Es nutzt halt nichts, wenn man alles, was as einer Ecke kommt, in eine solche stellt
Kanken hat das ja optimal beschrieben.
Ich würde in meinen Worten sagen, Kime - der Begriff ist so vorbelastet, dass ich eigentlich lieber von Wirkung spreche - entsteht aus dem Wechsel von Spannung und Entspannung. Je intensiver der Wechsel (also mehr Spannung in kürzerer Zeit), desto höher die Wirkung
Jürgen Hoffmann sprach immer von „kurzem, harten Kime“ (der ist sicher kein Linguist aber die Tsukis, wenn sie nur leicht touchierten, fühlten sich eher nach Stromschlägen an. Wenn wer meint, er könne mehr Wirkung erzielen, dann viel Erfolg. Ich wäre froh, das jemals zu erreichen (sieht aber schlecht aus
). Bei Handel habe ich das nur gesehen, würde aber keck behaupten, die waren ähnlich (Jürgen kam ja daher).
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Falls hier ein Boxer mitliest: viel interessanter fände ich, den Unterschied zum Versteifen und Folgen im Boxen zu diskutieren. Wir hatten das letzte Woche mit einem Kollegen, der früher mal geboxt hat und das an mir demonstriert hat. Ich hatte den Eindruck, dass er nicht konstant Spannung über einen längeren Zeitraum hielt, sondern ebenfalls beim Auftreffen Spannung hatte und dann folgte, statt zurück zu schnappen, die Spannung aber wieder rausnahm (sonst würde es ja auch schwer mit dem Bewegen
). Der Kollege war jetzt nicht so der analytischeSportwissenschaftler aber hier wird sich doch sicher einer finden