Stimmt natürlich! Aber er will ja garnicht erfolgreich sein ! MMA ist ja auch garnicht mein Gebiet ,deshalb sorry für meine unqualifizierte Meinung!Aber ich finde bei seiner Planung das hin und her wechseln zwischen den Kampfsportarten irgendwie inkonsequent! Von daher würde ich halt eher direkt MMA oder halt weilt ähnlich vielfältig Ju Jutsu oder auch Jeet Kune Do machen ! Zumal diese auch weiter verbreitet sind und die Chance überhaupt etwas über die Jahre zu erreichen somit größer ist als vielleicht, eventuell irgendwann mal Sambo zu machen ! Oder halt um bei der Basis des Erstellers zu bleiben ,würde ich MT und BJJ machen,aber dann dabei bleiben !
wir diskutieren hier über einen plan, der zu 95 % auch mit den besten tipps nicht aufgehen wird, nach dem man immer mehr über den teilnehmer erfährt.
wenn der teilnehmer schon sagt, er wird in zukunft recht häufig umziehen, und dann dieses zum jenes trainieren könne, ist das ein falscher ansatz. denn es ist nicht gerade ein vorteil, wenn man den club häuftig wechselt, aber gutes team oder ein guter club ist von vorteil. nur kontinuität mit einem guten trainer/trainern bringt auf lange sicht erfolg bzw. ein gutes ergebnis. wenn eine basis gelegt ist , sieht das ganze natürlich anders aus. dann ist das ewige verweilen bei einem trainier der falsche ansatz.
deshalb sind die tipps irgendetwas gemischtes wie jujutsu oder jkd gut gemeint aber nicht zielführend. ansonsten gäbe es mittlerweile viele fighter, die durch dieses konzept erfolgreich geworden wären....
für mich ist die beste herangehensweise , im mma sport technisch gut oder ein guter wk zu werden, einen für mma relevanten kampfsport auszuüben und viel spass zu haben und dabei eine leidenschaft für den MMA sport zu entwickeln, sodas man das steigende trainingsvolumen als natürlich ansieht.
Geändert von marq (08-08-2020 um 10:25 Uhr)
Volle Zustimmung! Wie gesagt bin in keinster Weise qualifiziert mich dazu zu äußern ! Viel Spass noch !
Häufig Umziehen werden ist etwas krass gesagt. Viel eher ist es die Möglichkeit.
Das bedeutet, wenn man sich auf 1-2 Jahre in 1 Club eine Basis im Judo antrainiert und eben genau die Leidenschaft entwickelt von der du sprichst, kann
man ja sein Leben evtl ein wenig in diese Richtung ausrichten um halt 50 Km weiter weg zu ziehen wo es einen guten Club für Sambo gibt.
Gut, hatte nun meine erste BJJ Erfahrung. Im Grunde reden wir ja nur über einen "Notfallplan" wenn es mit BJJ absolut nichts sein wird.
Auch wenn man nach 2 Std noch nicht urteilen kann. 3 Monate werde ich BJJ definitiv eine Chance geben.
dann melde dich nach 5 bis 6 monaten trainings wieder und berichte.
boxen mit low kicks und knien zumindest
ungbeweglichkeit wird dir auch bei bjj noch probleme bereiten.... also versuche deine beweglichkeit zu verbessern.
Klar, Knie und LK sind wichtig. Ich meinte mit Boxen eher den Schwerpunkt auf die Fäuste.
Joar, leider ist beim BJJ die Beweglichkeit auch wichtig, das habe ich bereits gemerkt. Irghs.
Erschreckenderweise ist die Technik aus meinen 2-2,5 Jahren MT sogar noch da, aber die Beweglichkeit ist so grauenvoll.
Gut, sie war immer schon schlecht, aber heute ist sie schlechter als damals. Daran merke ich definitiv mein Alter...
Den "Klickmoment" definiert sicherlich jeder anders.
Meiner Meinung nach hat man nur die Chance ihn zu verpassen, um dann später zu fühlen wo er war. Du hast diesen Moment schon damals vor 11 Jahren gehabt, wusstest davon aber noch nichts. Jetzt ist es (vielleicht) genau der damalige "Klickmoment", welcher dich erneut auf die Suche nach einer geeigneten KK/KS bringt. Die "Suche" nach dem nächsten oder vollendeteren "Klick".
Ein 5 Jahres Plan oder zu erfragen "Wann in welcher KK/KS der Klickmoment denn kommt?" ist nicht sinnvoll. Du wirst diesen Moment (imho) nur finden wenn du einfach machst, und immer erst rückwirkend feststellen ob er da war oder wann du ihn wo verpasst hast. Alles unter der Prämisse das du den "Klickmoment" überhaupt (er)fühlen kannst. Es gibt ja genügend KK/KSler die offensichtlich schlecht sind, aber meinen sie hatten diesen "Klick" erlebt.
Deinem Text entnehme ich, das dein gemeinter "Klickmoment" eher in Richtung "Wann macht es klick und man merkt das man so richtig was drauf hat in der jeweiligen KK/KS, und es dann so richtig zur Sache geht, weil man dies auch effektiv anwenden kann?". So in etwa. Mein grober Richtwert wären hier zwischen 8 bis 12 Jahre in der jeweiligen KK/KS - je nach Begabung, Zeitaufwand & lernen abseits des Trainings.
Ich habe meine Klicks durch Judo, Kickboxen, Aikido & BBT gefunden. Mehrmals sozusagen - fortwährend.
Deine "Richtung" ist "gut".
Aber egal ob es jetzt eher BJJ oder Judo ist - und so weiter und so fort. Das Eine ist nicht besser als das Andere, solange der Trainer und der Auszubildende nicht vergleichbar sind. Ein guter Judoka ist immer noch besser als ein schlechter BJJler (im freien Kampf) - und natürlich umgedreht. Und dann kommen noch die Trainer/Ausbilder + deine eigene Veranlagung/Genetik dazu.
tl;dr
Du beschreibst eigentlich die Angst davor, Zeit in etwas zu investieren, welche sich nachher nicht größtmöglichst auszahlt. Und ich versuch dir zu verklickern, das du das erst nach der investierten Zeit bemerkst.
lg
zu 1. Top beschrieben. 8-12 Jahre, ouuukay, dasss hätte ich nun nicht geglaubt. Aber gut.
zu 2. Stimmt. Das hätte ich auch gedacht, wobei ich gerade langsam in diese BJJ Geschichte rein gehe. Das könnte sogar klappen, wobei auch hier meine Beweglichkeit eine Katastrophe ist. Die Trainer empfinde (:-/) ich jedenfalls als sehr gut.
zu 3. Leider hast du Recht, deshalb bin ich nun einfach mal die ersten Schritte gegangen. Aber so wirklich erkennen werde ich wenn erst etwas so in 4-6 Monaten. So lange sollte man der Sache schon Zeit geben. Oder was meinst du ?
Beste Grüße erneut
Neuling
der knack punkt kommt bei den meisten ( auch den hochmotivierten) nach 15. 1´8 monaten würde ich sagen.
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