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Thema: Ju-Jutsu nach dem shutdown?

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  1. #1
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    Standard Ju-Jutsu nach dem shutdown?

    Hallo und Servus.
    Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, wie Ihr (also Trainer und Abteilungsleiter) Euer Training gestaltet bzw. leitet, wenn Sport in den Vereinen wieder erlaubt ist?

    Ich bin grad dabei, mir so meine Gedanken zu machen. Unser Training besteht zu 2/3 aus Grappling, also Fighting oder Ne- Waza. Es wird für uns also eine große Umstellung des Trainings. Zum Glück haben wir keine aktiven Wettkämpfer.

    Bisher haben wir unsere Matten ca. aller 1-2 Monate desinfiziert, das werden wir wohl in Zukunft in viel kürzeren Intervallen und mit einer Art "Putzplan" durchführen.

    Also meine Frage, was gibt es für Ideen oder Konzepte?
    MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI

  2. #2
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    Die Frage ist bei uns gerade, ob es eine Möglichkeit geben wird, bereits Genesene von noch nicht Infizierten zu separieren.

    Ich könnte mir dann vorstellen, dass die wieder Gesundeten dann unter sich trainieren. Diese könnten auch ganz normal wieder ins Grappling etc. einsteigen.

    Für die noch nicht Infizierten würden wir wieder etwas mehr ins klassische Jiu Jitsu abgleiten. Dort dann Katas und Techniktraining (ohne Partner) in den Vordergrund stellen. Ist nicht optimal, aber wahrscheinlich besser als nichts.

    [Edit]
    Der DJJV hat ein paar Videos für das Training zuhause bereitgestellt . Vielleicht ist das auch später etwas für das Dojo:
    https://www.djjv.de/servicedownloads.../heimtraining/

    [/Edit]
    Geändert von TitusJonas (15-04-2020 um 07:50 Uhr)

  3. #3
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    Also ich weiß ja nicht, was du an Jiu Jitsu kennst, aber ich kann mir meins nicht ohne Schweiß, ANstrengungen, Körperkontakt usw. vorstellen.

    Von daher wird das Training, wenn wir denn dann wieder dürfen, so stattfinden, wie vor der Krise auch.
    Es wird Techniktraining, Sparring, Stresstraining, freie Anwendung usw. geben.

    Die Teilnahme ist ja freiwillig und die Leute müssen für sich entscheiden, ob sie erst wieder trainieren, wenn sie geimpft worden sind oder wenn sie imun nach überstandener Ansteckung sind.
    Generell sollte jeder so erwachsen und vernünftig sein, wenn er die Möglichkeit hatte, sich angesteckt zu haben, bzw. sogar schon Sympthome aufweist, dem Training fern zu bleiben.

    Mit ner Erkältung stehe ich maximal als Trainer auf der Matte und erkläre, demonstrieren müssen dann andere. Dann habe ich aber entsprechend auch Taschentücher im Gi und habe keinen Körperkontakt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #4
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    Also, wir fegen unsere Matte nach jedem Training. Sie wird nach dem Training 3 mal pro Woche und von einem Reinigungsteam zusätzlich 2 mal pro Woche gewischt , auch mit Desinfektionsmittel.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  5. #5
    Gast Gast

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    Viele Matten haben Stoffbezüge aus Segeltuch oder Baumwolle.
    Mit feucht wischen oder flüssigem Desinfektionsmittel ist es da schwierig.
    Vielleicht kann man da regelmäßig mit einem Dampfreiniger drüber gehen, obwohl ich nicht wirklich glaube, dass die Mattendesinfektion eine Corona-Infektion maßgeblich verhindert, wenn ohnehin mit Körperkontakt trainiert wird.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Viele Matten haben Stoffbezüge aus Segeltuch oder Baumwolle.
    Mit feucht wischen oder flüssigem Desinfektionsmittel ist es da schwierig.
    Vielleicht kann man da regelmäßig mit einem Dampfreiniger drüber gehen, obwohl ich nicht wirklich glaube, dass die Mattendesinfektion eine Corona-Infektion maßgeblich verhindert, wenn ohnehin mit Körperkontakt trainiert wird.
    Buarks. Solche Matten haben wir schon lange rausgeschmissen, darauf würde ich keinen Bodenkampf machen.
    Frank Burczynski

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    http://www.jkdberlin.de

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