Wer sich schon immer fragte, Worauf man achten sollte, wenn man eine gute Schule, einen guten Lehrer sucht: https://www.welt.de/vermischtes/arti...zu-finden.html
Wer sich schon immer fragte, Worauf man achten sollte, wenn man eine gute Schule, einen guten Lehrer sucht: https://www.welt.de/vermischtes/arti...zu-finden.html
Ich habs jetzt nur quergelesen um ehrlich zu sein, aber ich würde die überwiegende Mehrheit davon so unterschreiben. Insbesondere die Sicht des potentiellen Kunden finde ich sehr gut nachvollzogen. Das, was mir in dem Artikel jedoch etwas fehlt, ist die psychologische und auch rechtliche Seite von SV, die aus meiner Sicht gerne etwas zu kurz kommt (unterschiedliche Eskalationssignale rechtzeitig erkennen, die Szene verlassen wenn nicht de-eskaliert werden kann; Notwehrrecht, Notwehrüberschreitung etc.). SV wird aus meiner Sicht zu häufig mit "kämpfen lernen" gleichgesetzt, was es aber meiner Meinung nach nur sehr bedingt trifft. "Eskalationen erkennen, vermeiden und ggf. beenden" wäre eine Definition, mit der ich mich besser anfreunden könnte. Die Mittel zum Beenden einer Eskalation sind das, wo es die grössten methodischen Unterschiede gibt, und das darf m.E. gerne so sein. Aber wenn ich "SV" draufschreibe, dann gehören aus meiner Sicht auch die Aspekte "Erkennen" und "Vermeiden" intrinsisch dazu, ansonsten verschwimmen fast zwangsläufig die Grenzen zu KK bzw. KS und der eigentliche Mehrwert des Angebots wird u.U. etwas fraglich, wenn er sich auf rein technischer Ebene abspielen soll.
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Stimmt
Vieles was er schreibt trifft zu, aber in manchen Dingen betreibt er auch Eigenmarketing. 5% Verbesserung gegenüber Untrainierten wenn es um Waffenkampf geht ? Äh, nö, das hängt vom Niveau des Praktizierenden ab. Per Schnellkurs sind auch die 5% ein Stretch, aber bei Leuten die professionell trainieren sollten es dann schon ein paar mehr sein. Anders ausgedrückt, wenn ohne Training 8/10 sterben, und mit sinnvollem Training auf hohem körperlichen Niveau nur noch 4, sind das nicht 5% sondern 200% Verbesserung. Den richtigen Geisteszustand zu moderieren ist eine Kunst, man will weder Kichererbsen noch Angstproblematiken.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Dass er es etwas aufteilt in Selbstverteidigung, Sport und Kunst und dass man sich etwas überlegen soll was man möchte finde ich gut.
Der Trainer selbst so grob zusammengefasst:
Jeder Lehrer für Selbstverteidigung muss unbedingt selbst Erfahrung in gefährlichen Situationen gesammelt haben.
Nicht zu kommerziell.
Kein Egomane
https://www.welt.de/vermischtes/arti....html#Comments
Gibt es überhaupt so viele Lehrer die das erfüllen? Wünschen kann man sich ja viel.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Für den unbedarften Neuling ein erfrischend differenzierter Artikel.
Allein in der Praxis werden sich die meisten dann wohl doch wieder von der „Hat mal Spezialeinheit XY beraten...“ oder „Die einzig wahre Linie von Großmeister Schlag Tsu...“ beeindrucken lassen - schon weil das Training da körperlich nicht so anstrengend ist und die Versprechen der „überlegenen Technik“ verlockender sind als ein Veilchen.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
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