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Thema: Prüfungsfragen an Schüler

  1. #16
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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Auch schriftliche Ausarbeitungen halte ich für überflüssig.
    Es gibt Schulen und Systeme, wo du ab dem ersten Schülergrad das gesammt Programm selber schriftlich ausarbeitest.
    Halte ich nicht für völlig sinnfrei.

    KK ist Freizeit und nicht Zwang.
    Wirklich ernstaft betriebene Kampfkunst ist eben nicht 'nur' Freizeit.
    Und es gehört einfach dazu sich auch mit den theoretischen (und historischen) Hintergründen zu befassen.
    Sonst geht man halt zum Turnen oder macht einen WT-Kurs an der Volkshochschule

  2. #17
    Macabre Gast

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    Ich nehme jetzt einfach mal an, dass die Beantwortung der Fragen in Marios WC Stil eine nicht unbedeutende Rolle einnehmen...

    Kann man akzeptieren, oder lassen....


  3. #18
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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    Du hast alle Fragen falsch beantwortet ! Alles Falsch ! Setzen, 6 !
    Moin,
    um da irgendwelche Irritationen auszuschließen, zu denen es ja wohl leider kommen kann - meine Antwort gleich zu Beginn bezog sich nicht auf Mario, noch auf die Fragen an sich, sondern spiegeln meine Meinung in Bezug auf die ganze Prüfungsgeschichte, die ja uns ein allen bekannter bärtiger Herr eingeführt hat. Falls ich da jemanden zu sehr auf den Schlips getreten habe, tut mir das leid, war nicht meine Absicht.
    Beste Grüße
    Michael

  4. #19
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    Hi Mario,
    manchmal macht es ja auch Spass etwas zu fachsimpeln; vor allem wenn man wie ich gerade verletzungsbedingt mit dem Training pausiert.
    Allerdings wird das mit 詠春'lern häufig etwas mühevoll; vor Allem wenn das ganze geistig Kartenhaus aus einer kleinen, spezifischen Chi- Sao- Inzuchtwelt heraus entstanden ist (und das sage ich als waschechter Wing Chun Enthusiast voller Liebe). Bei Dir scheint das allerdings anders zu sein; in Deinem Profil sehe ich dass Du auch Muy Thai trainierst; und unter diesem Gesichtspunkt interessiere ich mich sehr für Dein persönliches Konzept vom "Anbinden". Die anderen Fragen sind mir etwas zu Detailverliebt

    Gruss
    Locke
    Geändert von Locke (13-07-2020 um 11:46 Uhr) Grund: Fehler
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  5. #20
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    Zitat Zitat von Tor Ben Beitrag anzeigen
    Es gibt Schulen und Systeme, wo du ab dem ersten Schülergrad das gesammt Programm selber schriftlich ausarbeitest.
    Halte ich nicht für völlig sinnfrei.


    Wirklich ernstaft betriebene Kampfkunst ist eben nicht 'nur' Freizeit.
    Und es gehört einfach dazu sich auch mit den theoretischen (und historischen) Hintergründen zu befassen.
    Sonst geht man halt zum Turnen oder macht einen WT-Kurs an der Volkshochschule
    Ich weiß, daß es das in verschiedenen KK gibt, trotzdem ist es unnütze Mehrarbeit.

    Man kann seine KK auch ernsthaft betreiben, auch wenn man nicht büffelt und paukt, um eine Ausarbeitung zu machen, oder irgendwelche schwindligen Fragen zu beantworten.

    Ich lese mich auch über meine Stile ein und weiß Bescheid, muß aber da nicht so in die Tiefe gehen, daß ich jeden Meister und jede Ortschaft wo was wann passiert ist und entstanden ist. Das liest man sich durch und weiß es.

    In anderen Fäden wurde sich gestritten, ob es ein Waffentrageverbot in Japan / Okinawa gegeben hat oder ob es eine Lüge ist. Wenn ich mich hier im Forum darüber regelrecht streiten soll, ist mir es letztlich egal, obs eins gab oder nicht. Ist für mein jetziges Tun völlig egal.

    Und bei modernen Stilen gibt es diese Geschichte und Hintergründe sowieso nicht. Ich finde, wenn es die Leute interessiert, beschäftigen sie sich damit, aber wenn jemand seine Sachen nur üben will und gut darin ist, warum soll man sich damit belasten. Das Wissen hat mich technisch gesehen bisher nicht wirklich weitergebracht. Dann eher Trainingsmethoden und Korrekturen von Techniken. Da machts vllt auch Sinn, mal was nachzufragen. Der Rest ist unwichtig. In vielen Dojos wird das auch gar nicht verlangt, außer, daß man die Namen der Techniken kennt und in der jeweiligen Landessprache seines Stils zählen kann. Ansonsten hat mich noch keiner was abgefragt.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    Gibt es bei euch keine Prüfungsfragen um das theoretische Wissen abzufragen?

    Habt ihr keine Theorie?
    Das steht mal in irgendeiner schwindligen deutschen Prüfungsordnung, doch Sensei hat das noch nie abgefragt.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    was verstehst du daran nicht?

    Machst du wing chun/wing tsun?

    Da müsste man die Fragen eigentlich verstehen ... obwohl ... hehehe ...

    Wenn du Stilfremd bist wundert es mich nicht, dass du die Fragen nicht verstehst.
    Mache kein WT, muß ich auch nicht. Und was soll das heißen hehehe...?

    Dann erkläre sie näher, damit man sie versteht. Das ist auch Sinn und Zweck bei einer Prüfung, daß man zumindest schon mal eine Frage überhaupt versteht. Und auf den Stil bis Du nicht eingegangen.

  8. #23
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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Ich weiß, daß es das in verschiedenen KK gibt, trotzdem ist es unnütze Mehrarbeit.

    Man kann seine KK auch ernsthaft betreiben, auch wenn man nicht büffelt und paukt, um eine Ausarbeitung zu machen, oder irgendwelche schwindligen Fragen zu beantworten sowieso nicht.
    Seh ich halt anders.
    Die Theorie, das Wissen um das Wie und Warum, gehört nun mal zu der Kampfkunst, und zum Respekt gegenüber der Kampfkunst, die man sich entschlossen hat zu lernen. Also wenn man sich dann entscheiden eine Prüfung abzulegen (wozu ja letztendlich auch niemand gezwungen wird) sollte man auch ruhig entsprechende Fragen beantworten (können).
    Immer vorausgesetzt, die Inhalte werden im Training auch vermittelt. Dann hat das auch nichts mit "pauken und büffeln" zutun

  9. #24
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Tor Ben Beitrag anzeigen
    Seh ich halt anders.
    Die Theorie, das Wissen um das Wie und Warum, gehört nun mal zu der Kampfkunst, und zum Respekt gegenüber der Kampfkunst, die man sich entschlossen hat zu lernen. Also wenn man sich dann entscheiden eine Prüfung abzulegen (wozu ja letztendlich auch niemand gezwungen wird) sollte man auch ruhig entsprechende Fragen beantworten (können).
    Immer vorausgesetzt, die Inhalte werden im Training auch vermittelt. Dann hat das auch nichts mit "pauken und büffeln" zutun
    Die Frage ist wozu?
    Will ich jemanden zum Kämpfer ausbilden muss der nur verstehen warum ich was wann mache.
    Es gibt genug Leute die null Plan von der Theorie haben aber Aufgrund ihres Körpergefühls Dinge umsetzen können und instinktiv verstehen.
    Da kann geschichtliches Hintergrund Wissen und Theorie nur Ballast sein.
    Anders schauts aus wenn ich Traditionspflege betreiben will oder auch Lehrer werden. Dann sollte ich halt die diversen theoretischen Inhalte kennen und erklären können und am besten in einen kämpferischen Kontext setzen.

  10. #25
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    Lieber Mario ...

    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    1. Wie stelle ich Kontakt zum Gegner her? Wie tue ich "anbinden"?

    2. Was mach ich, wenn die Kraft des Gegners am Kontaktpunkt zu groß ist?

    3. Was ist der "Kontaktpunkt"?

    4. Wie reagiere ich auf Druck oder Zug?
    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    5. Was ist Epot und Ekin und wie die Beziehung zueinander?

    6. Was ist mit Dantien, Hara, Kern usw. gemeint?
    Mein Senf dazu:
    Diese Fragen, müssen ja in ihrer Beantwortung irgendwo hin "(an)leiten". Also, zu einer Erkenntnis bzw. einem Verständnis führen.

    Wenn du allerdings wie bei 1.) einen Satzbau verwendest wie "Wie TUE ich [...]", ist dein Gegenüber eventuell schon raus. Das ist gar kein gutes Deutsch. Sollte dein Gegenüber mindestens die Realschule geschafft haben, wird der sich (normalerweise) schon über diesen Ausdruck "wundern". #NoHate #NoDisrespect Das generiert natürlich auch vielleicht Antworten, die folgendermaßen anfangen "Ich TUE mich über X an den Gegner anbinden, der WO steht.".

    Grundsätzlich finde ich es gut, das du im Vorfeld diese Fragen der Community hier stellst, BEVOR deine Schüler das beantworten müssen. Andererseits ist es schon bezeichnend, sich nicht sicher über die Aufgabenstellung zu sein, und random Leute im Internet diesbezüglich zu ihrer Meinung zu befragen. Kann man allerdings dennoch umsetzen, WENN man da auch selbst reflektierend raus geht.

    Vielleicht, das möchte ich anregen, überdenkst du deine Fragen und deine Formulierungen nochmal. Und stell dir bitte die Frage, was du mit den Antworten - losgelöst von deinem System - bezwecken möchtest. Natürlich, davon gehe ich aus, weißt du es viel besser als ich. Du bist heftig, hardcore und sehr erfahren in deiner Selbstwahrnehmung. Vielleicht kann ich aber mit meinem Beitrag, etwas zu deiner Denkweise über die Fragen beitragen. Würde mich darüber freuen.

    Du gibst auch gar nicht an, an wen sich die Fragen richten. An einen Neuling oder Erfahrenen, oder "in-between". Das ist somit schon hier im Topic, eine unprofessionelle Herangehensweise.

    Eine sarkastische Antwort auf deine Fragen, hast du ja in diesem Topic schon bekommen. Was wäre wenn ein Schüler genau so antwortet?


    PS: Für mich persönlich, wären das auch zu wenig Fragen. Da würde ich erwarten das dort etwas mehr Fragen zur Geschichte/Historie der KK/KS kommen, rechtliches (Fallbeispiele), evtl. Esoterik, Erste Hilfe, vielleicht Survival (human vs nature), und persönliches. Über sinnvoll erweiterte Fragen, lernst du auch deine Schüler besser kennen.


    lg

  11. #26
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Tor Ben Beitrag anzeigen
    Seh ich halt anders.
    Die Theorie, das Wissen um das Wie und Warum, gehört nun mal zu der Kampfkunst, und zum Respekt gegenüber der Kampfkunst, die man sich entschlossen hat zu lernen. Also wenn man sich dann entscheiden eine Prüfung abzulegen (wozu ja letztendlich auch niemand gezwungen wird) sollte man auch ruhig entsprechende Fragen beantworten (können)....
    Nur mal so ein Gedanke dazu:
    Vielleicht macht DAS ja (ua.) den Unterschied zwischen KS und KK aus?
    i.S.v.: Will ich mich (nur) rollen, kann ich möglicherweise (größtenteils) auf die Theorie verzichten. vs.: Will ich KK betreiben (oder, wie schon angesprochen) selbst Lehrer werden, macht es ggf. Sinn, auch tiefer in die Theorie, in Hintergründe einzusteigen. Vielleicht kann das ja ein Kriterium sein.
    Just my 2 cents.

  12. #27
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    Auch für einen KS sollte man mMn. einen gewissen Anteil an Theorie beherrschen.
    Einfach nur, dass ich Techniken nicht nur nachturne, sondern verstehe und dieses Verständnis dann auf andere Situationen übertragen kann.
    Da ist es dann eine andere Art der Theorie.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #28
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    ...
    Da ist es dann eine andere Art der Theorie.
    In dem Fall: Mit.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Tor Ben Beitrag anzeigen
    Seh ich halt anders.
    Die Theorie, das Wissen um das Wie und Warum, gehört nun mal zu der Kampfkunst, und zum Respekt gegenüber der Kampfkunst, die man sich entschlossen hat zu lernen. Also wenn man sich dann entscheiden eine Prüfung abzulegen (wozu ja letztendlich auch niemand gezwungen wird) sollte man auch ruhig entsprechende Fragen beantworten (können).
    Immer vorausgesetzt, die Inhalte werden im Training auch vermittelt. Dann hat das auch nichts mit "pauken und büffeln" zutun
    Wie gesagt, das Hintergrundwissen ist gut und sollte vorhanden sein, deshalb muß ich aber nicht das ganze in Form von Prüfungsaufgaben, Prüfungsfragen und dergleichen in Vordergrund stellen.

    In Bezug auf Techniken und deren Ausführung gehe ich mit, schon alleine, wenn man später auch als Lehrer tätig sein möchte, selbst da sehe ich das ganze für mich nicht als vordergründig an, da die meisten Leute aufgrund von Freizeitgestaltung und sportlicher Betätigung zu uns kommen. Die wollen nicht noch lange Theorien hören. Wie schon erwähnt, wenn sich jemand mit einer KK auseinandersetzt und interessiert ist, lernt er freiwillig die ein oder anderen Dinge und weiß Bescheid.

    Für mich bedeutet einer KK auch Respekt entgegenzubringen, wenn man ernsthaft trainiert, regelmäßig an den Übungsstunden teilnimmt und auch darüber hinaus für sich übt.

    Das theoretische Wissen sollte man bedingt ins Training einfließen lassen, aber keine Theoriestunde daraus werden lassen. Viel eher als Würze und Beiwerk in Bezug auf die jeweilige Technik oder Gedanken des Stiloberhauptes.

    Aber gleichwohl sehe ich es auch so, wenn jemand nur kämpfen möchte und technisch fit werden möchte und Wettkampf betreiben möchte oder SV, dann sind die geschichtlichen Hintergründe eher unbrauchbar und unnötig.

    Ich denke, es kommt immer darauf an, welche Leute man unterrichtet, welche KK man ausübt und wie hoch die Wichtigkeit der Hintergründe für die Ausübung der KK sind, unabhängig, ob ich es lernen möchte oder nicht.

  15. #30
    Gast Gast

    Standard

    Ganz im Sinne von: "es gibt nichts Praktischeres als eine fundierte Theorie". Es braucht keine Theorie-Prüfungen. Im praktischen Training stellt der Lehrer automatisch fest, ob der Schüler die Theorie verstanden hat oder nicht. Da muss nichts zusätzlich an Theorie geprüft werden.

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