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Thema: Aikidolehrer wegen Kindesmissbrauch verurteilt

  1. #1
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    Standard Aikidolehrer wegen Kindesmissbrauch verurteilt

    Aikidolehrer aus Dresden wegen mehrfachem schwerem Kindesmissbrauchs zu 6 Jahren und 2 Monaten Haft verurteilt. Man findet dazu auch noch mehr Artikel

    https://www.rtl.de/cms/dresden-paedo...l-4575263.html

    https://www.mdr.de/sachsen/dresden/d...rauch-100.html

    https://www.sportschau.de/weitere/al...ozess-100.html

  2. #2
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    Standard

    Sowas ist halt immer sehr traurig und sehr unschön. Da kann man nur hoffen, dass sowas in Zukunft nicht passiert. Leider ist sowas halt auch immer recht schwer zu sehen. Das ist ja erst recht spät ans Licht gekommen und auch nur, weil zufällig jemand was mit bekommen hat.

    Ziemlich traurig. Gerade die betroffenen tuen einen Leid.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  3. #3
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Das ist ja erst recht spät ans Licht gekommen und auch nur, weil zufällig jemand was mit bekommen hat.
    Obskure "Jugendweihen", "Begleiten von Jungen" ins Ereachsenenalter....
    Wenn einem das als Eltern nicht verdächtig vorkommt, hmmmm

  4. #4
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Obskure "Jugendweihen", "Begleiten von Jungen" ins Ereachsenenalter....
    Wenn einem das als Eltern nicht verdächtig vorkommt, hmmmm
    Findest du?

    Ich bin in Zeiten aufgewachsen, in denen Kindern allenfalls Unbill vom "Schwarzen Mann" drohte, der eigene Opa einen aber natürlich auf den Schoß nehmen und durchkitzeln durfte.

    Erwachsene waren Respektspersonen und Studenten aller Couleur begleiteten und betreuten Jugenfreizeiten diversester Art.

    Das war so, war normal so und wurde natürlich der Hintergrund für die spätere eigene Elternperspektive. (Ging übrigens in meinem Fall immer alles ohne sexuelle Übergriffe ab. Andere hatten halt weniger Glück.)

    "Jugendweihe" - war das nicht ein Ding, das so ziemlich jeder DDR-Jugendliche durchlief? Sollte es daher seltsam klingen?

    Haben nicht auch heute noch viele Kampfsporttrainer ein massives Problem mit Nachfragen oder Einwürfen "unwissender" und natürlich "nerviger" Eltern in ihre Methoden, Hilfestellungen, Korrekturen? Verwahren sie sich nicht aufs Heftigste dagegen?

    Hinterher sagen "das hätte man doch wissen müssen!" ist ein beliebter Sport.
    Ich schätze aber, mit dieser Frage sind die Eltern auch so schon ausreichend befasst. Ganz ohne dass Außenstehende meinen, sich ein Urteil bilden zu müssen.

  5. #5
    Gast Gast

    Standard

    Das war nicht mehr zu DDR Zeiten, und es gab auch keine offizielle Jugendweihe mehr.
    Jemandem, der mit gesagt hätte er wolle meinem Sohn suf dem "Weg zum Mann werden" begleiten, hätte ich jedenfallls eine Vogel gezeigt.
    Geändert von Gast (12-07-2020 um 12:22 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Obskure "Jugendweihen", "Begleiten von Jungen" ins Ereachsenenalter....
    Wenn einem das als Eltern nicht verdächtig vorkommt, hmmmm
    In welchem Artikel steht das denn?

  7. #7
    Gast Gast

    Standard

    Das steht in keinem Artikel, sondern auf Seiten der Organisation für die dieser Mann gearbeitet hat (die sich natürlich jetzt von ihm getrennt hat).
    Das Angebot besteht anscheinend weiterhin.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Das steht in keinem Artikel, sondern auf Seiten der Organisation für die dieser Mann gearbeitet hat (die sich natürlich jetzt von ihm getrennt hat).
    Link?

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Das Angebot besteht anscheinend weiterhin.
    Aikido oder Jugendweihe und Mannwerdebegleitungen?
    Geändert von Pansapiens (12-07-2020 um 14:01 Uhr)

  9. #9
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    Mir scheint die "Jugendweihe" hat nix mit Aikido zu tun:

    http://www.jugendweihe-dresden.de/jungen.php

    und ob dort sexuelle Übegriffes statt gefunden haben ist auch fraglich:


    Seit dem November 2019 wurde gegen ihn polizeilich ermittelt: wegen schwerer Vorwürfe, im Rahmen seines Hauptberufs als Aikido-Lehrer sexualisierte Gewalt gegen Schüler ausgeübt zu haben.
    [...]
    Wir können uns schwer vorstellen, das in den Abläufen der "Brücke" - Veranstaltungen Raum für sexualisierte Gewalt war. Allein schon durch das durchgehende Mehr-Augen-Prinzip. Wir haben auch bis heute keine Kenntnis von derartigen Vorfällen.
    Wir müssen aber auch einsehen und annehmen, das wir nicht alles wissen. Das doch Gefahren für unsere Teilnehmer bestanden haben können. Wir wollen auch weiterhin zu möglicher Aufklärung beitragen. Darum: bitte meldet Euch im Zweifel bei uns! Besonders dann, wenn ein Teilnehmer zusätzlich auch "Max´" Aikido - Unterricht oder -Trainingscamps besucht hat oder wenn es mit ihm nach der Brücke persönlich Kontakt gegeben hat.

    Wenn Ihr also in Eurer Familie von Grenzüberschreitungen, unguten Erfahrungen oder Verdachtsmomenten sprechen könnt, bitten wir um Eure Rückmeldung an uns. Ihr erreicht uns unter:
    info(aet)jugendweihe-dresden.de


    http://www.jugendweihe-dresden.de/rueckblick.php
    Geändert von Pansapiens (12-07-2020 um 14:25 Uhr)

  10. #10
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    Der Täter hat, wenn ich das richtig verstanden habe, einen dritten Dan vom Aikikai.
    Stimmt das. Wenn ja, haben die schon Stellung bezogen?

  11. #11
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Der Täter hat, wenn ich das richtig verstanden habe, einen dritten Dan vom Aikikai.
    Stimmt das. Wenn ja, haben die schon Stellung bezogen?
    "Der Aikikai" sitzt in Tokio, es müsste sich erst mal der äußern der die Graduierung veranlasst oder vergeben hat, ob die Aussage überhaupt stimmt kann man so erst mal nicht nachvollziehen, da über die Zugehörigkeit zu einem deutschen Aikidoverband nichts offiziell bekannt ist. Ein Dojo in dem der Typ als Lehrer aufgeführt wird existiert nicht, anhand des Umfeldes (Lehrgänge, etc.) könnte oder kann man evtl. Vermutungen anstellen. Das mit dem "hauptberuflichen Aikidolehrer" ist höchst zweifelhaft.
    Geändert von Gast (13-07-2020 um 14:57 Uhr)

  12. #12
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    Bleibt zu hoffen, dass in der JVA möglichst schnell bekannt wird, dass es sich hierbei um einen Kinderschänder handelt. Der Rest wird sich von selbst erledigen, sofern die richtigen Mithäftlinge dort sind.

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