Dafür sind meine Reflexe zu gut, aber ich bin sicher nicht repräsentativ. Ich lasse auch niemanden auf Suckerpunch-Distanz an mich ran, da hilft dann der "Denker".
Im Prinzip muss man "nur" strikt selbstschützende Verteidigungsarbeit üben (kein Give&Take sondern "Hit and don't get hit"), siehe Bas Ruttens Übungen, damit das drin ist sich zuerst nicht schlagen zu lassen. Und wie beschrieben niemanden an sich heranlassen, nicht vor einem aufplustern und anlabern lassen und mit den Händen an der Hose einen auf ghetto-tough machen, sich nicht stellen lassen, nicht einkreisen, keinen hinter sich. Hand ans Kinn oder an der Nase kratzen, zügig weggehen, aus den Augenwinkeln hinsehen, wenn was kommt ducken und Schulter in den Weg. Kann man alles üben.
Wenn man oft in die Situation kommt dass man das braucht, sollte man über die Lokalitäten nachdenken die man frequentiert, und sich was anderes suchen. Oder umziehen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)