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Thema: Leitfaden Gummiband-Training für Grappler - Rohmanuskript

  1. #1
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    Standard Leitfaden Gummiband-Training für Grappler - Rohmanuskript

    Liebe Forumgemeinde,

    wie hier https://www.kampfkunst-board.info/fo...Zeit-aus/page2 in Post #24 angekündigt, arbeite ich zur Zeit an einem Leitfaden für das Training mit Gummibändern im Grappling, der wie gehabt gratis als Download verfügbar sein soll. ALLERDINGS habe ich das Ding auf Englisch geschrieben, um es einem breiteren Publikum zugänglich zu machen (ausserdem kennt eh kaum ein Grappler die im Deutschen für Ringtechniken gebräuchlichen Bezeichnungen...). Ich sollte hinzufügen, dass der Leitfaden primär auf das Standgrappling abzielt, wo es aus meiner Sicht die grössten Gemeinsamkeiten zwischen den Grapplingstilen gibt - die gängigsten Bodentechniken im internationalen Ringen (Wälzer/Durchdreher/Aufreisser/gut wrench und Beinschraube/leg lace) gibts in den anderen Grapplingstilen z.B. gar nicht. Wenn jemand zum Bodenkampf noch ergänzendes Material hat (z.B. gute Links), bitte melden, ich schaue, was ich machen kann.

    Das Manuskript ist mit rund 30 Seiten schon etwas fortgeschritten, der Text zu 80-90% fertig würde ich sagen, Bilder gibt’s noch praktisch keine. Ich habe in den Raum gestellt, dass man mir eine PN schreiben könne, wenn man «Einsicht in das Manuskript nehmen und ggf. konstruktives Feedback abgeben möchte (z.B. sowas wie "ungefähr so kryptisch wie Liechtenauers Verse" oder "ohne Bilder versteht das doch kein Mensch!" etc.)». Nachdem es mehrere Anfragen gab und mir plötzlich eingefallen ist, dass ich keine Anhänge mit PNs verschicken kann, habe ich beschlossen, hier einen Thread dazu aufzumachen.

    Zum Stand der Dinge: aktuell habe ich drei Dinge in die Wege geleitet, die ich noch abwarten möchte, bevor der endgültige Leitfaden als Version 1 erscheint - für das Equipment-Kapitel habe ich mir Gymnastikschläuche vom Schweizer Heer bestellt (kosten 20 Cent das Stück sind damit mit Abstand die günstigste Version am Markt), die ich mit den entschieden teureren koreanischen vergleichen möchte, und eine Trainingspartnerin hat mir ausgemusterte Laborschläuche versprochen, die ich mit meinen Harpunengummis vergleichen will. In Hinblick auf Ressourcen habe ich es nach ca. 2 Monaten geschafft, den im Text erwähnten Andrey Brener (ehem. Ukrainisches Nationalteam im Freistilringen, später Trainer in den USA und Inhaber der inzwischen aufgelösten Firma «AB Bands») breitzuschlagen, mir seine nicht mehr in Produktion befindliche Trainings-DVD zukommen zu lassen (auch wenn das vermutlich in der Fussnote enden wird "das beste Produkt zum Thema ist leider nicht mehr am Markt... es sei denn, man nimmt sich mehrere Monate Zeit dafür").

    Das schwierigste ist für mich die Bilderfrage - aktuell sind die einzigen Bilder noch aus Sei stark, aber das sind Platzhalter. Also wirds wohl ein paar neue geben, wobei ich erstens nicht willens bin, für jede Übung einen Zyklus von vier Bildern zu schiessen und mich dann mit der Formatierung rumzuschlagen (bei einem Gratis-Ebook kann ich halt nicht zu meiner Grafikerin gehen und ihr sagen setz mir das im Indesign, das kostet nämlich als Freundschaftspreis ein paar Tausender), und andererseits im Moment die Möglichkeit nicht habe (Isolation hurra). Ich hätte angedacht, das eher mit detaillierten Videoverweisen zu lösen (bei 20:05 sieht man...) und im schlimmsten Fall selbst ein paar Videos zu drehen und auf meinen bis dato inaktiven Youtube-Kanal zu stellen.

    Beste Grüsse
    Period.

    EDIT: Habe ein paar Änderungen vorgenommen, das aktuelle Manuskript gibts daher bei Post #55! Schon mal danke für das rege Interesse.

    EDIT 2: Es hat sich beim Manuskript sehr viel getan seit der ersten hier geposteten Version (nach aktueller Zählung sind fast 60 Seiten dazugekommen in der Zwischenzeit, der Umfang hat sich also mehr als verdoppelt), und es wird sich auch weiterhin einiges tun. Ich sollte darauf hinweisen, dass das Manuskript einerseits noch diverse Ungenauigkeiten und z.T. auch Fehler aufweisen kann, die in der finalen Version bereinigt werden, und zudem ein gewisser Spoiler-Charakter gegeben ist. Naürlich kann es einsehen, wer immer es möchte (ist schliesslich ein offener Thread), meine Empfehlung wäre aber, dies primär zu tun, wenn man entweder wirklich nicht auf das finale Produkt warten oder aber aktiv Feedback geben möchte.
    Geändert von period (30-05-2020 um 22:43 Uhr)

  2. #2
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    Danke schön!!
    Frank Burczynski

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  3. #3
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    Gerade in Superspeed überflogen:
    Wirkt echt ordentlich und die Beschreibungen sind soweit verständlich. Die Vergleichstabelle finde ich super.

    Habe aber eine Frage zum Deuserband (o.ä.): hat das schon jemand mal in Kombination mit einem Judo-Gürtel ausprobiert? Also Deuserband um einen Anker schlingen oder legen, Judogurt durchfriemeln und losgehts. Der Vorteil wäre, dass man damit mit zwei verschiedenen Stärken üben kann und keine 2 bzw. 3 Bänder braucht, um auf die nötige Länge zu kommen. Oder ist so ein Loop nicht lang/elastisch genug, um den nötigen Arbeitsweg mitzugeben?

  4. #4
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Gerade in Superspeed überflogen:
    Wirkt echt ordentlich und die Beschreibungen sind soweit verständlich. Die Vergleichstabelle finde ich super.

    Habe aber eine Frage zum Deuserband (o.ä.): hat das schon jemand mal in Kombination mit einem Judo-Gürtel ausprobiert? Also Deuserband um einen Anker schlingen oder legen, Judogurt durchfriemeln und losgehts. Der Vorteil wäre, dass man damit mit zwei verschiedenen Stärken üben kann und keine 2 bzw. 3 Bänder braucht, um auf die nötige Länge zu kommen. Oder ist so ein Loop nicht lang/elastisch genug, um den nötigen Arbeitsweg mitzugeben?
    Freut mich zu hören. Entsprechende Versuche gab es, Dave Starbrook schreibt z.B. dass sie in den 70ern Uchikomi so mit Motorrad- und Autoschläuchen gemacht hätten. Ich würde sagen, die Lösung wäre so ein bisschen ein Zwischending und eignet sich vor allem dann, wenn man mit beiden Armen gleichzeitig in die annähernd gleiche Richtung zieht. Wenns asymmetrisch wird, hat man schnell den Zug vom ganzen Band auf einer Hand. Ich bin nicht sicher, ob ich das mit den zwei verschiedenen Stärken richtig verstehe - das wäre im gleichen Masse gültig, als wenn ich zwei Bandenden in einer Hand greife; in Summe ist ein Band mit zwei Enden (z.B. aufgeschnittenes Deuser) aus meiner Sicht in Hinblick auf die hier mehrheitlich beschriebenen Übungen vielseitiger. Man kann es auch zu einer Schlaufe verknoten, allerdings wird es dadurch kürzer.

    Beste Grüsse
    Period.

  5. #5
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    Danke

  6. #6
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    Vielen Dank!
    "Es gibt nie ein glückliches Ende. Denn es endet nichts."

  7. #7
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    Vielen, herzlichen Dank!
    Viele Grüße
    Thomas
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    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  8. #8
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    Update meinerseits: Zu meiner grossen Schande muss ich gestehen, dass mir erst heute aufgefallen ist, dass ich beim Erstellen der Tabelle "specific exercises", wo die Begriffe Tsurite und Hikite häufig gebraucht werden, selbige häufig vertauscht verwendet habe - Asche auf mein Haupt. Das kommt davon, wenn man zwar mit Judokas trainiert hat, aber nie die zugehörige Ausbildung durchlaufen und sich alle Begriffe nur vor Jahren mal lose angelesen hat

    Beste Grüsse
    Period.

  9. #9
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    ...Ich bin nicht sicher, ob ich das mit den zwei verschiedenen Stärken richtig verstehe - das wäre im gleichen Masse gültig, als wenn ich zwei Bandenden in einer Hand greife...
    Das mit Stärken war so gemeint:
    Variante A - ich binde den Loop mittels Ankerstich fest und ziehe durch die freie Schlaufe den Judogurt durch. Damit habe ich fast die komplette Loop-Länge und zwei Stränge gegen die ich arbeiten muss - das wäre die Stärke 1.
    Variante B - ich lege den Loop einfach um den Anker herum und habe damit 2 freie Schlaufen, durch die ich den Gurt durchziehe. Die Länge wäre halbiert, aber man hätte 4 Stränge gegen die man arbeiten muss - das wäre die Stärke 2.
    Ich bin mir halt nicht sicher, ob die Stärke 2 überhaupt genug Weg bietet, oder ob das zu unflexibel wäre.

  10. #10
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    Tröste dich, ich bin schon lange Judoka und verstausche immer mal wieder Tori und Uke beim erklären ;-)
    Viele Grüße
    Thomas
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    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Das mit Stärken war so gemeint:
    Variante A - ich binde den Loop mittels Ankerstich fest und ziehe durch die freie Schlaufe den Judogurt durch. Damit habe ich fast die komplette Loop-Länge und zwei Stränge gegen die ich arbeiten muss - das wäre die Stärke 1.
    Variante B - ich lege den Loop einfach um den Anker herum und habe damit 2 freie Schlaufen, durch die ich den Gurt durchziehe. Die Länge wäre halbiert, aber man hätte 4 Stränge gegen die man arbeiten muss - das wäre die Stärke 2.
    Ich bin mir halt nicht sicher, ob die Stärke 2 überhaupt genug Weg bietet, oder ob das zu unflexibel wäre.
    Ah, so! Ok. Stärke 2 würde sich dann wenn nur für Übungen mit kurzem Bewegungsumfang eignen, z.B. für Rudern. Die koreanischen Judokas machen z.T. auch Uchikomi mit vollem Bewegungsumfang (komplettes Eindrehen) mit den kurzen Judoschläuchen (75 oder 90 cm, mittig verankert, ohne Griffe irgendeiner Art), aber der Zug ist halt schon eine Hausnummer. Ich hab grad mein letztes Deuserband rausgekramt und es kurz versucht - Uchikomi gehen mit dem doppelten Deuser ohne zuätzlichen Gürtel für mich grad so, aber nicht wirklich flüssig. Möglich ist es sicher, wenn man gezielt drauf hintrainiert hat oder Schwergewicht ist. Insgesamt ist die Konstruktion mit dem kurzen Gummi und den langen Griffen m.E. ein bisschen ein Zwitter, dessen Mehrwert ich im Vergleich zu einem Band mit zwei Enden grad nicht so recht sehe: Wenn sehr kurze Gummis verwendet werden, dann gewöhnlich, um in einem sehr steilen Winkel zum Anker nach oben oder unten zu ziehen. Der Vorteil verliert sich mit dem Judogürtel. Ich würds noch am ehesten einsehen, wenn man keinen Anker auf Hüft- bis Brusthöhe hat und nur einen auf Bodenhöhe, was aber so oder so in den meisten Fällen suboptimal ist, weil dann nur nach oben bzw. auf Bodenhöhe waagrecht, nicht aber nach unten gezogen werden kann (es sei denn nach erfolgtem Eindrehen über die Schulter als Wiederlager). Auf der anderen Seite braucht man dafür notwendigerweise mehr Platz, gewinnt aber nicht die graduellere Kraftkurve wie bei einem längeren Band. Und für Stufe zwei kann ich auch einfach mein Band doppelt nehmen und in einer Hand zwei Enden fassen. Wenn, dann würde ich eher zwei Gi-Griffe, Handtücher oder sowas einhängen, wenn ich das spezifische Fassen trainieren will.

    Beste Grüsse
    Period.

  12. #12
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Tröste dich, ich bin schon lange Judoka und verstausche immer mal wieder Tori und Uke beim erklären ;-)

  13. #13
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ah, so! Ok. Stärke 2 würde sich dann wenn nur für Übungen mit kurzem Bewegungsumfang eignen, z.B. für Rudern. Die koreanischen Judokas machen z.T. auch Uchikomi mit vollem Bewegungsumfang (komplettes Eindrehen) mit den kurzen Judoschläuchen (75 oder 90 cm, mittig verankert, ohne Griffe irgendeiner Art), aber der Zug ist halt schon eine Hausnummer. Ich hab grad mein letztes Deuserband rausgekramt und es kurz versucht - Uchikomi gehen mit dem doppelten Deuser ohne zuätzlichen Gürtel für mich grad so, aber nicht wirklich flüssig. Möglich ist es sicher, wenn man gezielt drauf hintrainiert hat oder Schwergewicht ist. Insgesamt ist die Konstruktion mit dem kurzen Gummi und den langen Griffen m.E. ein bisschen ein Zwitter, dessen Mehrwert ich im Vergleich zu einem Band mit zwei Enden grad nicht so recht sehe: Wenn sehr kurze Gummis verwendet werden, dann gewöhnlich, um in einem sehr steilen Winkel zum Anker nach oben oder unten zu ziehen. Der Vorteil verliert sich mit dem Judogürtel. Ich würds noch am ehesten einsehen, wenn man keinen Anker auf Hüft- bis Brusthöhe hat und nur einen auf Bodenhöhe, was aber so oder so in den meisten Fällen suboptimal ist, weil dann nur nach oben bzw. auf Bodenhöhe waagrecht, nicht aber nach unten gezogen werden kann (es sei denn nach erfolgtem Eindrehen über die Schulter als Wiederlager). Auf der anderen Seite braucht man dafür notwendigerweise mehr Platz, gewinnt aber nicht die graduellere Kraftkurve wie bei einem längeren Band. Und für Stufe zwei kann ich auch einfach mein Band doppelt nehmen und in einer Hand zwei Enden fassen. Wenn, dann würde ich eher zwei Gi-Griffe, Handtücher oder sowas einhängen, wenn ich das spezifische Fassen trainieren will.

    Beste Grüsse
    Period.
    Der Vorteil wäre, dass ich nix kaufen müsste, weil ich Gurt und Band in einfacher Ausführung da habe (aber bisher noch keine gute Ankerstelle in der Wohnung gefunden)

  14. #14
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    Es gäbe natürlich noch die Option, das Band aufzuschneiden, aber das mag etwas extrem sein - kannst es ja inzwischen so machen und warten, dass es reisst

    Bezüglich Anker - solide Türen funktionieren meistens ganz gut. Ein Türanker lässt sich aus einem ca. 50 cm langen Stück Gurtband (z.B. 2 cm breiter Spanngurt, zur Not auch ein getapetes Stück Paracord) machen, bei dem man die Enden verknotet und ggf. mit etwas Panzertape vor Abrieb schützt (die Schlaufe zu tapen schützt auch das Band weitestgehend vor Verschleiss, wenn der Gurt nicht einer von den extraweichen aus Spectra ist - das sind meistens die grünen, aber Angabe ohne Gewähr). Alternativ kann man auch zwei Stücke Plastikrohr abschneiden (ein kleines für die Gegenseite, ein breiteres, um das das Gummiband gelegt wird) und die auf das Gurtband auffädeln. Tür auf, Gurtband rein sodass der Knoten auf der anderen Seite liegt, Tür zu, feddisch. Die meisten Türen lassen das zu. Idealerweise nimmt man eine Eingangstür, andere Türen nur, wenn sie wirklich stabil konstruiert sind. Insbesondere wenn die Tür nicht versperrt werden kann, sollte man die Seite wählen, die innen liegt (Tür öffnet nach aussen, man zieht das Türblatt somit Richtung Rahmen und nicht auf). Sonst kann einem schon mal der Anker entgegenkommen.

    PS: Ich übernehme keinerlei Verantwortung für etwaige Beschädigungen an der Tür usw, auch wenn mir das noch nie passiert wäre

    Beste Grüsse
    Period.
    Geändert von period (08-05-2020 um 14:28 Uhr)

  15. #15
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Es gäbe natürlich noch die Option, das Band aufzuschneiden, aber das mag etwas extrem sein - kannst es ja inzwischen so machen und warten, dass es reisst

    Bezüglich Anker - solide Türen funktionieren meistens ganz gut. Ein Türanker lässt sich aus einem ca. 50 cm langen Stück Gurtband (z.B. 2 cm breiter Spanngurt, zur Not auch ein getapetes Stück Paracord) machen, bei dem man die Enden verknotet und ggf. mit etwas Panzertape vor Abrieb schützt (die Schlaufe zu tapen schützt auch das Band weitestgehend vor Verschleiss, wenn der Gurt nicht einer von den extraweichen aus Spectra ist - das sind meistens die grünen, aber Angabe ohne Gewähr). Alternativ kann man auch zwei Stücke Plastikrohr abschneiden (ein kleines für die Gegenseite, ein breiteres, um das das Gummiband gelegt wird) und die auf das Gurtband auffädeln. Tür auf, Gurtband rein sodass der Knoten auf der anderen Seite liegt, Tür zu, feddisch. Die meisten Türen lassen das zu. Idealerweise nimmt man eine Eingangstür, andere Türen nur, wenn sie wirklich stabil konstruiert sind. Insbesondere wenn die Tür nicht versperrt werden kann, sollte man die Seite wählen, die innen liegt (Tür öffnet nach aussen, man zieht das Türblatt somit Richtung Rahmen und nicht auf). Sonst kann einem schon mal der Anker entgegenkommen.

    PS: Ich übernehme keinerlei Verantwortung für etwaige Beschädigungen an der Tür usw, auch wenn mir das noch nie passiert wäre

    Beste Grüsse
    Period.
    Danke für den Tipp!
    Spontan getestet - Judo-Gurtenden verknotet, unter die Tür geklemmt und altes billiges Band genommen - das fetzt!
    Ich weiß allerdings nicht, ob das Ding zu viel/zu wenig kann - auf dem Band steht 22-54 KG

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