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Thema: Haken und Uraken am Sandsack

  1. #1
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    Standard Haken und Uraken am Sandsack

    Im Moment mache ich mehr Sandsacktraining. Normalerweise laufe ich nur Mawashi Tsuki und Uraken als Bahn. Am Sandsack bandagiere ich und trage Boxhandschuhe. Frage mich allerdings ob das für den Uraken was bringt. Da schnappen ja die Knöchel von der Seite gegen die Schläfe. Mit Boxhandschuhen habe ich eher das Gefühl es sei irgendwas nur kein genauer Treffer.
    Was könnte sich denn noch lohnen ein Agetsuki ein Haken von unten oder gar ein Yamazuki gleichzeitig von unten und oben?
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  2. #2
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    Was ist, wenn du es mit MMA Handschuhe machst oder halt ohne?
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  3. #3
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    Falls du für einen konkreten Wettkampf trainierst, würde ich die Ausrüstung nützen (Handschuhe), die dort vorgeschrieben ist.
    Falls du für dich persönlich übst, empfehle ich ohne Schutz, Bandagen, etc zu üben.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    Falls du für einen konkreten Wettkampf trainierst, würde ich die Ausrüstung nützen (Handschuhe), die dort vorgeschrieben ist.
    Falls du für dich persönlich übst, empfehle ich ohne Schutz, Bandagen, etc zu üben.
    Würde ich beides nicht machen - Wettkampf und Training sind zwei paar Schuhe (die DKV-Handschuhe sind nicht für regelmäßige Treffer gemacht, sondern für versehentliche) und nur weil man auf der Straße vllt. einmal im Leben ohne Schutz zuhaun muss, muss man sich nicht die Knochen in vielen hundert Stunden am Sandsack ohne Schutz zerbröseln. Bandagieren und dünne Sandsackhandschuhe und gut ist.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Würde ich beides nicht machen - Wettkampf und Training sind zwei paar Schuhe (die DKV-Handschuhe sind nicht für regelmäßige Treffer gemacht, sondern für versehentliche) und nur weil man auf der Straße vllt. einmal im Leben ohne Schutz zuhaun muss, muss man sich nicht die Knochen in vielen hundert Stunden am Sandsack ohne Schutz zerbröseln. Bandagieren und dünne Sandsackhandschuhe und gut ist.
    die gehen am Sandsack nicht kapput, wenn man richtig schlägt. Das einzige was passiert ist, dass beim Falschenschlagen, die Haut abreibt.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  6. #6
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    Ein paar Wettkampfhandschuhe habe ich mir am Sandsack kaputt gemacht. Die Boxhandschuhe sind zumindest narrensicherer.
    Nur mit Bandagen genügt an sich auch, kann ich halt nicht so viel Gas geben. So kann ich die Techniken wie gewohnt machen. Müsste erst ein wenig mehr Gefühl für den Sack entwickeln. Da stimmt etliches noch nicht zu viel in der Luft trainiert.
    Irgendwo einen Kompromiss finden. Jedenfalls tut das Sandsacktraining was es soll, es ergänzt die Sachen.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    die gehen am Sandsack nicht kapput, wenn man richtig schlägt. Das einzige was passiert ist, dass beim Falschenschlagen, die Haut abreibt.
    Lass in 20 Jahren nochmal darüber sprechen...

  8. #8
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Im Moment mache ich mehr Sandsacktraining. Normalerweise laufe ich nur Mawashi Tsuki und Uraken als Bahn. Am Sandsack bandagiere ich und trage Boxhandschuhe. Frage mich allerdings ob das für den Uraken was bringt. Da schnappen ja die Knöchel von der Seite gegen die Schläfe. Mit Boxhandschuhen habe ich eher das Gefühl es sei irgendwas nur kein genauer Treffer.
    Was könnte sich denn noch lohnen ein Agetsuki ein Haken von unten oder gar ein Yamazuki gleichzeitig von unten und oben?
    Alles, was man selber öfter im Randori platzieren kann, lohnt m.E..
    Doppeljabs müssen eh sein.
    2-3fach Handkanten sind gut, um ins grappling zu kommen.

    Ein Stotter-Gyakutsuki Chudan trifft seeehr oft. Also ca. 5 Zentimeter Weg, stoppen, von da gleich weiter.

    Ellenbogen aus unauffälligen Ausgangsstellungen für das Nahesuckerpunchen. Falls wir mal die 1,50 wieder entbehren müssen.
    Stell Dir mal die Pinan Sandan Dinger als Endpunkt eines Abwärtsschlages vor.
    Und auch da kann man 2-3 mal auf die gleiche Stelle zimmern. Gerade bei Ellenbogen stören Deckungsarme nicht so.
    Und man kann am Sack so nett kleine Kreise für die Wucht kurzer, wiederholter Ellenbogen auf kurze Distanz probieren.

    Wird post five feet wohl wieder mehr suckern müssen :

    Das Endlich-haben-alle-Respekt Tier



    P.S. : Der (Yoko-)Uraken ist doch eh nur für das Randori/JJ-Fighting/WKF ?
    Sonst Hammerfäuste oder Handkanten.
    Spinning Back Fist nicht vergessen. Erweitert auch bei steifen Tretern ohne Ushiro Mawashi Jodan das Ushiro Geri Chudan Spiel.
    Da im Randori den Ellenbogen etwas tiefer ("kurzer" Arm) halten, um nicht zu leicht mit Unterarm/Ellenbogen zu treffen.
    Zwei Modi ein Muss bei SpBf : Abtropfen und Durchziehen. Beides am Sack üben. Letzteres aber nur da.
    Auch ne Parallele zu Ushiro Mawashi.
    Geändert von Gürteltier (08-04-2020 um 17:12 Uhr)
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  9. #9
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    Ich würde generell ohne Handschuhe und entweder blank oder mit Bandagen üben. Bei Mawashizuki ist das sogar noch wichtiger als bei Uraken, um sich an die Trefferfläche und die Struktur zu gewöhnen. Lieber erstmal mit weniger Druck einschleifen.
    Man kann danach immer noch hin und wieder ein paar Runden mit Handschuhen einbauen, um sich auszutoben.

  10. #10
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    Ich trainiere nicht mehr für Wettkämpfe. Ich werde die Tipps ausprobieren, jetzt ist Zeit. Wenn ich bedenke dass das jetzt im fünften Jahr Karate ist und ich immer noch nicht sicher weiß was meine Griffel aushalten und was nicht ist das so eine Sache.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  11. #11
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    .
    Geändert von Gast (04-11-2021 um 12:30 Uhr)

  12. #12
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    Zitat Zitat von Nijushiho Beitrag anzeigen
    Ich würde generell ohne Handschuhe und entweder blank oder mit Bandagen üben. Bei Mawashizuki ist das sogar noch wichtiger als bei Uraken, um sich an die Trefferfläche und die Struktur zu gewöhnen. Lieber erstmal mit weniger Druck einschleifen.
    Man kann danach immer noch hin und wieder ein paar Runden mit Handschuhen einbauen, um sich auszutoben.
    Das mit weniger Druck einschleifen kann ich nachvollziehen. Da ich am Sack aber primär Schlagkraft(ausdauer) übe und ohne hartes Schlagen nicht wirklich die Technik im Selbstexperiment lerne, BRAUCHE ich Handschuhe.
    Also übe ich auch mit und ohne. Aber eben in umgekehrten Proportionen.
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  13. #13
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Ich trainiere nicht mehr für Wettkämpfe. Ich werde die Tipps ausprobieren, jetzt ist Zeit. Wenn ich bedenke dass das jetzt im fünften Jahr Karate ist und ich immer noch nicht sicher weiß was meine Griffel aushalten und was nicht ist das so eine Sache.
    Ich weiß das nach 30 Jahren Karate und anderem stand up Gejuckel auch noch nicht.
    Ich weiß nur, dass ich so hart schlagen kann, dass was in meiner Hand bricht. Und das ich nicht besonders hart schlage, verglichen mit manch anderen.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  14. #14
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    Zitat Zitat von Sturmkind Beitrag anzeigen
    je nachdem wie deine Handgelenke konditioniert sind
    Ja, ist auch eine Baustelle.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  15. #15
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    Das geht auch bestens ohne. Gerade Uraken. Wenn ich auf Kondition gehe, nehme ich MMA-Handschuhe, um die Haut nicht abzuschürfen. Die geben noch genügend Trefferfeeling.

    In 35 Jahren Karate habe ich noch nie so hart geschlagen, dass meine Hände kaputt gingen. Auch nicht am Makiwara. Aber die Treffer mit der meisten Wirkung sind ja auch nicht unbedingt die festesten. Ordentlich Kime, dann muss man nicht so reinmatschen.

    Ich will ja niemandem zu nahe treten aber heutzutage haben - zumindest im Shotokan - fast alle zu wenig Spannung in der Faust. Mag ja Schnelligkeit bringen aber was habe ich davon, wenn die Hand kaputt geht, wenn sie was trifft?

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