Ohne das konkrete Beispiel jetzt zu kennen - im Endeffekt wird es doch sehr stark darauf ankommen wie gut Trainer und Kämpfer sich kennen und zusammenarbeiten.
So ein "Ich kann nicht mehr..." ist in der Situation erstmal eine natürliche Reaktion, hier ist es der Job eines (verantwortungsvollen) Trainers mit zu entscheiden ob der Kämpfer wirklich am Ende seiner Kräften ist (dann sollte konsequenterweise auch der Abbruch erfolgen und auf irgendwelche "Champion" Plattitüden verzichtet werden) oder ob er eigentlich noch kann und nur den verbalen Tritt in den Hintern benötigt. Acht mal ist dabei natürlich schon eine Hausnummer und man muss sich fragen, ob unabhängig vom körperlichen Zustand es dann überhaupt noch Sinn macht zu versuchen jemanden der psychisch / innerlich schon abgeschenkt hat noch irgendwie zu motivieren. Aber auch hier denke ich das das primär eine individuelle Kiste zwischen Trainer und Kämpfer ist bzw. sein sollte.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."