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Thema: Sich vor einem KO Schlag schützen auf der Straße

  1. #1
    MTrookie Gast

    Standard Sich vor einem KO Schlag schützen auf der Straße

    Moinsen Leute !

    Kurz zu mir, da ich ja hier ein Neuling bin:

    Habe bis vor einiger Zeit 2 Jahre Muay Thai( inkl. Wettkampferfahrung 1x) gemacht und war sonst ein stiller Mitleser.

    Ich sehe in letzter Zeit sehr oft Videos von irgendwelchen Prügeleien auf der Straße( normales 1vs1 ohne Waffen) und manchmal fliegen die Leute da so schnell auf den Boden, weil sie einen KO Schlag abbekommen haben.

    Da frage ich mich, weil ich die Erfahrung noch nie hatte:

    Seid ihr schon mal auf der Straße KO gegangen durch einen schnellen Schlag, den ihr nicht kommen gesehen habt oder sogar mitten in der Kampfsituation wart und seid trotzem k.o. gegangen?

    Wie sind da so die Wahrscheinlichkeiten, wenn ein unerfahrener Straßenproll auf einen Kampfsportler los geht, dass der den k.o. schlägt? Und wie schützt man sich am besten so ohne Handschuhe davor?

    Es wird ja immer mehr so gezeigt, wie und wohin man schlagen soll aber wie man sich selber vor solchen Schlägen schützt wird nie so richtig thematisiert

    Ich freue mich auf eure Erfahrungen !

  2. #2
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    Zitat Zitat von MTrookie Beitrag anzeigen



    Wie sind da so die Wahrscheinlichkeiten, wenn ein unerfahrener Straßenproll auf einen Kampfsportler los geht, dass der den k.o. schlägt? Und wie schützt man sich am besten so ohne Handschuhe davor?

    Es wird ja immer mehr so gezeigt, wie und wohin man schlagen soll aber wie man sich selber vor solchen Schlägen schützt wird nie so richtig thematisiert

    Ich freue mich auf eure Erfahrungen !
    Die Wahrscheinlichkeit das ein untranierter Straßenproll einen einigermaßen gut trainierten Kampfsportler, bei ungefähr gleicher körperlicher Statur, im offenen Zweikampf umhaut ist meiner Erfahrung nach eher unwahrscheinlich. Das größte Risiko ist aber das der Pröll den Kampfsportler unvorbereitet mit einem Sucker Punch erwischt und der Kampf vorbei ist bevor er angefangen hat. Der beste Schutz dagegen ist Aufmerksamkeit, ausreichend Distanz halten und die Hände in der richtigen Position haben, sprich oben und nicht in der Tasche etc.
    Ansonsten müsste ein Muay Thai Kämpfer eigentlich auch ohne Handschuhe recht gut aufgestellt sein.
    Wobei mich deine Aussage, bezüglich das man angeblich nicht gezeigt bekommt wie man sich vor Schlägen schützt, doch etwas irritiert. Das sollte eigentlich Grundlage in jedem schlagenden Stil sein.

  3. #3
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    Dafür sind meine Reflexe zu gut, aber ich bin sicher nicht repräsentativ. Ich lasse auch niemanden auf Suckerpunch-Distanz an mich ran, da hilft dann der "Denker".

    Im Prinzip muss man "nur" strikt selbstschützende Verteidigungsarbeit üben (kein Give&Take sondern "Hit and don't get hit"), siehe Bas Ruttens Übungen, damit das drin ist sich zuerst nicht schlagen zu lassen. Und wie beschrieben niemanden an sich heranlassen, nicht vor einem aufplustern und anlabern lassen und mit den Händen an der Hose einen auf ghetto-tough machen, sich nicht stellen lassen, nicht einkreisen, keinen hinter sich. Hand ans Kinn oder an der Nase kratzen, zügig weggehen, aus den Augenwinkeln hinsehen, wenn was kommt ducken und Schulter in den Weg. Kann man alles üben.

    Wenn man oft in die Situation kommt dass man das braucht, sollte man über die Lokalitäten nachdenken die man frequentiert, und sich was anderes suchen. Oder umziehen.


    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #4
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    Das Clinchen sowie in dem Video hier ist für mich die sicherste Methode für "normale" Menschen, die keine gut trainierten Puncher sind. Nur wer wirklich ein guter Striker ist, sollte sich auf einen Schlagbatausch einlassen...


  5. #5
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Das Clinchen sowie in dem Video hier ist für mich die sicherste Methode für "normale" Menschen, die keine gut trainierten Puncher sind. Nur wer wirklich ein guter Striker ist, sollte sich auf einen Schlagbatausch einlassen...

    mit beiden Händen vor dem Kopf auf den anderen zugehen - super...wenn dem anderen nicht in den Sinn kommt, dir eins in die Magengrube zu donnern...oder tiefer. Dieses "ich mach dies - dann macht der andere jenes" ist einfach gefährlich. In der Realität macht dein Gegner selten bis nie das, womit du rechnest. Was, wenn er ein Messer in der Hand hat, das du noch nicht gesehen hast und du rennst auf ihn zu, um ihn zu umarmen? Gefährlich! Für mich sieht das nach "Augen zu und drauf los" aus.
    Geändert von Gast (04-06-2020 um 09:27 Uhr)

  6. #6
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    Standard Realerfahrung

    Hi there,

    schau mal nach Geoff Thompson ,,The Fence", Bücher und Videos, seinem Schüler Alan Peasland. Durcharbeiten!

    Kurzum: Aufmerksamkeit, Distanzkontrolle, Hände zwischen sich und den Stresser bringen (=MT Deckung runter vor die Brust,mit offenen Hände, gestikulieren, vorm Spiegel üben das es natürlich aussieht).

    In anderen Clubs als Gast / zur Probe / Einzelkarte/ Zehnerkarte trainieren gehen (MT, KB, Boxen, MMA,alles was kloppt, insbesondere wenn sie einen schlechten Ruf haben, um die Vibes von Strassenleuten zu erspüren).

    In verrufene Kneipen, Dissen, usw. nüchtern und neutral gehen um das mal Live zu sehen, wirkt stärker als Videos gucken.

    Mal mit an der Tür stehen ( gibt ja oft die Möglichkeit über den Sport da ranzukommen) und mit Türstehern, Polizisten und Leuten mit realer Erfahrung reden.

  7. #7
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    Mich wundert das noch keiner den Handwerker / Bauarbeiter mit den großen Händen und ordentlich Schmackes im Arm wieder rausgekramt hat.

    Diese Diskussion ist ja so alt wie müßig. Rein in der Theorie sollte jemand mit entsprechendem (VK-)Training im Vorteil sein, was die Praxis angeht sieht die Kiste dann eben wieder komplett anders aus.
    Auf der Tube sieht man in den meisten Videos ja Leute die sich nach "professionellen" Maßstäben eigentlich nicht kloppen können - dies aber trotzdem gern tun. Meist gewinnt derjenige der beherzter / aggressiver vorgeht und entsprechend schnell ist die Nummer dann auch vorbei.

    Allerdings braucht man da auch gar nicht so weit zu schauen, es reicht sich hier einfach mal die einschlägigen Videos von halbwegs aktuellen MMA Kämpfen anzuschauen. (Ja das ist jetzt nicht die Elite aber grds. sind ja auch das trainierte Kampfsportler). Auch dort ist oft genug zu sehen, dass im Schlagabtausch dann die Deckung vernachlässigt wird, ein Schwinger kommt durch - Ende der Geschichte.

    Warum sollte das "auf der Straße" dann großartig anders laufen? Ob ich jetzt den Schlag vom KS-Gegner oder "Straßenproll" nicht kommen sehe oder blocken kann ist im Ergebnis doch egal.

    Oft ist ja auch das Sparring mit Anfängern am unangenehmsten - die hauen gern mal unter dem Stress den sie gerade haben irgendwelche eher unkonventionellen Dinger raus mit denen man jetzt nicht unbedingt gerechnet hat. Wenn die dann mit genug Wumms geschlagen werden und durchkommen kann das ja auch schon reichen.

    Mal abgesehen davon, dass der geneigte KSler ja sowieso über so Dingen wie Straßenkloppereien steht und es daher gar nicht so oft dazu kommt: Der Untrainierte wird jetzt weniger mit gerade Händen / Jabs arbeiten, da kommen zumeist ja doch eher die gekurbelten Schwinger von außen. Entsprechend reicht es zur Verteidigung hier was in Richtung "Monkey Defense" um da relativ wenig Schaden bei zu nehmen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  8. #8
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    Zitat Zitat von Dr. Mabuse Beitrag anzeigen
    mit beiden Händen vor dem Kopf auf den anderen zugehen - super...wenn dem anderen nicht in den Sinn kommt, dir eins in die Magengrube zu donnern...oder tiefer. Dieses "ich mach dies - dann macht der andere jenes" ist einfach gefährlich. In der Realität macht dein Gegner selten bis nie das, womit du rechnest. Was, wenn er ein Messer in der Hand hat, das du noch nicht gesehen hast und du rennst auf ihn zu, um ihn zu umarmen? Gefährlich! Für mich sieht das nach "Augen zu und drauf los" aus.
    Ich gebe dir 100% recht, kein spaß, ich würde nix von dem was ich in dem Video zeige selber machen. Warum? Weil ich seit 30 Jahren Kampfkunst trainiere und neben meinem BJJ viele innere Stile trainiert habe und mein Körper sehr viele Erfahrungen und Veränderungen durchgemacht hat.

    ABER und hier kommt das große Aber, wir reden hier über SV für normale Menschen, Leute die 2 mal pro Woche 90 Minuten investieren, die vielleicht 2 oder 3 Jahre trainieren, dazwischen auch mal ne Auszeit haben, etc.

    Da bleiben keine perfekten Lösungen, sondern nur Schadensminimierung und einfache Bewegungsmuster, die möglichst viele Szenarien abdecken. Für was anderes reicht das Training einfach nicht.

    Oder anders gesagt, wenn ich bei einem Autounfall helfen soll, wäre es perfekt die Ausbildung zum Notfall Mediziner zu haben, noch besser wäre es einen RTW mit dabei zu haben, um als Arzt auf das richtige Equipment zugreifen zu können.

    Aber trotzdem haben die meisten von uns nur einen Erste Hilfe Kurs gemacht. Der ist nicht perfekt, der ist nicht mal optimal, aber er ist wesentlich besser als gar nix zu wissen.

    Und genau so verhält es sich in der SV auch.......

  9. #9
    oxcart Gast

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    Ich glaube das Schlimmste was man machen kann ist passiv zu sein. Damit meine ich nicht gleich jedem eine reinzuhauen und Gesetze zu brechen, aber dazustehen wie bestellt und nicht abgeholt. Auf der körperlichen Ebene meinetwegen weil man auf irgendwas wartet, oder meint sich wie im Ring abtasten zu müssen. Oder so wie früher beim klassischen Prüfungsprogramm, wo man gar nichts macht bis irgendwas kommt auf das man reagieren darf.

    Das Gleiche mit der Vorkampfphase. Bevor es überhaupt zum Konflikt kommen kann muss die Situation Momentum aufnehmen, wie so ein Schneeball. Da öffnen und schließen sich verschiedene Zeitfenster die andere Lösungsansätze erlaubt hätten. Aber wie gesagt, wenn man einfach nur so dahin treibt muss man sich nicht wundern wenn es schief geht.

  10. #10
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    Der erste Schritt ist die berüchtigte Awareness, sich nicht verarschen, belabern, irritieren, einschüchtern lassen, dass man mit Händen an der Hose jemanden in Suckerpunch-Position lässt "um nicht zu provozieren", weg gehen solange noch möglich. Da geht mir schon das Messer in der Hose auf bei dem Gedanken. Allerdings kann ich aus Erfahrung sagen dass bei einem Rotlichtgangster als Provozierer der Instinkt mir geraten hat lieber nichts zu machen, weder verbal noch gestisch noch sonst irgendwie. Die stehen aber nicht an jeder Ecke, und nicht jeder 15jährige der sich dafür hält ist "Gangster".

    Der zweite ist, genug Mut und Verstand zu haben, bei einer Bedrohung auch die Hände sofort vor den Kopf zu nehmen. Nicht unbedingt in offensiver, offensichtlicher "Vorkampfstellung", sondern im berühmten Denker, am Kinn, Nase oder Schläfe kratzen, oder ne "Fence"-Geste ("sorry?") machen. Wenn dann was kommt, parieren, sprich mit der flachen Hand die Faust schlagen, nicht nur hinhalten. Alternative, monkey defense o.ä., also Ellbogen vor und neben den Kopf und meiden.

    Das reicht völlig, um einem Suckerpunch nicht zum Opfer zu fallen. Alles danach ist Kämpfen, was auch immer man kann.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #11
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    Zitat Zitat von MTrookie Beitrag anzeigen
    Wie sind da so die Wahrscheinlichkeiten, wenn ein unerfahrener Straßenproll auf einen Kampfsportler los geht, dass der den k.o. schlägt? Und wie schützt man sich am besten so ohne Handschuhe davor?
    Man schützt sich am besten, indem man nicht dort ist, wo der gerade hinlangt. Das erreicht primär man durch Aufmerksamkeit (Kenntnis der Standardsituationen aka "Interviews", Warnsignalen von sich anbahnender Gewalt, nach Möglichkeit Meiden von schwierigen Gegenden...) und durch Beinarbeit. Beinarbeit kann bedeuten, dass man entweder die Distanz vergrössert (wegläuft) oder verkürzt (Clinch), wobei Clinchen gelernt sein will und eine sinnvolle Kontrolle produzieren muss, sonst ist schnell Schicht im Schacht. Eine Hand am Kinn oder als "Fence" (ist ja im Prinzip auch nichts anderes als eine traditionelle Thai-Deckung) ist als Back-Up auch nicht verkehrt, zumal sie auch zeigt, dass man eine Gefahr erkannt hat. Insbesondere beim Fence sollte aber auch was dahinterstehen, sprich das Selbstvertrauen auf Erfahrung in der Anwendung beruhen, sonst kann das auch nach hinten losgehen.

    Noch kurz zum "unerfahrenen Strassenproll" - per definitionem ist ein Strassenproll nur dann unerfahren, wenn er keine Erfahrungen im Abzocken hat (Anwälte wären z.B. schon grenzwertig). Wenn man nicht wie ein einfaches Ziel wirkt - das tun da, wo ich herkomme, nur wenige Kampfsportler, aber gut - kann man davon ausgehen, dass es sich eher um einen "erfahrenen Strassenproll" handelt, der sich seine Karten schon zurechtgelegt hat und davon ausgeht, dass er damit durchkommt (die Zurechnungsfähigkeit spielt da natürlich auch mit rein, aber lassen wir das mal aussen vor). Dazu möchte ich noch anmerken, dass ich es schon mehrfach erlebt habe, wie bestimmte als gewaltbereit bekannte Gruppen und spezifische durch ein z.T. umfassendes Vorstrafenregister belastete Individuen aktiv im Vollkontaktsport unterwegs waren - und viele davon auf beachtlichem Niveau. Ich fand das seinerzeit manchmal sehr lustig, nachdem mich viele davon vom Training kannten und dann auf offener Strasse auf mich zugekommen sind und mich per Handschlag begrüsst haben. Was mir auch noch aufgefallen ist - die meisten davon waren immer ausgesprochen höflich. Also kriminell z.T. erwiesenermassen, "prollig" (zumindest mir gegenüber) aber nicht unbedingt. Ich möchte da nichts romantisch verklären, aber soweit ich es verstehe, ist Höflichkeit in bestimmten Kreisen eine klassische Methode des Selbstschutzes (im Zweifelsfall natürlich immer gepaart mit dem, was man in der Hosen- oder Jackentasche hat, und der Bereitschaft, das auch einzusetzen). Sollte man sich ggf. vielleicht auch überlegen, den Teil mit der Höflichkeit.

    Beste Grüsse
    Period.

  12. #12
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    wieso wird in der sv der clinch propagiert? ich möchte nicht mit einem aggressor kuscheln und auch nicht am boden landen.. egal wie sinnvoll und effektiv das ist


    der beste selbstschutz ist immer nüchtern sein und trotz partylaune wachsam zu sein.

  13. #13
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    Du brauchst nicht auf den Boden, trainiere Standkampf, knocke regelmäßig Leute im Training aus und werde ausgeknockt und dann bist du fit um dich auf der Straße mit Fäusten zu verteidigen. Sehe ich ganz deutlich bei meinen Jungs. Die die regelmäßig Leute beruflich umhauen müssen, können halt gut Boxen.

    Clinch ist für Menschen, die keine Athleten sind, die kein hardcore Sparring mit Vollkontakt machen, etc.

    Clinch hat auch nix mit Boden zu tun. Ich liebe den Clinch für Kopfnüsse, Kniestöße oder Ellebogenschläge......

    Aber wie gesagt, wer kein athletischer und geübter Puncher ist, geht besser in den Clinch.

    Clinch ist keine Frage von wollen oder nicht wollen, sondern von dem was man kann. Ein Street Fight ist eben nicht Hollywood und der Mensch ist oft sehr begrenzt in seinen Möglichkeiten, gerade wenn er nicht viel trainiert......

  14. #14
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    Ich bin da etwas anderer Meinung. Weglaufen ist die Option der Wahl für Leute, die kein Sparring mit Vollkontakt machen. Der Clinch ist allenfalls eine Option für Leute, die den Kampf im Clinch beenden können, aber aus rein defensiver Sicht auch nicht zwingend die erste Wahl. Es gibt so viele Kampfsportler, die nicht sinnvoll clinchen können... und auch im Clinch gibts nicht nur Technik, sondern eben auch Athletik. Schnelligkeit verliert etwas an Bedeutung, dafür wird Kraft wichtiger.

    Period.

  15. #15
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    den clinch muss man genauso wie stand up ständig üben , um selbst nicht kopfnüsse oder -stöße zu bekommen oder mit dirty boxing eingedeckt zu werden. denn diese techniken gehen intuitiv aus meiner erfahrung sehr gut .

    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ich bin da etwas anderer Meinung. Weglaufen ist die Option der Wahl für Leute, die kein Sparring mit Vollkontakt machen. Der Clinch ist allenfalls eine Option für Leute, die den Kampf im Clinch beenden können, aber aus rein defensiver Sicht auch nicht zwingend die erste Wahl. Es gibt so viele Kampfsportler, die nicht sinnvoll clinchen können... und auch im Clinch gibts nicht nur Technik, sondern eben auch Athletik. Schnelligkeit verliert etwas an Bedeutung, dafür wird Kraft wichtiger.
    dies sehe ich genauso

    in den solchen videos gelingt dem aggressor auch ein ko oder ein heftiger treffer, gerade weil der angegriffene nicht damit rechnet...
    Geändert von marq (04-06-2020 um 14:11 Uhr)

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