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Thema: Stuttgart - Ideen zu den Hintergründen

  1. #211
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen


    https://taz.de/Abschaffung-der-Polizei/!5689584/

    satire.

    klar.
    wenn man sich die sonstigen artikel des/der autorIN*_x anschaut, kann man feststellen, dass er/sie/es eine gaaaanz große, begnadete satirikerin ist.
    wer in ihrem "bullen auf die müllkippe"-artikel keine satire erkennen kann, ist einfach nur zu doof ...

    wahrscheinlich sind auch die polizeigewerkschaften zu doof, diese feine, ziselierte, gedrechselte satire als solche zu erkennen:

    Mir gefällt der Text auch nicht, aber man kann ihn schon als Satire erkennen, wenn man es will.
    Er ist so deutlich überzeichnet, so dass selbst wenn jemand ansatzweise in diese Richtung denkt, erkennen muss wie schwachsinnig solche pauschalen Aussagen sind. Wer diesen Artikel liest und denkt"Jawoll", den kann man nicht mehr erreichen.
    So wie ich es verstehe, geht es darum Denkmuster bewusst in ein absurdes Szenario zu setzen.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  2. #212
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Du kanns nach dieser Logik hier auch ansehen, wohin mehr Staat führt (z. B. Länder mit einer Militär-Junta an der Macht) ...
    Wenn weniger Staat z.B. Personalabbau - auch bei der Polizei bedeutet (Sprachst du selbst an) ist es reichlich fehl am Platz,
    Positionen für mehr Staat im o.a. Sinne gleich mit Diktatur zu verbinden.

  3. #213
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Mir gefällt der Text auch nicht, aber man kann ihn schon als Satire erkennen, wenn man es will.
    Er ist so deutlich überzeichnet, so dass selbst wenn jemand ansatzweise in diese Richtung denkt, erkennen muss wie schwachsinnig solche pauschalen Aussagen sind. Wer diesen Artikel liest und denkt"Jawoll", den kann man nicht mehr erreichen.
    So wie ich es verstehe, geht es darum Denkmuster bewusst in ein absurdes Szenario zu setzen.
    Spielt aber schon eine Rolle wer solche Texte schreibt und postet und wo sie gepostet werden. Wenn das von jemanden kommt, der
    gern in einer Szene unterwegs ist, die sich überwiegend von der Polizei abgrenzt oder negativ sich äußert, klingt es eher nach
    "im Prinzip auch so gemeint" . Das kann man dann wunderbar mit Satire verkaufen. Mal gucken was die Anzeigen bringen, dann wirds mal
    wieder über die Frage gehen, wo Meinungsfreiheit aufört, was nicht so enge Definitionen von Rassismus nützen bwz. wohin sie reichen und
    was Satire darf.

  4. #214
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    Ich finde der Umstand das viele gar nicht mehr verstehen, dass man solche Vorfälle sehr wohl unpolitisch analysieren kann, zeigt schon eines der Kernprobleme auf (dass es schwer ist und mir selbst auch nicht immer gelingt – auch hier - gebe ich dabei gerne zu).
    Eine Analyse der Beteiligten, des Ablaufs und der dahinter liegen stehende „Motivation“ kann selbstverständlich ohne jede politische Wertung erfolgen. Politisch wird es erst dann, wenn man anfängt die Ursachen zu bewerten (was wurde versäumt) bzw. Maßnahmen (was ist zu tun) zu fordern - vorher sollte aber immer eine neutrale, unpolitische Analyse erfolgen. Nichts anderes wollte Alfons.
    Dieser Thread zeigt aber eindrucksvoll, dass dies hier leider nicht möglich ist. Noch schlimmer, viele scheinen nicht zu begreifen, dass etwas verstehen zu wollen (zu begreifen warum etwas passiert) nicht das Gleiche ist wie etwas gutzuheißen.

    Personalabbau bei der Polizei? Also bei uns in Bayern wird aufgebaut, ob das ausreicht kann ich nicht bewerten. Der Handlungsbedarf wurde zumindest erkannt.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  5. #215
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Das ist nicht ""die Polizeigewerkschaft"....
    Hmm, ist deshalb die Aussage dieser Gewerkschaft unrelevant?

    Statt Dich inhaltlich mit der Aussage der Gewerkschaft auseinanderzusetzen greifst Du Sie an und
    versucht dadurch die Aussage dieser Gewerkschaft unwichtig zu machen.

    Schöner Versuch der Manipulation...
    Love breeds suicide

  6. #216
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ich finde der Umstand das viele gar nicht mehr verstehen, dass man solche Vorfälle sehr wohl unpolitisch analysieren kann, zeigt schon eines der Kernprobleme auf (dass es schwer ist und mir selbst auch nicht immer gelingt – auch hier - gebe ich dabei gerne zu).
    Eine Analyse der Beteiligten, des Ablaufs und der dahinter liegen stehende „Motivation“ kann selbstverständlich ohne jede politische Wertung erfolgen. Politisch wird es erst dann, wenn man anfängt die Ursachen zu bewerten (was wurde versäumt) bzw. Maßnahmen (was ist zu tun) zu fordern - vorher sollte aber immer eine neutrale, unpolitische Analyse erfolgen. Nichts anderes wollte Alfons.
    Dieser Thread zeigt aber eindrucksvoll, dass dies hier leider nicht möglich ist. Noch schlimmer, viele scheinen nicht zu begreifen, dass etwas verstehen zu wollen (zu begreifen warum etwas passiert) nicht das Gleiche ist wie etwas gutzuheißen.

    Personalabbau bei der Polizei? Also bei uns in Bayern wird aufgebaut, ob das ausreicht kann ich nicht bewerten. Der Handlungsbedarf wurde zumindest erkannt.
    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ich finde der Umstand das viele gar nicht mehr verstehen, dass man solche Vorfälle sehr wohl unpolitisch analysieren kann, zeigt schon eines der Kernprobleme auf (dass es schwer ist und mir selbst auch nicht immer gelingt – auch hier - gebe ich dabei gerne zu).
    Eine Analyse der Beteiligten, des Ablaufs und der dahinter liegen stehende „Motivation“ kann selbstverständlich ohne jede politische Wertung erfolgen. Politisch wird es erst dann, wenn man anfängt die Ursachen zu bewerten (was wurde versäumt) bzw. Maßnahmen (was ist zu tun) zu fordern - vorher sollte aber immer eine neutrale, unpolitische Analyse erfolgen. Nichts anderes wollte Alfons.
    Dieser Thread zeigt aber eindrucksvoll, dass dies hier leider nicht möglich ist. Noch schlimmer, viele scheinen nicht zu begreifen, dass etwas verstehen zu wollen (zu begreifen warum etwas passiert) nicht das Gleiche ist wie etwas gutzuheißen.
    Na ja, die Ausgangsfrage von Alfons war:
    "Bitte keine politischen Deutungen (werden kommentarlos gelöscht) sondern Ideen wie ganz normale Menschen sich zu diesem Verhalten haben hinreisen lassen.
    Alleine mit Gruppendynamik und Drogen lässt es sich meiner Meinung nach nicht erklären.
    Sind gesellschaftliche und ethische Normen/Richtlinien ausgehebelt usw"

    Ich hatte ja schon in Post 90 geschrieben, dass Gewalt und Exzesse meiner Meinung nach nicht ein unerklärbarer Ausnahmezustand sind, sondern Teil des uns allen innewohnenden Spektrums. Wenn man jetzt Drogen und Gruppendynamik auch noch nicht als zufriedenstellende Erklärungen ansieht, kommt man halt bei der Suche nach Motivation schnell in politische Bereiche. Ansonsten würden mir noch "schlimme Kindheit" einfallen und das ganz simple Vergnügen am Ausleben unterdrückter Aggression, die Lust am Zerstören und Ähniches. Ich denke aber auch, dass ähnliche Szenen bei vermutlich jedem zweiten Erst-, Zweit- und Drittliga-Spiel im Fußball zu sehen sein dürften?

    Welche Sozialisation, Erziehung, Bildung, persönlichen Erfahrungen und persönlichen Beweggründe jeder einzelne Beteiligte hatte, können wir ja hier sowieso nicht wissen.

  7. #217
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @silverback:

    soweit ich das überblicke, ist diese art der gezielten gewalt gegen die polizei, verbunden mit plünderungen, hierzulande tatsächlich neu.
    Gab es in den 80ern gefühlt jedes Quartal. Das wird - wie so oft - einfach sehr hoch aufgehangen.
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  8. #218
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    ...
    Welche Sozialisation, Erziehung, Bildung, persönlichen Erfahrungen und persönlichen Beweggründe jeder einzelne Beteiligte hatte, können wir ja hier sowieso nicht wissen.
    So ist es, aber genau da wären wohl auch Antworten auf die Frage nach dem "Warum" zu finden. Z.B. mit brachialer Gewat in ein Geschäft einzudringen, das lässt sich -zumindest nicht bei jedem - mit situativen Aspekten und Einflüssen erklären. Ich denke, da ist schon lange vorher eine Hemmschwelle abgebaut oder erst gar nicht aufgebaut, die vor sowas zurückschrecken ließ. Von brutalen Attacken ohne Not , mit Waffen, aus dem Hinterhalt, - noch gar nicht gesprochen. Wenn ich schon ab Kindesalter z.B. Grenzüberschreitungen nicht mal als solche angezeigt bekommen oder sogar positiv darin bestärkt werde, braucht man sich nicht wundern, wenn dafür später kaum noch eine Sensibiltät bzw. Bewusstsein besteht. Ich persönlich sehe hier die stärkste Motivlage.

  9. #219
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Gab es in den 80ern gefühlt jedes Quartal. Das wird - wie so oft - einfach sehr hoch aufgehangen.
    So in der "normalen Öffentlichkeit", also nicht Milieu-bezogen (Fussball, politische Szenen, Rocker...) in der Fussgängerzone/Flaniermeile?
    Würd ich gern genauer bestätigt bekommen.

  10. #220
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Gab es in den 80ern gefühlt jedes Quartal. Das wird - wie so oft - einfach sehr hoch aufgehangen.
    Ich bin ein 64er und meine Wahrnehmung der 80er ist deutlichst anders.
    Klar gab' damals Demos mit viel Gewalt. Insbesondere Startbahn West war hier immer wieder Thema, weil aus demselben Freundeskreis Demonstranten und BGSler am Wochende getrennt nach Frankfurt gereist sind - die einen in denZügen der DB, die andern zugeweise - um sich dann dort auf unterschiedlichen Seiten wiederzutreffen ... und in der Woche drauf Kriegserlebnisse auszutauschen ...
    Aber das hatte alles einen fixierten "gesellschaftlichen Rahmen".

    Riots einfach nur aufgrund mangelnder gesellschaftlicher Einbindung (Sozialisation, Bildung, Lebensentwurf, ...) erinnere ich nicht.

    M.E. ist das der maßgebliche Unterschied: Ich sehe bei dieser Situation keinen Bezug mehr zur Gesamtgesellschaft. Erinnert mich eher an Clockwerk Orange.

  11. #221
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    Kannst Du Dich an die Skin-Punktreffen in Düsseldorf erinnern? Ich meine das war mehrere Jahre hintereinander immer mit Scherben auf der Kö verbunden.
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  12. #222
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    So in der "normalen Öffentlichkeit", also nicht Milieu-bezogen (Fussball, politische Szenen, Rocker...) in der Fussgängerzone/Flaniermeile?
    Würd ich gern genauer bestätigt bekommen.
    Ich sage ja "gefühlt" kann mich da dunkel dran erinnern - ich war ja ein Kind.
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  13. #223
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Kannst Du Dich an die Skin-Punktreffen in Düsseldorf erinnern? Ich meine das war mehrere Jahre hintereinander immer mit Scherben auf der Kö verbunden.
    Ja, aber sowas wäre für mich ein relativ spezifisches Milieu - oft auch mit gewissen symbolischen und kulturellen Interessen und Zugehörigkeitsgefühlen verbunden (Musik, Jacken, Frisuren etc), also bestimmte und bestimmbare Gruppenmerkmale, die dann ja auch gleichzeitg Abgrenzung bedeuten und Rivalisierung/Kämpfe mit sich bringen können (!).
    So wie auch Mods/Rocker, Popper und "Prolos". Das aktuelle Geschehen verweist für mich auf größere, Gesesellschaftsanteile.

  14. #224
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Mir gefällt der Text auch nicht, aber man kann ihn schon als Satire erkennen, wenn man es will.
    Er ist so deutlich überzeichnet, so dass selbst wenn jemand ansatzweise in diese Richtung denkt, erkennen muss wie schwachsinnig solche pauschalen Aussagen sind. Wer diesen Artikel liest und denkt"Jawoll", den kann man nicht mehr erreichen.
    So wie ich es verstehe, geht es darum Denkmuster bewusst in ein absurdes Szenario zu setzen.
    hmmm ...
    also ich hab mit dieser sichtweise ein problem.
    und zwar einfach deshalb, weil ich persönlich es widerlich finde, wörtlich zu schreiben, dass polizisten "auf die müllkippe gehören" und ausdrücklich darauf zu verweisen, dass damit keine müllmänner gemeint sind, sondern abfall, weil sich polizisten dort ja "unter ihrersgleichen am wohlsten fühlen".

    satire?
    nein, das ist hetze.
    lupenreine hetze gegen eine berufsgruppe, also gegen eine genau definierte gruppe von menschen.
    das ist hass-sprache.

    wenn man so etwas nun einfach entschuldigend "satire" nennt (was es meiner meinung nach nicht ist), statt als zivilgesellschaft dagegen aufzustehen, dann schießt man sich selbst ins knie.
    nein, ich meine damit nicht nur, dass es vielen polizisten demnächst sicher nicht mehr ganz so wichtig sein wird, ihre haut zu markte zu tragen, um die öffentliche ordnung und sicherheit aufrechtzuerhalten.

    ich meine damit, dass man einen präzedenzfall schafft, den man besser nicht geschaffen hätte.

    DENN: wenn man solche hasserfüllten entgleisungen mit dem begriff "satire" salonfähig macht und sie nicht unterbindet, mit welchem recht will man dann künftig die hetz- und hassreden rechtsextremer schwachköpfe noch ächten oder verbieten?
    ist denn niemand von denen, die diesen unsäglichen, skandalösen TAZ-artikel verteidigen, auf den gedanken gekommen, dass JEDE verteidigung dieses hasserfüllten machwerks den rechten argumente liefert, nun ebenfalls ihre hass- und hetzschriften als "satire" zu verniedlichen?
    einfach indem sie die argumentation der verteidiger dieses schwachsinnigen artikels kopieren?
    ich halte bspw. diesen martin sellner von der "identitären bewegung" für intelligent genug, diese steilvorlage dankbar anzunehmen.
    und das wiederum halte ich für sehr gefährlich!

    mit welchen stichhaltigen argumenten will man denn den sche*ß rechten ihre hetze, ihre gruppenbezogen hasserfüllten reden oder schriften untersagen, wenn man auf der gegenseite genau solche dinge duldet?
    wie ich schon sagte - wenn man selbst tut, was man anderen verbieten will, macht man sich einfach nur unglaubwürdig.

    ich persönlich glaube, dass die TAZ-autorin durchaus auch dafür verantwortlich sein könnte, den rechten noch mehr wähler zuzutreiben.
    wie auch immer, ich wollte nur noch kurz auf deinen beitrag antworten und bin nun wirklich raus aus der diskussion.
    Geändert von Gast (26-06-2020 um 13:05 Uhr)

  15. #225
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    Mal ein paar Neuigkeiten zum Ausgangsgeschehen:

    ...Die Ermittlungsgruppe Eckensee, die sich mit den Krawallen in der Nacht zum Sonntag befasst, sei die größte, die in Stuttgart je gearbeitet habe. 111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zähle sie. Die Stuttgarter Polizei habe zudem viele Partner bei der Suche nach den Tätern. Sie arbeite mit dem Landeskriminalamt, dem Bundeskriminalamt und auch mit der Kriminalpolizei Hamburg zusammen. Sie hätten viel Erfahrung mit der Auswertung von Videoaufnahmen. Hunderte Videos aus der Nacht sind im Netz. Auch die Polizei hat Aufnahmen gemacht. „Wir werden alles daran setzen diese Täter zu ermitteln“, sagte Berger.

    Weitere Polizisten melden Verletzungen

    Die Zahl der verletzten Beamten sei auf 32 gestiegen, sagte Berger. 13 von ihnen seien nicht aus Stuttgart. In seinem letzten Bericht habe er noch von 19 verletzten Kolleginnen und Kollegen gesprochen, so Berger. „Die gehen nicht alle gleich zum Arzt“, so Berger. Es kämen auch Fälle traumatisierter Polizisten hinzu, auch das zeige sich erst mit Zeitverzug. ...
    https://www.stuttgarter-nachrichten....97618e50b.html

    Sowie:

    ...Jugendgewalt - das sind meine langjährigen Berufserfahrungen - kann man mit Repression vor Ort vielleicht noch verhindern, aber beseitigen lässt sie sich dadurch nicht. Dazu bedarf es Erziehung, Bildung, Wertevermittlung, soziale Kompetenz. Es sind also so ziemlich alle Lebensbereiche und damit auch Politikbereiche gefordert. Hier ist eben auch der Einsatz von Streetworkern richtig. So nebenbei sage ich nur: Bildung verhindert Gewalt und stärkt sogar auch noch den aufrechten Gang...
    In dem Video wird erwähnt, dass Stuttgart zumindest eine gute Sozialarbeit hätte.

    https://www.stuttgarter-nachrichten....8254d1941.html

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