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Thema: Petitionen für Kampfsportler und Kampfkünstler

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  1. #1
    Loyal Student Gast

    Standard Petitionen für Kampfsportler und Kampfkünstler

    Hallo liebe Kampfkunstgemeinde,

    mittlerweile gibt es ja so einige Petitionen verschiedener Verbände, die dafür plädieren, unter Beachtung strenger Hygienevorgaben und eines Konzepts zur Einhaltung des Sicherheitsabstands etc. die Schulen möglichst schnell wieder zu eröffnen. Und nun hat auch die EWTO / KRK nachgezogen und einen Brief an das Bundeskanzleramt geschrieben, um einen Termin zu erfahren, wanns weitergeht. Was haltet Ihr davon? Würdet Ihr solch eine Petition unterschreiben? Denkt Ihr, dass der offene Brief der EWTO Erfolg haben wird? Und wäre es nicht besser, wenn sich alle Verbände deutschlandweit zusammentun und evtl. in Kooperation mit dem Deutschen Sportbund an das Bundeskanzleramt wenden würden?

    Wäre doch besser, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht...

  2. #2
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Loyal Student Beitrag anzeigen
    ... Denkt Ihr, dass der offene Brief der EWTO Erfolg haben wird? Und wäre es nicht besser, wenn sich alle Verbände deutschlandweit zusammentun und evtl. in Kooperation mit dem Deutschen Sportbund an das Bundeskanzleramt wenden würden?
    Meine unmaßgebliche Meinung dazu: Außer dem DOSB wird eh kein Schreiben auch nur irgendwas nützen oder bewirken (falls überhaupt gelesen)!

  3. #3
    hope Gast

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Meine unmaßgebliche Meinung dazu: Außer dem DOSB wird eh kein Schreiben auch nur irgendwas nützen oder bewirken (falls überhaupt gelesen)!
    Klar. Aber einen Versuch ist es wert.
    Obwohl ich befürchte, dass alle Kontaktsportarten bis November 2020 abgeschaltet werden.
    Das bedeutet für alle Selbständigen das finanzielle AUS. Leider.
    Bei der Corona-Soforthilfe scheint es wohl auch schon wieder Rückzahlungsforderungen zu geben. Siehe nachfolgenden Link.
    https://www.bz-berlin.de/deutschland...-zurueckzahlen
    Geändert von hope (27-04-2020 um 21:13 Uhr)

  4. #4
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hope Beitrag anzeigen
    Klar. Aber einen Versuch ist es wert....
    Entschuldige, aber (auch) das sehe ich anders!
    Möglicherweise ist die Aussage ja Deinem Nick geschuldet, unter der Brille könnte ich es nachvollziehen!

    Ansonsten ist meine Meinung an der Stelle aber ganz klar: Die Bundesregierung (whoever that may be) wird derzeit mit Sicherheit mit solchen und 1.000 ähnlichen Anfragen zugemüllt; da kann (IMHO DEFINITIV) NICHT die Maxime gelten "viel nützt viel / man kann's ja mal probieren"!
    Wenn "es" wirklich ÜBERHAUPT ETWAS bringen soll, muss man aus der Reserve kommen, und etwas ganz Substanzielles und Konkretes liefern.
    Just my 2 cents.

  5. #5
    hope Gast

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Entschuldige, aber (auch) das sehe ich anders!
    Möglicherweise ist die Aussage ja Deinem Nick geschuldet, unter der Brille könnte ich es nachvollziehen!
    Nö. Mein Nickname hat eher etwas mit der Abkürzung meines Vor- und Zunamen zu tun. Er ist also keine blumenreiche Metapher, oder einer Sichtweise durch eine (rosarote) Brille geschuldet.
    Und. "Dauerbeschuss" der politischen Entscheidungsträger durch Petitionen macht Sinn. Auch in Hinsicht auf kommende Wahlen.
    In Deutschland gibt es 2,3 Millionen Solo-Selbständige. Wenn man deren Ehepartner/Partner noch dazurechnet, so kommt eine stattliche Menge an zukünftigen Wählern zusammen.
    Klar, auf die weitere Abschaltung von Kampfsportschulen haben diese Petitionen keinen Einfluss.
    Aber, es geht in diesem Fall um finanzielle Unterstützung der Solo-Selbständigen.
    Sollten wir alle bis November 2020 schließen müssen, käme das einer Zwangsenteignung gleich.
    Geändert von hope (28-04-2020 um 10:55 Uhr)

  6. #6
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hope Beitrag anzeigen
    Nö. Mein Nickname hat eher etwas mit der Abkürzung meines Vor- und Zunamen zu tun. Er ist also keine blumenreiche Metapher, oder einer Sichtweise durch eine (rosarote) Brille geschuldet.
    Alles klar, Danke, war nur so ein spontaner Gedanke.


    "Dauerbeschuss" der politischen Entscheidungsträger durch Petitionen macht Sinn. Auch in Hinsicht auf kommende Wahlen.
    Da kann man, wie schon mal gesagt, durchaus geteilter Meinung sein. Quantität ersetzt nicht Qualität; im Gegenteil, sie kann IMHO durchaus kontraproduktiv sein.



    ...Sollten wir alle bis November 2020 schließen müssen, käme das einer Zwangsenteignung gleich.
    Damit das jetzt nicht zuweit vom Ur-Thema wegführt, nur kurz: Mal dahingestellt, ob es juristisch mit einer "Zwangsenteignung" gleichsetzbar wäre: Im Moment müssen die Entscheidungsträger (in deren Haut ich nicht stecken möchte) eine Entscheidung treffen zwischen "wirtschaftlichen Interessen" und Menschenleben. Schlicht und ergreifend.

  7. #7
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    Standard

    Nix, weil sinnfrei
    Nein, würde ich nicht weil s.o.
    Nein, es sei denn das Üben beschränkt sich auf Speer und Formen
    Nein, weil Kontraproduktiv
    Nein, wäre es nicht. Weil z.B. Tennisspieler andere Distanzen zueinander nutzen als z.B. Boxer oder Ringer. Zuviel Diversität.

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: Wie sollte man ihm einen Termin nennen können. So ganz ohne stimmiges Horoskop für den Virus?

  8. #8
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    35.642

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    Die ich bisher dazu gelesen haben, hatten NULL KOMMA NULL Konzept dahinter, wie sie es umsetzen wollen. Von daher wäre solch ein Schreiben oder eine Petition komplett sinnfrei.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  9. #9
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    1.178

    Standard

    Was Ich mich frage ist, wie setzte ich es um, in einer Schule zu trainieren und dabei den Abstand zu gewährleisten? Wie stellt man sich das vor? Hab da keine Idee.

  10. #10
    Chrisdz Gast

    Standard

    Meine Tochter ist Kampfsportlerin seit ihrem 8. Lj und mittlerweile Gymnasiallehrerin.
    In ihrem Gymnasium haben wir bereits SV-Training im Rahmen von Projekttagen durchgeführt.
    Ihr Gymi ist in München, Großstadt, durchaus modern ausgestattet - aber: Toiletten haben zu wenig Waschgelegenheiten, insges. auch zu wenig Toiletten. Umkleiden keine Duschen, bzw. zu wenige.
    Frage: Wie soll die Schule also die nun auf sie "herabprasselnden" Hygienevorschriften im Rahmen von Corona gewährleisten? Handdesinfektion? Händewaschen in ausreichendem Rhythmus? usw.
    Wenn also eine Schule nicht mal den "normalen" Unterricht gewährleisten kann, wie soll dann der Sportunterricht organisiert werden?

    Umgekehrt stelle ich mir vor, ich wäre Direktor einer Schule, also für diese verantwortlich und nun möchten also die Sportvereine wieder abends in meine Schule rein, ok!

    Wie gewährleisten die Sportvereine die Hygiene in ihren eigenen Reihen?
    Gibt es dort ein Meldesystem über eventuelle Cov-19-Infektion (nein, gibt es nicht, niemand würde das an den Sportverein melden, seid mal ehrlich! Und über Datenschutz red' ich gar nicht...)
    Gibt es im Sportverein genügend Hand- und sonst. Desinfektionsmaterialien? (Wenn schon meine Schule nicht genügend hat!)

    Also endet doch hier die Diskussion!!!

    Und dann brauche ich mir auch keine Gedanken machen, dass (wir machen Karate im DOSB) Karate absolut und per eigener Sportordnung völlig kontaktlos ist - 1.000 Ausrufezeichen, wer was anderes behauptet, wird erschlagen....
    Natürlich ist das hier ja so verpönte Kyushô-Dingsbums auch absolut kontaktfrei.
    Und falls mal jemand fallen sollte, dann ist er ausgerutscht und niemals nicht von jemand anderem berührt worden!
    Hahaha!

  11. #11
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chrisdz Beitrag anzeigen
    ...
    Umgekehrt stelle ich mir vor, ich wäre Direktor einer Schule, also für diese verantwortlich und nun möchten also die Sportvereine wieder abends in meine Schule rein, ok!...
    mWn hat die Schule (obwohl man das denken könnte) damit überhaupt nichts zu tun, wer wann wieso und überhaupt in ihre Räumlichkeiten kommt. Das ist Sache der Stadt und des Sportamts und denen obliegt nun auch der gesamte Kladderadatsch des Handlings; da endet die Schulzuständigkeit (weil so gesehen ist ja auch eine Schule nur Gast in ihren "eigenen" (städtischen) Räumlichkeiten).

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