Ich muss mir gar nichts vorstellen. Ich muss nur die Augen aufmachen, beobachten, und auch mal mit meinen Mit-Sportlern reden. Da wäre zB jener junge ehrgeizige Kollege, den es vor zwei oder drei Jahren mit Herzmuskelentzündung wegen nicht gut ausgeheilter Grippe für mehrere Monate ins Bett legte, mit Krankenhaus und Reha und allem pipapo. Der hat halt sofort wieder Vollgas gegeben, und das ging schief.
Das ist doch keineswegs ein Ausnahmefall.
ich hab mich etwas umgehört, es gab in meinem weiteren Umfeld immer wieder mal PRC-Positive, deren Umfeld dann in Quarantäne musste.
Die Beschwerden der positiven Person waren meistens "gar nichts", das Schlimmste halt wie eine Grippe, Husten Fieber, Gliederschmerzen.... - ja es ist lästig und blöd, keinen Geschmack und Geruch zu haben, und das dauert auch, bis es wieder kommt. aber längst kein Grund, um die ganze Welt in ein Krankenzimmer zu verwandeln.
Als regelmässige Benutzerin der öffentlichen Impfung, auch "öffentlicher Verkehr" genannt, habe ich festgestellt, dass das Aussetzen mich nicht krank macht... solange ich nicht erschöpft und ausgelaugt bin.
Natürlich spielt die persönliche Disposition eine sehr wichtige Rolle, und diese Disposition kann durch geeignete Massnahmen durchaus beeinflusst werden. Sport und Bewegung, gutes Sozialleben, keine Existenzängste, Selbstbestimmung... halt eben all die Dinge, die verboten wurden, würden helfen.
Wer denkt sich bloss solche Dinge aus, starrt nur auf einen einzelnen Faktor, ist nicht fähig, Kontexte zu berücksichtigen? Aber meine Steuergelder zur Finanzierung ihrer reichlichen Diäten nehmen sie gerne!