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Thema: Stuttgart - Ideen zu den Hintergründen

  1. #151
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    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    Zu den Ausschreitungen kam es imho, wie folgt:

    1. Corona Lockdown aka nix zu tun.

    2. Gelbwesten Frankreich bis hinzu BLM USA.

    3. Flüchtlinge, Asylsuchende, Migranten und/oder geduldete Heranwachsende aus Krisengebieten und ohne Perspektive - mit einem Kulturhintergrund, welcher sich an dem in diesem Land vorherrschenden Kulturgut stark anstößt -> als Hauptmob (nicht unbedingt Auslöser). ACAB und FTP ist dann logischerweise default Modus.

    4. Links-, Rechts-Verwirrte die sich dem anschlossen und auch mal wieder Bock auf Randale hatten (u.a. möglicher Auslöser).

    5. Bis hinzu jungen Deutschen aus Brennpunkten, und deren Freundeskreis mittlerweile von 3.) geprägt ist, wo "früher" eher 4.) das Problem war.

    6. Eine Exekutive & Judikative, welche dem machtlos gegenüber steht, denn mit 4.) und dem "früheren" 5.) war man schon stehts überanstrengt. Neuerdings kommt die überforderte Legislative mit 3.) hinzu, was natürlich die zu Anfang genannte Exekutive & Judikative noch mehr belastet.

    7. Das Schaffen der Legislative/Regierung im deutschen Staat in Summe, welche Probleme zwar sieht (int. Terror (u.a. Ursache), Whistleblowerschutz, Digitalisierung, Flüchtlinge (u.a. Ursache), Europa, Wirtschaftsskandale aka Dieselgate, Energiewende, Drogengesetze, Investition in Bildung, Rentenproblematik, Förderung der med. Versorgung, Planungsunfähigkeit aka BER Stuttgart21 GorchFock, AFD ...), aber nicht zeitgemäß handelt, oder auch handeln möchte weil durch Lobbyismus und/oder Bürokratie aufgeweicht, und schlussendlich somit nicht auf Experten sondern monetär bedingte Wirtschaft hört.


    Grundsätzlich ist dies das Resultat von in der Summe nicht gelösten Problemen. Das ist, wenn man ganz ganz gaaaanz lange in der Timeline zurück geht, auf die Bildung zurück zu führen. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster, und sage überspritzt, wer ein schlechtes Schulsystem hat, der hat eines Tages "Trump" als Präsident.

    Es wird halt eine Sache nach der anderen verschlafen, und das spricht sich rum. Somit entsteht eine Situation, in der man schon lange überfordert hinterher gehinkt ist, bis man schlussendlich Pleite geht - siehe Stuttgart.

    Stuttgart war jetzt keine besondere Situation. Es eskaliert nicht willkürlich plötzlich aus heiterem Himmel irgendetwas in diesem Ausmaß, was man im Nachhinein nicht erklären kann. Das hat alles Ursachen und Gründe. Diese sind wohl bekannt. Das was in Stuttgart da passiert ist, das gab es auch schon vorher. Immer wieder und überall in Deutschland. Zwar klein(er), und nicht im großen Stil erwähnenswert, aber dennoch sichtbar. Sehr sichtbar auf europäischer Ebene sogar, siehe Brexit. Es geht mir dabei nicht um eine, hier auch mit Löschung angemahnte, politische Diskussion. Es geht mir um Grundsätzlichkeiten. Das Schul- oder Renten-System ist marode. Die Digitalisierung hier zu lande ist lächerlich. Das sind Probleme, diese muss man anpacken und dann gestalten. Mit klugen Köpfen.

    Das grundsätzliche Problem an Stuttgart, wird das jetzt kommende Resultat sein. Denn Stuttgart (wie auch Köln 2016) wird jetzt häufiger passieren. Darauf folgen drakonische Maßnahmen, die natürlich völlig sinnlos sind, weil sie die Spaltung innerhalb der Bevölkerung anheizen. Es wird überreagiert und dadurch werden erneut (nicht nur von der Regierung auch vom Volk) Fehlentscheidungen getroffen (+Überwachungsmaßnahmen). Die richtige Entscheidung wäre +Bildung und all in, dann haben wir in ~40 Jahren kluge Köpfe hier. Bis dahin müssen wir auf die wenigen hören, die uns bleiben.

    lg


    Kann ich so unterschreiben. Das mit der besseren Bildung unterstütze ich ausdrücklich, halte ich aber nicht für einen Garanten.
    Und wenn von zu Hause aus wenig Vorbild (Interesse an Bildung inklusive Auseinandersetzung mit gesellschaftlich sinnvollen Werten)
    gelebt wird, werden dort nur wenige aus sich selbst heraus die entsprechende Motivation aufbringen. Gute Absicherung durch Sozialstaat
    ist dann in dieser! Hinsicht kontraproduktiv (Deshalb würde ein BGE teils üble Folgen haben): "denn die Kohle kommt doch auch so".(Habe ich schon im Original so in der Art gehört").

    Angesichts deiner wie ich finde sehr treffenden Analyse: Geh in die Politik, du hast gute Chancen von mir gewählt zu werden

  2. #152
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    Wie möchte man denn mit der deutschen Grundschule Menschen mit Bildung versorgen, die im Irak oder Afghanistan aufwachsen ? Oder hier auch Kroatien, Serbien, Portugal usw. ?
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  3. #153
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Welche Extreme meinst du. Woraus schließt du das?
    Aus solchen pauschalisierenden Aussagen. Ich gehöre zwar nicht zur linken Ecke, aber ich habe einige Freunde auf FB aus diesem Bereich (auch einige aus der rechten Ecke) und daher kann ich Dir versichern, dass diese Pauschalisierung (diese extreme Vereinfachung) so nicht zutreffend ist:
    aus der linken Ecke wird schön weggegeguckt, werden Pseudo-Vergleiche mit den 60er Jahren gemacht, das ganze abgenudelte Verdängungs- und Relativierungsprogramm.
    Leider wird jeder Hinweis darauf, dass es früher keineswegs so friedlich war wie manchmal getan wird oftmals so verstanden, dass man alles was jetzt schiefläuft hinnehmen soll. Nur ist das gar nicht der Fall. Allerdings führt dramatisieren ebenso wenig zu sinnvollen Lösungsansätzen wie Verleugnen und Verdrängen. Und bei so manchem Problem hilft es anzuerkennen das es nicht neu ist und zu schauen, wie es in Vergangenheit gelöst wurde - oder eben was schon lange versäumt wurde um zu einer Lösung zu kommen.
    Geändert von ThomasL (24-06-2020 um 11:00 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  4. #154
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wie möchte man denn mit der deutschen Grundschule Menschen mit Bildung versorgen, die im Irak oder Afghanistan aufwachsen ? Oder hier auch Kroatien, Serbien, Portugal usw. ?
    Jedenfalls funktioniert es nicht, diese ganze Vielfalt im Umfeld eines sozialen Brennpunktes mal eben in eine Klasse zu stecken und zu erwarten das die frisch von der Uni kommenden motvierte Junglehrerin das allein auf die Reihe kriegt, bei knapp 30 Unterrichtstunden die Woche.
    Zudem: wer in anderen Ländern sozialisert wurde- mit allem drum und dran - legt das, wa er sich da angeeignet oder angeeignet bekommen hat nicht einfach ab. Und wenn das Bildungsmäßig nicht ausreichend und Werte-mäßig konfliktträchtig ist, dann bekommt man bei einer gewissen Quantität genau die Probleme die man seit Jahren hat. Ist u.a. fast in ganz (West-) Europa so. Und da es immer Nachschub gibt (mit kräftug Zusatzanschub 2015), hört es auch nie auf. Und irgendwann ist die Gesellschaft bzw. sind die damit betrauten Insitutionen und Personen überfordert.Dann gibt es fast nur noch Verwahrbetrieb und "Feuerwehreinsatz". Und genau den Punkt habe wir schon seit einiger Zeit erreicht. In Bezug auf aktuell Stuttgart (und anderswo) erklärt das nicht alles, aber einiges.

    Triber the Driver hat das sehr gut auf den Punkt gebracht.

  5. #155
    oxcart Gast

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    Lösungsansätze hört man gemeinhin eher selten, wenn Probleme überhaupt zur Kenntnis genommen werden. Da bekommt man oft nur Durchhalteparolen in Verbindung mit einer vermeintlichen Alternativlosigkeit und dem Zwang sich zwischen A und B entscheiden zu müssen, ohne irgend ein Zwischending. Klar wurden früher auch Scheiben eingeschlagen, aber manche Sachen hören sich stark nach Normalcy-Bias an. Für mich ist das nicht normal und früher was es das auch nicht. Und selbst wenn, das sollte auch Fragen aufwerfen. Vor 1500 Jahren war es vielleicht normal sich bei Streitigkeiten die Haare gegenseitig zu verknoten und mit der Keule auf einander einzuschlagen bis einer umfällt, aber ist das eine Rechtfertigung?

  6. #156
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    Ja. Nur nützt mir eine vorbildliche humanistische psychotherapeutisch organisierte Superbildung in der deutschen Grundschule, 8-sprachig und mit 12 Konfessionen organisiert, überhaupt nichts bei den Personen die dort nie zur Schule gehen und gegangen sind. Die muss ich dann mehrstufig erreichen, zunächst mal auf die humane Tour mit Streetworkern und positiver Ansprache, wo man auch mal über Entgleisungen drüber wegschaut die nicht extrem (Vergewaltigung, Mordversuch) ausfallen. Und bei denen die sich auch nach mehreren Versuchen nicht erreichen lassen wollen dann Bumm bis zur Sicherungsverwahrung, oder Ausweisung wo das möglich ist.

    Ich habe nur das Gefühl dass Ausweisung gerne von Sheriffs in den Fällen durchgezogen wird wo es völlig harmlose Leute sind die sich nicht wehren, um irgendeine Statistik oder ein geiles Lebensgefühl zu erzielen. Wir hatten hier auch so Fälle wo extrem gefährliche Kosmetikerinnen abgeschoben werden sollten die mit 2 oder so hergekommen sind, und das nur mit massiver Einwirkung von Presse, Öffentlichkeit und Bürgermeister verhindert wurde. Da trumpfen dann einige extrem auf und lassen ihrem Hass freien Lauf auf dass ihre Reise zur Dunklen Seite vollendet sei, bei gefährlichen Intensivtätern möchten die sich dann eher nicht so damit beschäftigen.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #157
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Zudem: wer in anderen Ländern sozialisert wurde- mit allem drum und dran - legt das, wa er sich da angeeignet oder angeeignet bekommen hat nicht einfach ab. Und wenn das Bildungsmäßig nicht ausreichend und Werte-mäßig konfliktträchtig ist, dann bekommt man bei einer gewissen Quantität genau die Probleme die man seit Jahren hat. Ist u.a. fast in ganz (West-) Europa so. Und da es immer Nachschub gibt (mit kräftug Zusatzanschub 2015), hört es auch nie auf. Und irgendwann ist die Gesellschaft bzw. sind die damit betrauten Insitutionen und Personen überfordert.Dann gibt es fast nur noch Verwahrbetrieb und "Feuerwehreinsatz". Und genau den Punkt habe wir schon seit einiger Zeit erreicht. In Bezug auf aktuell Stuttgart (und anderswo) erklärt das nicht alles, aber einiges.
    auch die migranteneltern sind meist nicht in der lage ihre in deutschland geborenen kinder nach den hier geltenden werten zu erziehen, weil sie sie nicht gut kennen und oder sie selbst ablehnen. kulturell sind sie noch über generationen mit den werten ihrer heimat verbundend, die mit den werten der westlichen einwanderungsländer schwer kompatibel sind.


    diese werte treffen dann auf die westlichen werten, die in kindergarten und schule gelehrt werden. wie sollen die kinder diese annehmen , wenn die eltern diese zb umgang mit homsexuellen verständig ablehen. diese aufgaben kann die gesellschaft nur schwer verkraften....
    Geändert von marq (24-06-2020 um 11:36 Uhr)

  8. #158
    oxcart Gast

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    Hass sollte genauso wenig eine Triebfeder sein wie so ein übertriebenes Birkenstock-Gequatsche von wegen, du hör mal, wäre echt knorke wenn wir alle Freunde sein könnten und so, mhhm ok? Die Sozialarbeiter die ich kennen gelernt habe waren weich bzw. desillusioniert und haben die Problemleute gar nicht sehen wollen, oder waren eben impotent. Immer irgendwelche zweiten Chancen, nie irgendwie irgendwas in Richtung Selbstverantwortung, etc. aber dann werden die Leute plötzlich ohne Vorwarnung von der Realität eingeholt und fallen gelassen.

  9. #159
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    Zitat Zitat von Capella Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen, so insgesamt ist es kein ganz neues Problem, dass junge Leute Dinge tun, die gegen gesellschaftliche Normen verstoßen. Aber das Ende der Welt war schon immer nahe.
    Nein, das ist kein neues Phänomen.
    Es gibt auch eine Theorie, dass ein Überschuss von jungen Männern zu Problemen führt.
    Früher konnten junge Männer ihren Drang zum Randalieren in Kriegen und anderen Konflikten ausleben, dabei wurde gleichzeitig der
    Überschuss abgebaut.
    Win-Win
    Deutschland hat eher keinen Überschuss an jungen Menschen und der Überschuss an Männern unter den Jüngeren bestand bis 2015 eher in der Größenordnung, in der mehr männliche Kinder geboren werden, als weibliche.
    Geändert von Pansapiens (24-06-2020 um 12:19 Uhr)

  10. #160
    Gast Gast

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    die ausschreitungen von stuttgart aus sicht der polizeigewerkschaft:

    https://www.rtl.de/cms/ausschreitung...1dd_3xED2bPklw

    Polizeigewerkschaftler wendet sich gegen "Verharmlosung"
    Krawallmacher von Stuttgart "überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, aber auch Erwachsene"
    „Provokationsverhalten und ausgeprägte Eskalationsneigung“

    Hinter den Gewaltexzessen von Stuttgart steckt die "Event- und Partyszene", so die offizielle Sprachregelung. Für viele Polizisten ist diese Zuordnung irreführend, sie kritisieren das als falsch. "Verharmlosung des Grundproblems", so Thomas Mohr, der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP in Mannheim. Für ihn ist klar: Ausgelöst wurden die Krawalle von "überwiegend migrantischen Jugendlichen, Heranwachsenden, aber auch Erwachsenen". Das schreibt Mohr bei Facebook.
    Der Polizeigewerkschaftler beruft sich auf Kollegen, die in Stuttgart im Einsatz waren. "Weitgehend testosterongeladene junge Männer, die in der Gruppendynamik schnell eskalieren", zitiert er einen. "Provokationsverhalten und ausgeprägte Eskalationsneigung" attestiert er den Krawallmachern. Sie würden sich grundsätzlich an keine Verhaltensregeln halten.
    Mohr appelliert an die Gesellschaft, sich hinter die Polizei zu stellen. Er beruft sich ausdrücklich auf Freunde und Bekannte mit Migrationshintergrund, die sich vom Verhalten der Krawallmacher distanzieren und es ablehnen. Sie sähen darin eine Rufschädigung, schreibt er.
    man kann mohr also nicht vorwerfen, dass er pauschalisieren würde.
    finde ich schon mal gut, dass er differenziert.
    ebenso gut finde ich, dass da klartext geredet wird.

  11. #161
    Gast Gast

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    die auslandspresse sieht die ausschreitungen u. a. so:

    https://www.dailymail.co.uk/news/art...ahu-Akbar.html

    Looters chant 'Allahu Akbar' during Stuttgart's worst ever riots that turned the city into 'a battlefield' - as police reveal those involved were 'mainly young people with a migration background'

    Rioters attacked police with stones and bottles after a German teenager was arrested for a drugs offence
    12 foreign nationals and three Germans of 'migrant background' were arrested, police announced yesterday
    Angela Merkel today condemned the violence as 'abhorrent' and said rioters had 'turned against their city'
    Looters shouted 'Allahu Akbar' as they ransacked shops in Stuttgart on Saturday night and most of those arrested came from a 'migrant background', it has emerged.

    Yobs attacked police with stones and bottles after a German teenager was arrested for a drugs offence in clashes which quickly escalated into the city's worst-ever night of rioting.

    Of the 24 people arrested, 12 were foreign nationals while three of the other 12 were German nationals with a migrant background, police announced at a press conference on Sunday.

    Hans-Jürgen Kirstein, the head of a police union, told Bild that 'young people with a migration background were at the front of the riots'.
    Police say there was no sign of a political motivation, blaming alcohol and the 'party scene' for the outbreak of violence - although some have linked the riots to the anti-police protests in the United States.

    Footage verified by German media showed some of the rioters chanting 'Allahu Akbar', meaning 'God is great' in Arabic, as they ran down a street during the night-time violence.

    Muslim blogger Nasir Ahmad condemned the rioters for 'abusing' the phrase, saying it is meant to be 'not a call to terror, but call to prayer and peace'.

  12. #162
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    auch die migranteneltern sind meist nicht in der lage ihre in deutschland geborenen kinder nach den hier geltenden werten zu erziehen, weil sie sie nicht gut kennen und oder sie selbst ablehnen. kulturell sind sie noch über generationen mit den werten ihrer heimat verbundend, die mit den werten der westlichen einwanderungsländer schwer kompatibel sind.
    diese werte treffen dann auf die westlichen werten, die in kindergarten und schule gelehrt werden. wie sollen die kinder diese annehmen , wenn die eltern diese zb umgang mit homsexuellen verständig ablehen. diese aufgaben kann die gesellschaft nur schwer verkraften....
    Ja, , u.a. das war mit von mir mit gemeint.

  13. #163
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    Stimmt, das ist ein guter Beitrag (der von der Polizeigewerkschaft) zum Thema. Den hatte ich auch auf FB geteilt.
    Viele Grüße
    Thomas
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  14. #164
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    ...
    Zudem: wer in anderen Ländern sozialisert wurde- mit allem drum und dran - legt das, wa er sich da angeeignet oder angeeignet bekommen hat nicht einfach ab. Und wenn das Bildungsmäßig nicht ausreichend und Werte-mäßig konfliktträchtig ist, dann bekommt man bei einer gewissen Quantität genau die Probleme die man seit Jahren hat. Ist u.a. fast in ganz (West-) Europa so. Und da es immer Nachschub gibt (mit kräftug Zusatzanschub 2015), hört es auch nie auf. Und irgendwann ist die Gesellschaft bzw. sind die damit betrauten Insitutionen und Personen überfordert.Dann gibt es fast nur noch Verwahrbetrieb und "Feuerwehreinsatz". Und genau den Punkt habe wir schon seit einiger Zeit erreicht. In Bezug auf aktuell Stuttgart (und anderswo) erklärt das nicht alles, aber einiges...
    Wir sind ja hier in einem KK-Forum. Und es gibt zahlreiche Threads dazu in allen Sparten, wie schwierig es sei, KK zu wechseln. Das "Alte" drückt immer durch, man wird dadurch beim "Neuen" zurückgehalten, wieviel Zusatzarbeit es braucht, um sich beim "Neuen" sowohl technisch wie auch mental und zwischenmenschlich "integrieren" zu können, etc. etc....

    Und dabei handelt es sich gerade mal um um einen reinen Hobby-Bereich für viele. Wenns da schon schwerfällt...
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
    schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten

  15. #165
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    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    Gab es in UK nicht mal gemeinsame Streifen von Polizei und Militär? Was spricht gegen Einsätze / Kontrollen, bei denen die Polizei die eigentliche Arbeit macht und das Kommando hat, das Militär aber im Hintergrund die möglicherweise nötige massive Unterstützung bereithält?
    Kommt drauf an.
    Im GG ist die Amtshilfe der Streitkräfte außerhalb des Verteidigungsfalles folgendermaßen geregelt:

    Art 35:
    [...]
    (2) Zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung kann ein Land in Fällen von besonderer Bedeutung Kräfte und Einrichtungen des Bundesgrenzschutzes zur Unterstützung seiner Polizei anfordern, wenn die Polizei ohne diese Unterstützung eine Aufgabe nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten erfüllen könnte. Zur Hilfe bei einer Naturkatastrophe oder bei einem besonders schweren Unglücksfall kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder, Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen sowie des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte anfordern.
    (3) Gefährdet die Naturkatastrophe oder der Unglücksfall das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen die Weisung erteilen, Polizeikräfte anderen Ländern zur Verfügung zu stellen, sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte zur Unterstützung der Polizeikräfte einsetzen.
    [...]
    Art. 87a
    [...]
    (4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen.


    Aber so weit ist es noch nicht und ich sprach ja von Wehrpflichtigen, nicht von Berufssoldaten wie in UK.
    Wehrpflichtige wären ja idealerweise ein repräsentativer Querschnitt der einigermaßen gesunden, einigermaßen gewaltbereiten Bevölkerung, die nicht so Bock auf sozialen Dienst hat.
    Die Dienstzeit ist begrenzt und damit natürlich auch die Ausbildungszeit.
    Und je nach Einheit sollen die ja nicht nur Polizeiarbeit lernen, sondern auch noch Kriegshandwerk.
    Bei zivilen Einsätzen sehe ich auch die rechtliche Situation komplizierter als in richtigen Kriegen.
    Meiner Erinnerung nach musste man sich, um Feldjäger (Militärpolizist) zu werden, auch zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht auf mindestens vier Jahre verpflichten(?)
    Wie lange ist denn die Ausbildungsdauer eines Bereitschaftspolizisten, bis er voll einsatzfähig ist?

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