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Thema: Wirtschaftliche Einbußen durch Corona

  1. #1231
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wir kennen den Nutzen der Maßnahmen nicht?
    Wer hat das behauptet?

    Wo wird der wie bemessen? Quelle?
    Fragst du weil du es nicht weißt, weil du es nicht im Netz findest oder weil du mich testen willst. Du bist doch in der Finanzbranche
    tätig wenn ich richtig erinnere, da sollte es dir bekannt sein.

    Die halte ich für deutlich geringer als von den Experten so kolportiert.
    Was wurde denn von den von dir genannten Experten kolportiert?

    ... Die Rettung der HRE war unnötig.
    Quelle?

    ... Und andere (z.B. „Staatsfinanzierer“ Depfa) wurden aus purem Eigennutz des Staates gerettet. Die entsprechenden Maßnahmen fußten ebenfalls nur auf Behauptungen und Vermutungen. ...
    Quelle?

    ...im Gegensatz z.B. zu den USA.
    Dort hat die Mittelschicht durch die Finanzkrise und ihre Folgen einen richtigen Tritt bekommen. Nach unten. Daran ändern auch die Rückzahlungen von staatlichen Zuwendungen einiger Finanzinstitute an den Staat nichts.

  2. #1232
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    ... In China wurde kurz und knackig gegen die Pandemie vorgegangen ...
    Und das zu einer Zeit als bei uns von staatlicher und öffentlich-rechtlicher Seite behauptet wurde das Virus sei harmlos, Masken würden nichts nützen und rechte Verschwörungstheoretiker wollten die Grenzen schließen.
    Die chinesischen Grenzen sind heute noch zu.

  3. #1233
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    Zum Thema kurzer knackiger Lockdown.

    Man weiß welche Folgen der schärfere Lockdown 2020 für die Industrie hatte:
    Fraunhofer Umfrage

    Eine weitere Erkenntnis ist, dass der Produktionsanlauf nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 nur schleppend in Gang kam und die Mehrzahl der Betriebe im Herbst 2020 nicht wieder ihr Vorkrisenniveau erreicht hatten: Nur jeder fünfte Betrieb (22 Prozent) produzierte wieder auf einem Niveau wie vor der Krise. Die große Mehrheit der Betriebe, etwa zwei Drittel (68 Prozent), erreichte hingegen nur eine geringere Produktionsmenge. Lediglich jeder zehnte Betrieb (10 Prozent) hat ein höheres Produktionsvolumen als vor dem Lockdown zu verzeichnen, allerdings bleibt hier offen, ob es sich um einen kurzfristigen Effekt handelt oder auf einen langfristigen Vorteil schließen lässt. Dabei ist festzustellen, dass bei Endproduktherstellern die Produktion schneller wieder anlief als bei Zulieferbetrieben.
    https://www.produktion.de/wirtschaft...strie-294.html

    Momentane Situation:
    Ein wesentlicher Grund, warum sich die Industrie trotz Corona so stark erholen kann, liegt in der Ausgestaltung der Corona-Beschränkungen. Diese betreffen das verarbeitende Gewerbe wesentlich weniger als den Dienstleistungssektor und erst recht den Handel. Die Industrie profitiere von der anziehenden Binnen- und Exportnachfrage, erklärte Markit-Ökonom Williamson.

    Die steigende Auslandsnachfrage kommt vor allem aus Asien und dort insbesondere aus China, dessen Wirtschaft sich deutlich von dem Corona-Einbruch erholt hat. Auch in der größten Volkswirtschaft der Welt, den USA, läuft es konjunkturell besser. Das Problem: Die Exporte nach Übersee ziehen zwar kräftig an – trotzdem droht Europa insgesamt abgehängt zu werden von der wirtschaftlichen Entwicklung.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...7-f37a2c7f1bce

    Ich interpretiere das so, dass sich der wirtschaftliche Preis eines schärferen Lockdowns für Deutschland wesentlich erhöht hat. Aus der Sicht kann ich das zögerliche Verhalten der Politik schon nachvollziehen.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  4. #1234
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    Gestern Abend gab es einen interessanten Bericht auf Monitor (Mediathek) bzgl. Testen am Arbeitsplatz. Sollte man sich mal ansehen.
    Fazit: Zuviele in der Wirtschaft werden ihrer Verantwortung nicht gerecht, worunter dann wieder die Leiden, die nicht einfach so weiter machen dürfen (um mal nur die wirtschaftliche Seite zu betrachten).
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  5. #1235
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    schön immer dieser ideologischen sendungen .
    als ob man bei monitor nicht dieses ergebnisse nicht vorhersehen könnte.

  6. #1236
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    Nur damit keine Missverständnisse entstehen, das Fazit ist von mir basierend auf dem Bericht (und anderen).
    Viele Grüße
    Thomas
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  7. #1237
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Vielleicht hätte man nicht jetzt ein Jahr gegen die Maßnahmen lamentieren sollen.
    In China wurde kurz und knackig gegen die Pandemie vorgegangen. Wirtschaftliches Ergebnis:

    Corona überwunden: Chinas Exporte machen Sprung um 60 Prozent
    Ist ja witzig ... wenn es um zentralistische oder diktatorische Maßnahmen geht, taugt China dann auch mal als Vorbild...

    ... ne, ich wollt was anderes:

    Ich war noch nicht allzu lange Bürger unserer schönen vereinigten Republik, da kam ich schon in den Genuss, die im Stabü-Unterricht erlernten Sachen in der Praxis nachprüfen zu können. Entlassung. Aus einem High-Tech-Job. In ordentlicher Frist, versteht sich.

    Nun, damals hatte die Marktwirtschaft das Adjektiv "sozial" noch halbwegs verdient, mir wurde eine Umschullung vorgeschlagen, und ich dachte mir: Warum nicht. Kann ja nix schaden. Und da hab ich also gelernt, im kaufmännischen, dass, wenn auf einer Seite der Bilanz sich was ändert, auch auf dern anderen Seite eine Änderung stattfindet.

    Wie sieht Eure persönliche Bilanz aus, nach einem Jahr "Corona"-Krise? Mal nur das materielle, Lebensqualität unberücksichtigt?

    Ich meine, wenn wir über Verluste reden, müssen wir auch über Gewinne reden. Es gibt ja auch ein paar, wo es ganz gut läuft.

    https://www.freitag.de/autoren/der-f...en-die-gewinne

  8. #1238
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    läuft doch. oder?

  9. #1239
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    läuft doch. oder?
    Ja, für einige schon. So wie immer halt. Pandemie hin oder her.

  10. #1240
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    bei dir doch auch !
    wenn man das wissen eines Vw hat

  11. #1241
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wie sieht Eure persönliche Bilanz aus, nach einem Jahr "Corona"-Krise? Mal nur das materielle, Lebensqualität unberücksichtigt?
    ...
    Geändert von Esse quam videri (12-04-2021 um 23:23 Uhr)
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  12. #1242
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    Persönliche Bilanz:
    Auf der einen Seite Geld gespart (Spritkosten, Urlaub, Essen gehen, Veranstaltungen, Lehrgänge…), auf der anderen Seite starke Einbußen da meine Firma (so gut wie) alle 40h Verträge gekündigt hat und sich 20h weniger im Monat natürlich finanziell stark auswirken. Wobei, da noch eine Unsicherheit ist. Das Überstundenkonto explodiert gleichzeitig, und sollte (?) irgendwann eine Auszahlung möglich sein fällt der Verlust natürlich geringer aus.
    Holzverbrauch und Stromverbrauch (und natürlich Maskenverbrauch) ist gleichzeitig gestiegen, dürfte sich gegenüber den Einsparungen aber nicht wirklich bemerkbar machen.
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #1243
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    bei dir doch auch !
    wenn man das wissen eines Vw hat
    Vw ist nicht gleich Vw!

  14. #1244
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Persönliche Bilanz:
    Auf der einen Seite Geld gespart (Spritkosten, Urlaub, Essen gehen, Veranstaltungen, Lehrgänge…), auf der anderen Seite starke Einbußen da meine Firma (so gut wie) alle 40h Verträge gekündigt hat und sich 20h weniger im Monat natürlich finanziell stark auswirken. Wobei, da noch eine Unsicherheit ist. Das Überstundenkonto explodiert gleichzeitig, und sollte (?) irgendwann eine Auszahlung möglich sein fällt der Verlust natürlich geringer aus.
    Holzverbrauch und Stromverbrauch (und natürlich Maskenverbrauch) ist gleichzeitig gestiegen, dürfte sich gegenüber den Einsparungen aber nicht wirklich bemerkbar machen.


    Also Ihr arbeitet statt 40 nur noch 20 h, der Rest sind unbezahlte "Überstunden"? Und was hat das mit Corona zu tun?

  15. #1245
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    Hähhhh?
    Ein 40h Vertrag heißt in der Wirtschaft allgemein 40h/Woche. Der Standard ist 35h/Woche (in meiner Branche). D.h. die 5% die freiwillig auf 40h aufgestockt hatten, wurden unfreiwillig auf eine 35h/Woche umgestellt (im Schnitt ca. 20h weniger im Monat, natürlich abhängig von der Anzahl der Arbeitswochen). Der Überhang (den die meisten auch bei einem 40er hatten) wandert auf das Überstundenkonto. Da die Arbeit nicht weniger geworden ist, wächst dieses entsprechend schneller an, gleichzeitig will man es natürlich im Moment auch nicht durch Auszahlung reduzieren, Ziel ist es ja Ausgaben zu reduzieren. Corona zu tun: Auswirkungen auf meine Branche, den Automobilbau
    Geändert von ThomasL (13-04-2021 um 11:03 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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