Bitte, ich bin ja kein Anhänger schlichthirniger Grobbetrachtungen, wie ich jene bezeichne, die mir "Haare spalten" vorwerfen, wo ich analytisches differnziertes Denken anwende.
Ich differenziere da auch zum "Haare spalten".
Das ist für mich das Rumreiten auf Feinheiten, die nichts zur aktuellen Diskussion beitragen.
Zum Beispiel, wenn ein Theologe meint, es wäre wichtig, darauf hin zu weisen, dass er meint, Samariter wären Juden, sich aber dann im weiteren Verlauf der Diskussion herausstellt, dass das nicht's an der Interpretation der Aussage der entsprechenden Bibelstelle ändert.
Oder wenn ein Medizinstudent in einer Diskussion über Nahtoderlebnisse die Aussage eines anderen als falsch bezeichnet, weil der den Begriff "endogene Opiate" verwendet hat, statt "endogene Opoide" und meint, es komme nicht darauf an, was der andere meint, sondern was er genau sagt....
So was mache ich nicht, außer mal zum Spaß oder jemandem den Spiegel vorzuhalten.
Wer mir dergleichen vorwirft, hält eben also nicht besonders viel von analystischem Kritischen denken und/oder hat eben keine sinnvollen Argumente.
Dessen Urteil ist mir egal.
Ich bin nicht nur gut im analytischen, differenzierenden Denken, sondern auch in der Mustererkennung.
So erkenne ich im Faschismus und im Stalinismus die gleichen Muster und eben auch in der Religion und irgendwelchen Glaubensvorstellungen, deren Anhäger meinen, Logik würde nicht gelten und sie hätten die Wahrheit mit Löffeln gefressen.
Auch wenn sich die Anhänger der konkreten Ausprägungen gegenseitig spinne Feind sind, ändert das nichts daran, dass die den gleichen Strukturen folgen.
Da spekulierst Du falsch, ich meine damit die Leute, die ihrem geliebten verlorenen sozialistischen Paradies nachtrauern....
Das war nicht die Frage, sondern die Frage war, ab wie viel Opfern bei Dir ein Aufstand als Volksaufstand durch geht.
Wo kann ich das googeln?
Hast Du dazu Artikel verfasst?
Für mich ist das keine Frage der Opferzahl, sondern eine Frage ob es einen Aufstand gibt und wer da aufsteht.
Kollegen von der Stasi?
Na toll, dass Du mir das sagst.
Natürlich ist jedem denkenden Menschen klar, dass das menschenverachtende Regime der DDR jede Menge Waffen hatte und auch nicht zögerte, die gegen das eigenen Volk einzusetzen.
Sogar am sogenannten "Antiimperialistischen Schutzwall" hat man irgendwie die Selbstschussanlagen auf der falschen Seite angebracht und gezielt auf Leute geschossen, die aus dem sozialistischen Paradies raus wollen....
Aber was wäre wohl passiert, wenn sich Deine Genossen für eine Eskalation entschieden hätten, diesmal ohne die Rückendeckung des großen Bruders?....
Dann hätte es vielleicht auf beiden Seiten genügend Opfer gegeben, dass es auch Deinem - im Moment noch unklaren - Kriterium für "Volksaufstand" genügen würde.
Genau, und da ist ja auch gar nicht von Volk und Aufstand die Rede und natürlich geht das nicht gegen die von Die Regierung, sondern nur gegen Einzelpersonen....
Naja, das ist hier eine wirkliche Demokratie, nicht nur eine behauptete, da muss man auch Ansichten, wie die Deine ertragen.
Aber eben auch nicht unwidersprochen stehen lassen.