Was bei der Klinik in Ingelheim letztlich wirklich ausschlaggebend war, weiß keiner. So eine Insolvenz kommt i.d.R. nicht von heute auf Morgen
Wenn du dich mit der Finanzierung der Krakenhäuser genauer befassen und deren missliche Lage nicht auf Corona reduzieren willst, dann lies hier (Betten sperren ist kein nur Corona bedingtes Symptom):
https://www.deutschlandfunk.de/oekon...icle_id=448558
https://gesundheit-soziales.verdi.de...9-525400afa9cc
Die Zahl der Krankenhäuser geht schon seit den 90ern kontinuierlich zurück, das war politisch so gewollt, in einigen Fällen auch ökonomisch geboten:
https://www.berliner-zeitung.de/gesu...teht-li.132283
Die Klinikschließungen werden seit 2016 gefördert:
https://www.lokalkompass.de/dortmund...krise_a1486119
Ingelheim hing schon am Tropf, die vorausgegangenen Rettungskonzepte waren gescheitert, mit Corona wollte man nochmal
Einnahmen einfahren, mittelfristig und langfrsitig war der Zug für diese Klinik schon abgefahren:
https://www.daserste.de/information/...demie-100.html
Also: wenn du Insolvenzen in der Corona-Zeit also als politisches Versagen thematisieren willst, eignen sich andere Bereiche wohl besser.
Richtig.
Da war völlig sachlich; wenn eine Person eine anderen Widersprüchlichkeit vorhält und selbst nicht sehr überzeugend dabei argumentiert,
dann sollte sie um so mehr dazu stehen, selbst die angebliche Widersprüchlichkeit zu behaupten und nicht mit "man" abstrahieren. Eine Frage des persönlichen (!) Stils finde ich(!).