TV: Es macht eher Sinn an der Einkommensteuer zu arbeiten, wenn man mehr Einnahmen als Staat haben will. DER sollte es wissen. Nicht umsonst hat die CDU das Konzept des Professors aus Heidelberg schnell vergessen. Da haben ein paar zu rechnen angefangen und da wurde denen ganz schwindlig.
Geändert von Kusagras (15-11-2020 um 18:33 Uhr) Grund: Steuerbeamter statt Steuerberater
https://www.heise.de/news/Forscher-k...e-4960059.html
7.50 euro pro tag homeoffice
Erstmal behalten wir den Soli in umgewidmeter Form dauerhaft bei und verdoppeln ihn.
Dann wird es über die ESt gehen - aber nicht für die oberen 10.000, sondern „die (nicht mehr) so breite Masse“.
Zu glauben den ganzen Murks würden dann die besonders Wohlhabenden finanzieren ist wohl eher Wunschdenken.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Beide deutlich höher. Einkommensteuer real sehr viel niedriger (Stichwort: kalte Progression). Was sagt uns das über die Verteilung? Bzw. was willst du damit jetzt eigentlich sagen/beweisen? Oder ist das einfach nur das übliche Verwirrungsschema, einfach mal was dagegen zu sagen ohne zu wissen, wogegen?
Steuerberater: die absoluten Experten, wenn es um ökonomische Verteilungsfragen geht. Das ist halt einfach, um die Einnahmen zu steigern. Was interessiert den Steuerberater die Verteilungswirkung, zumal er davon qua Ausbildung ungefähr so viel Ahnung hat wie ein Gärtner.Wie sagte mal ein Steuerberater im TV: Es macht eher Sinn an der Einkommensteuer zu arbeiten, wenn man mehr Einnahmen als Staat haben will. DER sollte es wissen.
Threadverlauf beachteM es ging darum, ob man Ungleichheit über Vermögenssteuern macht oder anders.
Nobodys perfect. My name ist nobody: Sollte Steuerbeamter heißen. Ist schon ein paar Jahre her, war öffentlich-rechtliches TV, ARD oder ZDF.Steuerberater: ...
Aber auch SteuerBERATER würde es wissen. Die Ausbildung bis dahin bzw. Prüfung ist übrigens alles andere als leicht.
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Nein. Bitte genauer lesen. Meine Aussage war, dass es nicht alleine und immer wieder nur über die Einkommensteuer funktioniert. Denn so wird bestehendes Vermögen nicht angetastet und dazu noch der Erwerb von selbigem durch andere immer weiter erschwert.
Ja, stell dir vor, ich kenne da sogar einige... Die Ausbildung besteht im Auswendiglernen von Tonnen an Paragraphen. Inwiefern das zur Einschätzung über Steuerungs- und Verteilungseffekte verschiedener Steuerarten und -tarife qualifiziert, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Das ist nämlich Bestandteil volkswirtschaftlicher Forschung und wird nicht an Steuerberaterschulen gelehrt.Sollte Steuerbeamter heißen. [...] Aber auch SteuerBERATER würde es wissen. Die Ausbildung bis dahin bzw. Prüfung ist übrigens alles andere als leicht.
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Geändert von Katamaus (15-11-2020 um 22:37 Uhr) Grund: unvollständig
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