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Thema: Grappling nach Corona?

  1. #61
    Gast Gast

    Standard

    sportvereine sind ja in der regel gemeinnützig und haben anspruch auf mittel, die ihnen durch den jeweiligen landessportbund zugeteilt werden - vereinfacht gesagt.
    ich denke daher, dass sportvereine nicht so sehr darum bangen müssen, finanziell zugrunde zu gehen.
    vielmehr wird die frage sein, wie viele vereinsmitglieder (ob nun judo, ringen oder ju jutsu) überhaupt noch zum training kommen werden, nachdem die kontaktsperre aufgehoben wurde.
    es könnte durchaus passieren, dass judo-abteilungen / ringergruppen usw. dann mangels mitgliedern schließen müssen.
    ob das dann später revidierbar ist, wage ich zu bezweifeln ...

    anders (aber nicht besser) sieht es bei kommerziellen gyms aus - aber wem sage ich das ...
    die weggebrochenen einnahmen durch die kontaktsperre sind wohl nicht zu ersetzen.
    und ich befürchte auch, dass der eine oder andere trainingskamerad die corona-krise zum anlass nehmen wird, seinen jahresvertrag (oder was immer da an verträgen besteht) aufgrund "besonderer umstände" zu kündigen.
    ich hab in letzter zeit öfter den spruch gehört: "wer weiß, was jetzt noch kommt, da halte ich mein geld lieber zusammen!"
    es wird also so sein, dass privatpersonen ihre ausgaben herunterfahren - vielen wird auch nichts anderers übrigbleiben, da sie im zuge der coronakrise ihren job verloren haben oder ihr kleinunternehmen in die insolvenz gefallen ist.
    für die betreiber kommerzieller gyms ist das sicher eine extrem besch... situation - die kosten (miete, nebenkosten, versicherungen usw.) laufen weiter, aber die einnahmen sind drastisch reduziert und werdenw ohl auch so schnell nicht wieder auf ein "normales" niveau steigen.

    für grappling sieht es im moment nicht gut aus ...

  2. #62
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Aus meinem Judoverein, in dem ich unterrichte, erhalte ich gerade die Nachricht, dass alle Judowettkämpfe erst einmal bis November 2020 abgesagt sind. So lange schafft dass doch kaum ein Verein oder eine gewerbliche Schule ...
    War das eine freiwillige Maßnahme der Vereine? Einerseits gibt es für mich einen Unterschied zwischen Training und Wettkampf. Anderseits geht das mir dann doch zu weit! Inwiefern können und wollen sich Schulen und Vereine wehren?
    (Wie aus dem Papier der Leopoldina zu entnehmen gibt es eine sehr unterschiedliche Risikobewertung und die bisherigen Maßnahmen sind aufgrund der Erhebungen stets zu überprüfen.)

  3. #63
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    Standard

    Warum sollten die Leute nicht wieder Judo, Ringen etc. in ihren Vereinen betreiben wollen???
    Bei Sportschulen die keine Vereine sind könnte es sein das einige Aufgrund der Kurzarbeit oder anderer Einkommenswegfälle Ihre Mitgliedschaften ruhen lassen oder Kündigen müssen. Ich denke aber auch das die sobald es möglich ist wieder anfangen werden.

    Für Schulbetreiber wird es unangenehm aber die meisten Schüler sind sehr loyal und dafür müssen wir auch dankbar sein. Jeder der jetzt aufgrund von Kurzarbeit nicht zahlen kann, den kann ich voll und ganz verstehen. Die schlechten Zeiten enden auch mal wieder!
    Auch wenn es wohl bis in den Herbst hinein keinen Wettkampf geben wird :/ und eventuell auch bis ende August kein Training.

  4. #64
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ...So lange schafft dass doch kaum ein Verein oder eine gewerbliche Schule ...
    Naja, bei den Vereinen geht es doch in erster Linie ums Binden der Mitglieder; die Rechtslage wird mWn zwar diskutiert, aber ziemlich viele Juristen sind da einer Meinung, dass der (normale) Vereinsbeitrag/ die reine Mitgliedschaft idR erstmal nicht an eine Gegenleistung gebunden ist (mithin Kündigungen/ Sonderkündigungen aufgrund der derzeitigen Situation keine Grundlage im Vereinsrecht haben). Klar, das ist "nur" die rechtliche Seite, aber es ollte den Vereinen doch eigentlich eine Grundlage geben, auf der sie aufbauen können/müssen; in der Praxis haben die Vereine (wie eigentlich alle (Firmen, Selbständige, etc.) schon ein Problem.
    Im Ergebnis wird das allen Vereinen auf Dauer wohl ein ziemliches Maß an Kreativität und Ideen abfordern, wie Sie Ihre Mitglieder bei der Stange halten; ggf. wird dafür in manchen Vorständen sogar eine neue Positionen (Ideenbeauftragte/r/ Mitgliederbeauftragte/r geschaffen werden (müssen).

  5. #65
    Gast Gast

    Standard

    @guv'nor:
    Warum sollten die Leute nicht wieder Judo, Ringen etc. in ihren Vereinen betreiben wollen???
    zum einen ist judo ja ohnehin in sehr vielen vereinen nur noch als "kindersport" vertreten.
    erwachsenengruppen sind relativ selten (es mag regional ausnahmen geben, aber ich bin nun lange genug dabei, um da einen gewissen einblick zu haben).
    was glaubst du wohl, was eltern machen, wenn ihr sprössling monatelang nicht zum judotraining gehen kann, während andere sportarten wieder problemlos ausgeübt werden können? richtig - sie melden ihr kind in einer anderen sportart an.
    und nachdem ich nun seit 40 jahren als trainer im judo aktiv bin, kann ich dir eins versichern: wer einmal mit judo aufgehört hat, der kommt nicht zurück (seltene ausnahmen bestätigen diese regel).

    zum anderen sollte man die panische angst, die viele vor corona haben, nicht unterschätzen.
    ich gehe nach allem, was ich in den vergangenen wochen (auch von kampfsportlern) gehört habe, davon aus, dass es eine erhebliche anzahl von leuten geben wird, die aus angst entweder ganz mit dem grappling aufhören oder sich zumindest in diesem jahr nicht mehr auf eine matte trauen.
    ob diese angst nun begründet ist oder nicht soll hier nicht mein thema sein.

  6. #66
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    Die schlechten Zeiten enden auch mal wieder!
    So sehe ich das auch, es wird sicher eine Delle geben (Gründe siehe u.a. Beitrag von Tom), wie tief die wird und wie lange es dauert bis wir wieder auf 0 sind lässt sich schwer vorhersagen, aber wir werden dort hinkommen.

  7. #67
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    sportvereine sind ja in der regel gemeinnützig und haben anspruch auf mittel, die ihnen durch den jeweiligen landessportbund zugeteilt werden - vereinfacht gesagt.
    Naja, das ist aber länderspezifisch und kann recht traurig aussehen. Vor der Coronazeit haben z.B. wir als gemeinnütziger SV einen Zuschuss von 150,- DM (später 100,-€ pro Jahr für "Raumkosten" bekommen. Berlin ist halt pleite, da wird nicht jeder Kampfkunst-Verein gefördert. Wir waren jetzt Nutznießer der Corona-Zuschüsse durch die IKB. Wie es da aber weiter geht steht in den Sternen.
    Und damit stehen wir noch gut da. Viele Vereine und private Gyms kamen da zu spät oder fielen aus der Förderung raus.
    Ein von mir sehr geschätzter Epidemiologe und Arzt meinte heute morgen zu mir, dass er sich ein Training im Verein so in etwa ab November wieder vorstellen kann ... vorsichtig geschätzt. Das sind noch 6 Monate!
    Frank Burczynski

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  8. #68
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    ich denke auch, dass wettkämpfe im kampfsportbereich dieses jahr in weite fern gerückt sind.

    training wird es eingeschränkt möglicherweise nach den sommerferien erlaubt sein und wahrscheinlich muss es anders aussehen, als bisher.
    jetzt schlägt die stunde der kreativen blackbelts

  9. #69
    Gast Gast

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    @jkdberlin:

    Naja, das ist aber länderspezifisch und kann recht traurig aussehen. Vor der Coronazeit haben z.B. wir als gemeinnütziger SV einen Zuschuss von 150,- DM (später 100,-€ pro Jahr für "Raumkosten" bekommen. Berlin ist halt pleite, da wird nicht jeder Kampfkunst-Verein gefördert.
    das kenne ich so ähnlich von schleswig-holstein ...
    die zuschüsse des LSB an den verein, in dem ich die judoabteilung leitete, wurden von jahr zu jahr geringer, trotz guter nachwuchsarbeit unsererseits.
    irgendwann war der (mehrsparten)verein gezwungen, jegliche übungsleiter-entschädigung ersatzlos zu streichen. die mittel reichten einfach nicht mehr.
    hat mit dazu beigetragen, dass kaum noch jemand als ülei tätig sein wollte.


    Ein von mir sehr geschätzter Epidemiologe und Arzt meinte heute morgen zu mir, dass er sich ein Training im Verein so in etwa ab November wieder vorstellen kann ... vorsichtig geschätzt. Das sind noch 6 Monate!
    das ist deprimierend.
    es hat, so wie ich das sehe, vor allem zwei auswirkungen: die eine ist sichtbar und betrifft die existenzgefährdung kommerzieller gyms.
    ich weiß nicht, ob man da mit solidarität noch etwas retten kann ... wäre schön, aber wenn es wirklich noch sechs monate dauern sollte (oder länger), bis ein halbwegs normaler trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden kann (von wettkämpfen rede ich da noch gar nicht), dann bricht das schon rein finanziell wohl so ziemlich jedem gym das genick.
    niemand kann es sich leisten, insgesamt acht monate keine oder drastisch reduzierte einnahmen zu haben und gleichzeitig das geld für die verpflichtend anfallenden kosten weiterhin aufzubringen.

    der zweite aspekt, der wenig bis kaum sichtbar ist und wohl auch erst einmal nicht so häufig thematisiert wird, betrifft all jene, für die das training mehr ist als "nur" ein hobby.
    ich meine all jene, die aus gesundheitlichen gründen judo oder bjj oder sonstige formen des grappling praktizieren. im besonderen meine ich damit all jene (und das betrifft mich ebenfalls, deshalb erwähne ich das hier), denen grappling hilft, schwere chronische depressionen einigermaßen handhaben zu können.
    ich weiß nicht, wie man das in den griff kriegen soll. mir ist klar, dass die ansteckungsgefahr eine kontaktsperre und damit ein trainingsverbot erfordert.
    aber das hilft mir (und allen, denen es genauso geht, und das sind meiner erfahrung nach nicht wenige!) kein bißchen.
    und ich halte es auch für gefährlich, nonchalant zu sagen, dass die verhinderung von ansteckungen wichtiger / bedeutender sei als "das bißchen depression", und dass man sich "einfach mal zusammenreißen" müsse ...

  10. #70
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen

    der zweite aspekt, der wenig bis kaum sichtbar ist und wohl auch erst einmal nicht so häufig thematisiert wird, betrifft all jene, für die das training mehr ist als "nur" ein hobby.
    ich meine all jene, die aus gesundheitlichen gründen judo oder bjj oder sonstige formen des grappling praktizieren. im besonderen meine ich damit all jene (und das betrifft mich ebenfalls, deshalb erwähne ich das hier), denen grappling hilft, schwere chronische depressionen einigermaßen handhaben zu können.
    ich weiß nicht, wie man das in den griff kriegen soll. mir ist klar, dass die ansteckungsgefahr eine kontaktsperre und damit ein trainingsverbot erfordert.
    aber das hilft mir (und allen, denen es genauso geht, und das sind meiner erfahrung nach nicht wenige!) kein bißchen.
    und ich halte es auch für gefährlich, nonchalant zu sagen, dass die verhinderung von ansteckungen wichtiger / bedeutender sei als "das bißchen depression", und dass man sich "einfach mal zusammenreißen" müsse ...
    Da bin ich voll bei dir.
    Ich habe Verantwortung für meine Familie und meine Mitmenschen, von denen einige mir sehr lieb sind.
    Ich weiß aber auch, dass ich einige Menschen kenne, die gerne wieder anfangen wollen, in kleinen Gruppen zu trainieren. Mit festen Trainingspartnern. Und je länger dieser ganze Mist dauert, desto verlockender werden diese Angebote.
    Frank Burczynski

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  11. #71
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    .............. in kleinen Gruppen zu trainieren. Mit festen Trainingspartnern. Und je länger dieser ganze Mist dauert, desto verlockender werden diese Angebote.
    glaubt ihr feste trainingspartner können ansteckungenen vermeiden...?? das glaube ich nicht.

  12. #72
    * Silverback Gast

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    .............. in kleinen Gruppen zu trainieren. Mit festen Trainingspartnern. Und je länger dieser ganze Mist dauert, desto verlockender werden diese Angebote.
    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    glaubt ihr feste trainingspartner können ansteckungenen vermeiden...?? das glaube ich nicht.
    Würde ich auch für ein vollkommenes Gerücht aus der "Wünsch Dir was-Ecke" halten.
    Weil: Die meisten Trainingspartner haben Familie, PartnerInnen, Kinder ... und schwuppdiwupp potenziert sich der Kreis derjenigen, mit denen sie in Kontakt gekommen sind; alles Andere wäre IMHO blauäugig und wirklichkeitsfern.

  13. #73
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    glaubt ihr feste trainingspartner können ansteckungenen vermeiden...?? das glaube ich nicht.
    ich glaube das auch nicht ...
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  14. #74
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    glaubt ihr feste trainingspartner können ansteckungenen vermeiden...?? das glaube ich nicht.
    Natürlich nicht, aber das gilt für jede ansteckende Krankheit.
    Was wäre den die Alternative, totales Kontaktverbot im Freizeitbereich, in Jobs nur wenn unbedingt nötig?
    Noch leben wir in einer demokratischen Staatsform und solche Maßnahmen müssen wohl begründet sein.
    Immer mehr zurückgehenden Infektionazahlen und Toten im Promillebereich kannst du das einfach irgendwann nicht mehr rechtfertigen.
    Geändert von Gast (16-04-2020 um 13:55 Uhr)

  15. #75
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    ...
    Noch leben wir in einer demokratischen Staatsform und solche Maßnahmen müssen wohl begründet sein.
    ...
    So sehr ich auch das Für und Wider in der Situation anerkennen kann: Das Argument mit der Demokratie (die ich per se sehr schätze!), wird für mich derzeit oft als sehr früh aus der Tasche gezogener Totschlagsarguments-Hammer ge- und IMHO auch missbraucht. Klar leben wir in einer Demokratie, und klar gilt es die auch zu bewahren. Nur leben wir zeitgleich und aktuell auch in einer Situation, die keine Parallelen kennt und für die aktuell Maßnahmen ergriffen werden, um uns (alle!) zu schützen (das unterstelle ich bis zum Beweis des Gegenteils jetzt mal!) und auch in Zukunft noch Leben und Demokratie genießen zu können. Und wer sich zwingend unwohl fühlt damit, der kann ja auch in diesen Zeiten mit etwas Findigkeit genügend demokratisch angehauchte Maßnahmen ergreifen, denn, ja, das gibt unsere Demokratie halt her!

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