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Thema: Wirtschaftliche Einbußen durch Corona

  1. #781
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Mir fehlt etwas der Glaube am richtig konzipiert
    Mir ebenfalls.

    Ein Kollege konnte zuletzt seinen Urlaub in MeckPomm nicht antreten, Das Hotel musste (nicht „wollte“!) ihn abweisen, weil er aus München kommt.

    München hat in den letzten 2 Wochen, grob geschätzt, 5000 Fälle gemeldet, d.h. die Chance, dass da ein Infizierter ankommt, liegt bei ca. 0,35%. Wo bitte ist denn da das Risiko, dass den wirtschaftlichen Schaden rechtfertigt?

    Ich kann hinter einer solchen Strategie nur weiterhin bestehende Ausrottungsfantasien vermuten aber nicht das Vermeiden einer Überlastung des Gesundheitssystems.

  2. #782
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    Na das ist doch schön, dass ihr beiden Experten das geklärt hättet.

  3. #783
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Mir fehlt etwas der Glaube am richtig konzipiert
    Mir ist kein Land bekannt was es geschafft hat so ein Konzept umzusetzen.
    Dazu wird ja bestätigt was viele sagen, schürst du Angst in der Bevölkerung verzichten alle freiwillig. Das passiert ja gerade massiv. Für dass Konzept ist der Zug daher bereits abgefahren.

  4. #784
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    Das Konzept heißt rasches stringentes Vorgehen, also früher Lockdown, und nicht zu schnell wieder lockern.
    Taiwan und Südkorea würden mir da einfallen. Beide zwar staatlichen richtigen "Lockdown", aber mit anderen rigorosen Maßnahmen und massiver Selbstbeschränkung der Bevölkerung.

    Für D gab es ja durchaus Modellierungen die besagten, dass wir die Pandemie weit besser in den Griff bekommen hätten, wenn der Lockdown noch 2-3 Wochen länger gedauert hätte.
    Geändert von Kensei (10-10-2020 um 12:05 Uhr)

  5. #785
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Warum nicht [...] mal versuchen den anderen zu verstehen
    Ich versteh Dich besser, als es Dir lieb ist....

  6. #786
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Das Konzept heißt rasches stringentes Vorgehen, also früher Lockdown, und nicht zu schnell wieder lockern.
    Taiwan und Südkorea würden mir da einfallen. Beide zwar staatlichen richtigen "Lockdown", aber mit anderen rigorosen Maßnahmen und massiver Selbstbeschränkung der Bevölkerung.
    Also kein Lockdown daher als Beispiel unzulässig.

    Für D gab es ja durchaus Modellierungen die besagten, dass wir die Pandemie weit besser in den Griff bekommen hätten, wenn der Lockdown noch 2-3 Wochen länger gedauert hätte.
    Wie in Österreich. Dafür ist die Wirtschaft am Ende und jeder zittert vor dem zweiten Lockdown.
    Die Analyse kannst anscheinend in die Tonne kloppen weil sie anscheinend von einem Ende der Pandemie nach dem ersten Lockdown ausgeht.

  7. #787
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Also kein Lockdown daher als Beispiel unzulässig...
    Wer nur von zwölf bis Mittag denkt, kommt zu solchen Schlüssen.
    Wer sich dagegen genauer mit den Pandemieverläufen in beiden Ländern auseinandersetzt wird darauf stoßen, dass es massive Selbstbeschränkungen in der Bevölkerung gab, und die Geschäfte darum bis Mitte Juni leer blieben. Ein freiwilliger "Lockdown" von unten sozusagen.

    Weiterhin ist zu lesen:

    "...Die beeindruckenden Resultate der Coronabekämpfung sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, wie etwa auf die nach der MERS-Krise 2003 aufgebauten organisatorischen Strukturen, das schnelle Umsetzen vorausschauender Maßnahmen wie Einreiserestriktionen und Quarantänevorschriften, die frühzeitige temporäre Schließung von Schulen und Universitäten sowie die detaillierte Analyse von Infektionswegen und -clustern.

    Darüber hinaus wurde die Pandemie mittels der intensiven Nutzung digitaler Technologien, des weitverbreiteten Einsatzes von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln, Social Distancing sowie der Absage größerer Veranstaltungen in Grenzen gehalten..."


    https://www.gtai.de/gtai-de/trade/sp...toc-anchor--15

    Man kann sich jetzt streiten wie man "Lockdown" definiert. Das sah in Deutschland ja auch anders aus als bspw. in Spanien oder Frankreich.
    So zu tun, als ob Vorzeigeländer wie die in Asien keine rigorosen Maßnahmen ergriffen hätten, ist aber Bullsh!t.

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    ...Wie in Österreich. Dafür ist die Wirtschaft am Ende und jeder zittert vor dem zweiten Lockdown.
    Die Analyse kannst anscheinend in die Tonne kloppen weil sie anscheinend von einem Ende der Pandemie nach dem ersten Lockdown ausgeht.
    Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, gell? Beschäftige dich nochmal genauer mit der Studie. Die dort postulierten Erkenntnisse hast du nämlich nicht verstanden.
    Dass du alles was deinen Horizont übersteigt negierst und ableugnest, spricht dagegen mal wieder Bände über deinen Charakter.

    In Taiwan war im übrigen die Pandemie nach dem ersten "Lockdown" zuende, weil man die Welle mit rigorosen Maßnahmen in den Griff bekommen hat.
    So wie das für Deutschland bei drei Wochen längerem Shutdown auch prognostiziert wurde.
    Geändert von Kensei (10-10-2020 um 13:02 Uhr)

  8. #788
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    Sag mal Kensei, warum musst du eigentlich immer sofort persönlich werden? Ist das die Debattenkultur, die du deinen Schülern beibringst?

  9. #789
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    Wieder so ein Spezi, der ad hominem kritisiert indem er ad hominem geht.
    Wie lachhaft.

    Persönlich werde ich bei bestimmten Leuten, wie zum Beipiel Martin oder Bücherwurm, bei denen sich in 200+ Seiten Diskussion gezeigt hat, dass das die einzige Sprache ist, die die verstehen.

    Bei dir bin ich mir noch unsicher, ob du ein ernstzunehmender Diskussionspartner bist. Mal schauen was noch so kommt.
    Geändert von Kensei (10-10-2020 um 13:10 Uhr)

  10. #790
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Deine ständige Versuche andere User in ein schlechtes Licht zu rücken bringen welchen Vorteil für diese Forum?
    Vielleicht Frust. Ist halt schwer seine intellektuelle Überlegenheit zur Schau zu stellen, wenn kaum einer mit einem spielen will. Dabei ist das ja eigentlich gar kein Grund frustriert zu sein. Die Leute hier erkennen damit ja eigentlich an, dass er in einer ganz anderen Liga spielt.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  11. #791
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Sag mal Kensei, warum musst du eigentlich immer sofort persönlich werden? Ist das die Debattenkultur, die du deinen Schülern beibringst?
    Er versucht halt einen damit aus der Reserve zu locken. Ist billig, aber leicht zu durchschauen.
    Dazu noch zig Nebelkerzen und Falschaussagen mit Uminterpretierungen. Aber null Quellen.
    Wenn man drauf eingeht dreht er die Aussage wieder um, interpretiert wieder was rein was nicht steht und versucht dich dann zu beleidigen, dass du reagierst.
    Es ist ein endlos Spiel, dabei liest er oder versteht seine Quellen meist gar nicht.
    Ignorieren ist ertragreicher, weil man sich aufs Thema konzentrieren kann.
    Finde seinen Lehrerton ala du musst jetzt aber weil ich das sage putzig.

    Sonst zum Thema, er gibt ja selber zu, dass in Südkorea nie ein Lockdown stattgefunden hat, gibt das aber als positives Beispiel für ein Lockdownland.
    Jetzt kann man natürlich entgegen halten, daß es strenge Auflagen gibt aber in Österreich gab es strengere z. B. hatte Österreich einen schnellen und harten Lockdown. Sogar einen Monat und dann sehr langsame Öffnungen.
    Eigentlich perfekte Voraussetzungen nach dem Artikel.
    Die Wirtschaft steht trotzdem vor dem Abgrund und die Infektionszahlen haben ein neues Hoch. Jeder rechnet mit einem neuen Lockdown.
    Weiß er natürlich nicht. Aber er wird schon einen kreativen Weg finden mich zu beleidigen und vom Thema abzulenken.
    Geändert von Gast (11-10-2020 um 00:41 Uhr)

  12. #792
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    Blabla und blubb.

    Deine selektive Lese und mangelnde Differenzierungsfähigkeit sind doch nur noch ein einziger Witz.

    Ich schrieb etwas von der asiatischen Kultur und selbstgewählter Isolation der Menschen, weil es nicht um einen verordneten Lockdown an sich, sondern um das Prinzip dahinter geht. Stichwort technische Nachverfolgung der Infektionswege und schnelle Quarantäne. Schulschließungen und abgesagte Großveranstaltungen gab's auch in Asien. DIe Geschäfte sind dort auch leer geblieben, auch ohne staatliche Vorgaben. Wurscht, ob die das Lockdown, Shutdown oder sonstwie nennen. Das Ergebnis zählt. Und darum ging es in der Studie.
    Lässt du in deiner Welt nicht gelten, geschenkt.
    Ich antworte dir eh nicht in Erwartung eines ernsthaften Gedankenaustauschs, sondern um deine Borniertheit zu entlarven.
    Geändert von Kensei (11-10-2020 um 08:46 Uhr)

  13. #793
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    Es kamen gestern in der Tagesschau vom 10.10.2020 die Verbände zu Wort und die haben die Probleme mit den Maßnahmen aufgeschlüsselt:
    https://www.tagesschau.de/multimedia.../ts-39495.html
    Die ersten 5 Minuten etwa.
    Ich hoffe man kann noch entsprechend nachbessern.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  14. #794
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Mir ebenfalls.

    Ein Kollege konnte zuletzt seinen Urlaub in MeckPomm nicht antreten, Das Hotel musste (nicht „wollte“!) ihn abweisen, weil er aus München kommt.

    München hat in den letzten 2 Wochen, grob geschätzt, 5000 Fälle gemeldet, d.h. die Chance, dass da ein Infizierter ankommt, liegt bei ca. 0,35%. Wo bitte ist denn da das Risiko, dass den wirtschaftlichen Schaden rechtfertigt?

    Ich kann hinter einer solchen Strategie nur weiterhin bestehende Ausrottungsfantasien vermuten aber nicht das Vermeiden einer Überlastung des Gesundheitssystems.

    Geht Verwandten von mir auch gerade so. Leben in einem (dezeit) Risikogebiet und dürfen nicht nach MeckPom. Finde ich (und finden auch die) richtig so. Es macht keinen Sinn Risikogebiete zu definieren, wenn daraus keine Konsequenzen erwachsen.
    Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren, ab wann ein Gebiet Risikogebiet ist und vllt müsste das etwas fluide gehandhabt werden und an die Auslastungen der Kliniken gekoppelt werden. Aber in der Sache finde ich das Vorgehen richtig so.
    Finde es auch legitim, wenn ein Gebiet sich vor Leuten aus Risikogebieten versucht etwas abzuschotten. Das ist für mich völlig nachvollziehbar.

    In diesem, oder im anderen Thread hast du darauf hingewiesen, dass Grippetote und Covid-Tote anders gezählt werden. Das ist richtig. Darauf habe ich bereits vor Monaten hier hingewiesen. Mich irritiert dennoch, dass du darauf hinweist, weil dieser Umstand deine Argumentation ja eigentlich schwächt, weil die unterschiedlichen Zählweisen und dann der Äpfel-Birnen-Vergleich der Zahlen ja zu einer Unterschätzung von Covid führt

  15. #795
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    ...aber in Österreich gab es strengere z. B. hatte Österreich einen schnellen und harten Lockdown. Sogar einen Monat und dann sehr langsame Öffnungen...
    Aha.

    Ab Ende April erste Öffnungen, ab 01.Mai alle Geschäfte wieder offen.

    https://www.tagesschau.de/ausland/oe...ungen-101.html

    Klingt für mich nicht nach langsamen Öffnungen.
    In Taiwan füllten sich ab Mitte/Ende Juni die Einkaufspassagen, und das auch erst allmählich.
    Und die hatten als direkte Nachbarn von China schon weit eher mit der Pandemie zu tun als Europa, und auch entsprechend früher Maßnahmen ergriffen.
    Ich denke eher das die Verfasser der Studie sowas vor Augen hatten, auch wenn es in Taiwan keinen von oben verordneten staatlichen Lockdown gab.
    Geändert von Kensei (11-10-2020 um 12:42 Uhr) Grund: Rechtschreibung

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