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Thema: Grappling nach Corona?

  1. #31
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Gerade wenn irgendwann eine Herdenimmunität erreicht sein sollte
    Bei der jetzigen Grad der Neuinfektionen wäre das in ca. 6 Jahren in Deutschland der Fall
    Frank Burczynski

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  2. #32
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Bei der jetzigen Grad der Neuinfektionen wäre das in ca. 6 Jahren in Deutschland der Fall
    Ja, wenn wir 6 Jahre lang in Quarantäne blieben ;-)
    Normal solls schon in 2 Jahren soweit sein.
    Und Punkt bleibt doch, dass das Gesundheitssystem gepusht werden muss... Also Krankenpfleger buttern, Krankenhäuser hochziehen und als Markwirtschaft aushalten, dass auch mal Krankenbetten und Beatmungsgeräte nicht benutzt werden.

  3. #33
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    ja was in ein , zwei jahren ist, ist eine andere sache. denn bis dahin werden sich möglicherweise die interessen und freizeitgestaltungsmöglichkeiten geändert haben.......

    ich frage ist doch, wann man möglisch schnell sicher einsteigen kann, ohne das eine trainingsgruppe ein großer verteilungspunkt für das virus wird.

    ich verstehe ehrlich gesagt nicht diese egoistischen aussagen, es beträfe nur menschen mit vorerkrankungen und ältere...

    denn
    1. können jüngere auch einen schweren krankheitverlauf erleiden mit möglichen folgeschäden.......... wer will dafür verantwortlich sein , dass zb jemand aus der trainingsgruppe nach überstandener krankheitsverlauf bleibendene lungen- oder nervenschäden behält.

    2. jeder hat bezugspunkt zu gefährdeten personen im familiären oder beruflichen bereich.... oder ganz einfach zufallkontakte in den verschiedensten bereichen .... lehrgänge seminare schulungen ..... etc.

  4. #34
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ...

    ich verstehe ehrlich gesagt nicht diese egoistischen aussagen, es beträfe nur menschen mit vorerkrankungen und ältere...

    denn
    1. können jüngere auch einen schweren krankheitverlauf erleiden mit möglichen folgeschäden.......... wer will dafür verantwortlich sein , dass zb jemand aus der trainingsgruppe nach überstandener krankheitsverlauf bleibendene lungen- oder nervenschäden behält.

    2. jeder hat bezugspunkt zu gefährdeten personen im familiären oder beruflichen bereich.... oder ganz einfach zufallkontakte in den verschiedensten bereichen .... lehrgänge seminare schulungen ..... etc.
    So isses

  5. #35
    SalvaMea Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich verstehe ehrlich gesagt nicht diese egoistischen Aussagen, es beträfe nur Menschen mit Vorerkrankungen und Ältere ...
    Natürlich trifft Corona nicht nur ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen. Aber die überwältigende Mehrheit der schwer Betroffenen ist tatsächlich deutlich älter. Der Durchschnitt der an Corona verstorbenen Menschen lag vor ca. einer Woche bei 78 Jahren! Deshalb ist das auch die große Risikogruppe. In den Altenheimen sterben prozentual sehr, sehr viel mehr Menschen als sonst wo.

    Deshalb besagen einige Konzepte, dass man lieber die Risikogruppen schützen soll, als die gesamte Wirtschaft an die Wand zu fahren. So machen es die Schweden. Alle Jungen und Gesunden stecken sich an und es passiert kaum etwas, anschließend dürfen sich dann die Risikogruppen wieder frei bewegen.

    Man hat in Deutschland die Schulen und Kitas ja nicht geschlossen, um die Kinder und Schüler zu schützen, sondern um sie als Überträger von Corona auszuschließen. Genau da setzt meine Hoffnung an: Beim Kontaktverbot geht es darum, die unkontrollierte Ausbreitung von Corona zu verhindern. Bei der Fahrt in der Bahn, im Fußballstadion, auf dem Konzert, beim Einkaufen, überall kommt man mit Dutzenden oder gar Hunderten unterschiedlicher Menschen in Kontakt. Für Familien und Personen eines gemeinsamen Haushaltes gilt das Kontaktverbot nicht. Denn die stecken sich nur gegenseitig an, sie bilden quasi ein geschlossenes System.

    Wenn man nun Sportler aus Gyms und Vereinen ebenfalls als einen "gemeinsamen Haushalt" betrachtet - schließlich trainieren da im wesentlichen die immer gleichen Leute miteinander - wäre eine baldige Freigabe des normalen Training gar nicht so unwahrscheinlich.

    Letztlich sind alles nur Vermutungen und jede ist so wahrscheinlich/unwahrscheinlich wie die andere.
    Geändert von SalvaMea (15-04-2020 um 11:56 Uhr)

  6. #36
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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Natürlich trifft Corona nicht nur ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen. Aber die überwältigende Mehrheit der schwer Betroffenen ist tatsächlich deutlich älter. Der Durchschnitt der an Corona verstorbenen Menschen lag vor ca. einer Woche bei 78 Jahren! Deshalb ist das auch die große Risikogruppe. In den Altenheimen sterben prozentual sehr, sehr viel mehr Menschen als sonst wo.

    Deshalb besagen einige Konzepte, dass man lieber die Risikogruppen schützen soll, als die gesamte Wirtschaft an die Wand zu fahren. So machen es die Schweden. Alle Jungen und Gesunden stecken sich an und es passiert kaum etwas, anschließend dürfen sich dann die Risikogruppen wieder frei bewegen.

    Man hat in Deutschland die Schulen und Kitas ja nicht geschlossen, um die Kinder und Schüler zu schützen, sondern um sie als Überträger von Corona auszuschließen. Genau da setzt meine Hoffnung an: Beim Kontaktverbot geht es darum, die unkontrollierte Ausbreitung von Corona zu verhindern. Bei der Fahrt in der Bahn, im Fußballstadion, auf dem Konzert, beim Einkaufen, überall kommt man mit Dutzenden oder gar Hunderten unterschiedlicher Menschen in Kontakt. Für Familien und Personen eines gemeinsamen Haushaltes gilt das Kontaktverbot nicht. Denn die stecken sich nur gegenseitig an, sie bilden quasi ein geschlossenes System.

    Wenn man nun Sportler aus Gyms und Vereinen ebenfalls als einen "gemeinsamen Haushalt" betrachtet - schließlich trainieren da im wesentlichen die immer gleichen Leute miteinander - wäre eine baldige Freigabe des normalen Training gar nicht so unwahrscheinlich.

    Letztlich sind alles nur Vermutungen und jede ist so wahrscheinlich/unwahrscheinlich wie die andere.
    in Schweden sind allerdings die meisten Gyms auch geschlossen. Ich glaube "Sats" hat auf (eine Fitnesskette) aber die BJJ Schulen, die ich dort kenne (nicht nur Hilti) haben zu.
    Frank Burczynski

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  7. #37
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    ...Für Familien und Personen eines gemeinsamen Haushaltes gilt das Kontaktverbot nicht. Denn die stecken sich nur gegenseitig an, sie bilden quasi ein geschlossenes System. ....
    Wär zwar schön, ist aber IMHO zu kurz gedacht. Weil "irgendwann" (bereits im Laufe eines einzigen Tages) MUSS man/ frau ja mal raus - und wenn's "nur" zum Einkaufen ist. Und spätestens ab dem Punkt is nix mehr mit dem DeNiroschen "the inner circle of trust".

  8. #38
    Gast Gast

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    Es gab vor Covid-19 Pandemien und es wird danach welche geben und im Vergleich zu anderen ist Covid-19 ein Lüftchen auch wenn's uns gerade aus den Latschen haut weil wir nicht mehr gewöhnt sind, dass größere Katastrophen uns auch treffen können.
    Wir werden damit leben wie mit allen anderen. So war es immer, so wird es immer sein.

  9. #39
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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Wenn man nun Sportler aus Gyms und Vereinen ebenfalls als einen "gemeinsamen Haushalt" betrachtet - schließlich trainieren da im wesentlichen die immer gleichen Leute miteinander - wäre eine baldige Freigabe des normalen Training gar nicht so unwahrscheinlich.
    einfach mal überlegen was du schreibst. gerade in gyms kommen eine vielzahl von menschen zusammen aus den verschiedenen bereichen: in unserer trainingsgruppe gibt es ärzte aus dem KH , altenpfleger und polizisten, busfahrer oder paketzusteller etc. also eine personengruppen, die teils viele kontakte mit potentiellen virusträger haben und andere, die mit gefährdeten gruppen kontakt haben. willst du der alterpflegerin verbieten ins training zu kommen oder ist das ganze egal?

  10. #40
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Es gab vor Covid-19 Pandemien und es wird danach welche geben und im Vergleich zu anderen ist Covid-19 ein Lüftchen auch wenn's uns gerade aus den Latschen haut weil wir nicht mehr gewöhnt sind, dass größere Katastrophen uns auch treffen können.
    Wir werden damit leben wie mit allen anderen. So war es immer, so wird es immer sein.
    Sehe ich auch so.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  11. #41
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so.
    Mal zur untermauerung, auch wenn's nur Wikipedia ist. Aber mal nachschauen wie viele Epidemien und Pandemien es in den letzten 100 Jahren gab.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/List..._und_Pandemien

  12. #42
    SalvaMea Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    einfach mal überlegen, was du schreibst.
    Geh einfach davon aus, dass ich das immer mache

    gerade in Gyms kommen eine Vielzahl von Menschen zusammen
    Richtig, aber im wesentlichen immer die gleichen. Also nur eine größere Version der Familie/Wohngemeinschaft, für die das Kontaktverbot von Anfang an nicht galt. Was spricht dagegen, im öffentlichen Leben den Mindestabstand vorzuschreiben, evtl. kombiniert mit einer Maskenpflicht und dafür das Training immer gleicher Menschen zuzulassen?

    Problematisch wird es doch erst, wenn die Teilnehmer großer Gruppen wiederum auf andere Gruppen treffen und damit die Corona-Erkrankung im exponentiellen Bereich verbreiten. Ein Training immer gleicher junger gesunder Menschen würde sogar eine kontrollierte Verbreitung der Herdenimmunität fördern. Und das sage ich, obwohl ich selbst über 50 bin.

    willst du der Altenpflegerin verbieten, ins Training zu kommen oder ist das ganze egal?
    Im schlimmsten Fall müsste man Menschen, die regelmäßig Kontakt zu Hochrisikogruppen haben, in der Tat vom Training ausschließen. Natürlich ist das nicht nett, aber ein mögliches Szenario.
    Geändert von SalvaMea (15-04-2020 um 13:22 Uhr)

  13. #43
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    Marq:
    ich verstehe ehrlich gesagt nicht diese egoistischen aussagen, es beträfe nur menschen mit vorerkrankungen und ältere...

    denn
    1. können jüngere auch einen schweren krankheitverlauf erleiden mit möglichen folgeschäden.......... wer will dafür verantwortlich sein , dass zb jemand aus der trainingsgruppe nach überstandener krankheitsverlauf bleibendene lungen- oder nervenschäden behält.

    2. jeder hat bezugspunkt zu gefährdeten personen im familiären oder beruflichen bereich.... oder ganz einfach zufallkontakte in den verschiedensten bereichen .... lehrgänge seminare schulungen ..... etc.
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  14. #44
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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    Geh einfach davon aus, dass ich das immer mache


    Richtig, aber im wesentlichen immer die gleichen.
    edit

    zu 2 es gibt viele kleine grapplingstrainingsgruppen , aber gerade in den großstädten sind die gruppen teilweise recht groß und gerade im grappling bereich findet ein reger austausch , auch seminare, workshops etc statt, so dass die gruppen nicht abgeschlossene einheiten sind , eher das gegenteil ist der fall.
    Geändert von jkdberlin (15-04-2020 um 13:55 Uhr)

  15. #45
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von SalvaMea Beitrag anzeigen
    ...Richtig, aber im wesentlichen immer die gleichen. Also nur eine größere Version der Familie/Wohngemeinschaft, für die das Kontaktverbot von Anfang an nicht galt. Was spricht dagegen, im öffentlichen Leben den Mindestabstand vorzuschreiben, evtl. kombiniert mit einer Maskenpflicht und dafür das Training immer gleicher Menschen zuzulassen? ...
    Würde ich für ein mega-fettes Gerücht halten, dass das klappen sollte; wo bereits jetzt "Profis aller couleur sich so äußern "ich trainiere mit meinen Kumpels wie ich will", würde das ja bedeuten, dass SÄMTLICHE Neeuzugänge ausgeschlossen würden. Das klappt IMHO nie und nimmer, Vereine sind ja letztlich auch wirtschaftlichen Diktionen unterworfen.

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