Nicht repräsentative Umfrage: ca. 73 % der Ärzte wollen sich impfen lassen, aber nur 50 % der Pflegenden. Wiederum 76 % der Pflegenden (und 91 % der Ärzte) geben an, dass die Impfung wichtig zur Eindämmung sei... :
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...kenhaus-gefahr
aber kelte meinte, ob die Grenzwerte um das 3-fache angehoben werden, wenn 30% der Bevölkerung geimpft sind und der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
und ob die Infektionszahlen als Begründung genommen werden, wenn die Intensivstationen 1. nicht mehr überlastet sind und 2. durch den Impfschutz die erneute Gefahr auch nicht besteht, wird man dann sehen.
bisher werden sie jeweils nur als frühzeiter Indikator genutzt, um langfristig das Gesundheitssystem zu stabilisieren.
Noli turbare circulos meos
Da haben sich jetzt wohl auch die Lockdown-Verschwörer durchgesetzt, obwohl Schweden in der aktuellen Welle nach meinem Eindruck nicht schlechter da steht, als Deutschland:
Auf einmal muss es ganz schnell gehen: Bereits am Freitag dieser Woche wird das schwedische Parlament zu einer Sondersitzung zusammenkommen und über das sogenannte Pandemiegesetz abstimmen. Das Gesetz, das vom 10. Januar an gelten soll, ermöglicht es der Regierung, wegen Corona Geschäfte, Einkaufszentren, Sport- und Kulturstätten zu schließen. Trotz Kritik der Opposition wird die rot-grüne Minderheitsregierung vermutlich eine Mehrheit für das Gesetz bekommen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...?ocid=msedgntp
Wasser predigen und Wein trinken, könnte die freiwillige Kooperationsbereitschaft schwächen:
Als dann nach Weihnachten herauskam, dass der Chef der schwedischen Zivilschutzbehörde über die Feiertage nach Gran Canaria geflogen war, obwohl die Regierung mehrfach eindringlich von jeglichen Reisen abgeraten hatte, erschütterte dies noch einmal das Vertrauen in das Krisenmanagement.
Auch Regierungschef Löfvén und einige seiner Minister mussten sich Kritik gefallen lassen: Sie wurden in Einkaufszentren beim Kauf von Geschenken fotografiert oder – wie im Fall von Finanzministerin Magdalena Andersson – beim Skifahren in Nordschweden. Und das, obwohl die Regierung immer wieder appelliert hatte, „auf alle nicht absolut notwendigen Einkäufe und Reisen zu verzichten“.
Ganzjährig Herd und Warmwasser läuft ja auch darüber. das ist nicht so punktuell Letztlich geht es bei der Überprüfung darum, dass das ausreichend belüftet ist. Wenn nicht kann man im ungünstigen Fall im Schlaf ersticken oder in der Badewanne ohnmächtig werden. Deswegen kontrollieren die das jährlich. Ich schreibe ja auch dass das aus Sicherheitsgründen sinnvoll ist. Trotzdem kann da eine Verschiebung drin sein. Das sind meine Überlegungen kommuniziert wird das nicht.
Termin für die Öltanks den ich für ein anderes Gebäude wahrnehmen muss ist auch gerade in diesem Monat fällig. Das ist alle zehn Jahre und muss jetzt sein...
Es kommt schon alles zusammen
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Wenn man mehr Immune hat, ist die effektive Reproduktionszahl geringer und damit kann man mehr gleichzeitig Infizierte tolerieren.
In den Frühindidkator Vorwarnzeit gehen ja die Anzahl der Infizierten und die Reproduktionszahl ein.
4. Reproduktionszahl
In der Epidemiologie besteht weitgehende Einigkeit, dass die Reproduktionszahl R die maßgebliche
Kenngröße für die Bewältigung der Pandemie ist. Nahezu alle Modellierungen zur weiteren
Entwicklung der Fallzahlen und zur zukünftigen Auslastung medizinischer Einrichtungen basieren auf
dieser Kennzahl. Sie muss dafür allerdings in Kombination mit der Zahl der aktuell akut Infizierten
betrachtet werden.
[...]
5. Vorwarnzeit
Hierbei gehen wir vom Prinzip der Projektion aus. Ausgehend von der Höhe und der Entwicklung der
täglich gemeldeten Neuinfektionen und der aus dem bisherigen Geschehen errechneten
Reproduktionszahl R wird die weitere Entwicklung der Fallzahlen bei gegebenem R > 1 unterstellt. R
wird fiktiv modifiziert („Was wäre, wenn R auf 1,3 gestiegen wäre?“). Anhand dieser einfachen
Modellierung kann geschlossen werden, in welcher Zeit die Belastungsgrenze des
Gesundheitswesens erreicht würde.
https://www.zi.de/fileadmin/images/c...geschehens.pdf
Nachdem die so ermittelte Vorwarnzeit am 23.11. einen Tiefststand von 11 Tagen erreicht hatte, liegt die inzwischen wieder bei 20 Tagen.
https://www.zidatasciencelab.de/covid19dashboard/Start
das setzt dann aber voraus, dass Geimpfte keine weiteren Leute infizieren, korrekt? Dann verstehe ich aber das Problem von kelte nicht, denn damit erfolgt ja ein doppelter Gewinn aus 1. den Immunen und 2. mehr tolerierbaren Infizierten, ohne Nachteile.
Wohingegen dieser Gedanke, wenn Geimpfte weitere Leute infizieren können, ja nicht zum Tragen kommt und dann die Lösung des Problems wieder einfach die Entlastung des Gesundheitssystems durch die Impfung ist
Noli turbare circulos meos
Die Infektionszahlen wurden schon als Begründung herangezogen als sie Intensivstationen noch nicht überlastet wurden und es wurde sogar über den Sommer eine Verknappung der Covisbetten vorgenommen nachdem in einigen Bundesländern entschieden wurde diese nicht mehr speziell für Covidpatienten freigehalten werden sollen.
In Österreich sind wir bei sinkenden Patientenzahlen und trotzdem wird noch nicht geöffnet. Weil die Infektionszahlen sind noch zu hoch, bei euch läufts nicht anders.
Kelte spielte darauf an, dass eine Impfung keine Infektion verhindert. Infektionen und R-Wert werden aber gern als Indikator für eine mögliche Überlastung des Gesundheitssystems genommen. Deswegen die Frage, passt man die Messwerte dann an oder testet man trotzdem munter weiter und wundert sich warum die Infektionszahlen nicht runter gehen?
Nach momentan Kenntnisstand ist man auch geimpft immer noch ansteckend.
Finde ich ja dem momentanem Vorgehen der Regierungen unser beider Länder eine legitime Frage.
Geändert von Gast (06-01-2021 um 13:17 Uhr)
Ich halte mal fest: User "Kensei" ist der Meinung, dass Grippe mindestens ebenso gefährlich ist wie Corona.
Interessant auch der Vorwurf des Defaitismus. [sic.]
ja, oder zumindest im Schnitt weniger, als Ungeimpfte
Okay, das war meine Erklärung, warum Grenzwerte durch eine Impfquote hochgesetzt werden können.
Was kelte damit sagen wollte, weiß ich nicht und wie das in seine Argumentation passt.
Vielleicht meint er ja, die Grenzwerte wären ohnehin willkürlich, und man setzt die einfach so hoch, ohne dass die Impfung einen Grund dafür bietet.
Er kann das hier ja erklären.
FORSCHER ENTDECKEN MÖGLICHE SCHWACHSTELLEN DES CORONAVIRUS
"Forscher der Eberhard Karls-Universität in Tübingen haben mithilfe eines Computermodells ein Enzym des Coronavirus entdeckt, welches in der Forschung für die Entwicklung eines Corona-Medikaments entscheidend sein könnte. Dabei handelt es sich um das Enzym "Guanylatkinase 1".
Die Wissenschaftler fanden unter der Leitung von Andreas Dräger heraus, dass eine Deaktivierung dieses Enzym eine Vermehrung des Coronavirus verhindert. „Wenn wir das Enzym – die Guanylatkinase 1 – ausschalteten, wurde die Virusvermehrung gestoppt, ohne die Wirtszelle zu beeinträchtigen“, erklärt Dräger in dem Fachmagazin Bioinformatics.
So funktioniert die Enzym-Blockade:
Grundlage des Forschungsprojektes war ein Modell, welches das Wirken von Lungenbläschen, die für die Abwehr von Gefahrenstoffen verantwortlich sind, analysierte. Dieses wurde laut Frankfurter Rundschau weiterentwickelt und an das Coronavirus angepasst. So konnten die Tübinger Forscher die Schwachstelle des Coronavirus finden:
„Wir haben zunächst die Zusammensetzung des Virus analysiert und daraus berechnet, welches Material benötigt wird, um ein Viruspartikel herzustellen“, so der Forschungsleiter Dräger. „Wenn man das weiß, kann man verschiedene Szenarien durchspielen und sehen, wie sich die biochemischen Reaktionen in den Wirtszellen während einer Virusinfektion verändern“, erklärt er. Durch weitere Tests konnten die Forscher gezielt einige Reaktionen ausschalten und so identifizieren, welche Prozesse dem Coronavirus besonders nützen - und welche nicht.
Ist Schwachstelle der Durchbruch, um ein Corona-Medikament herstellen zu können?
Die Forschungsergebnisse könnten nun die Entwicklung möglicher Corona-Medikamente erheblich beeinflussen. Das analysierte Enzym könnte gezielt gehemmt werden, damit das Coronavirus keine geeigneten Wirtszellen mehr hätte. Wichtig ist dabei, dass die Lungenbläschen auf einen anderen Stoffwechselweg ausweichen können. Sonst könnte es durch den Einsatz eines Medikaments zu erheblichen Nebenwirkungen kommen."
Quelle: https://www.echo24.de/welt/coronavir...-90158775.html
hmm das mediukament ist dann einsetzbar , wenn es bereits in der lunge ist? hmmm
Sehe es genauso wie Seemann. Dessen zweiten Teil wusste ich nicht, danke.
Na ja, die Impfstoffhersteller sind eben schon doch nicht sehr in der Verantwortung. Aber für mich deren Forderung eben auch ziemlich nachvollziehbar und em Ende halbwegs salomonische Lösung.
Mal was aus "BILD":
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