.. läuft Harry Potter.
Warum nicht den beauftragen, das Virus wegzuhexen?
Und die soziale, wirtschaftliche und ökologische Krise gleich mit?
.. läuft Harry Potter.
Warum nicht den beauftragen, das Virus wegzuhexen?
Und die soziale, wirtschaftliche und ökologische Krise gleich mit?
Geändert von Bücherwurm (20-03-2020 um 19:49 Uhr) Grund: n
oder wegbeten...
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Dann sollten wir es vielleicht doch mal mit wilden Flüchen probieren?
Ich mach' gerne den Anfang.
... vielleicht ist das covid19-virus ja auch nur ein gesellschaftliches konstrukt? wenn man es dekonstruiert, also wegredet, und nicht mehr drüber spricht, ist es doch weg, nicht wahr? ich meine - wurde uns nicht in den vergangenen jahren immer wieder erklärt, realität gäbe es gar nicht, sie beruhe nur darauf, dass sie durch "sprechakte" überhaupt erst geschaffen würde?
mich interessiert echt, was die spinner, die dem poststrukturalismus anhängen, zur derzeitigen pandemie so zu sagen haben.
hört man aber erstaunlicherweise nichts ...
clash with reality?
ha, wielange habe ich darauf gewartet - ich zitiere mich selbts:
"Auf die stille Konsequenz dieser postmodernen Entwicklung, die „tabula rasa macht, ohne inhaltlich etwas anzugreifen, und [die] mit jedem inhaltlich radikalen Gedanken fertig wird, indem [sie] ihn als Mythologem, Ideologie, überholt denunziert" , machte Adorno schon früh aufmerksam: Bei aller ideologiekritischen Berechtigung und dem beeindruckend ornamentalen – eigentlich monströsen – Begriffsapparat der postmodernen Kritik, verdammt sie doch letztlich Absender wie Adressat zur resignierten Kontemplation gegenüber bestehenden Verhältnissen. Der Schritt, nicht nur die Frage nach den Inhalten von „Subjekt“ und „Ziel“, sondern nach deren Tauglichkeit als Kategorie überhaupt zu stellen, ist mehr als nur nachvollziehbar. Aber es scheint, dass die postmoderne Kritik dem Fetisch der „Entzauberung der Welt“ so blind folgt, dass sie darüber vergisst, dass „Konstruktion“ eine ganz pragmatische, unverzichtbare Funktion in der Welt des homo sociologicus einnimmt. Zwischen der entlarvenden Relativierung, d. h. Denaturalisierung dieser Kategorien und dem salto mortale ihrer antizipierenden Abschiebung, der Kritikwürdigkeit und Negation in eins setzt, besteht ein fundamentaler Unterschied"
jaja der Adorno ... das war schon einer.
er hat doch gar nicht behauptet, daß er das versteht, er wollte das nur schon länger loswerden und die Gelegenheit war wohl günstig
abgesehen davon ist Sprache ja ein Kommunikationsmittel, wer das als künstlerisches Mittel benutzt, muß halt damit leben, daß man ihn nicht versteht
unterschiedliche Realitätsverständnisse sind auch nicht neu
aber vielleicht könnt Ihr mir ja erläutern, was eine Kindersendung auf einem Bananensender mit Corvid19 zu tun hat und weitergehend zu Adorno führt?
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