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Thema: Wirtschaftliche Einbußen durch Corona

  1. #1036
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wer immer noch der Meinung ist, dass die herrschenden Besitz-und Verteilungsverhältnisse auf gar keinen Fall infrage gestellt werden dürfen, der darf gerne hier mal einwerfen, an welcher Stelle der gordische Knoten sonst gelockert werden soll.
    Das findet ja bereits statt. Letztlich sind die niedrigen Zinsen ja auch schon eine implizite Vermögensteuer zur Staatsfinanzierung. Direkte Besteuerung bekommen wir ja in Deutschland merkwürdigerweise nicht hin (nicht einmal die Sozis).

  2. #1037
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    Es ist ja jetzt eine Generation von zukünftigen Erben da und die Pandemie wird das beschleunigen. Man wird in dem Bereich vermutlich die Freibeträge entsprechend reduzieren und dann geschieht die Umverteilung von ganz alleine. Der Staat holt sich schon nach und nach das Geld ab.

    Die jüngere Generation wird sich noch wundern:
    https://www.youtube.com/watch?v=wCp1gdfgK-Y
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  3. #1038
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Es ist ja jetzt eine Generation von zukünftigen Erben da und die Pandemie wird das beschleunigen. Man wird in dem Bereich vermutlich die Freibeträge entsprechend reduzieren und dann geschieht die Umverteilung von ganz alleine. Der Staat holt sich schon nach und nach das Geld ab.
    Vermutlich auch da wieder bei den Falschen. Anstatt die Freibeträge zu erhöhen, sollte man die Erbschaftssteuersätze erhöhen und eine Vermögensteuer einführen. Da bin ich vielleicht biased aber hier in München erben Leute halbe Straßenzüge während die SPD die Einkommensteuer erhöhen will. Da kann man ja mal nachrechnen, wieviel man im Leben verdienen muss, wenn man auch mal einen schönen Altbau besitzen möchte. Da bekommt sogar der DAX-Vorstand noch Probleme.

  4. #1039
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    Man braucht sich nichts vormachen, je mehr Vermögen da ist, desto mehr Möglichkeiten zur Steuerlastoptimierung sind auch da. Liegt etwas in der Natur der Sache. Ich bin aber überzeugt, dass bei den (kleineren) Vermögen schon mehr zugegriffen werden wird auch ohne dass das groß gefordert wird.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  5. #1040
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wer immer noch der Meinung ist, dass die herrschenden Besitz-und Verteilungsverhältnisse auf gar keinen Fall infrage gestellt werden dürfen, der darf gerne hier mal einwerfen, an welcher Stelle der gordische Knoten sonst gelockert werden soll.
    https://www.finanzen100.de/finanznac...1254_12556731/

    Man sollte den Leuten auch mal mehr von dem laßen was sie sich erarbeiten.
    Geändert von Willi von der Heide (14-11-2020 um 15:30 Uhr)

  6. #1041
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    immer dieses linke gedankengut vom wurm

  7. #1042
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    Edit
    Geändert von Willi von der Heide (14-11-2020 um 15:50 Uhr) Grund: Klappt irgendwie nicht, ist aber auch egal ...

  8. #1043
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Vermutlich auch da wieder bei den Falschen. Anstatt die Freibeträge zu erhöhen, sollte man die Erbschaftssteuersätze erhöhen und eine Vermögensteuer einführen. Da bin ich vielleicht biased aber hier in München erben Leute halbe Straßenzüge während die SPD die Einkommensteuer erhöhen will. Da kann man ja mal nachrechnen, wieviel man im Leben verdienen muss, wenn man auch mal einen schönen Altbau besitzen möchte. Da bekommt sogar der DAX-Vorstand noch Probleme.
    Da ist einiges Wahres dran. Aber a la longue muss es über die Einkommensteuer gehen, damit sich riesige Vermögen erst gar nicht aufbauen.

  9. #1044
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Aber a la longue muss es über die Einkommensteuer gehen, damit sich riesige Vermögen erst gar nicht aufbauen.


    Jeder der ein " hohes " Vermögen ( Haus im Speckgürtel Münchens, Düsseldorf, Stuttgarts und schon bist du bei 500.000 - 1 Million ) ist nicht mehr abhängig von staatlichen Leistungen ... der ist unabhängig . Das heißt wir benötigen keine Sozialstaatsspediteure für diese Leute.

    Und mit einer höheren Erbschafts- und einer wiedereingeführten Vermögenssteuer werden sich die Linken nicht zufrieden geben ... im zweiten Schritt ist dann " Oma-ihr-klein-Häuschen " dran. Es war immer so in der Geschichte.

  10. #1045
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Da ist einiges Wahres dran. Aber a la longue muss es über die Einkommensteuer gehen, damit sich riesige Vermögen erst gar nicht aufbauen.
    Vielleicht ganz ganz langfristig. Im Moment bauen sich vermögen wohl eher über Erben auf. Nicht zuletzt durch die enormen Steigerungen bei den Immobilienpreisen. Und so lange die Zinsen so niedrig bleiben (was imho noch seeeehr lange der Fall sein wird), wird sich daran auch nichts ändern.

  11. #1046
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Man sollte den Leuten auch mal mehr von dem laßen was sie sich erarbeiten.
    Absolut! Aber nicht unbedingt, von dem, was sie von den Altvorderen geschenkt bekommen, wo sie null dafür können außer am richtigen Platz geboren worden zu sein.

    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Jeder der ein " hohes " Vermögen ( Haus im Speckgürtel Münchens, Düsseldorf, Stuttgarts und schon bist du bei 500.000 - 1 Million ) ist nicht mehr abhängig von staatlichen Leistungen ... der ist unabhängig
    So sieht es mal aus. Und ehrlich erarbeiten kannst du das nicht mehr.

    Und mit einer höheren Erbschafts- und einer wiedereingeführten Vermögenssteuer werden sich die Linken nicht zufrieden geben ... im zweiten Schritt ist dann " Oma-ihr-klein-Häuschen " dran. Es war immer so in der Geschichte.
    Ja, leider. Die Linken sind einfach zu doof oder zu verlogen, um echte „linke“ Politik zu betreiben. Ist halt einfacher, Gutverdiener populistisch als „reich“ zu beschimpfen und die Einkommensteuer zu erhöhen. Vermögen- und Erbschaftssteuer sind ja ungleich komplexer.

  12. #1047
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ...
    Ja, leider. Die Linken sind einfach zu doof oder zu verlogen, um echte „linke“ Politik zu betreiben. Ist halt einfacher, Gutverdiener populistisch als „reich“ zu beschimpfen und die Einkommensteuer zu erhöhen. Vermögen- und Erbschaftssteuer sind ja ungleich komplexer.
    Ich bin kein LINKE-Wähler, aber das Wahlprogramm von denen kennst du offenbar überhaupt nicht.

  13. #1048
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Vielleicht ganz ganz langfristig.
    Nein, würdest du die Unternehmensteuersätze und diejenigen auf Spekulationsgewinne von vor ROTGRÜN kennen, wüsstest du es besser.

    Im Moment bauen sich vermögen wohl eher über Erben auf. Nicht zuletzt durch die enormen Steigerungen bei den Immobilienpreisen. Und so lange die Zinsen so niedrig bleiben (was imho noch seeeehr lange der Fall sein wird), wird sich daran auch nichts ändern.
    Ja auch, aber Mieteinnahmen sind einkommensteuerpflichtig.

  14. #1049
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Aber nicht unbedingt, von dem, was sie von den Altvorderen geschenkt bekommen, wo sie null dafür können außer am richtigen Platz geboren worden zu sein.
    Also mal wieder das Neidargument.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  15. #1050
    Macabre Gast

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    .
    Geändert von Macabre (14-11-2020 um 22:49 Uhr)

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