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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #7186
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Kloeffler: Ich mag deine Beiträge im allgemeinen, aber Hinweise auf kulturelle Unterschiede gleich als „rassistisch“ zu bezeichnen, das ist dann doch wirklich überzogen.
    Danke für eine sachliche Reaktion. Vielleicht ist der Begriff „rassistisch“ zu stark, aber das Handling der verschiedenen ostasiatischen Nationen, das ja sehr divers war, über einen Kamm zu scheren, ist zumindest naiv und simpel. Besonders Taiwan, wo ich mich seit 10 Jahren mindestens zweimal im Jahr rumtreibe, ist uns in einigen Facetten - insbesondere was die Jugend angeht - näher als die klischeehafte devote Unterwerfungskultur, die Kensei unterstellt.
    Geändert von kloeffler (29-11-2020 um 11:35 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  2. #7187
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Und was hab ich gesagt?
    hat er schon vergessen?

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Bei einer aktiven Impfung bekommt der Proband abgeschwächte Erreger gespritzt, was dazu führt, dass das Immunsystem diesen Erreger kennenlernen kann, so dass es bei einer tatsächlichen Infektion dann schneller Antikörper bilden kann. Die Infektion selber verhindert das natürlich nicht, nur eben ggf. die Erkrankung.

    und meine Reaktion darauf war dies hier:

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    eine Impfung sorgt idealerweise nicht nur dafür, dass bei einem Kontakt mit dem Virus schneller Antikörper gebildet werden können (das wäre dann die T-Zellen-Immunität), sondern auch dafür, dass noch längere Zeit nach der Impfung Antikörper im Körper vorhanden sind, und eben verhindern, dass die Viren in die Zellen eindringen.

    Das Wesentliche daran ist, dass da unter Umständen nicht nur die Zellen im Falle einer tatsächlichen Infektion schneller Antikörper produzieren, sondern dass da schon Antikörper vorhanden sind, die die Viren auch abfangen können, bevor die in Zellen eindringen.

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Im Idealfall reagiert der Körper damit das er Antikörper produziert - diese verhindern aber trotzdem nicht, dass das Virus überhaupt aufgenommen werden kann.
    Das meinte ich.
    Aha, damit wäre das hier geklärt:

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    - je nach Definition, was nun "Infektion" eigentlich heißt-
    Bücherwurm versteht unter "Infektion" das Eindringen des Virus in den Körper, eventuell sogar schon, wenn man ein Virus verschluckt oder nur kurz auf der Zunge hat und dann wieder ausspuckt.
    Solange aber keine Zellen in maßgeblicher Zahl befallen sind und das Virus entsprechend vermehren ist das für den Betroffenen wohl weniger von Bedeutung und für die Mitmenschen auch nicht mehr als eine Kontaminierung einer sonstigen passiven Oberfläche, da sich die Virenzahl im Umlauf nicht vergrößert, eventuell sogar vermindert, wenn das verschluckte Virus nicht mehr ausgeschieden wird.

  3. #7188
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Läuft in Thüringen...


  4. #7189
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Danke für eine sachliche Reaktion. Vielleicht ist der Begriff „rassistisch“ zu stark, aber das Handling der verschiedenen ostasiatischen Nationen, das ja sehr divers war, über einen Kamm zu scheren, ist zumindest naiv und simpel. Besonders Taiwan, wo ich mich seit 10 Jahren mindestens zweimal im Jahr rumtreibe, ist uns in einigen Facetten - insbesondere was die Jugend angeht - näher als die klischeehafte devote Unterwerfungskultur, die Kensei unterstellt.
    Ich "unterstelle" keine Kultur du Vogel.

    Ich habe dir Artikel verlinkt die das belegen. U.a. von einer Vietnamesin die über ihre Landsleute berichtet. Derlei Artikel gibt es Dutzende.
    Und Nachrichten-Berichte, die genau auf diese Unterschiede eingehen. Tagesschau z.B.
    Und habe dir Ähnlichkeiten im "Handling" zwischen Südkorea und Vietnam aufgezeigt.

    Aber DU wirst es besser wissen. Weil du ja Taiwan-Experte bist.

    Und wenn wir jetzt anfangen Länder-Bingo zu spielen, ich war auch schon in China, Japan und Vietnam unterwegs. Mehrfach.
    Zum Training und an Schulen, um das dortige Bildungssystem kennenzulernen.

    Wie die Vorbild für uns sein könnten, dass erkläre mir mal.
    Geändert von Kensei (29-11-2020 um 11:49 Uhr)

  5. #7190
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ich meine, daß in erster Linie verpasst wurde, die „ruhigen“ Sommermonate zu nutzen, um eine vernünftige Dunkelzifferstudie durchzuführen, wie schon von einigen Fachleuten im Frühjahr gefordert wurde.
    Dunkelzifferstudien im Frühjahr waren mit einer großen Unsicherheit behaftet und in München wird ja eine durchgeführt mit ersten Ergebnissen.
    Wie schon an anderer Stelle gesagt, bin auch ich - ohne genauer involviert oder informiert zu sein - etwas irritiert, dass man nun immer noch nicht weiß, wo sich der Großteil der Leute (über 70%) wie anstecken.
    Hätte man dieses Wissen, könnte man die Maßnahmen effizienter gestalten mit weniger Kollateralschäden als den Holzhammer.

    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Die Leidtragenden (Kollateralschäden) sind genauso wie in der ersten Jahreshälfte neben den an der Krankheit Leidenden die Einsamen, Alten, Kinder (besonders in prekären Lebenssituationen) und natürlich auch die mittelständischen und Kleinunternehmer.(die Kompensation durch den Steuerzahler wird nur den ohnehin schon gut gehenden Geschäften helfen).
    Auch hier stimme ich zu: Menschen ohne Lobby sind bei uns traditionell in den Hintern gekniffen.
    Geändert von Pansapiens (29-11-2020 um 11:48 Uhr)

  6. #7191
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ich unterstelle keine "Kultur" du Vogel.

    Aber DU wirst es besser wissen. Weil du ja Taiwan-Experte bist.
    Um mal einen Punkt drunter zu setzen. Ich halte ich mich nicht im Geringsten für einen Experten. Weder für alle Ostasiaten noch für das richtige Vorgehen in der Pandemie.

    Ich wollte nur deutlich machen, daß meine Erfahrungen Deinen Aussagen, die immer belehrenden Allgemeingültigkeitsanspruch transportieren, widersprechen. Nichts weiter. Das unterscheidet uns offensichtlich. Anders kann ich Deinen Ton nicht deuten. Schön übrigens, daß Du jetzt Tiernamen benutzt, um mich anzusprechen. Soll ich auf dieses hohe Niveau einsteigen?

    Natürlich hast Du „Kultur unterstellt“. Lies doch noch mal Deine Beiträge durch, vielleicht fällt es Dir dann ja auf.
    Geändert von kloeffler (29-11-2020 um 11:52 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  7. #7192
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    In den privaten Wohnraum reinregieren? machen die nie!!! Hoffe du wirst mal nicht Arbeitslos. Dann hast du ein Jahr Zeit, irgendeine Arbeit, die irgendwie bezahlt wird, anzunehmen, wenn nicht, fällst du in das Harz4, darfst fast alles abgeben, ausziehen, Wohnung wechseln, bei Umzügen musst du vorher beim JobCenter um Erlaubnis fragen...

    Schön wenn Leute keine anderen Problem haben, wie wenn der Staat in einer Pandemie große Familienfeiern verhindern will und dazu ein Regelwerk erstellt, damit Polizei/Ordnungsamt eine Einschätzung/Handhabe haben, wenn sie z. B. in einem Mietshaus zu einer Feier gerufen werden...

    Unterstreicht für mich meine Einschätzung, das die Pandemie-Maßnahmen hauptsächlich von einem Teil der Wohlstandsbürgern als Einschränkung wargenommen werden. Da ist es wohl zum Wutbürger nicht weit.
    Also in anbetracht der H4-Zustände sollte man das andere alles stillschweigend schlucken, weil es ja gar nicht so schlimm ist. Richtig?

    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Genau! Hat man vor Corona eigentlich immer gemacht, da hat der Reporter immer erst einen Kinderspielplatz interviewt, wenn eine neue Umgehungsstraße das Naherholungsgebiet zerstört hat.
    Und vor Corona wurden die Innenstädte ja auch immer Kindergerecht geplant.

    die Aufrüstung des PUMAS der Bundeswehr kostet 500 Millionen, Die Ausbildung jedes Schülers in Deutschland kostet im Schnitt 6700 Euro pro Jahr. Solche Sachverhalte waren früher verschleiert und sind alle Corona-Folgen...
    Möchtest du sagen, dass vor Corona nicht das Kind im Mittelpunkt stand?

    Ich sprach auch nicht von Corona, sondern den Maßnahmen.

  8. #7193
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Dunkelzifferstudien gab es doch. Was ist denn eine "vernünftige" Dunkelfeldstudie in einem dynamischen Infektionsgeschehen? Wie soll die aussehen und was soll da rauskommen, was dann mind. mal für die nächsten 6 Monate verbindlicher Richtwert wäre?




    Äpfel- und Birnen-Vergleich. Aber Hauptsache erstmal die Nazi-Keule geschwungen, wenn man auf berechtigte kulturelle Unterschiede hinweist.
    Ist es auch eine "rassistische Plattitüde", wenn das eine Vietnamesin über ihr Heimatland äußert?

    https://www.zeit.de/politik/deutschl....google.com%2F



    Geil finde ich auch den Part hier:



    Das wäre doch was für uns, gell? Mal so eben Namenslisten aller Infizierten veröffentlichen, damit die sich durch sozialen Druck in die Selbstisolation begeben. Wie unser großes Vorbild Vietnam...

    Und ja, Taiwan und Südkorea sind nicht Vietnam. Aber auch da haben die zum Thema Datenschutz oder zur Vorstellung, dass der Einzelne sich zum Wohle aller zurücknehmen müsse, ein ganz anderes Verhältnis als wir in Deutschland. Und zudem eine ganz andere Historie im Umgang mit Epidemien.

    Dauernd das Beispiel (Ost-)Asien zu bemühen, finde ich mittlerweile genauso müssig, wie immer wieder auf dem "schwedischen Weg" rumzureiten.

    Naja, die Asienstaaten werden hier wohl nicht als "Heilsbringer" verkauft. Die Herkunft der unterchiedlichen Zahlen interessiert finde ich doch. Selbst wenn man den "täglichen Flugzeugabsturz" im Moment bei den Todeszahlen außer Acht lässt.
    Es geht auch darum, wer als erstes wieder Produziert (im Moment China), wer als erstes wieder Konsumiert und Nachfrage herstellt usw. Da sind wir auch ungefragt im Vergleich mit den Asiaten...
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  9. #7194
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Wir reden hier aber von 3 aus 3 (in einer Familie,) die Monate nach der Infektion noch Probleme haben. Beim Vater ist unsicher ob er wieder vollständig genesen wird.
    Daher die Frage, wie häufig sind solche schwerwiegenden Herzmuskelentzündungen bei „leichten“ Covid19 verläufe?
    Das es diese auch bei normalen Erkältungen und der Grippe gibt, ist mir durchaus bewusst. Ein Schulkollege von mir ist daran verstorben.
    ...
    Von "normalen Folgen" zu reden halte ich bei diesem Virus und mit Blick auf den aktuellen Forschungstand als mindestens grob fahrlässig. Was auch der Bezugsfall hier indiziert.

    Die Forschung ist hier noch weitgehend am Anfang. Fest steht, dass es auch bei milden (oder asymtomatischen?) Verläufen zu Folgeerkrankungen kommen kann und grade Entzündungsreaktionen- besonders in Blutgefäßen - ein typischer Effekt von Covid 19 sind. Mnache denken auch, ein schwerer Verlauf ist immer etwas, dass mit Krankenhaus/Intensivstation verbunden ist. Das ist aber definitiv nicht so. Wer z.B. deutliche Atmungsschwierigkeiten hat, aber nicht ins Krankenhaus muss/geht, hat im Prinzip auch einen schweren Verlauf. Viele haben Symtome unterschätzt und dann gings auf einmal ganz schnell ins Kh und teilweise "in die Kiste".

    Das Virus gilt als tückisch und schwer berechenbar. Manche Betroffene können die Effekte in der Lunge offenbar ganz ausheilen, andere nicht mehr.

    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhe...virus2394.html

    Zu einigen Folgen, mit Schwerpunkt auf Herz/Entzündungen:

    ...

    Herzprobleme bei Covid-19

    Wer ein schwaches Herz hat, dem setzt etwa der Sauerstoffmangel durch die Lungenentzündung besonders zu. Um gegen die Folgen der Infektion und Erkrankung anzukämpfen, muss das Herz schneller schlagen. Vorgeschädigte Herzen geraten dann schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.

    Die durch die Krankheit verursachten Schäden am Herzen können aber auch Patienten ohne Vorerkrankungen gefährlich werden. Zu den Komplikationen von Covid-19 am Herzen zählen vor allem die Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und das Pumpversagen des Herzmuskels (kardiogener Schock).

    Phase 5: Genesung

    Patienten mit milden Verläufen einer Covid-19-Erkrankung erholen sich für gewöhnlich innerhalb von zwei Wochen. Patienten mit schweren Symptomen brauchen bis zu drei bis sieben Wochen, bevor sie weitgehend genesen sind.

    Da die Erkrankung noch relativ neu ist, liegen noch keine zuverlässigen Daten zu Langzeitauswirkungen und Folgeschäden durch Covid-19 vor. Allerdings ist bereits bekannt, dass sich durch die Coronavirus-Infektion leichter Blutgerinnsel bilden. Das wiederum erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall.

    In schweren Fällen entwickelt sich schließlich eine Lungenentzündung - häufig im Laufe der zweiten Krankheitswoche. Betroffene beklagen dabei vor allem Luftnot, die in manchen Fällen rasch zunehmen kann.

    Atemnot deutet auf den Beginn eines schweren Covid-19-Verlaufs hin! Die regelmäßige Messung der Sauerstoffsättigung ist dann besonders wichtig. Holen Sie also zeitnah medizinische Hilfe, wenn Sie schlechter Luft bekommen!..

    ... Auch wenn es Corona-Risikogruppen gibt, können schwere und kritische Verläufe auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung auftreten. Jüngere Patienten können ebenfalls schwer an Covid-19 erkranken.
    https://www.netdoktor.de/krankheiten/covid-19/
    Geändert von Kusagras (29-11-2020 um 11:56 Uhr)

  10. #7195
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Nein, das verstehst Du wahrscheinlich nicht richtig.
    Es ging darum, dass die Verhinderung eines neuen, akut drohenden Worst-Case-Szenarios von Verantwortlichen vorrangig gegenüber der Prävention von Gesundheitsschäden, der Quellen schon länger bestehen und bekannt sind, behandelt werden.
    Wenn es in der Bude kokelt, dann löscht man da mit oberer Priorität, auch wenn man sich vielleicht auch mal um einen Schimmelflecken im Bad kümmern sollte.
    Die Auswirkungen des Schimmelflecks sind keine Kollateralschäden des Zimmerbrandes.



    Darum ging es nicht. Es ging um das Relativieren der derzeitigen täglichen COVID-19-Toten durch Gegenüberstellen der täglichen 2.600 Toten die ohnehin sterben und nichts mit COVID-19 zu tun haben.



    Von welchen indirekten Folgen sprichst Du genau und woran würdest Du es merken, ob das von der Administration als wichtig genommen wird?
    Sorry, dass ich wieder deine Post für meine Meinung zu einem Mythos hernehme

    Das mit den "Kollateralschäden" ist doch Augenwischerei.
    Wenn der aktuelle Teil-Lockdown nicht durchgeführt worden währe, die Auswirkungen der exponential steigenden Infiziertenzalen kann man sich ja dann ausmahlen. Würde das dann als "Kollateralschaden" des "Nichthandelns des Staates" verbucht? Von den Argumentatoren, die das Wort "Kollateralschaden des Lockdowns" anführen vermutlich kaum.

    Auch gäbe es diese "Kollateralschäden" aktuell auch ohne Lockdown, weil die meisten Leute (würde man in diesem Forum ja nicht glauben ) vernünftig sind und Kontakte von sich aus vermeiden, daher auch die "Kollateralschäden" bei Wirtschaft und in Familie ohne Lockdown. Bei einem richtigen Ausbruch der Pandemie mit Überlastung der Gesundheitsbereiche und Behörden würde dann die oft herbeigeschriene und herbeigeschriebene "Panik" auch mal wirklich ausbrechen mit viel härteren "Kollateralschäden". Da geht keiner mehr Pizzaessen...
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  11. #7196
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Um mal einen Punkt drunter zu setzen. Ich halte ich mich nicht im Geringsten für einen Experten. Weder für alle Ostasiaten noch für das richtige Vorgehen in der Pandemie.

    Ich wollte nur deutlich machen, daß meine Erfahrungen Deinen Aussagen, die immer belehrenden Allgemeingültigkeitsanspruch transportieren, widersprechen. Nichts weiter. Das unterscheidet uns offensichtlich. Anders kann ich Deinen Ton nicht deuten. Schön übrigens, daß Du jetzt Tiernamen benutzt, um mich anzusprechen. Soll ich auf dieses hohe Niveau einsteigen?

    Natürlich hast Du „Kultur unterstellt“. Lies doch noch mal Deine Beiträge durch, vielleicht fällt es Dir dann ja auf.

    DU urteilst jeden, der auf kulturelle Unterschiede zwischen Asiaten und Europäern hinweist damit ab, dass er "rassistische Plattitüden" bedienen würde. Dein Wortlaut!
    Wenn das mal keine Aussage mit "Allgemeingültigkeitsanspruch" ist.

    Unterstellungen sind nicht belegt. Mit Belegen werden es Tatsachen.
    Ich belegte meine Thesen mit Artikeln und Beiträgen, die sich mit meinen persönlichen Erfahrungen decken und sogar von einer Vietnamesin selbst bestätigt wurden.
    Die im Übrigen heute Abend bei Anne Will zu Gast ist und sich dort wahrscheinlch auch nochmal entsprechend einlassen wird.

    https://daserste.ndr.de/annewill/arc...liste1244.html

    Um dafür von dir erneut als "rassistisch" betitelt zu werden.
    Ohne dabei auf irgendwas auch nur ansatzweise inhaltlich einzugehen. Genug Beispiele für Diskussionsansätze hatte ich dir gegeben.

    Und jetzt schließt du diese ganze Chose damit ab, dass du die Tatsachen verdrehst und dich zum Opfer stilisierst?

    Wie überaus armselig von dir.

  12. #7197
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ...

    Ich sprach auch nicht von Corona, sondern den Maßnahmen.
    Ja, und Alternativen hast du nirgendwo überzeugend dargestellt, wenn du überhaupt was dargestellt hast.
    Außer ab und zu derFreitag verlinken, die Rguerung kritiseiren kommt ja nicht viel von dir.
    ne, stimmt nicht, regelmäßiges Gebasche von Usern ist noch drinnen.

  13. #7198
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Ist das Ansprechen von kulturellen Unterschieden jetzt auch schon rassistisch?
    kommt drauf an...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rassis...ller_Rassismus

    heutzutage ist es ja schon teilweise rassistisch, wenn man bestimmte Weltanschauungen kritisiert...

  14. #7199
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    Hi,

    @Kusagras

    Was Herzschädigungen angeht, hatte ich "neulich" mal was darüber gelesen, war entweder ein Artikel, oder eine Studie, und man hat parallelen zur Influenza gefunden.

    Ob es bei Covid-19 vermehrt auftritt, oder nicht, soll jetzt durch Studien heraus gefunden werden, wo man sowohl Covid-19, als auch Influenza-Patienten beobachtet.

    Man will jetzt auch allgemein schauen, ob und welche Parallelen es im Krankheitsverlauf der beiden Erkrankungen gibt, da man dies bei Influenza in der Form und mit dem Aufwand, wie zur Zeit bei Covid-19, nie getan hat.

    Gruß

    Alef

  15. #7200
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...
    Wie schon an anderer Stelle gesagt, bin auch ich - ohne genauer involviert oder informiert zu sein - etwas irritiert, dass man nun immer noch nicht weiß, wo sich der Großteil der Leute (über 70%) wie anstecken.
    Hätte man dieses Wissen, könnte man die Maßnahmen effizienter gestalten mit weniger Kollateralschäden als den Holzhammer.....
    Für mich aber auch ein Beleg, dass wir weit entfernt vom bösen Überwachungs- und Regulierungsstaat sind, den hier einige an die Wand malen.
    Offensichtlich gibt es soviel Freiheiten, immer noch, das die Leute sich anstecken können. Und einige machen sich auch keinen Kopp drum.
    15 % reichen da eben aus. Dazu kommen asymtomatische Verläufe, die eben auch rumgetragen werden.

    Und wer gibt schon zu, dass er auf dem illegalen Rave mit 200 Leuten gefeiert hat, mit 30 Leuten im Hinterzimmer der Shishabar einen oder mehrere durchgequalmt oder beim 90. Geburtstag von Willi im Restaurant die AHA-Regeln missachtet hat?

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