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Thema: Wirtschaftliche Einbußen durch Corona

  1. #31
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    @ Willi:

    Ich bin in einer ähnlich komfortablen Situation wie Du. Sparpläne aussetzen mache ich aber nicht. Die Erfahrung lehrt, dass man den richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg erst rückblickend feststellen kann. Ich lasse alles weiterlaufen, bekomme für meine Raten dann halt mehr Anteile.
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  2. #32
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    Könnt Ihr das GrundeinkommenlangweiligundhatnixmitderSachezutun in einen anderen Fred verlagern bitte.
    Ich finde das topic ganz interessant, da wir wohl spätestens zum Monatsende die ersten Auswirkungen sehen werden.
    Abgesehen davon, daß jeder von uns auf Kosten sitzenbleiben wird, kann der Staat gar nicht alles entschädigen.
    Die Coronanummer wird Lehman Bros. blaß aussehen lassen.
    Grundeinkommen für alle ist nach diesem volkswirtschaftlichen Schaden wohl erstmal für Jahrzehnte vom Tisch.
    Ich habe gerade mal wieder den Job gewechselt und bin da wohl erstmal sicher (Energie/Wasser), ich vermute eher ich
    und die Kollegen werden wohl eher dienstverpflichtet.

  3. #33
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    Der Beamtenstatus hat natürlich seine Vorteile.
    Ich befinde mich derzeit im ZwangsDA, weil in unserer Behörde ein Krisenplan gefahren wird und nur noch soviele Leute im Amt sind, um den Notfallbetrieb aufrecht zu erhalten.
    Für diejeniegen, die keine großen Anzahlen an Überstunden haben, heißt es, dass sie ins Minus gehen werden, was sie dann bei Zeiten "nacharbeiten" müssen.
    Es kann für uns immer noch kommen, dass wir zu anderen Aufgaben der Sicherheit herangezogen werden, sprich Grenzkontrollen (was mich erstmal betreffen würde, wenn die Grenze zu den NL dicht gemacht wird) oder wenn sie dann da ist, Kontrolle der Ausgangssperre.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #34
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Dann sag ichs nochmal hier, auf die Gefahr, dass ich wieder einen auf den Deckel kriege: Ein Grundeinkommen, das nicht an eine Bedürftigkeitsprüfung gebunden ist (und auch an anderen Stellen anders als H4 geregelt sein müßte), wäre gerade auch für die Selbständigen ein Segen.
    Wird in der Tat nicht viel bringen, denn in einer temporären Krise wirst du als Selbstständiger davon doch nicht deine Miete/Strom etc. des Büros/Firma bezahlen können.
    The only easy day was yesterday!

  5. #35
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    ich würde auch darum bitten, die Grundeinkommensdiskussion in einem seperaten Fred zu führen und hier nur Fälle von Betroffenen aufzunehmen.

    Danke und gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    ich würde auch darum bitten, die Grundeinkommensdiskussion in einem seperaten Fred zu führen und hier nur Fälle von Betroffenen aufzunehmen.

    Danke und gruss
    Danke, und ich unterstütze das!
    Frank Burczynski

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  7. #37
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    ich glaube jeder wird wirtschaftliche einbußen haben. jeder !!

  8. #38
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    -
    Geändert von Alexa91 (21-03-2020 um 15:06 Uhr) Grund: Zu spät gesehen, dass nur die Situation von Betroffenen geschildert werden soll.

  9. #39
    gast Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich glaube jeder wird wirtschaftliche einbußen haben. jeder !!
    Das wird so sein, ohne Frage.
    Beruflich betrifft mich das, wie gesagt eher nicht, aber in meinen Ersparnissen zum Ausgleich der Rentenlücke ist bereits eine erhebliche Delle.
    Genauer gesagt braucht Ihr z.Zt. ca 25000-50000€ um Eure Rente auf ein Niveau anzuheben, daß Euch ein Leben ohne erhebliche Einschränkung ermöglicht.
    Wer in seinem Bescheid 1500€ zu erwarten hat, kann von dieser Summe getrost 10% Krankenversicherung und 10-15% Steuern abziehen,
    verbleiben so ca 1200€.
    Das bedeutet aber, Ihr habt Euer Leben lang so gut verdient, daß Ihr z.Zt. bei ca 1900-2000€ Netto liegt. 45 Jahre eingezahlt wohlgemerkt.
    Die obigen Ersparnisse befähigen Euch über einen realistischen Zeitraum von 67-77 250-500€ zuzuschießen.
    Ihr habt damit noch nicht ´mal Vorrentenniveau.
    Habt Ihr jetzt den Fehler gemacht, das Geld "risikoarm" anzulegen, um die Inflation auszugleichen, stellt Ihr plötzlich fest, daß Euer Kapital
    innerhalb von einer Woche um 10% geschrumpft ist.
    Da wäre der Strumpf unter dem Bett im Moment sicherer .
    Gibt in 11 Jahren wohl nur Hafergrütze und das Ablaufdatum 77 muß man wohl auch überdenken.

    Die ganzen Selbständigen, die sich mit Kleinbetrieben durch´s Leben wurschteln?
    UiUiUi
    Da sollten die Leute in Berlin ´mal als erstes Vorsteuer und Nachsteuer aussetzen,- damit meine ich nicht nur Stundung.
    Die ganzen Minijobber, Hartz4-Aufstocker, Saisonkräfte? Kriegen bestimmt kein Kurzarbeitergeld, gehen gleich in ALG1 bzw. Hartz4 ohne die 100€,
    die das Amt einem so läßt.
    Der Staat kann das gar nicht alles ausgleichen, soviel Geld können die gar nicht drucken.
    Wäre nur schön, wenn wir nicht immer alle dafür aufkommen müßten, Konzerne zu retten, die eh keine Steuern zahlen.

    Heulen bringt nix, müssen wir jetzt durch, könnte alles noch deutlich schlechter sein.

  10. #40
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    Kurzarbeit gibt es für einige Abteilungen ab April bei uns. Ich kenne kaum Herstellende Unternehmen bei denen das zur Zeit nicht ansteht.

  11. #41
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    Standard Schere

    Ich selber bin eher positiv betroffen, weil ich mich gerade wieder in meine alte Onlinearbeit reindrängele. Da werden gerade wieder Leute gesucht, es scheint wohl mehr traffic zu geben. Online liegt der Verdienst meist UNTER Mindeslohnniveau, aber da bin ich dann selbständig als Kleinunternehmerin und zahle keine Abgaben. Und wenn ich wenig genug verdiene, läßt mich auch das jobcenter weitgehend in Ruhe.
    Außerdem hab ich mich gestern als Notfall-Verstärkung im Biosupermarkt meines Vertrauens gemeldet. Da gibts dann für die Mitarbeiter sogar einen 20%-Nachlaß auf die Waren. Auch wenn der Verdienst bei den Bios so knapp über Mindestlohn liegen soll, es kommt wieder was rein, und ich wäre versichert und mit beiden Jobs zusammen evtl. ohne finanzielle Beatmung (Arbeitsamt).

    Und dann noch: meine beste Freundin ist als studierte Psychologin als freiberufliche Dozentin unterwegs, der brechen gerade sämtliche Unterrichtszeiten weg, von jetzt auf gleich. Und das bei Schulden bei der Krankenkasse und Renten-Voraus-Nachzahlung. Für Wohngeld verdient sie zu viel, alles schon geprüft. Und wenn die Hilfen für die Solo-Kleinselbständigen nicht bald einsetzen, bleibt ihr wohl am Ende nur ALG II.
    Geändert von marasmusmeisterin (22-03-2020 um 09:57 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  12. #42
    1789 Gast

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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ich bin selbstständig. Alle meine Auftraggeber haben zu, alle Aufträge zur Zeit storniert. Lange halte ich das nicht durch.
    Hi, jkdberlin berlin
    Was denkst du, wie das werden wird, für die ganzen kampfsportschulen?
    So wie die Tendenz aussieht, wird es bis Ende dieses Jahres ja ganz sicher nicht mehr möglich sein, gerade kampfsport wie bjj, mma, Ing ung, kick und Thai Boxen zu betreiben. Da hier ja der körperkontakt sehr eng ist.
    Können die professionellen kampfkunst Schulen das überleben? Oder werden 80-90% danach insolvent sein?

    Gruss1789

  13. #43
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    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    Hi, jkdberlin berlin
    Was denkst du, wie das werden wird, für die ganzen kampfsportschulen?
    So wie die Tendenz aussieht, wird es bis Ende dieses Jahres ja ganz sicher nicht mehr möglich sein, gerade kampfsport wie bjj, mma, Ing ung, kick und Thai Boxen zu betreiben. Da hier ja der körperkontakt sehr eng ist.
    Können die professionellen kampfkunst Schulen das überleben? Oder werden 80-90% danach insolvent sein?

    Gruss1789
    Ehrlich: keine Ahnung. Ob in 2 Wochen oder Ende des Jahres ... ich möchte mir das gar nicht vorstellen. Es ist sicher ein Luxusproblem, es gibt viele Bereiche, die vorher geklärt sein müssen ... aber dass ist das, was mit zur Zeit komischerweise echt am meisten fehlt. Das Rollen mit anderen. Die ganzen Solo-Workouts gehen mir jetzt schon mächtig auf den Zeiger.
    Frank Burczynski

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  14. #44
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    Vieles wird von der Solidarität der Mitdlieder abhängen.
    Sind sie bereit und können sie die Beiträge weiter zahelen oder sind sie selbst so von der Krise betroffen, dass sie ab sofort auf jeden Cent schauen müssen und sich den Luxus einer Mitgliedschaft nicht mehr erlauben können?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #45
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    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    Die Erfahrung lehrt, dass man den richtigen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg erst rückblickend feststellen kann. Ich lasse alles weiterlaufen, bekomme für meine Raten dann halt mehr Anteile.
    ... und nach einer kleinen Umschichtung im Depot lasse ich jetzt doch alles weiterlaufen ... Sicher ist sicher.

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