Zitat von
carstenm
Nein, hat er noch immer nicht.
So oft es auch wiederholt werden mag ... die Impfempfehlung wurde nicht geändert. Und wird es m.E. auch in absehbarer Zeit nicht. Denn die Impfempfehlung trifft eine Aussage darüber, wer aus medizinischer Sicht im Falle einer Covid19 Erkrankung in besonderer Weise gefährdet ist. Dazu gehören auch weiterhin alle hochbetagten Patienten.
Ergänzt wurde am 13. Januar die öffentliche Patienteninformation zur Impfung. Mit dem Ziel, Patienten, bzw. in diesem Falle insbesondere gesetzliche Betreuer bzw. Anghörige für die ethische Frage zu zu sensibilsieren, daß eine Impfung in bestimmten Einzelfällen eventuell kontraproduktiv sein kann. Und daher sorgfältig abgewogen werden muß, ob man die Impfung - entgegen der allgemeinen Impfempfehlung - besser unterläßt.
Weiter oben im Informationsblatt werden Patienten daran erinnert, mitzuteilen, ob sie schwanger sind, Allergien haben, welche Medikamente sie nehmen oder welche gesundheitlichen Probleme sie haben. Das sind Kriterien, die auch der Arzt auf dem Anamnesebogen vorliegen hat. Und von sich aus abfragen sollte.