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Thema: Trainingsaufnahme des Kontakttrainings - Eure persönlichen Perspektiven?

  1. #46
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    Zitat Zitat von venom1984 Beitrag anzeigen
    Wenn es nach Six, sivler und paar anderen gehen würde sicher nie wieder oder nur noch im Astronauten Anzug
    Ja, ne; ist klar; wen ich wollen würde, könnte ich schon lange wieder mit Partner trainieren
    Hier sind die Gyms zwar zu, es besteht aber kein Verbot für Kontaktsport an sich

  2. #47
    Eisenhart Gast

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    Ich würde das wie Little Green Dragon sehen. Das Infektionsgeschehen ist mittlerweile auf solch geringem Niveau angelangt, dass ich nicht mehr die große Gefahr sehe bzw das große Risiko.

    Ich gucke mir jeden Tag die Zahlen an und sofern in den nächsten 3-4 Wochen es sich nicht wieder deutlich verschlimmert wird wieder trainiert (MT). Da wir sowieso eher selten clinchen wird mein Trainer hoffentlich nicht so drauf sein das er das jetzt großartig ändert. Partner-, Pratzen- und Sandsacktraining sollte schon machbar sein.

    Klar, wenn durch die Lockerungen jetzt die Zahlen zügig wieder steigen sieht das anders aus. Aber wenn ich mir das Geschehen so angucke bin ich eigentlich sehr optimistisch.

  3. #48
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    Ja, mit Maske wird man als echter Profi praktisch sofort bewusstlos:



    Wenn man sich nicht anstecken möchte, und falls man selbst positiv wird nicht die Anderen, sollte man halt vorerst auf Kopfkontakt verzichten und bei intensiver Arbeit in unmittelbarer Nähe irgendeine sinnvolle Maske verwenden. Ich vermute mal dass es ohnehin eher nicht möglich wird, bei stundenlangem Verharren in unmittelbarer Nähe eine Infektion zu vermeiden wenn einer ein hoch aktiver Spreader ist (also unmittelbar vor dem Auftreten der Symptome steht). Man kann es aber zumindest versuchen die Gefahr zu reduzieren.

    Wahrscheinlich ist es am besten wenn man eine Trainingsjacke mit hohem Kragen bis über die Nase hochzieht, hat man gleich Masken-"Höhentraining" wie im Video. Und dann halt Pratzenarbeit oder lockeres Sparring ohne zum Kopf zu gehen. Man wird es überleben, auch wenn es anstrengender ist, also halt mehr Pause einbauen. Ich kann jedenfalls nicht durch meine Handball-Trainingsjacke durchatmen, Luft kommt genug rein (bischen dizzy wird man), Feuchtigkeit nicht wieder raus (wird innen feucht/nass).

    In dieser Intensität sollte es auch mit Maske gehen: https://www.youtube.com/watch?v=tC0892ILifo

    Ansonsten halt Boxsack, Makiwara/Schlagpolster, Selbstbau-Geräte usw. etc. pp. Man überlebt es. Wie gesagt befürchte ich, wenn einer hochaktiv ist steckt er alle anderen an wenn es über 2 Stunden im geschlossenen Raum geht. Wenn man das nicht möchte, hält man mehr Abstand und trainiert kürzer.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #49
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ......bei intensiver Arbeit in unmittelbarer Nähe irgendeine sinnvolle Maske verwenden. Ich vermute mal dass es ohnehin eher nicht möglich wird, bei stundenlangem Verharren in unmittelbarer Nähe eine Infektion zu vermeiden wenn einer ein hoch aktiver Spreader ist (also unmittelbar vor dem Auftreten der Symptome steht). Man kann es aber zumindest versuchen die Gefahr zu reduzieren.
    sowas gibt es, aber seien wir mal ehrlich es ist daiuerhaft mocht möglich , da m an nach kurzer zeit fertig ist.

  5. #50
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    So

    startet die TGBornheim Ihren Sportbetrieb.

    Der Hessische Fußball-Verband hat folgende Empfehlung für das Fußballtraining erarbeitet: https://www.hfv-online.de/fileadmin/...endgueltig.pdf

    Alles ein großer Krampf und für mich nicht sonderlich attraktiv. Den Knaller finde ich das man in Sportkleidung kommen und gehen muss weil eben alle Sozialräume gesperrt sind. Und auch die Toiletten sind nur eingeschränkt nutzbar.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  6. #51
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Also für mich ist die maßgebliche Größe die Einschätzung des Ansteckungsrisikos und nicht was jetzt wieder erlaubt / zulässig ist weil Druck aus der Öffentlichkeit kam oder von Verbänden.
    Solange dieses mäßig bis hoch ist, solange bleibt es bei maximal kontaktlosem Training (bei mir dann eher Klettern als KK) im Freien mit ausreichend Abstand.

    Grund:
    -Was bringt es mir ein halbes Jahr früher wieder loszulegen und zu riskieren, dass meine Lunge dauerhaft geschädigt wird und eventuell gar nichts mehr geht (ein entfernt bekannter, junger, fitter Sportler wartet gerade auf einen Termin beim Lungenarzt weil er auch nach überstandener Infektion noch starke Atemprobleme hat und sich insgesamt schlapp fühlt) – wie hoch das Risiko für Folgeschäden ist, wissen wir schlichtweg noch nicht
    -Ich habe viele ältere Verwandte (auch mein Lehrer ist älter), ich will nicht verantwortlich sein wenn diese infiziert werden nur weil ich nicht die Ausdauer habe mal ein paar Monate auf Partnertraining zu verzichten

    Sobald das Risiko wieder als niedrig einzustufen ist (und es zulässig ist), könnte ich mir vorstellen mit einem oder mehreren meiner privaten Trainingspartner (z.Z. 3 bis 4) wieder ins Partnertraining zu gehen.

    @Dragon: Beim Pratzentraining kein Risiko, diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Man steht direkt voreinander, der eine spricht/schreit den anderen an (jetzt 4, links, rechts, links, etc…) und der andere atmet (oftmals) stoßartig explosiv aus. Ob da Masken ausreichen (die spätestens nach 1min durch sind, wenn man es richtig macht).
    Genau, bis jetzt wird immer nur diskutiert, was man wieder darf und was nicht, nicht aber, daß die Ansteckungsgefahr ja immer noch besteht, bzw. daß der neuartige Virus immer noch unter uns ist. Wir wissen darüber echt zu wenig, auch wenn die Forschung auf Hochtouren läuft.

    Ich finde es derzeit auch blöd zu trainieren. Ich für meinen Teil habe einen weiteren Anfahrtsweg und der Wetteraukreis hat die Hallen noch nicht freigegeben. Ergo müssen wir draußen üben. Weder Toilette noch Händewaschen ist möglich. Das ist für mich keinen Zustand. Und meine Einzelübungen kann ich auch zu Hause machen.

    Und diese extremen Einschränkungen, die man noch in Kauf nehmen muß, machen beim Training und auch in anderen Bereichen nicht wirklich Freude.
    Und letztlich besteht immer noch die Gefahr. Daß Herr Laschet in NRW schon alles wieder zulassen will, finde ich sehr gewagt, wo in seinem Bundesland der Hotspot war und die meisten Erkrankten.

    Aber gut, in Hessen wird zur Besonnenheit aufgerufen und man soll vorsichtig sein.

    Meiner Meinung nach kam das von den Infektionszahlen und dem Drumherum etwas zu früh und zu geballt. Jetzt kommt alles auf einmal mit den Öffnungen. Ich hoffe nur nicht, daß man wieder nach zwei bis drei Wochen alles zurückfahren muß, weil die Infektionszahlen wieder hoch gehen.

    Wir werden sehen. Hier und da werden jetzt bei uns Trainingseinheiten halt draußen stattfinden, sofern das Wetter paßt. Wieviele da mitmachen, wird man sehen.

  7. #52
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    ... Daß Herr Laschet in NRW schon alles wieder zulassen will, finde ich sehr gewagt, wo in seinem Bundesland der Hotspot war und die meisten Erkrankten.....
    Du meinst diesen Super-Brain:
    Laschet+CoV.jpg

  8. #53
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Du meinst diesen Super-Brain:
    Laschet+CoV.jpg
    Unter anderem auch das!!!

  9. #54
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    Ich richte mich eher langfristig auf Gruppentraining im Freien aus. Ist ja Sommer, und wenn das Wetter echt schlecht ist, können die meisten meiner Schüler (aber nicht alle, leider) auf Videogruppe zurückgreifen. Der Dojo, wo wir (und anderen) trainieren, ist unterm Dach, daher von eher begrenzter Bodenfläche und vor allem Luftvolumen, und kommt kaum für ein beschauliches Formtraining in Frage, geschweige für die 'Schwitzsachen'. Das beiseite, Berlin scheint manches sowieso strenger zu hantieren, momentan ist Training sowieso nur draußen erlaubt.

    Push-Hands/Tuishou, Anwendungen und leichtes Sparring sind natürlich alle momentan nicht drin. Auch nicht draussen. Ich werde demnächst mehr Training/Unterricht mit (Lang)stock (1.5 bis 2.0 Meter) machen und neben der Stockform bietet es sich da an, einige Partnerübungen mit den Stöcken zu machen. Vielleicht sogar ein vorsichtiges Stocksparring, mit Maske und Social Distancing . Habe ich noch nicht eingeführt, denke noch darüber nach.
    Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin

  10. #55
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    Und etwas Anderes:

    Wenn man vorsichtig das Gruppentraining wieder aufnimmt, mit Inachtnahme von allen geltenden Regeln, aber dabei schon die Grenzen des erlaubten voll ausschöpft. Auch mit Einwilligung aller Beteiligten. Und dann wenn sich jemand trotzdem nachweislich, oder zumindest wahrscheinlich in deinem Training ansteckt. (Und eventuell auch krank wird, oder sogar richtig krank). Und dann kommen die Leute vom Gesundheitsamt oder Ordnungsamt oder wer auch immer, und checken alles durch, und vielleicht war da doch irgendwas im Training, ganz ungewollt oder nicht bewusst, was nicht wirklich in Ordnung war, laut den Regeln/Gesetzen. Dann steht man, denke ich, wirklich schlecht da. Als Trainer, als Mensch, eventuell als Haftende.

    Wahrscheinlich kommt es nicht so weit. Aber ich finde den Gedanken richtig beunruhigend, als Trainer/Lehrer und als Mensch. Das wird mich nicht perse von "vernünftigem" Gruppentraining abhalten. Wie seht Ihr das?
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  11. #56
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    Wir müssen ein Hygienkonzept vorlegen, welches durch dne Hauptverein abgesegnet werden muss und somit trägt dann der Hauptverein die Verantwortung und die Versicherungspflicht.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  12. #57
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    Wenn man bei einem Verein ist...

    Ich bin Selbstständiger. Mache nichts schwarz und habe einen ordentlichen Berufshaftpflicht dafür, muss mich allerdings erkündigen, ob ein solcher "Schaden" momentan auch gedeckt wäre. Hygienekonzept kann/soll ich auch machen und umsetzen, aber dann wohl ab in die Schublade - nix vorlegen (?).
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  13. #58
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Wenn man bei einem Verein ist...

    Ich bin Selbstständiger. Mache nichts schwarz und habe einen ordentlichen Berufshaftpflicht dafür, muss mich allerdings erkündigen, ob ein solcher "Schaden" momentan auch gedeckt wäre. Hygienekonzept kann/soll ich auch machen und umsetzen, aber dann wohl ab in die Schublade - nix vorlegen (?).
    Da kann ich leider nicht mitreden.
    Aber nur so als Idee, wie wäre es, wenn du bei der Versicherung nachfragst, was du für Auflagen einhalten musst, damit diese im schlimmsten Fall greift? Ggf. dann das in diesem Konzept mit aufnehmen und dieses dann durch die Mitglieder gegenzeichnen lassen?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #59
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    ...
    Aber nur so als Idee, wie wäre es, wenn du bei der Versicherung nachfragst, was du für Auflagen einhalten musst, damit diese im schlimmsten Fall greift? Ggf. dann das in diesem Konzept mit aufnehmen und dieses dann durch die Mitglieder gegenzeichnen lassen?
    Und vor allem, das von der Versicherung schriftlich geben lassen!

  15. #60
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Da kann ich leider nicht mitreden.
    Aber nur so als Idee, wie wäre es, wenn du bei der Versicherung nachfragst, was du für Auflagen einhalten musst, damit diese im schlimmsten Fall greift? Ggf. dann das in diesem Konzept mit aufnehmen und dieses dann durch die Mitglieder gegenzeichnen lassen?
    Ist es nicht eigentlich eh so, daß Leute auf ihr eigenes Risiko hin trainieren
    Hätte jetzt aber auch gedacht, ein Schreiben aufzusetzen und das von den Leuten, die trainieren wollen, gegenzeichnen zu lassen

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