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Geändert von Alexa91 (19-04-2020 um 04:21 Uhr) Grund: selbst gelöscht
Wo liesst Du das raus? In meinen Beiträgen steht davon nichts, natürlich muss jemand der eine eigene Schule hat entsprechend Geld verlangen, hat auch keiner was dagegen.Vor allem für die, die das Hauptberuflich machen, ist das absolut nicht einfach, aber das geht in den Köpfen einiger nicht rein.
Trotzdem sollte es einem beim Einstieg eben klar sein, dass das vorwärtskommen oftmals sehr stark davon abhängt, was man investieren kann (und hier unterscheidet sich WT doch deutlich von anderen Stilen).
Hallo ThomasL.,
ich hatte es zwar schon einmal geschrieben, aber hier nochmals die Preisliste meiner eigenen Schule.
Unser Tarif bezieht sich auf alle Angebote/Kurse:
WT, BlitzFight, Escrima, Qigong, Grappling
Die Trainingstage und Kurse können beliebig gewählt werden.
Die Anzahl der Trainingseinheiten ist nach Tarif geregelt.
1 x Training in jeder Woche des Monats, bei freier Auswahl der Kurse - mtl. 29,00 €
(4 x Training im Monat insgesamt)
2 x Training in jeder Woche des Monats, bei freier Auswahl der Kurse - mtl. 39,00 €
(8 x Training im Monat insgesamt)
4 x Kids-Training im Monat - mtl. 26,00 €
Trainingsflat: Unbegrenztes Training, bei freier Auswahl der Kurse - mtl. 49,00 €
P.S.: Es ist im Moment sowieso spekulativ, ob alle Kampfkunst/Kampfsportschulen 2020 wieder öffnen
dürfen. Hoffen wir mal das Beste.
Beste Grüße und bleibt schön gesund!
Es scheint, das einige vergessen, das alle Miete usw. zahlen müssen. Niemand sagte, das man nichts verdienen soll. Aber könnte man das jetzt als Eingeständnis sehen, das bestimmte Dinge dem Geldverdienen geschuldet sind?
Aber wenn alles offen formuliert wird, kann sich ja jeder selbst Gedanken machen. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein könnte dies fragwürdig rüberkommen.
@hope Wie sieht es mit Puppe usw.aus? Sind diese in Sektionen unterteilt? Und müssen bezahlt werden? Oder wurde dies abgeschafft?
Holzpuppe beginnt in der ewto nach wie vor mit dem 1.HG oder allerfrühestens nach dem 12. Schülergrad... da lernst du dann die ersten beiden Sektionen....weiter gehts dann erst mit dem 2.HG...finde ich persönlich viel zu spät...und den HG musst du ja auch bezahlen und hast danach Wartezeit...aber die Zeiten wo einzelne Bewegungen verkauft wurden sind definitiv vorbei....nach meiner Auffassung sollte man mit der Holzpuppe nach der cham kiu beginnen und die ersten 3 Sätze erlernen.
Die Breite Deiner Erfahrung ist aber sehr gering wenn Du mal einen Schüler zum Probetraining hattest der alle Formen kannte.... und nicht gut war...
Hier schreiben einige Personen, die Erfahrung mit einer anderen Vorgehesweise haben und damit gute Erfahrung gemacht haben.
Wenn die Schüler eher an die Formen rangeführt werden heisst das nicht, das der Unterricht nicht strukturiert ist.
Die Formen sind Mittel (Werkzeuge) zum Zweck.
Nur wenn ich alle Werkzeuge kenne, und damit umgehen kann, wird das Werkstück gut.
Love breeds suicide
Irgendwie geht die Diskussion am Kern vorbei. Ich bin mir nicht sicher, wie es heute ist, aber damals zu meiner Zeit wurde mit den Schulen in der EWTO doch gar kein Geld verdient. Damit wurden ggf. nur Kosten gedeckt und man hatte einen Pool an Leuten, die man eventuell in den Bereich werben konnte, in dem man richtig Geld verdient hat: Die Pauschal- bzw. Ausbilderausbildung. Pauschale für 1. SG bis 12. SG 12.000 DM oder 250 DM monatlich (zuzügl. USt). Das Training fand dann im hergerichteten Kellerraum oder im Garten statt (später, so ab 30 bis 40 Teilnehmern in angemieteten Hallen). Die Pauschale für 12 SG zum 1. TG dann nochmal der selbe Betrag.
Und hatte man Ausbilder gezogen, dann war die Rechnung noch einfacher: Der Sifu reserviert eine Stadt für 100 DM im Monat, der Ausbilder zahlt 250 DM im Monat an seinen Sifu. Reservierungsgebühr oder Gebietsschutz. Manche Sifu hatten mehr als 100 Städte und Dörfer reserviert und ihre Ausbilder da reingesetzt.
Als Ausbilder mit einer eigenen Schule konnte man froh sein, wenn man halbwegs kostendeckend gearbeitet hat.
Reich werden von Schulen?! Hahahahahaha!!!11einseins ... das Franchisesystem von KRK war und ist der Bereich, in dem Geld verdient wird. Und das ist auch der Grund, warum so viele hochrangige HG mit der Zeit die EWTO verlassen. Dieses System wird von nahezu allen 1:1 kopiert - in der EWTO gab es einfach nicht mehr genug freie Lizenzen. Also raus und man hat wieder ganz Deutschland/Europa für sich.
So ist es. Jeder trainiert dort, wo er sich wohl fühlt.
Niemand wird mit "Reisebussen" in die Schulen gekarrt.
Nach unverbindlichem und kostenfreien Probetraining entscheidet das jeder für sich selbst.
In meiner Schule gibt`s deshalb auch Halbjahresverträge. Also überschaubar.
Bei gutem Training kündigen die Mitglieder nicht und verlängern den Vertrag.
Beste Grüße
Hallo Hope,
hatte ich gesehen und find ich gut. Ich finde deine Preise sehr fair, ich habe auch mit höheren Preisen kein Problem. Was ich sehr schade finde, hat aber eher wenig mit der Preisgestaltung für den regulären (!) Unterricht zu tun. Die ist meines Erachtens nach i.d.R. in Ordnung.Hope:
ich hatte es zwar schon einmal geschrieben, aber hier nochmals die Preisliste meiner eigenen Schule.
Wie schon öfters geschrieben, ich habe auch sehr faire Lehrer / Schulleiter in der EWTO gehabt (mit den letzten zwei stehe ich noch in freundschaftlichem Kontakt)!
Konkret habe ich eine talentierten Freund (jetzt 2.HG) der nicht richtig weiterkommt, weil er sich schlichtweg kein regelmäßiges Privattraining leisten kann und ebenso wenig die hohen Prüfungsgebühren aufbringen kann (will). Selbst eine Schule leiten (um die eigenen Ausbildung zu finanzieren) will er auch nicht. Privattraining darf teuer sein, aber es sollte eben nicht zwingend notwendig sein um in höheren Graden überhaupt noch voranzukommen. Genau das kenne ich so von vielen Beispielen in der EWTO, aber nicht aus anderen KK. Das ist dann einfach etwas, was einem vorher bewusst sein sollte wenn man es mit der KK ernst meint und weiterkommen will.
Was ich einfach oftmals beobachten konnte, ist dass sehr schnell Ausbilder ernannt wurden, die selbst viel Geld in ihre Ausbildung investieren mussten und diese Kosten dann ihrerseits durch Privattraining wieder einbringen wollten (mussten). Das ist ein schlaues Geschäftsmodel.
Top!Hope:
Die Sektionen sind unterteilt. Diese werden dann in den entsprechenden Unterrichtsprogrammen unterrichtet.
Also keine Zusatzkosten für unsere Mitglieder. Der ganz normale Monatsbeitrag.
Btw.: Ich war mit dem 11.SG zum ersten Mal an der Holzpuppe (in der EWTO) und die Übungen dort waren durchaus sinnvoll.
@Oldschool: Genau so habe ich es auch erlebt. Das meinte ich mit genialen Geschäftsmodel. Wobei bei uns die Pauschalausbildung bis zum 1.TG 6000 DM kostete (führte dazu, dass mich ein eher untalentierter Schüler relativ schnell überholte – bzgl. der Grade – was mich aber nicht weiter juckte, da es mir nie um Grade ging, sonst hätte ich vielleicht auch die 6 Mile locker gemacht). Da dies aber an den Lizenzhalter ging (und nicht unseren Schulleiter) waren da vermutlich die Monatsbeiträge nicht enthalten.
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