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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #12886
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    Noch kurz zu meiner letzeten Post:
    Man könnte ja Argumentieren:
    Pandemie - Ausgangssperre - nervtötende lästige Maßnahmen.

    Katamaus argumentiert aber in dem Sinn:
    Ausgangssperre - meine Tochter kann nicht bei uns Abends essen - Sippenhaft / Merkeldiktatur

    Daran ist alles Falsch, und eine Relativierung ist es auch. Auch mit aktuellen Diktaturen,.

    Auußerdem fand ich, man sollte es nicht einfach unkommentiert im KK-Forum stehen lassen, für die Nachwelt
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  2. #12887
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Noch kurz zu meiner letzeten Post:
    Man könnte ja Argumentieren:
    Pandemie - Ausgangssperre - nervtötende lästige Maßnahmen.

    Katamaus argumentiert aber in dem Sinn:
    Ausgangssperre - meine Tochter kann nicht bei uns Abends essen - Sippenhaft / Merkeldiktatur

    Daran ist alles Falsch, und eine Relativierung ist es auch. Auch mit aktuellen Diktaturen,.

    Auußerdem fand ich, man sollte es nicht einfach unkommentiert im KK-Forum stehen lassen, für die Nachwelt
    Ganz ehrlich: Bei der Familie hört der Spaß auf. Ernsthaft. Und wenn man mit eventuell kontrollierenden Polizisten normal umgeht (also nicht so auftritt wie Katamaus im Forum), dann sollte das auch keinen Ärger geben. Die haben von der Großen Schuldirektorin in Berlin auch die Nase voll.

  3. #12888
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    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  4. #12889
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    Die Todeszahlen - isnbesondere in den Pflegeheimen- in New York wurden nach unten geschönt:

    https://www.n-tv.de/politik/New-York...b-global-de-DE

    Na, ja wo sollten die Massengräber auch hergekommen sein:

    https://www.tagesspiegel.de/gesellsc.../25733992.html

  5. #12890
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: Bei der Familie hört der Spaß auf.
    Genau da beginnt es im Gegenteil. Denn das ist der Bereich, auf den man selbst den größten Einfluß hat und am ehesten umsetzen kann, was man für richtig hält.

    Ich selber habe meine Eltern seit dem letzten Frühjahr nicht mehr besucht. Meine Schwester und deren Familie ebenfalls nicht. Bestimmte FreundInnen, die mir meine Wahlfamilie sind, ebenfalls nicht.

    Und zwar nicht, weil ich in einer Diktatur lebe, in der irgendjemand in "Sippenhaft" - die im bundesdeutschen Recht wie auch andere Errungenschaften der nationalsozialistischen Diktatur mit gutem Grund nicht vorkommt - genommen würde, sondern weil es dafür plausible Gründe gibt.

  6. #12891
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Noch kurz zu meiner letzeten Post:
    Man könnte ja Argumentieren:
    Pandemie - Ausgangssperre - nervtötende lästige Maßnahmen.

    Katamaus argumentiert aber in dem Sinn:
    Ausgangssperre - meine Tochter kann nicht bei uns Abends essen - Sippenhaft / Merkeldiktatur

    Daran ist alles Falsch, und eine Relativierung ist es auch. Auch mit aktuellen Diktaturen,.

    Auußerdem fand ich, man sollte es nicht einfach unkommentiert im KK-Forum stehen lassen, für die Nachwelt
    Merci.

  7. #12892
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Genau da beginnt es im Gegenteil. Denn das ist der Bereich, auf den man selbst den größten Einfluß hat und am ehesten umsetzen kann, was man für richtig hält.

    Ich selber habe meine Eltern seit dem letzten Frühjahr nicht mehr besucht. Meine Schwester und deren Familie ebenfalls nicht. Bestimmte FreundInnen, die mir meine Wahlfamilie sind, ebenfalls nicht.

    Und zwar nicht, weil ich in einer Diktatur lebe, in der irgendjemand in "Sippenhaft" - die im bundesdeutschen Recht wie auch andere Errungenschaften der nationalsozialistischen Diktatur mit gutem Grund nicht vorkommt - genommen würde, sondern weil es dafür plausible Gründe gibt.
    Geht mich nichts an was Ihr für ein Verhältnis untereinander habt. Ist aber für mich null nachvollziehbar, und ich bin schon mit Maske einkaufen gegangen als die Große Schuldirektorin in Berlin noch davon abgeraten hat.

    So lange das Deine persönliche Entscheidung ist, ist es ja in Ordnung. Sobald der Staat das aber vorschreiben will, dann wäre mir eine Diktatur lieber. Diktatoren oder die, die als solche bezeichnet werden gehen nämlich nicht so weit (natürlich nur empirischer Beweis).

  8. #12893
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Noch kurz zu meiner letzeten Post:
    Man könnte ja Argumentieren:
    Pandemie - Ausgangssperre - nervtötende lästige Maßnahmen.

    Katamaus argumentiert aber in dem Sinn:
    Ausgangssperre - meine Tochter kann nicht bei uns Abends essen - Sippenhaft / Merkeldiktatur
    Tatsächlich hat er geschrieben:

    Am Ende büßt die Allgemeinheit mit sinnlosen Verschärfungen, an die sich sowieso nur die halten, die sich bisher auch schon vernünftig verhalten. Nennt sich Sippenhaft.

    Er bezeichnet mit "Sippenhaft" den Umstand, dass die Allgemeinheit dafür büßen muss, dass sich einzelne - deren man nicht habhaft wird - nicht an die Regeln halten.
    Die eigentliche Argumentation scheint mir also:
    Für den Anstieg der Infektionszahlen sind Leute verantwortlich, die sich nicht an die Regeln halten.
    Anstelle diese Leute - durch Kontrollen - gezielt zu finden und zu motivieren, sich an die Regeln zu halten, führt man nun Verschärfungen der Regeln ein, die alle Treffen, auch die die sich bisher an die Regeln gehalten haben, während eventuell die Regelbrecher auch auf die verschärften Regeln scheißen.
    Gegen diese Argumentation gäbe es durchaus eine sachliche Gegenargumentation, aber es ist natürlich einfacher, sich auf das Wort "Sippenhaft" zu stürzen.

  9. #12894
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Noch kurz zu meiner letzeten Post:
    Man könnte ja Argumentieren:
    Pandemie - Ausgangssperre - nervtötende lästige Maßnahmen.

    Katamaus argumentiert aber in dem Sinn:
    Ausgangssperre - meine Tochter kann nicht bei uns Abends essen - Sippenhaft / Merkeldiktatur

    Daran ist alles Falsch, und eine Relativierung ist es auch. Auch mit aktuellen Diktaturen,.

    Auußerdem fand ich, man sollte es nicht einfach unkommentiert im KK-Forum stehen lassen, für die Nachwelt
    Danke auch. Das ist genau das, was ich meine:

    Argumente verkürzen, einen umfangreichen Beitrag auf ein Beispiel reduzieren und seinem Gegenüber gleich das Übelste unterstellen.

    Anstatt, wie ich vorgeschlagen habe, darauf hinzuweisen, daß man die Wortwahl problematisch findet, vergleicht man sein Gegenüber auf gewollt beleidigende Weise mit einer "Jana aus Kassel" und fühlt sich dabei wahrscheinlich noch als der große Antifaschist.

  10. #12895
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Die Todeszahlen - isnbesondere in den Pflegeheimen- in New York wurden nach unten geschönt:

    https://www.n-tv.de/politik/New-York...b-global-de-DE

    Na, ja wo sollten die Massengräber auch hergekommen sein:

    https://www.tagesspiegel.de/gesellsc.../25733992.html
    Du interpretierst das gesagte falsch!

    Sagen wir der Einfachheit halber in New York sind gesamt 1000 Menschen gestorben:

    "Cuomos" Statistik

    900 Sterbefälle Krankenhaus/Sonstwo

    100 Sterbefälle Pflegeheim

    Überprüfte Statistik sagt

    500 Sterbefälle Krankenhaus/Sonstwo

    500 Sterbefälle Pflegeheim

    Meldungen in den Zeitungen

    5 mal so viele Menschen in Pflegeheimen gestorben!

    Es geht also nicht darum, dass Todeszahlen allgemein "geschönt" wurden, sondern darum, dass innerhalb der Statistik die Zahlen hin und her geschoben wurden, um die Daten für die Pflegeheime besser aussehen zu lassen!

    Dazu passt auch die Aussage Cuomos in dem Bericht:

    Cuomo, für seine harschen Reaktionen auf Kritik bekannt und gefürchtet, erklärte dazu Ende Januar noch: "Wen kümmert es, ob sie im Krankenhaus oder im Seniorenheim gestorben sind", am Ende stehe ja schließlich so oder so unverrückbar fest: "Sie sind gestorben."
    Gruß

    Alef

  11. #12896
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Sobald der Staat das aber vorschreiben will, dann wäre mir eine Diktatur lieber. Diktatoren oder die, die als solche bezeichnet werden gehen nämlich nicht so weit (natürlich nur empirischer Beweis).
    ...natürlich, die empfehlen statt Masken Bleichmittel zu spritzen.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25769662.html

  12. #12897
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    ...natürlich, die empfehlen statt Masken Bleichmittel zu spritzen.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25769662.html
    Da siehst Du was an die Macht gespült wird wenn man den Pöbel wählen lässt. Lukaschenko empfiehlt Wodka, Sauna und Traktorfahren. Und die Zahlen geben ihm recht.

  13. #12898
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Da siehst Du was an die Macht gespült wird wenn man den Pöbel wählen lässt. Lukaschenko empfiehlt Wodka, Sauna und Traktorfahren. Und die Zahlen geben ihm recht.
    Punkt für dich.

  14. #12899
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Sicherlich nicht. Deswegen habe ich ja auch die Form der Informationsübermittlung mit gemeint. Und diese finde eines Erwachsenen nicht würdig. Man kann doch sehr gut über die Fakten informieren ohne dieses kindische Frage/Aussage-falsch/richtig/eventuell. Denn durch diese Art der Informationsübermittlung wird dem Leser auch noch die letzte Denkarbeit abgenommen: Der Vergleich mit anderen/konträren Aussagen.
    Findest Du auch FAQ als Form der Informationsübermittlung eines Erwachsenen nicht würdig?
    Oder so etwas wie die Kolumne "Stimmts?" in der Zeit?
    Es geht doch bei "Faktenchecks" darum, konkrete Gerüchte oder alternative Fakten, die in der Bevölkerung unterwegs sind, zu überprüfen oder eine Stellungsnahme dazu zu schreiben.
    Das finde ich wichtig zur Aufklärung und um Fakenews und dergleichen entgegen zu treten.
    Da muss man natürlich erst die Behauptung darstellen und dann darauf eingehen.
    Wie es um die Qualität eines solchen Faktenchecks dann bestellt ist, und der natürlich auch wieder dazu missbraucht werden kann, Falschinformationen zu verbreiten, steht auf einem anderen Blatt.
    Und das zu Bewerten kommt dann wieder das kritische Denken in's Spiel, aber bei reiner Informationsvermittlung will ich doch keine Denksportaufgabe, sondern erst mal Informationen.

  15. #12900
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Anstatt, wie ich vorgeschlagen habe, darauf hinzuweisen, daß man die Wortwahl problematisch findet, ...
    Das genau hatte ich getan. Das war meine "Absicht", von der du oben schriebst und zwar meintest, sie zu kennen - was aber nach meiner Wahrnehmung nicht der Fall war.

    ... vergleicht man sein Gegenüber auf gewollt beleidigende Weise mit einer "Jana aus Kassel" ...
    Ich fand es interessant, daß die Wortwahl, von der ich zunächst dachte - und das auch weiterhin annehme - sie sei arglos geschehen, ohne sich des Kontextes des Begriffes groß bewußt zu sein, nach meinem Hinweis dann aber aktiv argumentiert und gerechtfertigt wurde. Und das ist m.E. insofern ein Problem, als es dem Phänomen "Jana aus Kassel" strukturell gleicht. Die hatte nach allem was ich weiß auch nicht wirklich eine Ahnung, wovon sie da spricht. Und auch sie hatte den Vergleich nicht selber ausgedacht.

    Darum mein persönliches Beispiel "Negerkuß". Ich halte mich definitiv nicht für einen Rassisten. Muß mich aber darauf aufmerksam machen lassen, daß an dieser Stelle mindestens mittelbar eine Verbindung zu einer rassistischen Haltung vorliegt. Und wer weiß ... wenn ich ehrlich in mich hineinschaue, vielleicht ja sogar eine unmittelbare ...

    Das meinte ich mit "si tacuisses ...": Solange man sich darauf einigen konnte, daß die Wortwahl evtl. problematisch ist, auch wenn ich oder andere da gefühlt etwas überpingelig argumentieren, wäre FriedeFreudeEierkuchen gewesen. Wenn du nur geschwiegen hättest ... wenn du nur dann nicht in deiner nachträglichen Ergänzung versucht hättest, den kontaminierten Begriff nachträglich zu rehabilitieren.

    Mein Punkt ist, daß auch die arglose Benutzung eines kontaminierten Sprachspiels auf die Dauer denen, die dieses Sprachspiel ganz bewußt gebrauchen, ein Einfallstor in die emotionale und gedankliche Welt derjenigen bietet, die dieses selbe Sprachspiel nur aus Unkenntnis benutzen.

    Genau über dieses Thema habe ich zu meinen universitären Zeiten gearbeitet. Ein schönes Beispiel ist der "Führer"-Begriff. Heute ist das niemandem mehr bewußt, aber als Adolf Hitler diesen Begriff okupiert hat, hat er damit ein in den christlichen Kirchen gängiges Sprachbild benutzt. Die Menschen waren gewohnt von einem "Führer" zu sprechen, der bestimmte Attribute hat. Und der "eine historische Aufgabe" hat. Darum - unter anderem - war dieser Begriff zunächst vollkommen unverdächtig ... und konnte schleichend auf den "Führer" Adolf Hitler transportiert werden.
    Für diesen Prozess gibt es viele Beispiele. Und teilweise sind auf diesem Weg Gruppen durch nationalsozialistisches Gedankengut vereinnahmt worden, bei denen man sich - oder ich mich jedenfalls - im Nachhinein fragt, wie denn das überhaupt zusammengehen kann.

    ... und fühlt sich dabei wahrscheinlich noch als der große Antifaschist.
    Nein. Ich verbinde mit "Antifaschismus" soziale und politische Zusammenhänge, denen ich nicht zugehöre. Ich habe seit jeher gute Freunde die "praktizierende" Kommunisten sind. Manche aufgrund ihres jungen Alters erst seit 30 Jahren. Andere seit über 60 Jahren. Ich selber bin seit jeher ein eher konservativer Mensch und würde mich vor dem Hintergrund dieser Freundschaften nie als "Antifaschist" bezeichnen. Auch wenn ich sehr aktive linke Jahre hatte ...

    Nein. Mir macht es große Sorge, daß ich miterlebe, wie Gedanken, Worte, Emotionen langsam aber sicher wieder in der arglosen Mitte der Gesellschaft anzukommen scheinen, von denen ich gehofft hatte, sie wären auf ein paar Idioten beschränkt in diesem Land.
    Geändert von carstenm (23-02-2021 um 11:29 Uhr)

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