Seite 30 von 34 ErsteErste ... 202829303132 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 436 bis 450 von 506

Thema: Stuttgart - Ideen zu den Hintergründen

  1. #436
    Registrierungsdatum
    10.07.2002
    Alter
    46
    Beiträge
    2.138

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    dann kommt eben so etwas heraus wie "schreiben nach gehör"
    Das ersetzt keine Othographie. Die wird gesondert gelehrt. Das hat den Hintergrund, dass Kinder die Probleme mit der Rechtschreibung haben sich sonst überhaupt nicht trauen irgendwas zu schreiben. Ab ner bestimmten Stufe (weiß gerade nicht welche), gilt dann aber die Rechtschreibung. Ich kann den Ansatz irgendwo verstehen, aber ob das Endergebnis dann leichter erreicht wird? Vermutlich individuell verschieden.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  2. #437
    Gast Gast

    Standard

    @ katamaus:

    PS: Dein Beispiel mit dem Schreiben wie man es hört, finde ich allerdings schlecht gewählt. Meine Frau regt sich da auch immer drüber auf. Meinen Töchtern hat es aber mitnichten geschadet. Ich finde das sogar eher gut, um den Kindern Mut zu machen, einfach mal zu schreiben - ohne Angst, das man gleich was falsch macht. Also ein eher intuitives Lernen was mich als KKler eher anspricht Und auch nicht gleich von Anfang nur stumpf pauken...
    schreiben nach gehör ist vielleicht (!) eine möglichkeit, kinder aus "bildungsnahen" familien "mut zu machen, einfach mal zu schreiben" ...
    ich gehe davon aus, dass du deinen kindern nötigenfalls auch nachhilfe geben oder solche bezahlen könntest.

    wie ich allerdings schon erwähnte - wie sieht das bei kindern aus, die an legasthenie leiden?
    wie sieht das generell mit kindern aus "bildungsfernen schichten" aus?
    wie sieht das bei zweisprachig aufwachsenden kindern aus, deren deutschkenntnisse noch stark verbesserungsbedürftig sind?

    diese kinder als experientiermasse für unausgegorene ideen irgendwelcher spinner zu benutzen finde ich skandalös.
    die berufliche laufbahn von menschen, die der deutschen sprache in schriftform nur sehr ungenügend mächtig sind, dürfte kaum in höherbezahlte berufe führen.

  3. #438
    Registrierungsdatum
    13.06.2014
    Beiträge
    3.614

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wirklich nicht ? Das Problem von Gewalt gegen Frauen aus Indien, Pakistan, Afghanistan, nicht bekannt ? Afrikanische Milizen ? Libyen ? Somalia ? Sudan ? Die Zustände im Irak, Iran, Syrien, Libanon, gesamte arabische Halbinsel ?
    Durch alle Schichten hindurch? Really?

    Und du glaubst wirklich, wenn wir unseren Pöbel ungehindert durch andere Länder marodieren ließen, dass Frauen und Kinder brav verschont würden?

    Das ist mir zu billig. Meine Welt teilt sich in A*** und Nicht-A***. Ich sehe, dass eher so, dass in bestimmten Ländern die Wohlstandsschere noch weiter auseinander geht und die ungebildeten, oder besser unzivilisierten, Schichten stärker ausgeprägt sind. Und in diesen, so meine These, tritt derlei Verhalten signifikant öfter auf.

  4. #439
    Registrierungsdatum
    13.06.2014
    Beiträge
    3.614

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @ katamaus:
    diese kinder als experientiermasse für unausgegorene ideen irgendwelcher spinner zu benutzen finde ich skandalös.
    Ich weiß nicht. Vielleicht hat man sich ja was dabei gedacht. Ist denn irgendwo nachgewiesen, dass das gescheitert ist? Und wie wurde das untersucht und belegt?

  5. #440
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wirklich nicht ? Das Problem von Gewalt gegen Frauen aus Indien, Pakistan, Afghanistan, nicht bekannt ? Afrikanische Milizen ? Libyen ? Somalia ? Sudan ? Die Zustände im Irak, Iran, Syrien, Libanon, gesamte arabische Halbinsel ?
    +1

    gerade in afghanistan und somalia zieht sich gewalt als "problemlösungsstrategie" in der tat durch sämtliche gesellschaftlichen schichten.
    und das ist keine bloße behauptung.
    man kann natürlich die augen davor verschließen, weil es nicht ins heile-welt-bild passt, nur lässt sich die realität eben nicht dadurch verdrängen, dass man sie hartnäckig leugnet.

    und ja, es ist ein problem, wenn menschen aus solchen gegenden zu uns kommen und dort in einer weise sozialisiert wurden, die unserer art des zusammenlebens nicht nur fremd ist, sondern auch entgegensteht.
    wenn sich solche menschen, und sei es auch nur zu einem geringen prozentsatz, hier nicht integrieren wollen, dann haben wir ein massives problem.
    und das kann man nicht dadurch lösen, dass man naiv nach "mehr bildung" und "besserer integration" ruft - integration ist auch eine bringeschuld.

    es ist zeit, klartext zu reden und die probleme endlich lösen zu wollen, statt immer nur drumherum zu reden aus angst, in die rechte ecke gestellt zu werden.

    probem erkennen, ursachen benennen und das problem tatsächlich ohne denkverbote lösen - DAS wäre ein ansatz, ausschreitungen wie in stuttgart langfristig zu vermeiden.
    nein, ich glaube nicht, dass es "einfache" lösungen geben wird, und mit platten parolen ist niemandem gedient, ebenso wie mit zwnaghafter sozialpädagogisierung und verleugnung keine lösung zu erwarten ist.
    bisher gibt es ja nicht einmal den versuch, diese probleme ohne denk- und sprechverbote zu thematisieren.
    und ich fürchte, diese verklemmte haltung wird uns noch gewaltig auf die füße fallen ...

  6. #441
    Registrierungsdatum
    10.07.2002
    Alter
    46
    Beiträge
    2.138

    Standard

    Naja, falsches Fach. Mathe ist bei uns auch heute immer noch Mathe. Für soziale Themen kann ich das aber nachvollziehen. Jetzt wird auf Github der Begriff master verteufelt, weill sich da jeman an Sklaverei erinner fühlen könnte. Das halte ich auch für Unsinn.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  7. #442
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht. Vielleicht hat man sich ja was dabei gedacht. Ist denn irgendwo nachgewiesen, dass das gescheitert ist? Und wie wurde das untersucht und belegt?
    https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Reichen

    Kritik der Methode in Wissenschaft und Medien und ihr Verbot in Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg

    Zahlreiche Wissenschaftler und Pädagogen wie beispielsweise Renate Valtin kritisieren inzwischen das von Reichen entwickelte Konzept scharf.[4] Untersuchungen zeigen eine teilweise Verschlechterung der Rechtschreibung beispielsweise bei Grundschülern der zweiten und dritten Klassen, aber nicht mehr zum Ende der Grundschulzeit, gegenüber Vergleichsgruppen, die von Anfang an korrekte Rechtschreibung gelernt haben (siehe die neueste Metaanalyse von Funke 2014[5]).
    Ausgenommen davon ist jedoch die immer größer werdende Gruppe zweisprachiger Kinder mit Migrationshintergrund. Für diese kam die Studie zu deutlich schlechteren Ergebnissen: „Man sollte diese Befunde, die es dazu gibt, sehr ernst nehmen. Die deuten in die Richtung, dass zweisprachige Schülerinnen und Schüler größere Schwierigkeiten haben mit «Lesen durch Schreiben» als mit Fibel-Unterricht.“[6]
    Besonders für Legastheniker, Kinder aus bildungsfernen Schichten und Kinder mit fremdsprachlichem Migrationshintergrund wird die Unterrichtsmethode als problematisch angesehen.[7]
    Die unterschiedlichen Sichtweisen – auch in der Forschung – sind bei Anhörungen in den Schulausschüssen der Landesparlamente von NRW und Hamburg sichtbar geworden (vgl. die Dokumentation des Grundschulverbands).[8]
    Mittlerweile ist es Schulen in Hamburg, wo die Methode ursprünglich entwickelt wurde, von der zuständigen Behörde untersagt worden, Rechtschreibung nach der Methode „Lesen durch Schreiben“ zu vermitteln.[9]
    Auch in Baden-Württemberg wurde den Grundschulen die Methode Ende Dezember 2016 verboten; Schleswig-Holstein beginnt sich ebenfalls davon zu distanzieren.[10] Im Bundesland Brandenburg darf die Methode auf Anweisung von Bildungsministerin Britta Ernst ab dem Schuljahr 2019/20 nicht mehr angewendet werden.[11]
    Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wurde diese Lernmethode zum Schuljahr 2019/2020 wieder abgeschafft.[12]
    für diese entscheidung der entsprechenden kultusministerien gibt es gute gründe ...

    https://www.spiegel.de/lebenundlerne...-a-906458.html

    "Das ist völliger Unsinn"
    Schreib, wie du sprichst - der Rest kommt von allein. Nach dieser Methode sollen heute viele Kinder die richtige Rechtschreibung lernen. Im Interview erklärt Grundschulexperte Günter Jansen, 73, warum er von dieser Methode überhaupt nichts hält und welche Kinder besonders darunter leiden.
    19.06.2013, 17.08 Uhr




    SPIEGEL: Sehr viele Grundschüler in Deutschland lernen inzwischen mit Methoden und Lehrgängen schreiben, die Elemente des Konzepts "Lesen durch Schreiben" des Schweizer Reformpädagogen Jürgen Reichen übernommen haben. Das sind zum Beispiel die "Rechtschreibwerkstatt", "Tinto", die "ABC-Lernlandschaft" oder "Konfetti". Was halten Sie von diesen Verfahren?

    Jansen: Nichts, die Grundannahme dieser Methoden ist falsch. Reichen ging davon aus, dass Kinder sich die Schriftsprache selbst erarbeiten könnten. Dafür sollen sie zunächst so schreiben, wie sie sprechen. Ein Unding! Zahllose Fehlschreibungen - die von Lehrern über ein oder sogar drei Jahre hinweg nicht oder kaum korrigiert werden - sind vorprogrammiert. Die Kinder dann in der zweiten oder dritten Klasse wieder umzupolen und ihnen statt der antrainierten chaotischen Rechtschreibung die richtigen Schreibweisen beizubringen, ist meist unglaublich schwer. Hirnforscher wissen: Richtig Schreiben lernen wir ähnlich wie Geigespielen oder Hochsprung. Man weiß: Wenn sich dabei gewisse falsche Routinen einmal entwickelt haben, sind sie kaum wieder abzutrainieren.

    SPIEGEL: Kernstück aller der von Reichen inspirierten Verfahren ist die sogenannte Anlauttabelle. Darin ist jedem Buchstaben ein Tier oder Gegenstand zugeordnet, der mit diesem Buchstaben beginnt. Mit Hilfe dieser Bildchen sollen sich die Kinder die Buchstaben für die Wörter, die sie schreiben wollen, selbst zusammensuchen. Wenn sie zum Beispiel "Mama" schreiben wollen, finden sie das "M" neben der Maus, das "A" neben dem Affen. Geht das?

    Jansen: Die Arbeit mit der Anlauttabelle kann nicht funktionieren. Im Deutschen soll es etwa 4000 unterschiedliche Laute geben, die alle mit den Buchstaben des Alphabets in Schrift umgesetzt werden müssen. Das sollte man selber einmal versuchen. Schon bei "Tomate" hört es auf! Das "e" am Ende, der sogenannte Schwa-Laut - übrigens einer der häufigsten Laute der deutschen Sprache - kommt zum Beispiel in Reichens Anlauttabelle gar nicht vor. Mit der Anlauttabelle kann nur der effektiv arbeiten, der bereits richtig schreiben kann.

    SPIEGEL: Ein weiteres gemeinsames Merkmal vieler der von Jürgen Reichen inspirierten Verfahren ist, dass sich jedes Kind aussuchen darf, in welcher Reihenfolge es die Buchstaben lernen will.

    Jansen: Das ist völliger Unsinn. Es gibt doch strategisch wichtige und weniger wichtige Buchstaben. Allen diesen Methoden gemeinsam ist die maßlose Überschätzung der Kinder! Gerade in den ersten Schuljahren sind Kinder noch auf ein hohes Maß an Unterrichtsführung durch den Lehrer angewiesen.

    SPIEGEL: Waren denn die Leistungen der Schüler damals in den achtziger und neunziger Jahren, als diese Verfahren eingeführt wurden, so schlecht, dass man dringend etwas ändern musste?

    Jansen: Überhaupt nicht. In der Regel wurde bis in die neunziger Jahre hinein weitestgehend nach der sogenannten analytisch-synthetischen Methode unterrichtet. Dabei lernten die Kinder zwar auch schon, Wörter aus einzelnen Buchstaben zusammenzusetzen, aber zugleich wurden sie auch von Anfang an mit fertigen, richtig geschriebenen Wörtern bekannt gemacht. Das klappte ganz gut.

    SPIEGEL: Und warum konnten sich die von Reichen inspirierten Methoden dann über Deutschland verbreiten?

    Jansen: Sie passten einfach perfekt in das reformpädagogische Klima der Zeit. Das sogenannte Freie Schreiben, bei dem die Kinder ohne Beachtung der Rechtschreibung ganz kreativ ihre Gedanken zu Papier bringen sollten, gab es ja schon in der Reformpädagogik der zwanziger Jahre. Allerdings hat man damals sehr bald gemerkt: So geht es nicht. Zum Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre trugen dann aber Lehramtsanwärter den Slogan "Rechtschreibwissen ist Herrschaftswissen" in die Schulen: Rechtschreibwissen werde schon immer als Herrschaftsinstrument der herrschenden Klasse missbraucht. Später wurden dann Schlüsselstellen in Verbänden, Gremien und Politik mit Reformpädagogen oder deren Sympathisanten besetzt. So konnten sich die Methoden in den Grundschulen immer weiter ausbreiten.

    SPIEGEL: Warum ist es überhaupt wichtig, richtig zu schreiben?

    Jansen: Rechtschreibung ist nicht ein Wert an sich. Sie hat kommunikative Bedeutung. Der Adressat muss meine Texte lesen können, und damit er sie schnell und mühelos lesen kann, muss er einen möglichst fehlerfreien Text vor sich liegen haben, den er nicht erst entziffern muss. Wenn wir fehlerfrei schreiben, tun wir das also für den Leser. Früher wurde auch viel Wert auf die Form gelegt: "Wenn der Text voller Fehler ist und deswegen unlesbar wird oder wenn sogar schlimm geschludert wurde, dann bekommt der Empfänger einen schlechten Eindruck", hieß es. Für den Lehrer war es eine Selbstverständlichkeit, auf gute Rechtschreibung großen Wert zu legen. Richtige Rechtschreibung ist - auch heute noch - die Basis für schulischen und beruflichen Erfolg.
    usw.

  8. #443
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Naja, falsches Fach. Mathe ist bei uns auch heute immer noch Mathe. Für soziale Themen kann ich das aber nachvollziehen. Jetzt wird auf Github der Begriff master verteufelt, weill sich da jeman an Sklaverei erinner fühlen könnte. Das halte ich auch für Unsinn.
    im amerikanischen sprachraum ist es so, dass in einem haus das "elternschlafzimmer" als "master bedroom" bezeichnet wird - schon seit etwa zwei jahrhunderten.
    nun sollen amerikanische makler, auf druck "progressiver" aktivisten, diese bezeichnung "vermeiden" und stattdessen "primary bedroom" sagen ...
    immer, wenn man denkt, es geht nicht dümmer, kommt jemand um die ecke und überzeugt einen vom gegenteil.

    übrigens ist nun auch in der informatik der ganze blödsinn endlich angekommen.
    https://www.spiegel.de/netzwelt/web/...5-429b0dafe2db

    Twitter und andere Tech-Firmen verbannen rassistische Begriffe
    In der IT übliche Begriffe wie "Master" und "Slave" kommen bei Twitter auf die Streichliste. Das Unternehmen reiht sich in die Riege derer ein, die rassistische Wörter aus der Entwicklersprache verbannen wollen.
    Unter anderem sollen die Bezeichnungen "Master" und "Slave" aus der Entwicklersprache verbannt werden und durch "Leader" (Anführer) und "Follower" (Anhänger) ersetzt werden. Denn "Master" und "Slave" bezeichnen eben nicht nur, wer in einer Programmstruktur den Takt angibt, sondern erinnern auch an das dunkle Kapitel der Sklaverei in den USA.
    wie war das doch mit "mehr bildung"?
    man streicht das "rassistische" wort "master" und ersetzt es durch "leader".
    also durch das wort "führer" ...
    glückwunsch, ganz großes kino ...

  9. #444
    Registrierungsdatum
    13.06.2014
    Beiträge
    3.614

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    gerade in afghanistan und somalia zieht sich gewalt als "problemlösungsstrategie" in der tat durch sämtliche gesellschaftlichen schichten.
    und das ist keine bloße behauptung.
    Aha. Dann mal her mit den Fakten. Ich sehe das nicht so aber ich verschließe ja auch nur meine Augen (tolle Diskussionsgrundlage übrigens: "Wenn du meine ``Fakten`` nicht akzeptierst bist du blind oder willst nicht.")

    Ich bin übrigens durch einen afghanischen Mitschüler seinerzeit zum Karate gekommen. Eine freundlichere, wohlerzogenere, kurz zivilisiertere Familie habe ich selten getroffen. Die sind allerdings 1979 vor den Russen geflohen (die Straßen in Kabul voller Toter und dann 8h Dauerlauf des Nachts bis zur Grenze bei klirrender Kälte.) Gerade im Fall Afghanistan glaube ich nicht, dass Gewalt ein kulturelles Phänomen ist, sondern dass es sich um die Folge einer Verrohung durch jahrzehntelangen Bürgerkrieg handelt. Wenn bereits die USA Probleme damit hat, Kriegs-Rückkehrer noch sozial zu integrieren, die nur kurze Zeit in so einer Welt gelebt haben, dann kann man sich ja mal überlegen, was jahrelange bis jahrzehntelange Erfahrungen mit Einem machen.

    Kurzum: natürlich ist es ein Problem Leute aus einem gewaltbehafteten Umfeld in eine friedliche Gesellschaft zu integrieren und natürlich spielt da die Herkunft eine rolle. Aber es ist eben die soziale (und dadurch mittelbar auch die geographische) Herkunft und nicht die Kultur als solche. Pauschalismen à la "alle Araber schlagen ihre Frauen und haben das schon immer getan" halte ich bis zur Erbringung eines Gegenbeweises für falsch.
    Geändert von Katamaus (14-07-2020 um 10:41 Uhr)

  10. #445
    Registrierungsdatum
    04.01.2005
    Ort
    Franken
    Beiträge
    6.011

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    probem erkennen, ursachen benennen und das problem tatsächlich ohne denkverbote lösen -
    probem erkennen, ursachen benennen und das problem tatsächlich ohne denkverbote lösen - DAS wäre ein ansatz, ausschreitungen wie in stuttgart langfristig zu vermeiden.
    Beim ersten Teil gehe ich mit, der Bezug zu Stuttgart ist aber nur schlüssig, wenn wir sicher sind dass die von Dir in diesem Fall „favorisierte“ Gruppe bei dieser Gewalteskalation auslösend und maßgeblich beteiligt war (wir sind zumindest hier noch nicht über "problem erkennen" hinaus) Weiß man da inzwischen den genaueres?

    Das Parallelgesellschaften, insbesondere solche die andere Werte vertreten/leben, kritisch sind ist unbestritten. Meiner Erfahrung nach funktioniert Integration überall dort gut, wo sich eine Gruppenbildung der zu integrierenden verhindern lässt (lässt sich nebenbei auch sehr gut im Urlaub beobachten – mit den eigenen Landsleuten als Beobachtungsobjekt).
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  11. #446
    Gast Gast

    Standard

    @katamaus:

    Kurzum: natürlich ist es ein Problem Leute aus einem gewaltbehafteten Umfeld in eine friedliche Gesellschaft zu integrieren und natürlich spielt da die Herkunft eine rolle. Aber es ist eben die soziale (und dadurch mittelbar auch die geographische) Herkunft und nicht die Kultur als solche. Pauschalismen à la "alle Araber schlagen ihre Frauen und haben das schon immer getan" halte ich bis zur Erbringung eines Gegenbeweises für falsch.
    schau dir einfach mal an, auf welcher kulturellen grundlage die sozialisation bspw. in afghanistan beruht.
    dort sind tribalistische strukturen dominant.

    EINSCHUB: nach allem, was ich gelesen habe und aus gesprächen mit einigen afghanen, die ich kenne, zu wissen GLAUBE, scheint es so zu sein, dass
    die paschtunen bspw. die hazza schon immer als minderwertig angesehen haben, und das hat dort wohl, wie man liest, jahrhundertelate tradition.
    unter dem letzten, von radikalen kommunisten gestürzten könig begann afghanistan gerade, sich aus diesen stammestraditionen zu lösen.
    der bürgerkrieg und der einmarsch der russen hat dann alles um jahrhunderte zurückgeworfen und sozialisationsmuster RE-aktiviert, die vorher dort ganz normal waren.

    und wenn es so ist, dass afghanische männer für ihre gewalttätigkeit nichts können, weil sie den schrecklichen bürgerkrieg erlebt haben, dann frage ich mich, wieso wir dann nicht von vietnamesen hören, die hierzulande ihre traumata aus zwei sehr langen kriegen (gegen die franzosen und gegen die amis) und einem darauffolgenden bürgerkrieg und einer darauffolgenden kommunistischen diktatur gewalttätig ausleben.

    du kannst es drehen und wenden, wie du willst - sozuialisation hat immer eine kulturelle grundlage, auf der sie sich vollzieht.
    und die scheint bei vietnamesen eben nicht dazu zu führen, dass sie hier in deutschland gewalttätig gegen die polizei und gegen frauen vorgehen.
    bei afghanen und somaliern, syrern und irakern allerdings scheint das gegenteil der fall zu sein.
    und nun erzähl mir bitte, dass dies nichts mit dem kulturkreis zu tun hat, aus dem diese leute stammen ...

    deine einstellung ist genau das, was ich so ablehne: du versuchst, die probleme wegzudiskutieren.
    "ja, aber ... man kann doch nicht sagen, dass ...!"
    doch.
    kann man.
    und vielleicht hast du ja bemerkt, dass der zunehmende unwille, probleme konkret zu benennen und tatsächlich LÖSEN zu wollen, fernab irgendwelchen wohlfeilen geschwätzes, bei sehr vielen mitbürgern zu einem zunehmenden unbehagen führt, aus dem sehr leicht auch eine (zunächst noch) unterdrückte wut werden kann ...

    "something is rotten in the state of denmark!" (marcellus in: hamlet, king of denmark)
    Geändert von Gast (14-07-2020 um 13:34 Uhr)

  12. #447
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Beim ersten Teil gehe ich mit, der Bezug zu Stuttgart ist aber nur schlüssig, wenn wir sicher sind dass die von Dir in diesem Fall „favorisierte“ Gruppe bei dieser Gewalteskalation auslösend und maßgeblich beteiligt war (wir sind zumindest hier noch nicht über "problem erkennen" hinaus) Weiß man da inzwischen den genaueres?

    Das Parallelgesellschaften, insbesondere solche die andere Werte vertreten/leben, kritisch sind ist unbestritten. Meiner Erfahrung nach funktioniert Integration überall dort gut, wo sich eine Gruppenbildung der zu integrierenden verhindern lässt (lässt sich nebenbei auch sehr gut im Urlaub beobachten – mit den eigenen Landsleuten als Beobachtungsobjekt).
    zu deiner ersten frage:
    die polizei will genau DAS herausfinden.
    und sei es nur, um haltlosen gerüchten entgegentreten zu können - oder um bestätigen zu können, dass bestimmte gruppen auslösend und maßgeblich beteiligt waren.
    leider wurde das durch einen lokalpolitiker der grünen schon wieder verfälscht, und ich mag da nicht an zufall oder unanchtsamkeit glauben ...
    angeblich wolle die polizei die "stammbäume" der beteiligten "erforschen".

    das wortprotokoll der entsprechenden sitzung zeigt aber, dass dieses wort gar nicht verwendet wurde.

    https://twitter.com/IbraNaber/status...rc=twsrc%5Etfw
    Ibrahim Naber
    @IbraNaber
    ·
    12. Juli
    Natürlich geht es hier um den Begriff.

    #Stammbaumrecherche / #Stammbaumforschung suggerieren, die Polizei betreibe Ahnenforschung.

    Keiner der Begriffe wurde nach jetzigem Kenntnisstand verwendet.

    Wie wär‘s, wenn wir vor dem Losbrüllen klären, über was genau wir diskutieren?
    Ibrahim Naber
    @IbraNaber
    ·
    12. Juli
    Grünen-Stadtrat Marcel Roth hat den Begriff „Stammbaumrecherche“ im Kontext der Sitzung offenbar zuerst verwendet. Das veröffentlichte Transkript der Sitzung würde Klarheit bringen.
    inzwischen wurde das wortprotokoll wohl veröffentlicht, und der begriff "stammbaumrecherche" wurde von den beteiligten polizisten NICHT verwendet.
    die ganze aufregung ist also ein sturm im wasserglas, eine künstlich aufgeblähte empörung, und ich denke, dass man damit verhindern wollte, dass tatsächlich geklärt wird, OB bestimmte gruppen auslösend und maßgeblich beteiligt waren.
    wenn NEIN - sehr gut, dann ist den rechten schon mal der wind aus den segeln genommen.
    wenn JA: dann haben wir tatsächlich ein problem, mit dem wir uns nun endlich mal LÖSUNGSORIENTIERT und fern allen politisch-korrekten geschwafels widmen MÜSSEN.
    lernen wir eigentlich niemals dazu?
    glauben wir wirklich, wenn wir leugnen, was da passiert ist, und wenn wir die ursachen nicht ansprechen, wird sich das alles in wohlgefallen auflösen?


    zu deiner zweiten frage:
    integration funktioniert NUR, wenn die zu integrierenden auch willig sind, sich integrieren zu lassen.
    und wenn sie dabei aktiv mithelfen.
    integration ist keine einbahnstraße, und es gibt von den zu integrierenden auch so etwas wie eine bringeschuld.
    du weißt selbst, dass sich inzwischen hier in unserem land parallelgesellschaften gebildet haben, die völlig losgelöst von unseren werten existieren, und die keineswegs von ihren eigenen wertvorstellungen lassen wollen.
    auch wenn diese mit unseren erheblich kollidieren.
    ich bezweifle, dass man dort noch etwas erreicht, indem man eine politik des appeasement und der bildungsangebote verfolgt.
    und dieser zweifel genügt machem schon, um mich zu beschimpfen und in die rechte ecke zu stellen.
    offenbar sind etliche bei dem versuch, eine idyllische bilderbuchwelt zu konstruieren, in der sich alle lieb haben, ein wenig durchgeknallt und ertragen nun nicht mehr, mit der realität konfrontiert zu werden.

    dazu vielleicht mal lesen, was falko lieke (CDU), der bezirksbürgermeister von neukölln, zu "rechtsfreien räumen" so sagt.
    „Wir nehmen immer wieder zur Kenntnis, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen unseren Rechtsstaat, die Verfassungsorgane, aber auch Polizei, Ordnungsamt oder auch Rettungskräfte nicht nur ignorieren, sondern sogar angreifen und bekämpfen“, beklagt Liecke.
    „Der Staat hat aber in diesem Land die Hoheitsgewalt, die er im Zweifel auch mit den angemessenen Mitteln ausüben muss. Man kann sich gegen staatliche Maßnahmen wehren, aber man kann nicht den Polizisten verprügeln. Wenn sich das dann so durchzieht in gewissen Milieus, dann verstetigt sich bei mir der Eindruck, dass wir rechtsfreie Räume haben.“
    das ist alles schon lange bekannt.
    kaum jemand wollte und will sich aber eingestehen, dass wir fehler gemacht haben und nun mit den konsequenzen dieser fehler konfrontiert werden.
    wenn man aber fehler gemacht hat, sollte man diese fehler erstens zugeben können und sie zweitens korrigieren, denn sonst kann man nicht erwarten, dass irgend etwas besser wird.
    gesteht man sich aber fehler nicht ein, sondern spaltet haare beim versuch, die gemachten fehler schönzureden, wird es mit sicherheit nicht dazu kommen, die folgen und auswirkungen der fehler korrigieren zu können.

    das alles ist jedem hier bekannt.
    irgendwie macht es mich ziemlich müde, immer und immer wieder auf diese dinge hinzuweisen und von denen, die nicht einsehen wollen, dass fehler gemacht wurden und dass diese korrigiert werden müssen, zu hören: "ja, AAAABER ...!"

    ich bin raus.
    Geändert von Gast (14-07-2020 um 13:03 Uhr)

  13. #448
    Registrierungsdatum
    23.04.2017
    Beiträge
    24

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @katamaus:



    schau dir einfach mal an, auf welcher kulturellen grundlage die sozialisation bspw. in afghanistan beruht.
    dort sind tribalistische strukturen dominant.
    die paschtunen bspw. haben die hazza schon immer als minderwertig angesehen, und das hat dort jahrhundertelate tradition.
    unter dem letzten, von radikalen kommunisten gestürzten könig begann afghanistan gerade, sich aus diesen stammestraditionen zu lösen.
    der bürgerkrieg und der einmarsch der russen hat dann alles um jahrhunderte zurückgeworfen und sozialisationsmuster RE-aktiviert, die vorher dort ganz normal waren.

    und wenn es so ist, dass afghanische männer für ihre gewalttätigkeit nichts können, weil sie den schrecklichen bürgerkrieg erlebt haben, dann frage ich mich, wieso wir dann nicht von vietnamesen hören, die hierzulande ihre traumata aus zwei sehr langen kriegen (gegen die franzosen und gegen die amis) und einem darauffolgenden bürgerkrieg und einer darauffolgenden kommunistischen diktatur gewalttätig ausleben.

    du kannst es drehen und wenden, wie du willst - sozuialisation hat immer eine kulturelle grundlage, auf der sie sich vollzieht.
    und die scheint bei vietnamesen eben nicht dazu zu führen, dass sie hier in deutschland gewalttätig gegen die polizei und gegen frauen vorgehen.
    bei afghanen und somaliern, syrern und irakern allerdings scheint das gegenteil der fall zu sein.
    und nun erzähl mir bitte, dass dies nichts mit dem kulturkreis zu tun hat, aus dem diese leute stammen ...

    deine einstellung ist genau das, was ich so ablehne: du versuchst, die probleme wegzudiskutieren.
    "ja, aber ... man kann doch nicht sagen, dass ...!"
    doch.
    kann man.
    und vielleicht hast du ja bemerkt, dass der zunehmende unwille, probleme konkret zu benennen und tatsächlich LÖSEN zu wollen, fernab irgendwelchen wohlfeilen geschwätzes, bei sehr vielen mitbürgern zu einem zunehmenden unbehagen führt, aus dem sehr leicht auch eine (zunächst noch) unterdrückte wut werden kann ...

    "something is rotten in the state of denmark!" (marcellus in: hamlet, king of denmark)
    no offense, aber hast du vor ein paar seiten nicht noch jedem das recht absprechen wollen über die ddr zu urteilen oder sich zu äußern, der nicht selbst dort gelebt und die wende mit erlebt hat?

    wie lange hast du denn in afghanistan gelebt, dass du hier so tiefe einblicke über die sozialisation eines ganzen landes geben kannst und einfach mal so pauschalisierst?

  14. #449
    Macabre Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Nein, wenn ich aggressiv werde, liegt das natürlich nicht nur an mir.
    Eventuell hältst Du es für eine Heldentat, Regeln zu brechen.....
    Eventuell war das auch der Beweggrund der Täter von Stuttgart.
    Eine Mutprobe.
    Allerdings überschaubarer Mut, da man ja gewohnt ist, nicht mit wirklich schweren Konsequenzen konfrontiert zu werden.



    Hast Du mich gerade gefragt, warum ich meine Aggressivität nicht frei auszuleben traue?
    Das liegt zunächst mal daran, dass ich nicht von staatlichen Transferleisteungen lebe, und noch etwas zu verlieren habe, bzw. in einem Umfeld lebe, in dem Landesfriedensbruch und andere Straftaten nicht als Ruhmesblatt gelten.
    Zum anderen liegt das eben daran, dass ich etwas weiter denken kann als bis zum eigenen Tellerrand und auch den Sinn hinter dem kategorischen Imperativ verstanden habe.
    Mich zu versuchen, mit dem Vorwurf mangelnden Mutes "traust Dich nicht" zu provozieren ist genauso vergeblich wie mir mangelnde Intelligenz zu unterstellen, da ich in diesen Bereichen aufgrund meiner Vita und meiner Fahigkeit zum selbstkritischen Denken mit mir selbst ziemlich im Reinen bin.



    Leider bin ich nicht wohlhabend genug, um mich und die Menschen die mir wichtig sind, vom verblödeten Pöbel gänzlich abzuschotten und selbst dann würde ich die Auswirikungen davon spüren, wenn die Covidioten die Pandemie derart eskalieren lassen, dass die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen sich verstärken.

    Hm, war vllt auch schlecht ausgedrückt, aber das "Warum..?" war auf deine Aggresivität bezogen und nicht auf das ausleben eben dieser..

    In deiner Antwort gehst du hauptsächlich auf einen Nebensatz, nämlich das ausleben ein, ich wundere mich aber eher über deine Aggresivität..

    Gruss

  15. #450
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von flashbeck Beitrag anzeigen
    no offense, aber hast du vor ein paar seiten nicht noch jedem das recht absprechen wollen über die ddr zu urteilen oder sich zu äußern, der nicht selbst dort gelebt und die wende mit erlebt hat?

    wie lange hast du denn in afghanistan gelebt, dass du hier so tiefe einblicke über die sozialisation eines ganzen landes geben kannst und einfach mal so pauschalisierst?
    du hast recht.
    ich hätte schreiben sollen: nach allem, was ich gelesen habe und aus gesprächen mit einigen afghanen, die ich kenne, zu wissen GLAUBE ...

    ich werde diesen passus einfügen.

    danke für den hinweis.

Seite 30 von 34 ErsteErste ... 202829303132 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. THE APPROACH in Stuttgart - Eddie Quinn zum ersten Mal im EPICENTRUM Stuttgart
    Von curiusrex im Forum Termine & Infos zu Lehrgängen und Seminaren
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 03-05-2013, 11:53
  2. Ideen?
    Von KampfBeast im Forum Equipment
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 02-09-2012, 16:05
  3. Stuttgart: 5 Jahresjubiläum Filhos de Bimba Capoeira in Stuttgart
    Von Johnson81 im Forum Termine & Infos zu Lehrgängen und Seminaren
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 17-02-2011, 20:08
  4. Trainingsplan Ideen
    Von RAMON DEKKERS im Forum MMA - Mixed Martial Arts
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 12-03-2009, 20:06
  5. Auszüge zu geschichtlichen Hintergründen der Thai Historie
    Von Guido Reimann im Forum Muay Thai, Muay Boran, Krabi Krabong
    Antworten: 61
    Letzter Beitrag: 19-04-2006, 16:44

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •