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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #4561
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    @Drache: Deine Frage an mich hat Pansapiens schon vollumfänglich beantwortet. Eigentlich müsste ich jetzt die Platte wieder auflegen.
    Btw, wozu eigentlich eine Studie diskutieren die (vermutlich) beweist was schon immer so geäußert wurde?
    Viele Grüße
    Thomas
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  2. #4562
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Aber so ist das halt - sobald irgendwas diskutiert werden soll was auch nur im entferntesten an der eigenen Meinung rütteln könnte wird lieber erstmal nur groß rumkrakelt und per se alles angezweifelt.
    Kann nicht sein, was nicht sein darf...
    Wahrscheinlich sinds auch einfach nur Nonames über die man nicht reden muss.
    Wenn man was wissen will muss man eh nur Drosten oder das RKI fragen. Die sind seit neuesten der Nabel der Wissenschaftswelt.

  3. #4563
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Btw, wozu eigentlich eine Studie diskutieren die (vermutlich) beweist was schon immer so geäußert wurde?
    Tja wozu? Diese Frage könnte man beantworten, wenn die Ergebnisse veröffentlich sind. Bis dahin bleibt alles eben reine Spekulation und hat halt einen sehr komischen Beigeschmack.

    Es wurde ja wiederholt fälschlicherweise behauptet es gäbe genügend Studien die den Nutzen - im Sinne von wissenschaftlicher Evidenz - von Alltagsmasken belegen würden - diese wurde ja jüngst erst wieder von Herrn Reinhardt negiert:

    "weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gibt, dass die tatsächlich hilfreich sind"

    In dieselbe Richtung ging ja der ähnlich lautende "Haftungsausschluss" den die Stadt München bis vor kurzem noch auf ihrer HP hatte (wer sich dafür interessiert - man wird im Netz fündig).

    Hr. Reinhardt wurde primär ja nicht wegen dieses Zitats dann attackiert (wenn diese grds. falsch wäre sollte es ja leicht sein das zu widerlegen), sondern weil er es gewagt hat an der "heiligen Maskenpflicht" zu rütteln und sei es eben auch nur verbal.


    Man hat also auch nach 8 Monaten Pandemie keine wirklichen evidenzbasierten Studien zur Wirksamkeit von Masken - ein entsprechendes Setting hier aufzubauen welches den allgemeingültigen Standards entspricht wäre heute wohl auch kaum denkbar - oder würden sich da genug Freiwillige für die Kontrollgruppe finden?

    Nun ist da aber eine Uniklinik tatsächlich mal hingegangen und hat etwas gemacht, was zumindest in diese Richtung geht. Also nicht nur irgendwelche Zahlen ausgewertet oder "Meta"-Studien bei dem derartige Zahlen zusammengeworfen werden gemacht, sondern einen echten "Feldversuch" am lebenden Objekt.

    Und da soll kein Bedarf bestehen zumindest mal auf die gewonnenen Erkenntnisse zu schauen - "Wir brauchen keine Echtdaten, weil wir das alles schon aus unseren Simulationen kennen..." - echt jetzt?

    Ich meine was könnte denn schlimmstenfalls passieren?
    Sollten die Ergebnisse tatsächlich bestätigen, dass Alltags-Masken wie erwartet nicht vor einer Ansteckung schützen ist das keine wirkliche neue Erkenntnis, sie tut aber auch keinem wirklich weh.

    Ich möchte explizit nicht unterstellen, dass die Ergebnisse bislang nicht veröffentlicht wurden, weil die Ergebnisse vielleicht auch Hinweise dafür liefern das der Maskenpflicht insgesamt eine zu hohe Bedeutung beigemessen wird und der tatsächliche Beitrag im Gesamtkontext ggf. viel geringer ist als man das bislang kommuniziert hat.

    Aber selbst wenn dem so wäre und eben nicht nur bei rauskommt, dass Masken (wie erwartet) nicht vor Ansteckungen schützen, sondern dass sich eben auch ggf. ableiten ließe das der Fremdschutz so wie er bislang propagiert wird nicht oder nur in sehr geringer Form besteht im "worst case" sogar, dass die Gruppe der Maskenträger deutlich häufiger infiziert wird als die Kontrollgruppe - was wäre die Folge? Wird man wegen einer einzelnen Studie dann hingehen und weltweit sagen: "Also sorry Leute - da haben wir offenbar gründlich daneben gelegen, ab sofort kann die Maskenpflicht entfallen..." - wohl eher nicht.

    Was auch immer da drin steht (oder auch nicht) wird sicher nicht geeignet sein hier einen grundlegenden Paradigmenwechsel zu begründen, dafür hat man sich jetzt einfach viel zu sehr auf dieses Thema eingeschossen. Eine erneute Kehrtwende kann sich die Politik hier gar nicht erlauben ohne vollkommen ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Aber gerade um eben irgendwelchen Leuten die in der Nicht-Veröffentlichung wieder irgendwelche Verschwörungsszenarien sehen den Wind aus den Segeln zu nehmen sollte man hier doch einfach die Karten auf den Tisch legen und gut ist.
    Geändert von Little Green Dragon (23-10-2020 um 15:55 Uhr)
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  4. #4564
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Gynäkologen, Psychologen und Allgemeinmediziner äußern sich zur Gefährlichkeit von Sars-CoV-2... und kommen zu dem Ergebnis: "Es sterben auch Menschen bei Verkehrsunfällen..."
    Und der Drosten ist nur Virologe, Lauterbach hat schon gar nix mit dem Fachbereich zu tun.
    Äußern sich aber auch zu jedem Thema. Die Vertreten aber das was du vertreten haben willst deswegen sind sie ernstzunehmen, so kann man sich die Welt auch zusammenbasteln.
    Dazu, Dr. Martin Harditsch wird einfach aus deine Liste draußen gelasse, warum auch immer. Wo die Leute Arbeiten sparst du aus, warum auch immer. Die Meinung wird auf einen Satz zusammengekürzt.
    Aber das ist bei eh schon pathologische bei dir, dass Informationen verfälscht oder einfach weggelassen werden.
    Blöd nur das Harditsch schon vieles richtig vorausgesagt hat im der ganzen Pandemie. Kann man zur Kenntnis nehmen oder wie untergriffig werden. Zu mehr reichts bei dir auch nicht.
    Geändert von Gast (23-10-2020 um 23:40 Uhr)

  5. #4565
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen

    Und ja - wenn man sieht was für "Studien" sonst so teilweise veröffentlich werden darf man sich schon mal fragen, warum jetzt gerade hier ein Problem besteht. Vielleicht entspricht die Studie nicht den "hohen" Anforderungen vom Lancet und Co. oder es hat sich bei der Bewertung der Ergebnisse ein drastischer inhaltlicher Fehler gezeigt. Dann wäre es aber ein leichtes das auch so zu kommunizieren.

    Irgendwann werden die Ergebnisse schon publiziert werden - sollte da jetzt tatsächlich irgendwo als belastbares Ergebnis rauskommen, dass Alltagsmasken grober Unfug sind kann man sich den Rest dann ja denken.
    Ohne die Gründe zu kennen, warum die Veröffentlichung abgelehnt wurde, klingt das erstmal nach Unterdrückung der Wahrheit(im Zeitalter des Internets)
    Und wer sollte bei Ablehnung wem und wie etwas kommunizieren?
    Wäre die Veröffentlichung einer Ablehnung wegen Fehlern nicht extrem rufschädigend?

    https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04337541
    „Hypothesis The use of surgical facial masks outside the hospital will reduce the frequency of COVID-19 infection.“
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  6. #4566
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Wäre die Veröffentlichung einer Ablehnung wegen Fehlern nicht extrem rufschädigend?
    Vielleicht - aber warum versucht man dann nach der ersten Ablehnung weiter die Ergebnisse zu veröffentlichen wenn man doch weiß oder zumindest darauf hingewiesen wurde, dass es (grobe) Fehler gibt?

    Und (ohne da jetzt eine Bewertung vornehmen zu wollen ob und wie die E-Mail echt ist oder ob der Kontext stimmt) wenn die Verfasser grds. weiter an einer Veröffentlichung interessiert sind und Sätze wie "Sobald sich jemand traut das zu veröffentlichen..." fallen dann scheinen die sich um ihren Ruf nur bedingt zu kümmern.

    Die könnten das ja auch ohne den "offiziellen" Weg zu gehen einfach ins Netz stellen - Hr. Drosten hat es ja vorgemacht als es um seine Infektiösitätsstudie mit Kindern ging. Es scheint den Verfassern aber offenbar wichtig zu sein, dass man nicht einfach die Ergebnisse irgendwo publiziert, sondern dass es den wissenschaftlichen Gepflogenheiten entspricht.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  7. #4567
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Ohne die Gründe zu kennen, warum die Veröffentlichung abgelehnt wurde, klingt das erstmal nach Unterdrückung der Wahrheit(im Zeitalter des Internets)
    Und wer sollte bei Ablehnung wem und wie etwas kommunizieren?
    Spektrum sagt dazu:

    Eine dänische Arbeitsgruppe rekrutierte etwa 6000 Versuchspersonen und bat die Hälfte von ihnen, einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz am Arbeitsplatz zu tragen. Die Studie ist bereits beendet, allerdings sagt Thomas Benfield von der Universität Kopenhagen, einer der Studienleiter, dass die Forschungsgruppe derzeit noch nicht bereit sei, Resultate herauszugeben.

    Und auch die das von LDG sonst häufig zitierte Medium NTV sieht das nicht so kritisch, wie RT:

    Dem Wissenschaftsmagazin "Nature" zufolge, sagt einer der leitenden Wissenschaftler, Thomas Lars Benfield, sein Team sei noch nicht bereit, Resultate zu teilen. Auf Twitter kursiert eine E-Mail Benfields, in der er schreibt, Ergebnisse der Studie sehe man, wenn eine Fachzeitschrift mutig genug sei, sie zu veröffentlichen. Auch die dänische Tageszeitung "Berlingske" hat dies berichtet.

    Das scheint verdächtig zu sein, liegt aber eher daran, dass viele Studien auf eine Publikation warten. Der leitende Wissenschaftler der dänischen Studie Henning Bundgaard sagte der Zeitung "B.T.", es sei auch sonst schon üblich, dass man Monate oder Jahre auf eine Veröffentlichung warte. Außerdem schicke man Studien nie gleichzeitig an mehrere Zeitschriften, sondern an eine nach der anderen. "Es ist ein schwerer und kostspieliger Prozess für die Zeitschriften, eine Studie zu bearbeiten", sagt er.

    https://www.n-tv.de/wissen/Werden-Ma...e22117734.html

  8. #4568
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    @LGD
    Recht gewagte Mutmaßungen, nach dem Motto: ich weiß zwar auch nix, gehe aber von dem aus, was mir in den Kram passt.

    Natürlich st die Fragestellung ob es den Maskenträger gegen Infektion schützt.
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  9. #4569
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Und der Drosten ist nur Virologe...
    Einem Virologen in einer Virus-Pandemie die kenne absprechen zu wollen, ist schon 'ne geile Nummer.
    Ich schrieb mal was von "nachdenken und gegenlesen" bevor du auf senden drückst, großer.
    Wieler ist übrigens Tierarzt. Feuer frei du Schwurbler...

    Was haben denn die sog. "Corona-Experten" aus dem Video so publiziert zum Thema? Vor allem der Gynäkologe täte mich interessieren.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Spektrum sagt dazu:

    Eine dänische Arbeitsgruppe rekrutierte etwa 6000 Versuchspersonen und bat die Hälfte von ihnen, einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz am Arbeitsplatz zu tragen. Die Studie ist bereits beendet, allerdings sagt Thomas Benfield von der Universität Kopenhagen, einer der Studienleiter, dass die Forschungsgruppe derzeit noch nicht bereit sei, Resultate herauszugeben.

    Und auch die das von LDG sonst häufig zitierte Medium NTV sieht das nicht so kritisch, wie RT:

    Dem Wissenschaftsmagazin "Nature" zufolge, sagt einer der leitenden Wissenschaftler, Thomas Lars Benfield, sein Team sei noch nicht bereit, Resultate zu teilen. Auf Twitter kursiert eine E-Mail Benfields, in der er schreibt, Ergebnisse der Studie sehe man, wenn eine Fachzeitschrift mutig genug sei, sie zu veröffentlichen. Auch die dänische Tageszeitung "Berlingske" hat dies berichtet.

    Das scheint verdächtig zu sein, liegt aber eher daran, dass viele Studien auf eine Publikation warten. Der leitende Wissenschaftler der dänischen Studie Henning Bundgaard sagte der Zeitung "B.T.", es sei auch sonst schon üblich, dass man Monate oder Jahre auf eine Veröffentlichung warte. Außerdem schicke man Studien nie gleichzeitig an mehrere Zeitschriften, sondern an eine nach der anderen. "Es ist ein schwerer und kostspieliger Prozess für die Zeitschriften, eine Studie zu bearbeiten", sagt er.

    https://www.n-tv.de/wissen/Werden-Ma...e22117734.html
    Ach schau einer an.

    Aber Russia Today, DAS Sprachrohr russischer Desinformation, weiß es natürlich besser. Besser sogar als die Forscher selbst.

  10. #4570
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Was haben denn die sog. "Corona-Experten" aus dem Video so publiziert zum Thema? Vor allem der Gynäkologe täte mich interessieren.
    In eigenen Werken, Vorträgen und Traktaten, die im Internet von der HIV-AIDS-Leugnerszene verbreitet werden, bestreitet Fiala seit den 1990er Jahren viele der von der AIDS-Forschung erbrachten Erkenntnisse zur Epidemiologie, Diagnose und Therapie von AIDS. 1997 veröffentlichte er gemeinsam mit Peter Michael Lingens ein Aids-kritisches Buch mit dem Titel „"Lieben wir gefährlich?“".

    Fiala bestreitet jedoch nicht die Existenz des HI-Virus. Seine Haltung führte dazu, dass er zeitweilig mit anderen Personen den südafrikanischen Staatspräsidenten Mbeki beriet.


    https://www.psiram.com/de/index.php/Christian_Fiala
    Geändert von Pansapiens (23-10-2020 um 17:42 Uhr)

  11. #4571
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen

    Fiala bestreitet jedoch nicht die Existenz des HI-Virus. Seine Haltung führte dazu, dass er zeitweilig mit anderen Personen den südafrikanischen Staatspräsidenten Mbeki beriet.


    https://www.psiram.com/de/index.php/Christian_Fiala
    Haste dir mal das Impressum von psiram angeschaut?

  12. #4572
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    Mal bisschen was zur rechtlichen Seite. Von jemandem, der sich damit auskennen dürfte - dem ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Herrn Papier.

    "Jede konkrete Massnahme muss nachweisbar geeignet, erforderlich und angemessen sein, um die Verbreitung des Infektionsgeschehens zu verhindern. Ein solcher Nachweis kann nur durch Tatsachen gelingen."

    https://www.nzz.ch/international/han...44?mktcid=smsh

  13. #4573
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Haste dir mal das Impressum von psiram angeschaut?
    Willst Du damit sagen, dass nicht stimmt, was ich zitierte?

  14. #4574
    Indariel Gast

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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Vielleicht - aber warum versucht man dann nach der ersten Ablehnung weiter die Ergebnisse zu veröffentlichen wenn man doch weiß oder zumindest darauf hingewiesen wurde, dass es (grobe) Fehler gibt?
    Mit Blick auf den regulären Wissenschaftsbetrieb ist es meiner Erfahrung nach, gerade bei den wirklich bekannten und renommierten Journals (z.B. Nature, Science, etc.), nicht unbedingt ungewöhnlich das man abgelehnt wird (und hat nicht einmal zwangsläufig mit Fehlern zu tun). Ist vermutlich den meisten Wissenschaftlern schon mehrfach passiert und spricht nicht zwanghaft gegen die Qualität der zu veröffentlichende Arbeit. Alleine wenn man sich ansieht welche Menge an Artikeln (insb. in renommeirten Journals) eingereicht wird und wie diese mit der tatsächlich Anzahl an publizierten Artikeln im Jahr zusammenhängt muss das einen nicht mehr unbedingt überraschen.

    Bei Nature liegt der Platz z.B. bei "8% or so of the 200 papers submitted each week" https://www.nature.com/nature/for-au...-and-processes

    Insb. wenn die Sachen dann z.B. mit Hinblick auf Stichprobe, Studienumsetzung, verwendete Methoden, Neuheit des Erkentnissgewinnes, Scope des Journals, Geschmack des Editors, etc. nicht zusammenpassen ist ein Artikel schnell mal abgelehnt.

    Auch kann z.B. ein Ablehnungskriterium für ein Journal (z.B. wegen Studienmsetzung) für ein anderes Journal (evtl. nierdrigrangigeres Journal) kein Problem sein (Solange auf diese Probleme z.B. in den Limitations hingewiesen wird) oder wurde bei einer erneuten Einreichung des Artikels überarbeitet (z.B. verwendete, statistische Methodik).

    Wirkliche Genickbrecher liegen meistens eher im Sample und dem Aufbau der Erhebung, da diese sich im Nachgang nicht mehr ändern lassen. Dh. z.B. ist das Sample zu klein um einen Effekt zu finden oder die Erhebung lässt die Überprüfung von bestimmten Fragestellungen nicht zu (Passiert häufig bei kausalen Fragestellungen).

  15. #4575
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Willst Du damit sagen, dass nicht stimmt, was ich zitierte?


    .. schau mal rein.

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