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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #7246
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    hinter den Bergen bei den ...
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen


    Könnte es also sein, dass die Alltagsmasken anstatt hilfreich sogar kontraproduktiv sind?

    Politiker, die es hätten genau wissen wollen, hätten vielleicht eine Studie in Auftrag gegeben. Verstehe sowieso nicht, wieso über die Verbreitung von Corona immer noch viel geglaubt und so wenig wirklich gewusst wird.

    Warum hat der Staat nicht jeden Bürger mit kostenlosen FFP2 oder FFP3 Masken versorgt und das tragen dieser verbindlich vorgeschrieben?

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  2. #7247
    Macabre Gast

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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    Warum hat der Staat nicht jeden Bürger mit kostenlosen FFP2 oder FFP3 Masken versorgt und das tragen dieser verbindlich vorgeschrieben?

    gruss
    Warum sitzt "der Staat", oder "die Politiker" bei einer angeblichen "Pandemie nationalem Ausmaßes" nicht rund um die Uhr zusammen um eine Lösung des Problems zu finden..?

    Keine Angst..?

    Also einen echten "Katastrophenfall" stell ich mir doch anders vor und dem würde auch hoffentlich anders begegnet..

  3. #7248
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    Politiker, die es hätten genau wissen wollen, hätten vielleicht eine Studie in Auftrag gegeben. Verstehe sowieso nicht, wieso über die Verbreitung von Corona immer noch viel geglaubt und so wenig wirklich gewusst wird.
    Weil die "offizielle Meinung" auf allen Kanälen mit großer Macht reingeblasen wird.

    Warum hat der Staat nicht jeden Bürger mit kostenlosen FFP2 oder FFP3 Masken versorgt und das tragen dieser verbindlich vorgeschrieben?

    gruss
    Dass sie es selber nicht ganz so eng sehen hat man doch in der jüngeren Vergangenheit immer wieder gesehen. Kamera aus - Maske weg. Es ist Grippe, nicht Ebola.

  4. #7249
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    Hi,

    Vorsitzende der Arzneimittelkammer Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig zum Thema Covid-19 Impfung:



    https://www.youtube.com/watch?v=uaZi0XnZ1Rs

    Gruß

    Alef

  5. #7250
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    Hi,

    Deutsche Gesellschaft für Neurologie zum Thema PCR und Infektiosität:

    Die RT-PCR weist RNA nach, aber nicht die Infektiosität eines Virus, sodass das Ansteckungsrisiko, das beispielsweise von einem Patienten mit persistierend positiver PCR ausgeht, unbekannt ist. Für die durch das öffentliche Gesundheitswesen zu ergreifenden Maßnahmen ist jedoch entscheidend, ob ein Patient infektiös ist. Die kanadische Studie [1] liefert erstmals umfangreichere Daten zur Beziehung zwischen Infektiosität und der Zeit vom Symptombeginn bis zum Test (STT „symptoms to test“) sowie der Viruskonzentration im Abstrichmaterial.

    Von 90 COVID-19-Patienten in einem medianen Alter von 45 (30-59) Jahren (49% männlich) wurden Proben (endotracheale oder nasopharyngeale Abstriche), die in der RT-PCR einen positiven Nachweis der SARS-CoV2-„Envelope“-Zielsequenz („E-Gen“) ergeben hatten, nachuntersucht. Getestet wurde die Fähigkeit der Viren, spezielle lebende Zelllinien zu infizieren. Bei 26/90 inkubierten Proben (28,9%) kam es zu einer Infektion bzw. zur Virusvermehrung. Keine Infektiosität bestand bei Proben mit STT-Zeiten von >8 Tagen. In Proben mit einem Ct-Wert >24 kam es ebenfalls nicht zur Virusvermehrung. Der Ct-Wert entspricht der Zahl der notwendigen PCR-Zyklen („threshold cycle“ oder Schwellenwertzyklus) bis zur positiven Virusdetektion und ist somit ein Maß für die Viruskonzentration – ein niedrigerer Ct-Wert bedeutet eine höhere Viruskonzentration im Abstrich. Eine positive Viruskultur (als binäre Vorhersagevariable) war vom Ct-Wert und der STT-Zeit abhängig: pro Einheit Ct-Anstieg sank die Infektionswahrscheinlichkeit um 32%. Die ROC-Kurve bzw. AUC („Area under the receiver operating curve”) bestätigte mit OR=0,91 (p<0,001) eine gute Eignung des Ct-Wertes zur Vorhersage der Infektiosität. Bei Ct>2 lag die Spezifität bei 97%.

    Zusammenfassend waren die Proben nur bis zu einer bestimmten Viruskonzentration (Ct-Wert <24) und höchstens bis zu sieben Tage nach Symptombeginn infektiös. Diese Informationen können über das PCR-Ergebnis der Patienten hinaus herangezogen werden, wenn es darum geht, klinische oder öffentliche gesundheitspolitische Entscheidungen zur Transmissionskontrolle zu treffen.

    Bullard J, Dust K, Funk D et al. Predicting infectious SARS-CoV-2 from diagnostic samples. Clinical Infectious Diseases, 22. Mai 2020. https://doi.org/10.1093/cid/ciaa638
    https://dgn.org/neuronews/journal_cl...positiver-pcr/

    Gruß

    Alef

  6. #7251
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Ein Team aus 22 internationalen Autoren hat sich "Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR", also die Studie zum PCR-Test von Prof Dr Drosten,, angeschaut (peer reviewed) und man kann sagen, dass sie diese förmlich zerpflückt haben und der Meinung sind, die Studie sollte zurück gezogen werden!
    Mal schauen was bei rauskommt. Ob die Kritiker nur wissenschaftliches Interesse haben?
    Natürlich, das ist die Créme de la Créme der Wissenschaft.

    Dr. Peter Borger

    Themen (Auswahl):
    Das Genom im 21. Jahrhundert – Hinweise auf Evolution oder Schöpfung?
    Das Erbgut von Mensch und Schimpanse – fast identisch, oder …?
    Was sind Viren, und wie passen sie in Gottes gute Schöpfung?
    Können wir Einfluss auf unsere Gene nehmen? Neue Einsichten aus der (Epi-)Genetik
    ENCODE und das Ende der Evolutionstheorie
    Zielgruppe: Christliche Gemeinden und Gruppen, Schüler, Studenten, Akademiker, Lehrerfortbildung

    https://veranstaltungen.wort-und-wis...renten/borger/

    hier einer der Vorträge:



    und hier ein Auftritt auf einer Verquerdenkerdemo:



    Den "Virenspezialisten" Dr. Stefan Lanka konnte man nicht gewinnen?
    Aber immerhin die "Virenspezialistin" Dr. Ulrike Kämmerer, die schon beim "Corona Untersuchungsausschuss" als Expertin geladen war und auf mich eigentlich einen guten Eindruck gemacht hat.
    Und nun unterzeichnet sie eine Art offenen Brief an ein wissenschaftliches Journal, in dem u.A. so was drin steht?

    The Corman-Drosten paper contains the following specific errors:
    [...]
    3. The test cannot discriminate between the whole virus and viral fragments. Therefore, the test cannot be used as a diagnostic for intact (infectious) viruses, making the test unsuitable as a specific diagnostic tool to identify the SARS-CoV-2 virus and make inferences about the presence of an infection.

    Das mag ja in der Covidiotengemeinde die große Enthüllung sein, aber sollte das unter Virologen und Leuten, die sich mit PCR-Tests professionell beschäftigen, nicht wohl bekannt sein?
    Aber im Corman-Drosten Paper wurde das Gegenteil behauptet?
    Würde Frau Dr. Kämmerer so was auch in einen Fachartikel für Virologen rein schreiben?
    Oder hat diese Website eher eine andere Zielgruppe? Darüber, dass Fr. Dr. Kämmerer den wissenschaftlichen Diskurs auf Demos verlagert, ist an der Universität, an der sie beschäftigt ist, nicht jeder glücklich:

    Rechthaberei oder wissenschaftlicher Diskurs? Eine Biologin der Würzburger Uniklinik stellt Corona-Tests und Einschränkungen in Frage. Ihr Demo-Auftritt sorgt für Kritik.

    Den wissenschaftlichen Disput um die Einordnung des Coronavirus und um die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie gibt es im Großen, unter den bekannten Virologen: Christian Drosten, Hendrik Streeck, Alexander Kekule – immer wieder kommen Experten aufgrund von Studien zu unterschiedlichen Schlüssen. Den Disput gibt es aber auch im Kleinen - wie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW).

    Dort hat man mit Labor und Teststelle und mit der Intensivbehandlung von Corona-Patienten in den vergangenen Monaten seine Expertise unter Beweis gestellt. Doch nicht alle Mediziner und Forscher an der Uniklinik sind auf einer Linie. Kein Problem, sagt der Ärztliche Direktor Professor Georg Ertl. Der wissenschaftliche Diskurs sei nicht nur erlaubt, er sei sogar ganz wesentlich, um im Ringen um die besten Erkenntnisse voranzukommen. Wenn einzelne Mitarbeiter der Klinik allerdings öffentlich bei Demonstrationen auftreten, wird es kritisch. "Das ist nicht der richtige Ort für die wissenschaftliche Auseinandersetzung", sagt Ertl.
    [...]
    Konterkariert die Humanbiologin damit die offizielle Haltung der Universitätsklinik und ihrer Virologen? Professor Lars Dölken, Lehrstuhlinhaber und Leiter des Diagnostik-Labor am Institut für Virologie, tritt auf Anfrage den Thesen Kämmerers entgegen und warnt vor Corona-Verharmlosung.
    [...]
    Man verfüge inzwischen über ausreichend Daten, um zu belegen, dass das Sars-CoV-2-Virus "fünf- bis zehnmal gefährlicher" ist als die saisonale Influenza. Biologin Ulrike Kämmerer vertrete nicht die Meinung der Universität und des Uniklinikums – schon gar nicht mit ihrer auf der Schweinfurter Demo geäußerten Mutmaßung, die Mitarbeiter der Tönnies-Fleischfabrik könnten sich auch mit einem Schweinevirus infiziert haben: "Es sind ja schon eine Reihe Infizierter schwerst erkrankt." Dölken hält Kämmerers Aussagen für "falsch und disqualifzierend"

    https://theworldnews.net/de-news/cor...rger-uniklinik


    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Und heißt das es evtl., dass es viel weniger Infizierte gibt und der Virus tödlicher ist als angenommen? Und das wir noch weiter weg von Herdenimmunität sind?
    Oder dass die 300 "positiven" asymptomatischen Fälle, aus den knapp 9 Millionen Getesteten in Wuhan, unter denen kein einziger positiv getesteter symptomatischer Fall aufgetreten ist und aufgrund derer Alephthau die Schlussfolgerung verbreitet, dass asymptomatische Fälle gar nicht ansteckend seien, vielleicht gar nie wirklich infiziert waren?

    Naja, zunächst heißt das, das es Kritikpunkte am genannten Paper gibt, die einem Publikum dargeboten werden, das größtenteils gar nicht in der Lage ist, die zu beurteilen (ich schließe mich da nicht aus).
    Was bleibt da wohl bei Menschen hängen, die der "Mainstreamwissenschaft" im Allgemeinen und dem "Chef-Coronoiker" Drosten im Besonderen ohnehin schon misstrauen?
    Und die Kritiker mögen "international" sein, aber was heißt das schon?
    Dass die aus verschiedenen Ländern kommen.
    Wenn Ripley, Little Green Dragon und Maddin.G einen Artikel schreiben, ist sind das ja auch schon internationale Autoren...

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Am Ende gibt es gar keinen Virus und wir sind in der Matrix, die älteren Verstorbenen sind .... worden, um das Rentensystem vor dem Kollaps zu bewahren
    Zumindest Frau Kämmerer bezieht ihre Kritik nur auf den "Drosten-Test", der ja nun beileibe nicht der einzige verwendete ist:

    Ihre Kritik bezieht sich ausdrücklich auf jenen vom Charité-Virologen Christian Drosten entwickelten und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Primärtest. Er sei nicht zuverlässig, sagt Kämmerer. Es könnten dabei auch leicht Tierviren miterfasst werden, "da kann es zu Falschdiagnosen kommen". Mittlerweile gebe es eine Vielzahl weiterer PCR-Tests für Corona, die präziser sein dürften. "Ich kritisiere nicht das PCR-Verfahren generell", stellt die Biologin klar.
    Geändert von Pansapiens (01-12-2020 um 04:59 Uhr)

  7. #7252
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    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    "Pandemie nationalem Ausmaßes"

  8. #7253
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    Deutsche Gesellschaft für Neurologie zum Thema PCR und Infektiosität:

    [...]Diese Informationen können über das PCR-Ergebnis der Patienten hinaus herangezogen werden, wenn es darum geht, klinische oder öffentliche gesundheitspolitische Entscheidungen zur Transmissionskontrolle zu treffen.[...]

    https://dgn.org/neuronews/journal_cl...positiver-pcr/
    Mir scheint, dem RKI sind Studien zum Zusammenhang zwischen Ct-Wert und Anzüchtbarkeit bekannt.
    Sollte ausgerechnet diese aus dem Mai nicht in die aktuelle Bewertung mit eingeflossen sein, wenn das auf einer Seite für Neurologen schon im Juni nach zu lesen war?

    Anwendung hoher Ct-Werte als Entlasskriterium:
    Bei anhaltend positivem RNA-Nachweis jenseits der 10 Tage nach Symptombeginn kann in Abhängigkeit von den spezifischen Testbedingungen ein Ct-Wert >30 (entsprechend 250 Kopien/5 µL RNA-Eluat) als Kriterium herangezogen werden. Ein PCR-Ergebnis mit einem Ct-Wert >30 stellt kein negatives PCR-Ergebnis dar, sondern einen positiven RNA-Nachweis mit einer dem hohen Ct-Wert entsprechend geringen Viruslast, die nach bisherigen Erfahrungen mit einem Verlust der Anzüchtbarkeit einhergeht. Nicht empfohlen ist die Anwendung des Ct-Werts, um eine Entisolierung vor Ablauf von 10 Tagen seit Symptombeginn bei symptomatischen Patienten oder vor Ablauf von 10 Tagen seit Erregernachweis bei asymptomatischen Patienten zu begründen. Dies gilt auch für medizinisches Personal.

    Einschränkungen der Anwendung eines Ct-Wertes als Entlasskriterium:
    Ct-Werte variieren in Abhängigkeit von Abstrichqualität und Testdetails. Bei der Beurteilung der Übertragbarkeit der o.g. Ergebnisse auf die eigenen Befunde sind stets der Zeitpunkt der Probennahme in Bezug auf den Krankheitsverlauf, die Qualität sowie die Art des Materials bzw. der Abstrichort, die Aufarbeitung und das verwendete Testsystem zu berücksichtigen. Genauere Angaben sind in den „Hinweisen zur Testung von Patienten auf Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2“ unter dem Punkt „Bemerkungen zur Interpretation von Laborergebnissen (siehe auch Abbildung)“ zu finden.

    Bisherige Korrelationen des Ct-Wertes mit der Anzüchtbarkeit beziehen sich zum überwiegenden Teil auf Abstrichmaterial aus dem oberen Respirationstrakt.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/....internet101#x
    Geändert von Pansapiens (01-12-2020 um 05:06 Uhr)

  9. #7254
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Es ist Grippe, nicht Ebola.
    Das ist jetzt natürlich wieder feine Ironie und Kommunikation in Zwischentönen und nicht etwa das, wonach es aussieht ....
    Geändert von Pansapiens (01-12-2020 um 06:07 Uhr)

  10. #7255
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Hatten wir den eigentlich schon?

    In welchen Situationen Alltagsmasken schützen – und wann nicht

    https://m.tagesspiegel.de/gesellscha.../26623912.html


    Könnte es also sein, dass die Alltagsmasken anstatt hilfreich sogar kontraproduktiv sind?


    Und Hr. Kähler sollte jetzt nicht im Verdacht stehen ein Querdenker zu sein.
    Tja.

    Aber alles streng wissenschaftsgeleitet!

    Deshalb dürfen wir uns die blöden Feudel jetzt auch aufm Discounterparkplatz umschnallen. Im Freien. Wo der nächste Kunde irgendwas zwischen 5 und 30 m entfernt ist. Das wird uns alle retten! Halleluja!

  11. #7256
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    Politiker, die es hätten genau wissen wollen, hätten vielleicht eine Studie in Auftrag gegeben.
    Och das wusste man ja schon, nur waren FFP2 und Co. ja im Frühjahr begehrter als Gold.

    Nachdem man aber jetzt die Herde (ich finde diesen aktuell immer wieder bemühten Begriff für eine Bevölkerung mehr als amüsant, aber in Anbetracht der Umstände durchaus passend... ) erfolgreich in eine Stampede getrieben hatte musste halt irgendwas zur Beruhigung her.

    Mittlerweile hat man den "point of no return" ja längst überschritten - man könnte (selbst wenn man wollte) gar nicht mehr von der festgelegten Linie abweichen. Und wer es wagt von fehlender Evidenz
    zu sprechen wird zum Rücktritt aufgefordert - auch alles streng wissenschaftlich...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  12. #7257
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    3. The test cannot discriminate between the whole virus and viral fragments. Therefore, the test cannot be used as a diagnostic for intact (infectious) viruses, making the test unsuitable as a specific diagnostic tool to identify the SARS-CoV-2 virus and make inferences about the presence of an infection.
    Das ist in der Praxis natürlich totaler Bullshit. Es werden unterschiedliche Primer gesucht (z.B. E-Gen und S-Gen) und dann geguckt mit welchem CT-Wert diese nachweisbar sind. Im Ergebnis bekommt man dann entweder den kompletten Virusnachweis oder eben nur einen Teilnachweis. Ein Teilnachweis gilt formal nur als „Verdachtsfall“ (CT-Wert > 30) und muss durch einen zweiten Test verifiziert werden (entweder ist die Probe schlecht, oder es sind nur wenige Viren da, z.B. bei Beginn oder am Ende einer Erkrankung). Das weiß das RKI natürlich.

    In der Praxis wird aber JEDER Nachweis (also auch der Teilnachweis mit einem CT-Wert > 30) als positiv gewertet da man schlicht und ergreifend mit den Maßnahmen nicht auf den Bestätigungstest warten kann. Aktuell dauert es 3-4 Tage bis man ein PCR-Ergebnis hat, wenn man es „normal“ in ein Großlabor einschickt. Wenn Krankenhäuser es einschicken hat man das Ergebnis nach 24 Stunden und wenn man die PCR im Haus macht nach 2-3 Stunden (manche Apperate auch nach 30 Minuten).

    Flächendeckend muss man also auf das erste Ergebnis reagieren um die Infektionskette bekämpfen zu können und ja manche sind halt dann „mitgefangen, mitgehangen“. Aus diesem Grund ist das KLINISCHE Bild ja auch gerade am Anfang so wichtig.

    Das macht dieses Halbwissen ja so gefährlich. Ja, manche sind falsch-positiv, bzw. fraglich positiv, aber man muss es als positiv behandeln um den Infektionsschutz betrieben zu können.

    Aus genau diesem Grund ist ja auch, für mich, die einzig interessante Zahl die Auslastung der Intensivstationen. Dort liegen nur die symptomatischen und die sind (oder waren) sicher SARS-CoV-2 positiv. COVID-19 wird ja auch mittels Thorax-CT diagnostiziert und nicht über einen SARS-CoV-2 Nachweis (der ist nur ein Baustein).
    COVID-19 ist das Gefährliche, SARS-CoV-2 löst es nur aus. Wir müssen auf COVID-19 reagieren und nicht auf den SARS-CoV-2 Nachweis.
    Geändert von kanken (01-12-2020 um 10:45 Uhr)

  13. #7258
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    Eben bei Lidl, wurde ich darauf hingewiesen das ich (unterwegs mit Frau und Kind), einen zweiten Einkaufswagen nehmen müsste....;-)

    Ich war geschockt, nicht über den zweiten Wagen, sondern darüber das die Maßnahmen einen Denkfehler haben.

    Im Grunde bräuchte ich 4 Wage, besser noch 6 die ich strahlenförmig um mich herum schiebe, um einen 360 Grad Abstand zu schaffen.

    Vielleicht ist das nämlich genau der Grund warum die Zahlen nicht runtergehen und keiner ist bis jetzt drauf gekommen......

  14. #7259
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    @Drache: Denk nochmal darüber nach, du hast in deinem heiligen Zorn so einiges übersehen. Kleiner Tipp: Es gibt nicht nur Aerosole (und das die Alltagsmasken bei denen nicht viel bringen sollte inzwischen auch der Letzte verstanden haben).
    Natürlich gibt es Situationen da bringen Alltagsmasken nichts oder sind reine Symbolpolitik (für Leute aus meine Ort – ich sage nur Parkplatz Sausteige) und ebenso solche in denen sie nur ein Baustein zusammen mit anderen darstellen (und in denen ein einzelner nicht ausreicht – Stichwort: Lüften).
    Das es Randbedienungen geben könnte (!), in den sie sogar eher schaden, verdeutlich doch nur, dass auch die Abstandregeln zu beachten sind - nebeneinander sitzen sollte daher die absolute Ausnahme darstellen – wo immer dies möglich ist. Ob dort wo dies nicht möglich ist die seitlich austreten Aerosole wirklich ein höhere Risiko darstellen als die zurückgehaltenen Tröpfchen wäre dann zu prüfen.
    Was FFP2 betrifft, es ist ja nicht verboten die dort zu tragen wo man es für sinnvoll erachtet.

    @Björn: Die Einkaufswagenregeln nerven mich auch regelmäßig. Sei froh, dass Du keinen dritten nehmen musstest ;-).
    Geändert von ThomasL (01-12-2020 um 11:03 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  15. #7260
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    Damit bei den CT-Werten >30 keine Missverständnisse aufkommen.

    Die Quarantänedauer beträgt aktuell 14 Tage nach Virusnachweis mittels PCR (es gilt das Datum der Probenentnahme).

    1.Test nach 4 Tagen zurück -> häusliche Quarantäne für weitere 10 Tage

    Jetzt könnte man natürlich sagen, wenn der erste CT-Wert > 30 war, man macht einen zweiten Test und guckt wie er dann ist, also ob der erste eine Fehlmessung war.

    An Tag 5 bekommt man also einen zweiten Test, dessen Ergebnis an Tag 9 vorliegt. Damit könnte man sich also 5 Tage Quarantänedauer sparen (wenn der zweite Test negativ ist).

    Das ist alles richtig, dummerweise haben wir schlicht und ergreifend dafür nicht genügend PCR-Testkapazitäten (und die ist nun einmal der Goldstandard). Das ist der Grund warum man dieses Vorgehen nicht flächendeckend einsetzt. Schlicht den Kapazitäten geschuldet.

    Der Arbeitgeber bekommt den Verdienstausfall seines Mitarbeiters (bei angeordneter Quarantäne) ja auch vom Land ersetzt, d.h. Der Staat kommt für diesen Kompromiss auf, da der Arbeitgeber in der Quarantäne keinen Lohn zahlen muss, sondern der Staat das tut.

    Der fraglich positiv Getestete wird natürlich zum Schutz der Anderen „eingesperrt“, evtl. obwohl er gar nicht positiv ist. Da erwartet man dann halt vom Einzelnen dass er seine persönlichen Bedürfnisse gegenüber dem Wohl der Anderen zurückstellt.
    Wenn jemand damit ein Problem hat, dann sagt das etwas über denjenigen aus...

    Ich persönlich fände es jetzt nicht schlimm 14 Tage bezahlten Zusatzurlaub zu bekommen (man wäre ja dann nicht krank, da falsch positiv). Klar, man kann nicht draußen mit den Kumpels rumhängen, hätte aber 1/3 mehr Urlaub in den eigenen 4 Wänden in dem Jahr.
    Geändert von kanken (01-12-2020 um 11:11 Uhr)

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