Zu den Ausschreitungen kam es imho, wie folgt:
- Corona Lockdown aka nix zu tun.
- Gelbwesten Frankreich bis hinzu BLM USA.
- Flüchtlinge, Asylsuchende, Migranten und/oder geduldete Heranwachsende aus Krisengebieten und ohne Perspektive - mit einem Kulturhintergrund, welcher sich an dem in diesem Land vorherrschenden Kulturgut stark anstößt -> als Hauptmob (nicht unbedingt Auslöser). ACAB und FTP ist dann logischerweise default Modus.
- Links-, Rechts-Verwirrte die sich dem anschlossen und auch mal wieder Bock auf Randale hatten (u.a. möglicher Auslöser).
- Bis hinzu jungen Deutschen aus Brennpunkten, und deren Freundeskreis mittlerweile von 3.) geprägt ist, wo "früher" eher 4.) das Problem war.
- Eine Exekutive & Judikative, welche dem machtlos gegenüber steht, denn mit 4.) und dem "früheren" 5.) war man schon stehts überanstrengt. Neuerdings kommt die überforderte Legislative mit 3.) hinzu, was natürlich die zu Anfang genannte Exekutive & Judikative noch mehr belastet.
- Das Schaffen der Legislative/Regierung im deutschen Staat in Summe, welche Probleme zwar sieht (int. Terror (u.a. Ursache), Whistleblowerschutz, Digitalisierung, Flüchtlinge (u.a. Ursache), Europa, Wirtschaftsskandale aka Dieselgate, Energiewende, Drogengesetze, Investition in Bildung, Rentenproblematik, Förderung der med. Versorgung, Planungsunfähigkeit aka BER Stuttgart21 GorchFock, AFD ...), aber nicht zeitgemäß handelt, oder auch handeln möchte weil durch Lobbyismus und/oder Bürokratie aufgeweicht, und schlussendlich somit nicht auf Experten sondern monetär bedingte Wirtschaft hört.
Grundsätzlich ist dies das Resultat von in der Summe nicht gelösten Problemen. Das ist, wenn man ganz ganz gaaaanz lange in der Timeline zurück geht, auf die Bildung zurück zu führen. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster, und sage überspritzt, wer ein schlechtes Schulsystem hat, der hat eines Tages "Trump" als Präsident.
Es wird halt eine Sache nach der anderen verschlafen, und das spricht sich rum. Somit entsteht eine Situation, in der man schon lange überfordert hinterher gehinkt ist, bis man schlussendlich Pleite geht - siehe Stuttgart.
Stuttgart war jetzt keine besondere Situation. Es eskaliert nicht willkürlich plötzlich aus heiterem Himmel irgendetwas in diesem Ausmaß, was man im Nachhinein nicht erklären kann. Das hat alles Ursachen und Gründe. Diese sind wohl bekannt. Das was in Stuttgart da passiert ist, das gab es auch schon vorher. Immer wieder und überall in Deutschland. Zwar klein(er), und nicht im großen Stil erwähnenswert, aber dennoch sichtbar. Sehr sichtbar auf europäischer Ebene sogar, siehe Brexit. Es geht mir dabei nicht um eine, hier auch mit Löschung angemahnte, politische Diskussion. Es geht mir um Grundsätzlichkeiten. Das Schul- oder Renten-System ist marode. Die Digitalisierung hier zu lande ist lächerlich. Das sind Probleme, diese muss man anpacken und dann gestalten. Mit klugen Köpfen.
Das grundsätzliche
Problem an Stuttgart, wird das jetzt kommende Resultat sein. Denn Stuttgart (wie auch Köln 2016) wird jetzt häufiger passieren. Darauf folgen drakonische Maßnahmen, die natürlich völlig sinnlos sind, weil sie die Spaltung innerhalb der Bevölkerung anheizen. Es wird überreagiert und dadurch werden erneut (nicht nur von der Regierung auch vom Volk) Fehlentscheidungen getroffen (+Überwachungsmaßnahmen). Die richtige Entscheidung wäre +Bildung und all in, dann haben wir in ~40 Jahren kluge Köpfe hier. Bis dahin müssen wir auf die wenigen hören, die uns bleiben.
lg