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Thema: Traditionelle Freikämpfer Heilkunde & Corona Blog

  1. #16
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Die Empfehlung kein Ibuprofen einzunehmen, wurde schon vor mehr als einer Woche zurückgenommen.
    Thx!

  2. #17
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Hat mir ein uuuralter Cowboy gesagt

  3. #18
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Hat mir ein uuuralter Cowboy gesagt
    Yippiayayipiyipijeh ... achnee, das war ja Hornbach.

  4. #19
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    Im zweiten Teil der Einführung in die traditionelle Freikämpfer-Heilkunde geht es um das Verdauungssystem.


  5. #20
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    Sieht für noch jemanden die Figurine auf dem Vorschaubild nach so einer Art Thai-Gartenzwerg aus?

  6. #21
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Sieht für noch jemanden die Figurine auf dem Vorschaubild nach so einer Art Thai-Gartenzwerg aus?
    Das IST ein Thai-Gartenzwerg.

  7. #22
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Sieht für noch jemanden die Figurine auf dem Vorschaubild nach so einer Art Thai-Gartenzwerg aus?
    Wusste gar nicht, dass die auch SO eine (Vorgarten-)Kultur hatten. Mist, schon wieder was, wo "wir" nicht die ersten waren <Weltbild zusammenstürz> .

  8. #23
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    Einführung in die traditionelle Freikämpfer Heilkunde - Teil 3 [GER]

    In diesem Zoom Call erklärt ein Lehrer die Grundlagen sogenannter #Buchtformationen und #Kontaktflächen. Als Buchtformationen bezeichnet man Ohren, Augen, Brustwarzen, Lunge, Bauchnabel, Harnröhre und Schweißdrüsen. Kontaktflächen sind wiederum Lippen, Zunge, Hand- und Fußflächen.

    Weil die Funktion der Lunge ein Teil dieser Lehrstunde ist, werden SARS-CoV-2 (Coronavirus) und COVID-19 aus Sicht der traditionellen Freikämpfer-Heilkunde ebenfalls thematisiert.


  9. #24
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    die Uralten kannten also Viren und wußten, was ein Immunsystem ist und was ihm hilft? Echt jetzt?!?
    NEE NEE, Kollegen. Nee, verkauft mich bitte nicht für SO dumm.
    nein, aber die merkten auch, ob jemand z.B. Fieber oder Husten hat, und dass gewisse Leute danach wieder gesund wurden, andere nicht. Das merkt man ja an den Symptomen.

    Richtiges Handeln kann mit unterschiedlichen theoretischen Modellen wirksam geschehen.

    - "Hier, nimm dieses Fläschchen, gib ein paar Tropfen auf die Wunde, da drin ist ein Desinfektionsmittel, das Bakterien tötet, dann heilt die Wunde gut."

    oder

    - "Hier, nimm dieses Fläschchen, gib ein paar Tropfen auf die Wunde, da drin ist eine Flüssigkeit, die böse Krankheitsdämonen verjagt, dann heilt die Wunde gut."

    solange man das Richtige tut, ist es relativ wurst, mit welchem Modell man es theoretisch hinterfüttert.

    Klar kennen Leute seit Jahrtausenden Infektionskrankheiten, und wie sich gesunde bzw kranke Immunsysteme äussern, und was dagegen hilft und was nicht. unsere Vorfahren hätten sonst nicht lang genug überlebt, um uns Heutige zu zeugen.

    Es ist an traditionellen Formen von Heilkunde ganz sicher nicht alles verkehrt, oder unwirksam.
    unorthodox

  10. #25
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    Auf derart qualifizierte Aussagen sollte man doch glatt noch mal eine Dosis Globuli in die Runde schmeißen - allerdings bitte nicht vom Festwagen aus...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  11. #26
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Klar kennen Leute seit Jahrtausenden Infektionskrankheiten...
    schuld waren dann brunnenvergifter und schlechte "dämpfe" aus den sümpfen oder einfach "die geißel gottes".

    "Im Mittelalter kannten die Menschen kein wirksames Mittel gegen die Pest. Häufig wurden die Erkrankten zur Ader gelassen: Man entnahm ihnen Blut, indem man – meist im Oberarm – in eine Vene schnitt.

    Andere Kranke wiederum bekamen Brechmittel oder Einläufe. Heute ist bekannt, dass diese Maßnahmen den ohnehin geschwächten Patienten eher schadeten als nützten.

    Um sich zu schützen, trugen die Menschen Tücher oder Masken vor dem Gesicht [nicht, weil man von viren oder bakterien gewußt hätte, sondern aufgrund der theorie der schlechten dämpfe. ein zufallstreffer also, der im fall der pest aber ziemlich erfolglos blieb]. Außerdem versuchten sie durch das Verbrennen duftender Hölzer und Kräuter sowie durch das Versprühen von Essig- oder Rosenwasser gegen die Krankheit anzukämpfen, doch auch das blieb erfolglos.
    ...
    Für die Menschen im Mittelalter waren Krankheiten vor allem eine Strafe Gottes. Deshalb nahm während großer Seuchen auch die Verehrung bestimmter Heiliger wie der Jungfrau Maria oder die des Pestheiligen Sebastian zu. Auch unternahmen die Menschen vermehrt Wallfahrten zu heiligen Orten.
    Manche Gläubige begannen damit, sich selbst zu geißeln: Sie zogen tagelang umher und schlugen sich währenddessen selbst blutig. Durch diese Maßnahmen wollten sie für ihre Sünden büßen und dafür sorgen, dass sie es im Jenseits gut haben würden.
    Auch der Ablasshandel der Kirche nahm in den Zeiten der Pest enorm zu. Mithilfe von Ablässen konnten sich die Menschen für eine bestimmte Zeit von ihren Sünden und somit auch vom reinigenden Prozess des Fegefeuers freikaufen."

    der einzige lichtblick in dieser ahnungslosigkeit, war die isolation der kranken. eine methode, auf die man auch erst mal durch "try & error" kommen musste und die von den damals sehr "modernen" italienischen stadtstaaten kam (v.a. republik venedig). von einem "wissen, was dagegen hilft oder nicht" KANN KEINE REDE SEIN.

    hör bitte auf, hier deine märchen zu verbreiten. nachher glaubt das noch jemand.

    https://www.planet-wissen.de/geschic....html#Aderlass
    https://www.spiegel.de/spiegelgeschi...-a-913943.html
    Geändert von amasbaal (16-04-2020 um 15:41 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  12. #27
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    und heute soll 5G oder böse chinesische virologische Experimente schuld sein, und was es an mehr oder weniger wilden Theorien so alles gibt.


    ich hab nun nicht den Eindruck, wir seien so viel weiter als vor 500 Jahren...
    unorthodox

  13. #28
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich hab nun nicht den Eindruck, wir seien so viel weiter als vor 500 Jahren...
    Och die meisten sind da schon weiter, einige können sogar zwischen Ursache und Behandlung differenzieren. Andere halten aber gern an vollkommen überholten und mehrfach als wirkungslos nachgewiesenen Quacksalbermethoden und Quantenmechanik fest - das ist wohl leider so.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  14. #29
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    schuld waren dann brunnenvergifter und schlechte "dämpfe" aus den sümpfen oder einfach "die geißel gottes".

    "Im Mittelalter kannten die Menschen kein wirksames Mittel gegen die Pest. Häufig wurden die Erkrankten zur Ader gelassen: Man entnahm ihnen Blut, indem man – meist im Oberarm – in eine Vene schnitt.

    Andere Kranke wiederum bekamen Brechmittel oder Einläufe. Heute ist bekannt, dass diese Maßnahmen den ohnehin geschwächten Patienten eher schadeten als nützten.

    Um sich zu schützen, trugen die Menschen Tücher oder Masken vor dem Gesicht [nicht, weil man von viren oder bakterien gewußt hätte, sondern aufgrund der theorie der schlechten dämpfe. ein zufallstreffer also, der im fall der pest aber ziemlich erfolglos blieb]. Außerdem versuchten sie durch das Verbrennen duftender Hölzer und Kräuter sowie durch das Versprühen von Essig- oder Rosenwasser gegen die Krankheit anzukämpfen, doch auch das blieb erfolglos.
    ...
    Für die Menschen im Mittelalter waren Krankheiten vor allem eine Strafe Gottes. [...]

    der einzige lichtblick in dieser ahnungslosigkeit, war die isolation der kranken. eine methode, auf die man auch erst mal durch "try & error" kommen musste und die von den damals sehr "modernen" italienischen stadtstaaten kam (v.a. republik venedig). von einem "wissen, was dagegen hilft oder nicht" KANN KEINE REDE SEIN.
    Das kann ich so als Mediävist nur begrenzt gelten lassen... Zunächst mal ist JEDE Form von Medizin das Ergebnis von trial & error. Wir haben nur den Vorteil, dass wir auf längere Versuchsreihen zurückgreifen können und nicht zuletzt dadurch beginnen zu verstehen, warum die Dinge so funktionieren, wie sie funktionieren. Mittelalterliche medzinische Rezepte sollte man nicht alle einfach über einen Kamm scheren - es gibt erste Studienergebnisse, die nahelegen, dass zumindest einige davon auch bei antibitikaresistenten Keimen fuktionieren: https://www.scientificamerican.com/a...w-antibiotics/ Der Einsatz von Laxativen ist im Fall der Pest fehl am Platze, war aber in der frühen Neuzeit z.B. in den Irrenanstalten Standard - und ist es in den entsprechenden Anstalten auch noch heute. Was ich damit sagen will: Uns wird in den Massenmedien auch kein neutrales Bild der Vergangenheit kommuniziert, sondern eine Verallgemeinerung. Ebenso, wie es verheerend sein kann, mittelalterliche medizinische Praktiken unreflektiert zu wiederholen, ist es schlicht und ergreifend falsch, ihnen jeden Erfahrungswert abzusprechen.

    Die Rolle der Religion war sicher tatsächlich gross, aber so weit weg ist das nicht... https://www.youtube.com/watch?v=3Ur32rnWPLg Auch wenn das hier keine Breitenwirkung mehr hervorruft, hats der Clip im laut meinem Trainer in Dagestan ins Fernsehen geschafft, mit russischem Synchronsprecher...

    Beste Grüsse
    Period.

  15. #30
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    Einfache Menschen suchen einfache Antworten!

    Diese einfachen Antworten liefern ihnen einige Populisten(Politiker), Religiöse Oberhäupter, Sekten Führer,Gurus , Esoteriker usw.....

    Viele ungebildete Menschen verstehen immer weniger die wissenschaftlichen Zusammenhänge und die Globalen Mechanismen etc...

    Der PAHUYUTH Guru verbreitet Schwachfug,Schmarrn unter dem Deckmantel von Tradition(freikämpfer Heilkunde).

    Die traditionelle Heilkunde der Freikämpfer führt ausdrücklich keine Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden im Sinne von §1 HeilprG (Heilpraktikergesetz) durch. Stattdessen basiert sie seit je her ausschließlich auf einer Unterstützung der natürlichen Selbstheilungsfunktionen und Maßnahmen zur Prophylaxe.
    Quelle: PAHUYUTH Internetseite.

    Wo bei wem hat Sunthus Supastrapong diese nebulöse freikämpfer Heilkunde gelernt?
    Geändert von Huangshan (17-04-2020 um 10:40 Uhr)

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