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Thema: Gruppeneinteilung in Corona-Zeiten - Wie?

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  1. #1
    Chrisdz Gast

    Standard Gruppeneinteilung in Corona-Zeiten - Wie?

    Vorschläge erbeten!

    Wir haben derzeit von der Stadt nach der langen Corona-Pause zwei unserer vier Hallen wieder für unser Karatetraining zugeordnet bekommen.
    Jeweils 90 Min. mit jeweils 60 Minuten Training und 30 Min "Rüst"- bzw. Lüftungszeit.

    In Halle A, einer sogn. Kleinsporthalle, können max. 5 Personen trainieren
    Fakt ist: Dort haben wir in normalen Zeiten bis 30/35 Kinder u. Jugendliche, alle Gürtelfarben

    In Halle B, einer sogn. Einfachturnhalle, können max. 10 Personen trainieren.
    Fakt ist: Dort haben in normalen Zeiten in der ersten Einheit bis zu 20 Kinder/Jugendliche und in der zweiten Einheit bis zu 15 Fortgeschrittene u. Schwarzgurte trainiert.

    Wie würdet Ihr eine "neue" Gruppeneinteilung vornehmen, ohne Ungerechtigkeiten entstehen zu lassen.

    Via Zoom läuft zweimal in der Woche Onlinetraining, eine Einheit Weiß/Gelbgurte, eine Einheit ab Orange aufwärts.

    Da wir keinerlei Freiflächen haben, ist der Vorschlag, ins Freie zu gehen, von vorneherein ausgeschlossen.

    Die allg. Corona-Hygieneregeln sind einzuhalten und zu beachten.

  2. #2
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    Standard

    Bei uns ist das Hallentraining zunächst sehr verhalten angelaufen. Die Ansage war auch bei uns, dass nur eine begrenzte Anzahl trainieren darf und dass eben im Zweifel die letzten draußen bleiben müssen. Kam aber nicht dazu. Ob da Corona-Ängste oder Vorsommerferienschlappheit oder was auch immer schuld ist ... keine Ahnung. Waren nur geschätzt ein Drittel der üblichen Anzahlen da.
    Das Problem war also in realiter keins.

    Jetzt sind Ferien und wir gehen wie jedes Jahr raus.
    Ich würde auch an eurer Stelle über "draußen" nachdenken. Jo, keine eigenen Flächen, hab ich verstanden. Aber was ist mit *öffentlichen* Flächen? Wir trainieren in den (Oster-/Sommer-) Ferien regelmäßig auf der Wiese. Rheinwiese in unserem Fall.

    Park?
    Bauers Grünland nach der Mahd?
    Schul-/Stadtwiese vor/hinter den Hallen? (Nett beim Schulträger betteln!)
    Solange es nicht blitzt oder hagelt ist das im Sommer doch prima.

    Und in einigen Wochen sind - hoffentlich - weitere Beschränkungen gelockert.

  3. #3
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    Standard

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ich würde auch an eurer Stelle über "draußen" nachdenken. Jo, keine eigenen Flächen, hab ich verstanden. Aber was ist mit *öffentlichen* Flächen? Wir trainieren in den (Oster-/Sommer-) Ferien regelmäßig auf der Wiese. Rheinwiese in unserem Fall.

    Park?
    Bauers Grünland nach der Mahd?
    Schul-/Stadtwiese vor/hinter den Hallen? (Nett beim Schulträger betteln!)
    Solange es nicht blitzt oder hagelt ist das im Sommer doch prima.

    Und in einigen Wochen sind - hoffentlich - weitere Beschränkungen gelockert.
    Wir trainieren seit 15 Mai wieder. Draußen. An einem genialen Platz mit Weitsicht. Nunmehr auch wieder Kontakt, wobei die Paarungen protokolliert werden müssen.

  4. #4
    Capella Gast

    Standard

    Wir dürfen zur Zeit mit maximal 10 Leuten trainieren und handhaben das so, dass sich alle, die kommen wollen, vorab über unsere WhatsApp Gruppe oder telefonisch beim Sempai anmelden. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Allerdings waren wir auch schon vor Corona selten mehr als zehn Leute, es passiert also eher nicht, dass jemand trainieren will aber zu Hause bleiben muss.

    Wenn die Gruppe größer ist, wie hier beim TE, würde ich eine Warteliste vorschlagen. Wer zu einem Trainingstermin nicht mehr reingekommen ist hat dann Vorrecht für das nächste Training oder so.

  5. #5
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    Ich bin froh, das wir das Problem nicht haben. In der einen Halle können 17, in der anderen 21 Leute rein. Bis 10 Leute trainieren wir mit Kontakt, über 10 nur kontaktlos, so wie es unsere Landesregierung vorgibt, es sei denn wir weichen auf das risen Gelände draußen aus.

    Zu der Ausgangsfrage:
    Ich würde eine Liste erstellen, mit der Anzahl der Plätze. Die Teilnehmer müssen sich anmelden und werden der Reihe nach aufgeschrieben. Ist die Liste voll, beginnt die Warteliste, falls mal jemand abspringt.
    Fürs kommende Training haben dann diejeniegen, die auf der Warteliste sind vorrang. Und so geht es immer weiter.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #6
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    Standard

    Um ehrlich zu sein... geht raus - in Parks, auf grosse Flächen, wohin auch immer.
    Wir könnten auch wieder ins Dojo aber mir persönlich ist es zu"heiss" - ich habe auch einige Labormitarbeiter der Uni bei mir die davon abraten und dann nicht kommen würden.
    Wir trainieren nun erstmal bei egal welchem Wetter draussen, mindestens bis Herbst und danach sehen wir weiter.
    Ich muss auch alle Trainings protokolieren, aber jeder Mediziner mit dem ich spreche ist ebenso der Meinung - im Freien ist es um Längen sicherer als in einem geschlossenen Raum, selbst mit Lüftung.

    VG,
    Phelan

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  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Chrisdz Beitrag anzeigen
    Vorschläge erbeten!

    Wir haben derzeit von der Stadt nach der langen Corona-Pause zwei unserer vier Hallen wieder für unser Karatetraining zugeordnet bekommen.
    Jeweils 90 Min. mit jeweils 60 Minuten Training und 30 Min "Rüst"- bzw. Lüftungszeit.

    In Halle A, einer sogn. Kleinsporthalle, können max. 5 Personen trainieren
    Fakt ist: Dort haben wir in normalen Zeiten bis 30/35 Kinder u. Jugendliche, alle Gürtelfarben

    In Halle B, einer sogn. Einfachturnhalle, können max. 10 Personen trainieren.
    Fakt ist: Dort haben in normalen Zeiten in der ersten Einheit bis zu 20 Kinder/Jugendliche und in der zweiten Einheit bis zu 15 Fortgeschrittene u. Schwarzgurte trainiert.

    Wie würdet Ihr eine "neue" Gruppeneinteilung vornehmen, ohne Ungerechtigkeiten entstehen zu lassen.

    Via Zoom läuft zweimal in der Woche Onlinetraining, eine Einheit Weiß/Gelbgurte, eine Einheit ab Orange aufwärts.

    Da wir keinerlei Freiflächen haben, ist der Vorschlag, ins Freie zu gehen, von vorneherein ausgeschlossen.

    Die allg. Corona-Hygieneregeln sind einzuhalten und zu beachten.
    Wie sind sie denn auf die Nutzerzahlen gekommen? Doch nicht etwa mit den 20 m²/ Mann?! Vielleicht hilft es, da mal nachzurechnen und kollektiv ein überdenken zu fordern. 2 m Abstand - da braucht jeder einen Meter. Macht pro Person (pi)r² = 3,14 m² Fläche. Keineswegs 20 m².

  8. #8
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wie sind sie denn auf die Nutzerzahlen gekommen? Doch nicht etwa mit den 20 m²/ Mann?! Vielleicht hilft es, da mal nachzurechnen und kollektiv ein überdenken zu fordern. 2 m Abstand - da braucht jeder einen Meter. Macht pro Person (pi)r² = 3,14 m² Fläche.
    Ein Hygienkonzept mit einer solchen Flächenberechnung würde man hier nach meiner Erfahrung nicht genehmigt bekommen. Unter der Annahme, daß Sportausübende sich bewegen, wird hier zumeist r=2 angenommen.
    Wir haben in unserem ersten Konzept im April mit 10m² / Person gerechent. Das wurde akzeptiert.
    Geändert von carstenm (04-07-2020 um 22:26 Uhr)

  9. #9
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    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wie sind sie denn auf die Nutzerzahlen gekommen? Doch nicht etwa mit den 20 m²/ Mann?! Vielleicht hilft es, da mal nachzurechnen und kollektiv ein überdenken zu fordern. 2 m Abstand - da braucht jeder einen Meter. Macht pro Person (pi)r² = 3,14 m² Fläche. Keineswegs 20 m².
    Neben dem vom Carsten genannten Aspekt, kommt hinzu, dass die 2m als Schutz vor einer Tröpfchenübertragung gelten aber zunehmend auch Aerosolübertragungen diskutiert werden.
    Es soll ja auch KK geben, die das Atemminutenvolumen erhöhen und damit den Ausstoß von Aerosolen.

  10. #10
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    Standard

    Sidenote noch von mir:
    Ich muss für jedes Training draussen nach Verordnung in BW eine Teilnehmerliste führen.

    VG;
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  11. #11
    Chrisdz Gast

    Standard

    Der Threadersteller macht sich nicht das Leben schwer, sondern er lebt in Deutschland.

    Fakten sind nun mal,
    - die Festlegung der Behörde auf bestimmte Teilnehmermaximalzahlen (und ob die sinnvoll oder nicht sind, ist doch erst mal wurscht, sie sind eben so festgelegt! Die Ferien fangen Ende Juli an und die Leute wollen noch irgend wann mal trainieren)
    - das Nicht-Vorhandensein von Freiflächen - die Gründe sind ebenfalls wurscht, sie sind eben nicht da: Entweder hat die jeweilige Schule keine oder bereits belegte Freiflächen oder die vorhandenen Freiflächen (konkret: der Pausenhof!!!) müssten erst einer baulichen Nutzungsänderung unterworfen werden! Hallo!?!?!?
    - die "private" Benutzung irgendwelcher Freiflächen ist kein Problem, solange es eben nicht der Verein als Organisation macht, heißt: Privat /freiwillig ja, organisiert über / vom Verein nein. Dafür erst öffentl. Genehmigung notwendig und ich wiederum werde hier nicht haften (das ist auch nicht über meine Profihaftpflicht abgedeckt; ob Deckung über die Vereinsversicherung bestünde, müsste geprüft werden, zu aufwendig, in drei Wochen sind Ferien)

    Ich weiß, warum ich so selten was poste: Bittet man eindeutig darum, nur "gelbe" Antworten zu posten, kommen bestimmt 85% Antworten, warum nicht auch rot, grün oder blau. Ja, alles schön, aber hier geht es um Indoortraining mit beschränkter Kapazität auf 5 bzw. 10 Personen bei bis zu 35 bzw. bis zu 25 Teilnehmern in den jeweiligen Gruppen.

  12. #12
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    Standard

    Zitat Zitat von Chrisdz Beitrag anzeigen
    Der Threadersteller macht sich nicht das Leben schwer, sondern er lebt in Deutschland.

    Ich weiß, warum ich so selten was poste: Bittet man eindeutig darum, nur "gelbe" Antworten zu posten, kommen bestimmt 85% Antworten, warum nicht auch rot, grün oder blau. Ja, alles schön, aber hier geht es um Indoortraining mit beschränkter Kapazität auf 5 bzw. 10 Personen bei bis zu 35 bzw. bis zu 25 Teilnehmern in den jeweiligen Gruppen.
    Damit bin ja wohl ich gemeint
    Du willst nur "gelbe" Antworten?Kannste haben- es gibt bei einer so großen Gruppe und so Beschränkungen keine adäquate Lösung um es allen Recht zu machen, insbesondere wen es nur noch 3Wochen bis zu den Ferien sind- ergo: gar nicht erst das Training bis dahin wieder aufnehmen!! Wen dir die Antworten nicht passen oder organisatorisch nicht gehen, haben du und dein Verein halt Pech gehabt- bleibt nur für dich und dein Trupp die Hoffnung, daß die Situation nach den Ferien besser ist
    Geändert von Stixandmore (05-07-2020 um 17:57 Uhr)

  13. #13
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    Gestern musste ich noch für ein Partnertraining nach Hessen ausweichen (das Erste seit dem Lockdown) - schön wenn man an der Grenze wohnt, ab heute darf ich es auch in Bayern wieder: https://www.bayern.de/bericht-aus-de...tssitzung-186/
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  14. #14
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    Standard

    Die Grundfunktion ist mit Doodle ganz gut abbildbar. Man schickt einfach einen Doodle- Kalender mit den Terminen rum. Die Personenzahl pro Training kann man begrenzen, wenn voll ist, ist voll.

    Um das "auf Vorrat anmelden" zu vermeiden, schickt man jede Woche eine neue Umfrage. Das erhöht auch die Verbindlichkeit. Absagen sind dann selten.

    Man kann, wenn man will, auch Telefonnummerabfragen etc. als Pflichtfeld eintragen, dann hat man gleich die Teilnehmerkontaktliste fertig.

    Ist nicht perfekt, aber gut genug.

  15. #15
    Chrisdz Gast

    Standard

    Ja, danke, es nähert sich meiner eigenen inneren Überzeugung: Wir lassen es bis zu den Ferien und warten auf hoffentlich wieder bessere bzw. normale Zeiten nach der Sommerpause. Danke!

    Mal schauen, was die Diskussion heute Abend ergibt.

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