Damit wärst du schon weiter als viele andere hier und draußen.
Das ist halt die Frage. Bzw. bei einer Pandemie eher nicht. Würde es - übetrieben (?) gesagt - jedem selbst überlassen, wie er das angeht,Am Ende ist es für mich eine Frage des persönlichen Risikomanagements. ......
kämen wir ziemlich in die Bredouille. Es ist ja eher so, dass die Praxis des "persönlichen Risiskomanagements" zu einer Erhöhung von
Fallzahlen beiträgt als das sie fürs Gegenteil hilfreich ist.
Wer weiß, wenn das alles durch ist, aber gut ausgewertet - was einiges an Zeit braucht u. an guten Leuten sowieso- könnten alle Erfahrungen, auch die mängelbehafteten, negativen von großem Nutzen sein, wenn dann mal was kommt, wo wir hier keine Schlachten und/oder Korinthen*kackerei betreiben müssen hinsichtlich Todesratendefinitionen a la IFR, CFR und Größenordnungen. Weil dann sich jeder in die Hose schei.t, dass ihn ein neuer, unmissverständlich für alle gleichermaßen gefährlicher Erreger betreffen kann. Wohl dem, der dann gesellschaftliche Reaktionen aufgrund von Erfahrung besser einschätzen und danach handeln kann. Just my 2 cents.
@Seemann:
So eine lokale Eindämmung durch Reisebeschränkungen (und nicht nur Übernachtungsbeschränkungen) kann bei punktuellen Ausbrüchen sicher helfen. Dass man dafür dann eine Schwellwert benötigt, auch wenn damit viele Sonderfälle (z.B. erkannter, eingegrenzter Ausbruch oder Infektionen in der Breite), nicht abgedeckt werden ist ebenfalls klar.
Nur z.Z. sind die „Metastasen“ (um an dein Beispiel anzuknüpfen) ja bereits überall verbreitet. Ob jetzt eine Übernachtungsverbot sinnvoll ist, wenn jemand aus einem Gebiet mit einem Sieben-Tage-Inzidenzwert von z.B. 50 in ein Gebiet mit einem Wert von 35 reist und dort übernachtet halte ich zumindest für sehr fraglich. Ist es nicht kritischer wenn jemand aus dem Gebiet mit einer Inzidenz von 10 in eine Gebiet mit einer von 0 reist? Etwas das dann aber wieder zulässig wäre.
Ob die Kosten (Hotelgewerbe, Kultur- und Gastronomie, gesellschaftliche Akzeptanz,…) Nutzen Rechnung hier aufgeht bezweifele ich stark.
Viel wichtiger ist es meines Erachtens nach vor Ort (also gerade auch in Hotels und Gaststätten) einheitliche Regeln zu haben und deren Umsetzung auch sicherzustellen. Da ist noch vieles im argen, dass sich recht leicht ändern ließe.
Das könnte sein. Das Problem ist halt er berücksichtigt nicht den Kontext. Man geht ja auch nicht in einen Schoppenverein in dem aus Spaß ein bis zweimal die Woche Fußball trainiert wird und beschwert sich, dass keiner bereit ist täglich zu trainieren und immer das Letzte aus sich herauszuholen.Zitat von OliverT
Vielleicht Frust. Ist halt schwer seine intellektuelle Überlegenheit zur Schau zu stellen, wenn kaum einer mit einem spielen will.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Keine Sorge Kusagras ich antworte nicht dir nicht sondern stelle nur deine Aussage für Dritte richtig.
Die Aussage von Kusagras ist erstmal eine Unterstellung, zumindest was das Forum betrifft.
Richtig müsste es heißen, es hat kaum jemand mit einem Arzt oder Mediziner geredet dessen Meinung ihm genehm ist.
Die Meinung von Ärzten, auch bei Inrenivmedizinern, ist nicht homogen. Auch wenn Kusagras das gern hätte.
So weiter im Text.
Nö. Ich hab' es satt, wenn jemand etwas (absichtlich?) nicht verstanden hat (oder nicht verstehen wollte), andauernd wieder aufkocht und dabei noch aus dem Kontext zerrt (vermutlich ebenfalls absichtlich), nur um im Nachhinein noch als Sieger dazustehen, andere zu diffamieren oder was auch immer die merkwürdige Motivation dahinter ist.
Da bei dem betreffenden Kollegen keinerlei Hoffnung auf Einsicht besteht, muss man halt gegenhalten. Allerdings selektiv, sonst wird das ein Fulltime-Job.
Hi,
So, nachdem ThomasL mit mir geschimpft hat (), kopiere ich es auch mal hier rein:
Wer hätte das gedacht!Kritik an innerdeutschen Beherbergungsverboten nimmt zu
Ja, schon doof wenn die eigene Definition von Risikogebieten auf einmal zum Bumerang wird!Die Welle der Kritik an den innerdeutschen Beherbergungsverboten schwillt weiter an. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) monierte im "Tagesspiegel" vom Montag, diese Verbote schafften "vor allem eins: Verwirrung und Unverständnis". Der Zeitung zufolge will Müller die Beherbergungsverbote am Mittwoch bei der Bund-Länder-Konferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf die Tagesordnung setzen.
Aber hey, die Abgeordneten haben sich, und den Verwaltungsfachkräften (10000 Menschen arbeiten im Bundestag), doch extra schon eine Ausnahme in die Quarantäneregelegung gegen dieses hyper gefährliche Virus geschrieben, also hopp hier auch noch mal loslegen!
Ach das Karlchen, Reiserückkehrer sind für ihn der personifizierte Tod auf (Covid-19) Raten, genauso wie etliche andere Sachen, aber ausgerechnet hier sagt er es sei nicht so?Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach appellierte allerdings an die Bundeskanzlerin, die Beherbergungsverbote bei der nächsten Schaltkonferenz mit den Länderchefs am Mittwoch wieder zu "kassieren". Diese Maßnahme sei "leider missglückt", sagte er im "Bericht aus Berlin". Die Unterbringung von Reisenden in Deutschland trage bisher kaum zu den neuen Ansteckungsfällen bei: Somit lösten diese Verbote "ein Problem, das es gar nicht gibt".
Wo ist der Unterschied zwischen, sagen wir mal, Frankreich und Berlin-Mitte, befällt das deutsche SARS-CoV-2 keine Deutschen, ist es gar rassistisch?
Na, hat der Lindner doch mal entdeckt, dass seine Partei die Opposition ist, oder hat er vielmehr Angst durch sowas jetzt auch die letzten Wähler zu verlieren, wenn er nichts sagt?Auch die Opposition im Bundestag lehnt die Beherbergungsverbote ab. "Die pauschale Einschränkung der Freizügigkeit innerhalb Deutschlands empfinde ich als unverhältnismäßig“, sagte FDP-Partei- und -Fraktionschef Christian Lindner der Zeitung "Die Welt". Nur der Wohnsitz in einem sogenannten Risikogebiet mache aus vorsichtigen Menschen nicht sofort ein Risiko. Die Einstufung von Risikogebieten selbst müsse zudem "auf der Basis von mehr Parametern erfolgen als nur der Zahl der Neuinfektionen".
https://www.afp.com/de/nachrichten/1...zu-doc-8rw6ck3
Gruß
Alef
Das ist durchaus eine gesunde Einstellung und was anderes bringt auch nix weil Leute wie Pansapiens, aber auch z.B. Kensei oder Kusagras, mit solchen Methoden absichtlich die Diskussion verwässern um vom Thema abzulenken.
Ab und zu was richtig stellen und die Uminterpretation die dann folgt ignorieren. Das wird wird sonst ne Endlosschleife.
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