Du meinst genau die wirtschaftlichen Interessen, die du dann beim Lockdown schützen wolltest?
Eine komplette Abriegelung nach Asien hätte einer Exportnation wie Deutschland also nicht geschadet?
Zumal die Chinesen in der ganzen Welt unterwegs sind. Mit den Amis, den Russen oder Afrika hätten wir dann mittelfristig also auch nicht mehr Handeln dürfen.
Aber der Lockdown zwingt uns in die Knie, genau.
Wir sehen, einige hätten alles besser gemacht als die Entscheidungsträger, denn die haben alles falsch gemacht. Ist doch ganz einfach.
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Die Aussage mag sarkastisch sein, aber hat einen Funken Wahrheit.
Für Deutschland ist die Aussage komplett richtig.
Man hat ja in China gesehen was das Virus angerichtet hat und hätte im Januar auch in Europa reagieren müssen, aber es ist nichts passiert ausser man hat es klein geredet und jetzt haben wir den Salat und müssen aushalten bis die Impfung fertig ist.
Der Export wäre davon doch gar nicht betroffen sondern nur die Passagierflüge!
Also wäre wenig passiert und deine Schlussfolgerung ist komplett unlogisch.
Man sieht wieviele Arbeitsplätze innerhalb Deutschlands jetzt gefährdet sind,
ob das die Messen sind, der Einzelhandel oder die Gastronomie.
Die Pleitewelle wartet auf uns schon Anfang des nächsten Jahres und das nur weil man nicht sachlich das
Coronaproblem von Seiten der Politik angegangen ist.
Ich zitiere Precht über die Corona-Panik:
https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic
Ich sehe es ja auch so, dass Fehler gemacht worden sind. Da das aber auch eine recht neue Situation ist, sind Fehler sowieso unvermeitlich. Dass das Virus aber nach D kommt, das hätte man kaum verhindern können. Selbst wenn man abgeschottet ist, wie Nordkorea ist das wahrscheinlich letztlich nicht möglich. Und sicherlich wollen wir auch nicht wie Nordkorea sein.
Was anfangs sicher nicht gut gelaufen ist, das ist, dass man eine Weile versucht hat das Virus weitestgehend zu ignorieren. Das hat in der Vergangenheit auch schon manchmal geklappt, wenn es nicht klappt, dann ist es halt doof. Und jetzt ist es eben doof, obwohl wir weitestgehend glimpflich bisher durch diese Sache kommen.
Was schlecht gelaufen ist, das ist sicherzustellen, dass man genug Schutzausrüstung, Medikamente etc hat. Das kann man aber nicht gewährleisten, indem man das Zeug aus dem Ausland kauft, denn im Falle einer Pandemie ist eigentlich klar, dass jedes Land das Zeug sichert, was sich auf dem eigenen Boden befindet, egal, wer es letztlich gekauft hat. Das sind aber auch Dinge, die man im Vorlauf auf dem Schirm haben muss. Und sowas ignoriert man aus wirtschaftlichen Interessen.
Was weiterhin schlecht läuft, das ist die unterirdische Bezahlung (gemessen an der erbrachten Leistung und Verantwortung) von Pflegekräften etc. Was wollte man nicht alles tun, passiert ist de facto aber nix. Für Pflegekräfte wird geklatscht.... geklatscht, Karnevalsvereiene bekommen wegen dem ausgefalllenen Karneval 50 Mio €. Da reicht klatschen nicht. Bei der Lufthansa, VW etc reicht klatschen auch nicht. Viele Unternehmen sind durch die eigenen Entscheidungen in der Krise dann in Probleme geraten. Mir fällt bischen schwer hinzunehmen, wie sehr hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Die gegenwärtige Coronapolitik ist nicht schlecht. Klar gibt es Einschränkungen, aber die sind völlig im Rahmen. Auch klar, dass diese bei steigenden Hospitalisierungsraten verschärft werden. Eine Planlosigkeit in der Politik vermag ich nicht zu erkennen, auch wenn Fehler gemacht werden und die übliche Lethargie auch hier wieder zuschlägt.
Bond-Verzögerung bricht Genick. Britische Cineworld will alle Kinos schließen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Briti...e22077036.html
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
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