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Thema: Inside China's Largest MMA Camp

  1. #1
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    Standard Inside China's Largest MMA Camp



    ich finde da kommt eine gute Trainingsenergie rüber!

    In early 2012, a 20-month MMA training program was established by Legend and Xian Physical Education University to provide one-of-a-kind intensive training to advance Chinese MMA to the next level and create world-class fighters. Here's a behind-the-scenes look at the daily life of Coach Anderson (also Legend's English commentator) and his students at the largest MMA camp in China.
    Frank Burczynski

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  2. #2
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    Interessant.

    MMA werden in der VR China immer populärer neben Sanda/Sanshou.

  3. #3
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    Mich würde mal interessieren, wieviel Anteil aus den traditionellen chinesischen Systemen in deren MMA Training einfließt. Die haben in China mit KungFu Sanda, Sanshou oder chinesischem Ringkampf ja durchaus eigene Vollkontakttraditionen. Findet das verstärkt Berücksichtigung, oder ist chin. MMA im Grunde auch Boxen/Thaiboxen/BJJ?

  4. #4
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Findet das verstärkt Berücksichtigung, oder ist chin. MMA im Grunde auch Boxen/Thaiboxen/BJJ?
    Was ich von einem Betreiber eines großen Gyms in Tianjin gehört habe, der selber Yiquan und Bagua vom selben Lehrer wie mein Lehrer lernt, wird dort reines BJJ und MT unterrichtet, mit ein wenig Sanda Einflüssen.

    Das Interesse an den TCMA ist in China sehr, sehr gering. Die Leute bekommen was sie wollen.

  5. #5
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    Was man vielleicht auch noch anmerken sollte - generell ists halt meistens so, dass sich in Zeiten des internationalen Austausches recht schnell eine mehr oder weniger "genormte" Herangehensweise findet - Technikrepertoire und Regelwerk -, wie man in einem Sport mit ziemlich einheitlichem Regelwerk erfolgreich ist. Ich möchte den chinesischen KS ihren Wert nicht absprechen, aber was ich z.B. im Shuai Jiao gesehen habe, ist das Technikrepertoire eben auf Standringen mit der Jacke ausgerichtet. Bodenkampf gibts meines Wissens praktisch nicht, und wenn ich z.B. die Standtechniken für No-Gi und Weiterführung der Kontrolle am Weg zum Boden modifizieren, dann kommt unterm Strich etwas raus, was es im Ringen praktisch ausnahmslos schon als Variante gibt - vielleicht nicht als eine der gängigsten Varianten, aber ich würde dennoch wetten, dass ich die entsprechende Variante (ggf. mit wenigen kleinen Abweichungen, die sich aber aus der Ausführung durch unterschiedliche Sportler von alleine ergeben können) auch in einem Ringerlehrbuch finden kann. Ähnlich siehts aus, wenn ich z.B. Judotechniken ins No-Gi übertragen will. Das Rad neu erfinden zu wollen kann durchaus spannend sein und im Einzelfall tatsächlich auch etwas bringen - und sei es z.B. nur einen anderen Blickwinkel auf das gleiche Problem, was dann z.B. andere technische Schwerpunkte im aktiven Arsenal eines Sportlers bedingen kann. Nur ist der Weg dahin im Allgemeinen länger und komplizierter, als wenn ich mir gleich einen Trainer hole, der Ringen für MMA unterrichtet. Das mag eintöniger sein, aber es funktioniert halt... Bei den Trainingstechniken kann man sich vermutlich eher bedienen, wobei ich anfügen würde, dass die Trainingstechniken im Ringen sich auch nur deswegen etabliert haben, weil sie im Rahmen des Regelwerks funktioniernen und die Attribute fördern, die man haben will. Sprich, es läuft sich auf ein Experiment hinaus.

    Was man z.B. im Chin Na findet, was es im Ringen so tatsächlich nicht in den Lehrbüchern gibt - was nicht heisst, dass es nicht unter der Hand teilweise vermittelt wird (üblicherweise mit Anweisungen, wie man es anstellen soll damit es der Schiedsrichter nicht sieht) - sind z.B. sehr ausgefeilte Finger- und Handgelenkshebel und z.T. auch Krallengriffe. Aber die sind im MMA auch mehrheitlich verboten, sogar wenn sie mit den verwendeten Handschuhen usw. im selben Masse anwendbar sein sollten (small joint manipulation etc.).

    Beste Grüsse
    Period.

  6. #6
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen

    Was man z.B. im Chin Na findet, was es im Ringen so tatsächlich nicht in den Lehrbüchern gibt - was nicht heisst, dass es nicht unter der Hand teilweise vermittelt wird (üblicherweise mit Anweisungen, wie man es anstellen soll damit es der Schiedsrichter nicht sieht) - sind z.B. sehr ausgefeilte Finger- und Handgelenkshebel und z.T. auch Krallengriffe. Aber die sind im MMA auch mehrheitlich verboten, sogar wenn sie mit den verwendeten Handschuhen usw. im selben Masse anwendbar sein sollten (small joint manipulation etc.).

    Beste Grüsse
    Period.
    ich habe als Kind meinen ersten Ringkampf beim Wettkampf so verloren. Mein Gegner bog mir die Hand um, auf der dem Schiedsrichter angewandten Seite, am Boden. Durch den Handkipphebel brach meine Brücke ein und ich verlor. Ich habe geheult und mich beim Schiedsrichter beschwert, der zuckte aber nur mit den Schultern. Von meinem Trainer erfuhr ich dann, dass der gegnerische Club für so etwas bekannt sei und das ernsthaft trainiert.
    Frank Burczynski

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  7. #7
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    Die chinesische Jugend hat andere Interessen als Kampfsport, Kampfkunst.(Konsum)




    Einige Eltern schicken ihre Kinder zu Wushuinternaten damit sie später bei der Polizei,Militär,Sicherheitskräften, Filmindustrie..... einen Job finden.

    Immer weniger sind bereit den laaangen trad. Kampfkunstweg zu gehen.

    In grösseren Städten gibt es immer mehr Fitnessstudios und moderne Kampfkunstschulen/Gyms in denen mehrere Kampfarten(Taiji/Show Wushu/Taekwondo,Sanda,MT,Bjj.....) angeboten werden.



    Je nach Trainer gibt es verschiedene Kampfsysteme die ins MMA einfließen.

    Wie kanken es beschrieben hat wird für den Bodenkampf oft BJJ trainiert.

    Stand: z.B. Shuaijiao,Sanda,Boxen,MT....
    Geändert von Huangshan (22-04-2020 um 09:34 Uhr)

  8. #8
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    Hei zusammen,
    wer ist im Video im 1. Post der Trainer? Der scheint ja wirklich alles gleich gut zu können. Pfuuuuhh... selten.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  9. #9
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    Das wäre Vaughn Anderson. Sein Kampfrekord wäre hier zu finden: https://www.tapology.com/fightcenter...-anderson-blud - sein Rücktritt als Kämpfer ist auch noch nicht so lange her. Ich nehme nicht an, dass er der Cheftrainer ist und einen ganzen Trainerstab unter sich hat und er eben aus Promotionsgründen durch das Video führt oder so.

    Beste Grüsse
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  10. #10
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ich habe als Kind meinen ersten Ringkampf beim Wettkampf so verloren. Mein Gegner bog mir die Hand um, auf der dem Schiedsrichter angewandten Seite, am Boden. Durch den Handkipphebel brach meine Brücke ein und ich verlor. Ich habe geheult und mich beim Schiedsrichter beschwert, der zuckte aber nur mit den Schultern. Von meinem Trainer erfuhr ich dann, dass der gegnerische Club für so etwas bekannt sei und das ernsthaft trainiert.
    Ja, auf der dunklen Seite des Mondes... Aus Neugier, gibts da im Norden auch einen Euphemismus dafür? Im Süddeutschen Raum läuft das meistens nur als "hart ringen".

    Beste Grüsse
    Period.

  11. #11
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ja, auf der dunklen Seite des Mondes... Aus Neugier, gibts da im Norden auch einen Euphemismus dafür? Im Süddeutschen Raum läuft das meistens nur als "hart ringen".

    Beste Grüsse
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    ist mir nicht mehr in Erinnerung. Im Grappling, geprägt durch Gene LeBell, wäre das auch "dark side of the moon".
    Frank Burczynski

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  12. #12
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