Ja ja, schon blöd wenn man keine Metaebene erkennt. Tip: Es geht nicht um die Sinnigkeit deutscher Klimamaßnahmen oder die Wirklichkeit des menschengemachten Klimawandels, sondern darum, dass die gleiche Regierung sich diesbezüglich vehement nicht nach dem richtet, was sie selbst zu glauben vorgibt und was ihr die von ihr bezahlten Wissenschaftler rauf- und runterpredigen was notwendig wäre.
ich möchte , dass maßnahmen, die auf schuldenbasis finanziert werden, auch einen wirklichen nutzen haben. massnahmen sind da nur im internationalen rahmen sinnvoll, wenn diese verpflichtend für alle staaten der welt beschlossen werden.
das pariser klimaabkommen wird deutschland einhalten!!!!!
Geändert von marq (10-11-2020 um 12:46 Uhr)
Habe nur kurz reingehört, aber Markus Rühl und Matthias Botthof reden als Coaches und Fitnessstudiobetreiber über die Pandemiezeit:
https://www.youtube.com/watch?v=nJBuap2guMk
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
.
Geändert von Pansapiens (10-11-2020 um 20:26 Uhr)
Hi,
EINKOMMENSEINBUSSEN DURCH CORONA
Die Corona-Pandemie vergrößert die soziale Ungleichheit in Deutschland. Wer Einkommen verliert, hat weniger Vertrauen ins politische System.Von Einkommensverlusten infolge der Coronakrise sind überdurchschnittlich oft Menschen betroffen, die schon zuvor eine schwächere Position auf dem Arbeitsmarkt hatten. Das zeigt eine neue Studie, für die WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und HBS-Experte Andreas Hövermann Daten der Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung ausgewertet haben. An der Befragung im April und Juni 2020 haben mehr als 6 000 Personen teilgenommen.impuls_grafik_17_2020_1_coronakrise_rdax_75.jpgInsgesamt gaben rund 32 Prozent der Befragten an, im April oder im Juni 2020 Einkommen durch die Pandemie eingebüßt zu haben. Erwerbstätige mit Migrationshintergrund waren stärker betroffen: Selbst wenn man Faktoren wie das Bildungsniveaus oder die Branche herausrechnet, kam es bei ihnen öfter zu Einkommensverlusten. Eltern mussten im Vergleich zu Kinderlosen häufiger Einbußen verkraften. In der unteren Einkommensgruppe mit maximal 900 Euro netto monatlich waren fast 48 Prozent betroffen, während es in der obersten Gruppe mit mehr als 4 500 Euro netto knapp 27 Prozent waren. Auch Befragte in Leiharbeit oder Minijobs berichteten häufiger von einem Minus. Hingegen fiel das Risiko bei unbefristeter Beschäftigung oder in Unternehmen mit Tarifvertrag und Betriebsrat niedriger aus.
Befragte, die Einkommen verloren haben, sehen auch größere Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gehaltseinbußen sowie die Wahrnehmung einer ungleichen Verteilung der Lasten könnten gesamtgesellschaftlich destabilisierend wirken, warnen Kohlrausch und Hövermann. Vor diesem Hintergrund sei es zentral, bei weiteren Maßnahmen zur Krisenbewältigung auch die Entwicklung der sozialen Gerechtigkeit im Blick zu haben.
https://www.boeckler.de/de/boeckler-...rona-28172.htm
Vielleicht ist hier ein Blick auf die Einkommensverteilung (Nettolohn) in Deutschland noch zusätzlich als Orientierung hilfreich:
Screenshot (87).png
Gruß
Alef
Die Wirtschaftsweisen zur ökonomischen Entwicklung: 2020 geht voraussichtlich nicht ganz so schlecht aus wie erwartet, vorsichtiger Optimismus für 2021 mit mindestens einer Unbekannten. Vieles hängt aufgrund der Globalisierung auch von anderen ländern biw. Volkswirtschaften ab:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-...hwung-prognose...Die Wirtschaftsweisen in DE rechnen nach der Corona-Rezession für das kommende Jahr wieder mit einem deutlichen Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt werde dann um 3,7 Prozent zulegen, schreiben die fünf Ökonominnen und Ökonomen in ihrem Gutachten für die Bundesregierung. Für 2020 erwarten die Sachverständigen nur einen Einbruch von 5,1 Prozent, nachdem sie im Juni noch ein Minus von 6,5 Prozent prognostiziert hatten. Die Weisen rechnen damit, "dass die Wirtschaftsleistung insgesamt über den Winter stagniert".
Einen kräftigen Rückschlag für das exportorientierte Deutschland könnte es geben, sollte die heimische Industrie wie im Frühjahr erneut unter Druck geraten. "Je mehr Länder in einen zweiten Shutdown gehen, desto wahrscheinlicher sind erneute Störungen der Lieferketten und Auftragsrückgänge", heißt es in dem Papier. Anfang 2021 erwarten die Ökonomen einen Anstieg bei den Firmeninsolvenzen. ... Das Gutachten trägt den Titel "Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken". Zum 1963 gegründeten Sachverständigenrat gehören neben Feld auch Veronika Grimm, Monika Schnitzer, Achim Truger und Volker Wieland. ...
china hat zur zeit einen rekord an autokäaufen. das freut die deutsche exportwirtschaft !
Ist zwar nicht direkt Corona, aber (neben so Schmuckstücken wie Maut-Affäre, Stuttgart-21, Flughafen Berlin und so weiter und so fort) halt doch wieder ein Musterbeispiel für geballte Regierungskompetenz:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17048591.html
Und ja, da finde ich es auch berechtigt zu fragen, auf welcher Grundlage allgemein aber auch bezüglich Corona einfach so Vertrauen in die Maßnahmen der Regierung gesetzt werden sollte. Bzw. auf welcher Grundlage dieses eingefordert wird.
Findet sich keiner für ne Antwort?
Vielleicht ist das auch keine Fall für Zweifel an der "Regierungskompetenz". Vielleicht tut die Regierung genau, was sie soll.
Da fragt sich auch immer noch der eine oder andere, wer "das alles bezahlen" soll. Nun, die Investigativ-Mitarbeiter des Forums können ja mal nachschauen, was ich da im April [? .. +-] dazu geschrieben habe.
Schlagzeile der BL*D heute: "Beitragsschock bei den Kranken- und Rentenkassen!"
Na gut, für wen das ein Schock ist, der hat möglicherweise wirklich noch nicht verstanden, wie dieses Gesellschaftssystem funktioniert. Alle privaten UN werden ihre Kosten und auch die erwarteten Kosten einpreisen. Die einzigen, die nichts "einpreisen" können, sind die abhängig Beschäftigten. Und natürlich die Rentner, alle die, die von irgendeiner Unterstützung leben, usw. ...
Und alle die wiederum werden, bei sinkenden Netto-Löhnen und Einkommen und steigenden Preisen, weniger konsumieren können. Die Folgen zu erahnen braucht es nicht mal Marx, da reicht schon Keynes.
Wer immer noch der Meinung ist, dass die herrschenden Besitz-und Verteilungsverhältnisse auf gar keinen Fall infrage gestellt werden dürfen, der darf gerne hier mal einwerfen, an welcher Stelle der gordische Knoten sonst gelockert werden soll.
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