Tatsächlich gehen wir dann nicht von dem gleichen aus. Ist das allgemeine Kontakttraining erst einmal frei gegeben würde ich zwar vielleicht noch die App einsetzen, aber wirklich wichtig erscheint sie mir dann nicht mehr.
Ich habe ein Konzept gelesen, in dem ein Landesverband diese App halt vorschlägt, damit "beschränktes Kontakttraining" wieder stattfinden kann. Diese Idee finde ich interessant und wollte sie weiter diskutieren.
Also in etwa so: alle dürfen wieder in geschlossenen Räumen in Kleinstgruppen mit Abstand trainieren, aber hast du diese App im Einsatz dann darfst du auch wieder Kontakt haben.
Dann kann er sich doch auch das Training nicht leisten. Da wird doch eher gespart als am Handy.Wenn jetzt jemand der Kurzarbeit hatte sein Handy zur Pfandleihe getragen hat, woher soll der auf die Schnelle dann ein neues Gerät bekommen? Vom Amt mit Sicherheit nicht.
Das finde ich viel blöder, diese unterschiedlichen Bestimmungen, die letztendlich zur Verunsicherung führen. In Berlin gibt es bisher nur:Ich rede von einer Situation in der Kontakttraining wieder erlaubt ist - keine Ahnung wie das in Berlin geregelt ist, aber bei uns gibt es zahlenmäßige Beschränkungen nur solange man ausschließlich mit Abstand trainieren darf. Eine Voranmeldung ist nicht vorgeschrieben, dass wird wenn dann auch auf freiwilliger Basis organisiert, damit dann keine Leute vor der Tür stehen und in die Röhre schauen wenn schon die max. Anzahl Personen da ist.
Training draussen in kleinen Gruppen, entweder auf Privatgelände oder auf offiziellen Sportanlagen. Ende. Nichts weiter. Nichts drin, nichts mit Gruppen und Abstand, nichts mit Anmeldung oder ohne. Gar nichts.
Klar, ist der gleiche, der am Tresen den Einlass zählt und/oder die Listen macht. Wenn einmal die Anzahl drin ist, macht er die Tür zu. Ist genauso (oder genauso wenig) praktikabel wie alles andere.Auch hier wäre der verpflichtende Einsatz der App etwas das weit über die behördlichen Anforderungen heraus geht. Und da soll man dann trotzdem jemanden abstellen, der die ganze Zeit am Eingang hockt und den Leuten aufs Handy schaut? Und das soll dann praktikabel sein?
schon das sehe ich als gut. So weiss man es wenigstens und rennt nicht weiter durch die Gegend.Erst wenn jemand dann eine Meldung absetzt, dass er infiziert ist (auch hier ist diese Meldung wohl freiwillig) bekommt man eine Warnung das ein Kontakt bestanden hat - das war es.
naja, das war nicht mal angekündigt, sondern in irgendeinem Nebensatz. Ich warte erst mal auf die erste richtige, die RKI App läuft bei mir nicht.Hr. Spahn hat jüngst erst die nächste Stufe der "Quarantäne-App" ins Spiel gebracht:
wie gesagt, da kennen wir halt etwas unterschiedliches. Ich kann hier bei mir ca. 15 min mit dem Auto fahren zu einer Teststelle und mich (nach vorheriger telefonischer Anmeldung) kostenlos testen lassen, das Ergebnis erhalte ich innerhalb von 24 Stunden.Ich kenne aus dem direkten Umfeld folgende Situation: Großeltern infiziert, ein Kind infiziert von dem dann an die Geschwister und deren Kinder weitergegeben. Trotz dieser Umstände wurde immer noch nicht umgehend die sonstigen engen Kontaktpersonen, hier die Schwiegermutter getestet "da keine Symptome". Bei dieser erfolgte der PCR Test dann erst ca. 2 Wochen später - mit negativem Ergebnis, weil sie schon "durch" war im Hinblick darauf das der PCR Test keine akute Virenbelastung mehr nachgewiesen hat. Ein späterer Antikörpertest zeigte, dass sie aber sehr wohl infiziert gewesen ist.