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Thema: dagegengehen prinzip 3 - video

  1. #31
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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    mal nebenbei ... in meinem verband ... der ewto damals ... hat man nie von entgegen gesprochen ... sondern vom nachgeben ... mal nebenbei ... intelligente nachgeb kampfkunst und so ... als ich mit dagegen gehen ankam ... also genau das gegenteil ... kam nur spott usw. und später faselten die meister und großmeister nach jahren auch vom dagegen ... ?
    Auch mal nebenbei.
    In meinem Verband, der witzigerweise auch ewto hiess, wurde IMMER von entgegen gehen gesprochen . Und das war schon 1992/93 so.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Punkt an der die Kraft wirkte . ........nicht anders als bei dir ( sagte ich ja) .
    Der Angriff selber wirkte aber Richtung Gegner weiter .....ENTGEGEN gehen ..
    Schon allein um der Zentrallinie zu folgen , den freien Weg nutzen , gleichzeitigkeit zu kultivieren usw.
    Völlig egal ob man jetzt von Schwingtür ( gleiche Seite greift an ) oder Drehtürprinzip ( gegenüberliegende Seite greift an ) redet ..... Man blieb NICHT Stehen und liess den Anderen nur vorbei laufen, man griff an .ging in den Mann rein.

    Auch wenn witzigerweise NICHT-wtler das immer wieder gern anders darstellen möchten. . Xd
    Und jaaaa, es haben bestimmt nicht alle wtler auch kapiert .
    Es wurde aber immer so kommuniziert. Gelehrt.

    Selbst beim gern benutzten Beispiel des gezogenen Arm , wurde nicht einfach nachgegeben und sich durch den Raum ziehen lassen.......keine Ahnung wie man auf sowas kommt.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Moment der Gelenkstressung .......man erschuf sich Zeit und Raum ,um das Gelenk zu entstressen , durch Rotation in Schulter und Rumpf mit gleichzeitiger neuer Ausrichtung ....Schrittarbeit .
    Und auch DAS erst wenn ein bestimmter Punkt der Stressung überschritten wurde , im Zug.

    Davor , genügte es den Ellenbogen einfach wieder sinken zu lassen , was einem Dagegengehen entspricht.
    Das war aber eine Frage des Timings , der Sinnhaftigkeit und nicht eine pauschale Aktion , weil NUR so ist richtig.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #32
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    Hatte ich auch so erlebt wie Cam67. Und das war noch etwas später...

  3. #33
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Auch mal nebenbei.
    In meinem Verband, der witzigerweise auch ewto hiess, wurde IMMER von entgegen gehen gesprochen . Und das war schon 1992/93 so.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Punkt an der die Kraft wirkte . ........nicht anders als bei dir ( sagte ich ja) .
    Der Angriff selber wirkte aber Richtung Gegner weiter .....ENTGEGEN gehen ..
    Schon allein um der Zentrallinie zu folgen , den freien Weg nutzen , gleichzeitigkeit zu kultivieren usw.
    Völlig egal ob man jetzt von Schwingtür ( gleiche Seite greift an ) oder Drehtürprinzip ( gegenüberliegende Seite greift an ) redet ..... Man blieb NICHT Stehen und liess den Anderen nur vorbei laufen, man griff an .ging in den Mann rein.

    Auch wenn witzigerweise NICHT-wtler das immer wieder gern anders darstellen möchten. . Xd
    Und jaaaa, es haben bestimmt nicht alle wtler auch kapiert .
    Es wurde aber immer so kommuniziert. Gelehrt.

    Selbst beim gern benutzten Beispiel des gezogenen Arm , wurde nicht einfach nachgegeben und sich durch den Raum ziehen lassen.......keine Ahnung wie man auf sowas kommt.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Moment der Gelenkstressung .......man erschuf sich Zeit und Raum ,um das Gelenk zu entstressen , durch Rotation in Schulter und Rumpf mit gleichzeitiger neuer Ausrichtung ....Schrittarbeit .
    Und auch DAS erst wenn ein bestimmter Punkt der Stressung überschritten wurde , im Zug.

    Davor , genügte es den Ellenbogen einfach wieder sinken zu lassen , was einem Dagegengehen entspricht.
    Das war aber eine Frage des Timings , der Sinnhaftigkeit und nicht eine pauschale Aktion , weil NUR so ist richtig.
    digger, ehrlich gesagt nervt mich dein gebabbel ... also der bernd bspw. rip ... ausbilder auf dem schloß ... der hat das damals auch von mir übernommen und angefangen vom dagegengehen zu reden ... viele meister, ja selbst krk faselt mir das jetzt nach ... jeder weiß es !

    geh weiter nachgeben oder entgegen oder was auch immer ... viel glück !

    ich gehe dagegen und fahre gut damit und meine schüler auch ...


    in diesem sinne

    M

  4. #34
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Auch mal nebenbei.
    In meinem Verband, der witzigerweise auch ewto hiess, wurde IMMER von entgegen gehen gesprochen . Und das war schon 1992/93 so.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Punkt an der die Kraft wirkte . ........nicht anders als bei dir ( sagte ich ja) .
    Der Angriff selber wirkte aber Richtung Gegner weiter .....ENTGEGEN gehen ..
    Schon allein um der Zentrallinie zu folgen , den freien Weg nutzen , gleichzeitigkeit zu kultivieren usw.
    Völlig egal ob man jetzt von Schwingtür ( gleiche Seite greift an ) oder Drehtürprinzip ( gegenüberliegende Seite greift an ) redet ..... Man blieb NICHT Stehen und liess den Anderen nur vorbei laufen, man griff an .ging in den Mann rein.

    Auch wenn witzigerweise NICHT-wtler das immer wieder gern anders darstellen möchten. . Xd
    Und jaaaa, es haben bestimmt nicht alle wtler auch kapiert .
    Es wurde aber immer so kommuniziert. Gelehrt.

    Selbst beim gern benutzten Beispiel des gezogenen Arm , wurde nicht einfach nachgegeben und sich durch den Raum ziehen lassen.......keine Ahnung wie man auf sowas kommt.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Moment der Gelenkstressung .......man erschuf sich Zeit und Raum ,um das Gelenk zu entstressen , durch Rotation in Schulter und Rumpf mit gleichzeitiger neuer Ausrichtung ....Schrittarbeit .
    Und auch DAS erst wenn ein bestimmter Punkt der Stressung überschritten wurde , im Zug.

    Davor , genügte es den Ellenbogen einfach wieder sinken zu lassen , was einem Dagegengehen entspricht.
    Das war aber eine Frage des Timings , der Sinnhaftigkeit und nicht eine pauschale Aktion , weil NUR so ist richtig.
    nebenbei ... dein gebabbel ... zentrallinie usw. halte ich auch für unsinn wie dein gebabbel über entgegen als auch den ganzen nichtsagenden müll ... drehtür gleichzeitigkeit, raum und zeit, gelenkstressung (muahahaha, lol) usw. zudem bist du anonym und ich kann dich daher doppelt nicht ernstnehmen digger ... wer bist du ?

    selbst stilfremde personen checken doch schon alles ... solange du hier nicht deinen namen nennst halte ich dich für einen krk troll ...

  5. #35
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Auch mal nebenbei.
    In meinem Verband, der witzigerweise auch ewto hiess, wurde IMMER von entgegen gehen gesprochen . Und das war schon 1992/93 so.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Punkt an der die Kraft wirkte . ........nicht anders als bei dir ( sagte ich ja) .
    Der Angriff selber wirkte aber Richtung Gegner weiter .....ENTGEGEN gehen ..
    Schon allein um der Zentrallinie zu folgen , den freien Weg nutzen , gleichzeitigkeit zu kultivieren usw.
    Völlig egal ob man jetzt von Schwingtür ( gleiche Seite greift an ) oder Drehtürprinzip ( gegenüberliegende Seite greift an ) redet ..... Man blieb NICHT Stehen und liess den Anderen nur vorbei laufen, man griff an .ging in den Mann rein.

    Auch wenn witzigerweise NICHT-wtler das immer wieder gern anders darstellen möchten. . Xd
    Und jaaaa, es haben bestimmt nicht alle wtler auch kapiert .
    Es wurde aber immer so kommuniziert. Gelehrt.

    Selbst beim gern benutzten Beispiel des gezogenen Arm , wurde nicht einfach nachgegeben und sich durch den Raum ziehen lassen.......keine Ahnung wie man auf sowas kommt.
    Das Nachgeben bezog sich nur auf den Moment der Gelenkstressung .......man erschuf sich Zeit und Raum ,um das Gelenk zu entstressen , durch Rotation in Schulter und Rumpf mit gleichzeitiger neuer Ausrichtung ....Schrittarbeit .
    Und auch DAS erst wenn ein bestimmter Punkt der Stressung überschritten wurde , im Zug.

    Davor , genügte es den Ellenbogen einfach wieder sinken zu lassen , was einem Dagegengehen entspricht.
    Das war aber eine Frage des Timings , der Sinnhaftigkeit und nicht eine pauschale Aktion , weil NUR so ist richtig.
    dann auch noch dein gebabbel á la man geht entgegen und gibt dann nach ... hahaha ... ja was n nu ? beides gelle ... hahaha ... der schüler muss entgegen gehen und dann nachgeben ... also im grunde immer nachgeben ... entgegen ist ja nur vorwärts gedacht ... usw. ... ehrlich gesagt gehst du mir richtig auf n keks gerade ...

    stressung ? alter wenn ich das höre ... höre ich zum ersten mal ... stressung ... hat das sonstwer hier in den foren gehört ... muss ein neues programm sein ...

    wie gesagt ... alles ist hier allen bekannt ... auch dem letzten stilfremden sogar ... blamier dich nicht weiter mit diesem unsinn ... dieser stressungs propaganda ... hahaha ... und nenne mal deinen realnamen ...


    gruß

    m

  6. #36
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    Also anhand der Vids , kann ich kein "Dagegen" erkennen., beim Besten "Willen" nicht , wenn überhaupt , scheint mir das eher ne "weiche Interpretation" von "Dagegen" zu sein ... hmm , vergleichbar währe die Kluft6 so in etwa so , was ich unter "Dagegen" verstehe , wie das , was "Demann" unter "Ing Ung" versteht ...

    Jetzt kloppen wir uns schon seit mehr als 12 Jahre um dieses Thema , während ich , mich schon mehr als damit abfinden , denke , eigentlich hat er ja nicht "Unrecht" ... mir das Prinzip dann mal hier und da zu Genüge tue , mich zärtlich damit anfreunde und über die Zeit , dann ""Denke" ... Jap , das ist es im Grunde ... und man sich dann in aller Ehrfurcht sich den Schöpfer und Meister dieses Prinzips ... als nen 10000000 T Zug vorstellt , welcher gnadenlos und unaufhaltsam das "Dagegen" exasiert ... wie ne Tonne an Boa Construkter , welches durch sein schieres Dagegen , dem Opfer kein Raum für ne Briefmarke lässt , welches ne Atmung zu lässt .... statt dessen sehe ich ein hin und her Gehüpfe .

    @Keule
    Das traditionelle Dagegen ist schon längst nicht mehr "UpToDate"

    Ist das "Dagegen" im Prinzip eine Frage der Absicht , dann währe es Banal dem Kämpfer was davon zu erzählen und richtig den Fantasten , dieses Prinzip nahe zu bringen ... Ist das Dagegen-Prinzip eine Frage des "Mittels" , welches dadurch zum "Allheilmittel" erkoren wird ... wunder dich nicht , wenn man dich fürn Fantasten hält .




    Da Homeoffice gerade n gängiger "Euphemismus" für "Eierschaukeln" ist ... habe ich jetzt auch mal zwei Tage "Homeoffice" ... lasst nicht euch Coronan , meine Freunde ...

    edit .....?
    Geändert von jkdberlin (02-04-2020 um 07:51 Uhr)

  7. #37
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    Zitat Zitat von Schattengewächs Beitrag anzeigen
    Also anhand der Vids , kann ich kein "Dagegen" erkennen., beim Besten "Willen" nicht , wenn überhaupt , scheint mir das eher ne "weiche Interpretation" von "Dagegen" zu sein ... hmm , vergleichbar währe die Kluft6 so in etwa so , was ich unter "Dagegen" verstehe , wie das , was "Demann" unter "Ing Ung" versteht ...

    Jetzt kloppen wir uns schon seit mehr als 12 Jahre um dieses Thema , während ich , mich schon mehr als damit abfinden , denke , eigentlich hat er ja nicht "Unrecht" ... mir das Prinzip dann mal hier und da zu Genüge tue , mich zärtlich damit anfreunde und über die Zeit , dann ""Denke" ... Jap , das ist es im Grunde ... und man sich dann in aller Ehrfurcht sich den Schöpfer und Meister dieses Prinzips ... als nen 10000000 T Zug vorstellt , welcher gnadenlos und unaufhaltsam das "Dagegen" exasiert ... wie ne Tonne an Boa Construkter , welches durch sein schieres Dagegen , dem Opfer kein Raum für ne Briefmarke lässt , welches ne Atmung zu lässt .... statt dessen sehe ich ein hin und her Gehüpfe .

    @Keule
    Das traditionelle Dagegen ist schon längst nicht mehr "UpToDate"

    Ist das "Dagegen" im Prinzip eine Frage der Absicht , dann währe es Banal dem Kämpfer was davon zu erzählen und richtig den Fantasten , dieses Prinzip nahe zu bringen ... Ist das Dagegen-Prinzip eine Frage des "Mittels" , welches dadurch zum "Allheilmittel" erkoren wird ... wunder dich nicht , wenn man dich fürn Fantasten hält .




    Da Homeoffice gerade n gängiger "Euphemismus" für "Eierschaukeln" ist ... habe ich jetzt auch mal zwei Tage "Homeoffice" ... lasst nicht euch Coronan , meine Freunde ...

    Wie erklären denn die Virenskeptiker , so die "aktuelle Lage" ..... .....?
    Und zum Thema dagegen. Digger, das kannst du sehen wie du willst. Für mich und viele andere ist das ganz klar. Die Frage ist immer was macht man bei Druck oder Zug. Drückt man bei Druck? Zieht man bei Druck? Usw.? Auch übrigens meine Didaktik... Krk hat ja mal geschrieben er hatte Druck und Zug aus vereinfachungsgrunden gewählt dabei habe ich das vor über einen Jahrzehnt als Bsp gebracht.

    Naja... Wir werden sehen...

    Grüße

    M

  8. #38
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    sollte in diesem Thread weiter über Viren diskutiert werden ist er sofort zu.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  9. #39
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    ...und natürlich geht eine feder dagegen ! dazu ist sie ja da ... ohne feder bspw. stoßdämpfer im auto würde der wagen alzu auf die straße knallen und kaputt gehen ... wie auch in der kampfkunst ... hehehe ...

    und auch physikalisch kann man von aktio reaktio sprechen ... man kann den gegendruck der feder messen ... usw.

    würde die feder nicht dagegen gehen würde sie nicht wieder vorschnellen ... wie auch in der kampfkunst ... nennt sich druck ... gegendruck ... gegengehen !

    Die Feder geht dagegen, nachdem sie erst nachgegeben hat und sich vom Gegendruck verformen liess. Vor jedem Dagegen kommt erst ein Nachgeben. Nachgeben heisst eben nicht Aufgabe der Struktur. Da haben wir ein wunderbares Beispiel dass Yin und Yang, wenn ich die Ausdrücke mal verwenden darf, eben gleichzeitig vorhanden sein müssen. Ich muss nachgeben können (wie die Feder, die Position bis zu einem gewissen Grad aufgeben, mich verformen lassen und trotzdem genug Stabilität haben um einen Gegendruck zu erzeugen). Dagegen ja. Aber auch nachgeben! Und jetzt lasse ich das Thema.

  10. #40
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    Cam67: Sehr schön geschrieben, volle Zustimmung. Das kenne ich aus der EWTO auch schon seit Mitte der 90er. Nannte sich Vorwärtsdruck (Mario mischt unter dem Begriff „dagegen gehen“ noch mehr mit rein). Ist auch genau, dass was eine Feder ausübt während sie sich komprimiert (nachgibt).
    Dr. Mabuse: Mario belegt einfach Worte anders als allgemein üblich, daher sinnlos mit ihm zu diskutieren.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Dr. Mabuse Beitrag anzeigen
    Die Feder geht dagegen, nachdem sie erst nachgegeben hat und sich vom Gegendruck verformen liess. Vor jedem Dagegen kommt erst ein Nachgeben. Nachgeben heisst eben nicht Aufgabe der Struktur. Da haben wir ein wunderbares Beispiel dass Yin und Yang, wenn ich die Ausdrücke mal verwenden darf, eben gleichzeitig vorhanden sein müssen. Ich muss nachgeben können (wie die Feder, die Position bis zu einem gewissen Grad aufgeben, mich verformen lassen und trotzdem genug Stabilität haben um einen Gegendruck zu erzeugen). Dagegen ja. Aber auch nachgeben! Und jetzt lasse ich das Thema.
    nein ... das ist falsch ... man geht immer dagegen ... wenn kleinere gelenk nicht stark genug sind kommen nächsthöhere zum einsatz ...

  12. #42
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Cam67: Sehr schön geschrieben, volle Zustimmung. Das kenne ich aus der EWTO auch schon seit Mitte der 90er. Nannte sich Vorwärtsdruck (Mario mischt unter dem Begriff „dagegen gehen“ noch mehr mit rein). Ist auch genau, dass was eine Feder ausübt während sie sich komprimiert (nachgibt).
    Dr. Mabuse: Mario belegt einfach Worte anders als allgemein üblich, daher sinnlos mit ihm zu diskutieren.
    was machst du bei zug oder druck ... das ist die frage ... wo gibst du da nach ... hehehe ...

  13. #43
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    mein lieblingswort des monats ist gelenkstressung ... sifu was mach ich bei druck oder zug ... gelenkstressung in raum und zeit mein sohn ... muahahaha ...

  14. #44
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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    was machst du bei zug oder druck ... das ist die frage ... wo gibst du da nach ... hehehe ...
    Wie wärs denn, wenn diejenigen, welche das,was mario sagt einfach mal ausprobieren ...dann erübrigt sich diese ganze Disskusion....
    Grosse Probleme hat man stets mit Anfängern . Warum? Ganz einfach: weil diese meisstens blockieren und dagegengehen zwar unbewusst, aber immerhin...Körperintelligenz halt , Schutzmechanismen ,Stammhirn etc...
    Wenn mnn nicht in Zeitlupe trainiert und Dinge macht, die der andere nicht erwartet, wird der Angegriffene immer erst dagegengehen...also ist es nur schlau, dieses Prinzip in sein Training einzubauen.

  15. #45
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    was machst du bei zug oder druck ... das ist die frage ... wo gibst du da nach ... hehehe ...
    Wenn man es zulässt und nicht verkrampft, geben die Gelenke selber nach bis zu einem gewissen Grad. Die sind ja nicht steif, sonder mit den Bändern und Sehnen durchaus elastisch. Aber eben, sofern die grossen Muskelgruppen nicht betonieren... Hier sprechen wir von einem Minitissimum des Nachgebens, im Millimeterbereich, welches nicht aktiv passiert. Man muss aber aktiv trainieren, dass man im Moment des Kontakts nicht dagegen hält, die grossen Muskelgruppen also verhindern, dass die Gelenke die eingehende Kraft dämpfen und bis zu einem gewissen Grad neutralisieren. Das ist wichtig, damit man agieren kann. Wenn die Kraft, die auf einen einwirkt, ungebremst auf die Schulter und damit auf den gesamten Körper wirkt, ist das Gleichgewicht für diesen kurzen Moment weg. In dem Moment kannst du nicht mehr agieren. Gegen einen erfahrenen Kämpfer war es das dann....deswegen sagt man den Anfängern, sie sollen nachgeben. Es geht nicht um ein taktisches Verhalten.

    Wenn dieser Pufferbereich nicht reicht, hat man ja noch Beine. Man kann einen Schritt vor oder einen zurück machen (oder zur Seite) und kann so nachgeben, ohne dass man oben die Position oder die Struktur aufgeben müsste. Der Körper bleibt im Lot.

    Das was du machst sieht ja durchaus gut und praktikabel aus. Du bist aber auch recht kräftig gebaut. Jetzt stell dir einen Gegner vor, der grösser, breiter, stärker und 25 kg schwerer ist als du. Es gibt ja bereits mit einem kleineren und leichteren Partner Momente, bei denen du das Gleichgewicht verlierst. Du kannst nicht Leuten, welche wahrscheinlich immer kräftigeren und schwereren Gegner gegenüber stehen werden einprogrammieren, immer dagegen zu gehen. Du schickst die in ihr Verderben. Du kannst nicht mit einem Mini gegen einen Bus auffahren.

    Das war's für mich jetzt endgültig zu dem Thema. Jeder wie es ihm beliebt...
    Geändert von Gast (03-04-2020 um 12:08 Uhr)

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