Zum einen wurden wohl zeitweise Intensivbetten als verfügbar gemeldet, die genau dies, nämlich direkt verfügbar, gar nicht waren ...
"Appell von DIVI und DKG: Korrekte Meldung betriebsbereiter Betten an DIVI-Intensivregister" https://www.divi.de/aktuelle-meldung...tensivregister
... zum anderen wurden divi in 2020 auch KINDER-Intensivbetten als verfügbar gemeldet, die aber für die nahezu ausschließlich erwachsenen, vornehmlich hochalten Covid-19-Patienten gar nicht nutzbar sind.
"Werden die Intensivbetten knapp? | Tagesspiegel" https://interaktiv.tagesspiegel.de/l...vbetten-knapp/
Beide Melde"fehler" sind wohl inzwischen (weitgehend? In Gänze?) korrigiert.
Hm, die schrittweise Korrektur der Meldefehler könnte die Stagnation erklären, falls dies wirklich der Grund für den Abfall ist. Allerdings wären dann die beiden Argumente, die intensivregister.de selbst vorbringt, falsch, bzw. nur marginal verantwortlich für den Abfall. Es kann natürlich sein, dass die Begründung auf intensivregister.de noch nicht geupdated wurde und noch aus dem letzten Jahr stammt, als man noch keine Stagnation sehen konnte.
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...enheim182.html
Operation gelungen, Patient tot.Das Gesundheitsamt des Kreises habe die sechs Totenscheine geprüft, sagte ein Sprecher gegenüber NDR 1 Niedersachsen. Sie seien allerdings nicht auffällig gewesen. Ferner habe durch das Vakzin ein "vollständiger Impfschutz" bestanden. Dass die Senioren trotzdem gestorben sind, erklärt man sich bei der Behörde damit, *dass die Betroffenen alt und schwer vorerkrankt gewesen seien. Deshalb habe auch ein relativ milder Covid-19-Verlauf zum Tod führen können*.
Läuft.
"Deshalb habe auch ein relativ milder Covid-19-Verlauf zum Tod führen können." Wie soll man sich das vorstellen? Sind die Senioren dann am Halskratzen gestorben und nicht an der durch ein geschwächtes Immunsystem hohen systemischen Virenlast? Ich dachte bisher immer, ein milder Verlauf kann per Definition nicht zum Tod führen, denn dann ist es ein tödlicher Verlauf und kein milder Verlauf mehr.
Der Artikel ist absolut bezeichnend für das, was im letzten Jahr medial abläuft.
"Tödlich mild" ist der Verlauf ja nur, weil die Herrschaften vorher geimpft wurden. Die sind ja dann auch nicht wirklich an, sondern nur mit Covid-19 gestorben. Ist doch klar!
Wären sie UNgeimpft gewesen, wäre das natürlich anders bewertet worden. Dann wären auch ganz bestimmt wieder irgendwelche illegalen Grünkohl-Darkroom-Partys als letzte Ursache für ihren Tod ausgemacht worden. Und nicht etwa hohes Alter, Multimorbididät und dann noch'n Infekt obendrauf.
Mit Vorsatz = Verleumdung (wichtig, da hier höhere Strafen als bei einer üblen Nachrede möglich sind)
Das was ich vor 100 Seiten oder so vor Wochen schon einmal feststellte: Leute, die in der Vergangenheit oft recht gute, informative Beiträge lieferten, stehen sich hier nun plötzlich gegenüber und offenbar gibt es nur noch Systemlinge/Schafe und Flacherdler, Alles dazwischen ist nicht mehr existent. Beim Thema CORONA trennt man sich nur noch auf in Gute/Wissende (oder vermeintlich Gute/Wissende) einerseits und Böse/Ubwissende (oder vermeintlich Böse/Ubwissende). Der aus eigener Sicht Andersdenkende ist imgrunde bestenfalls ein armer Vollhonk oder schlimmstenfalls das Böse selbst. Verwunderlich ist das aber nicht, denn hier findet einfach nur im kleineren Rahmen statt, was draußen im großen Rahmen recht ähnlich abläuft - wirklich sehr schade aber keinesfalls überraschend.
Was ist denn mit dem verrückten Ösi passiert? Ist der freiwillig abgetreten, oder gegangen worden?
Genau deshalb habe ich mich eben nicht mit Maddin so lang rumgestritten.
War halt ein Versuch, seine Beweggründe zu verstehen ... was mir nicht gelungen ist.
Weil ich eben nicht finde, daß Schwarz-Weiß-Denken irgendwen weiterbringt.
Und mindestens genauso unreflektiert, destruktiv und reflexhaft finde ich die Einordnung von anderen Meinungen in Schubladen, auch wenn ich diese nicht nachvollziehen kann und für falsch halte.
Mir begegnen derlei Aussagen auch von Menschen, die ich ansonsten für ganz vernünftig halte. Sanftes Dagegenhalten anstatt krasser Opposition führt dann meist dazu, das Aussagen abgeschwächt werden und dass wir uns auf Kompromissformulierungen einigen können, die ich mindestens nachvollziehen kann. Will heißen, dass dann meist beide Standpunkte vertreten, die auf beiden Seiten stehen bleiben können.
Ob das Gegenüber einfach nur einen rausgehauen hat, was gar nicht so hart gemeint war oder nur zurückrudert, um sich mit mir nicht zu streiten, traue ich mich in aller Regel nicht abschließend zu beurteilen. Wenn ich die Leute ein wenig kenne und sie ansonsten für ganz vernünftig halte, tendiere ich dazu, Ersteres anzunehmen. Auf jeden Fall scheint es mir besser, in der Kommunikation zu bleiben.
In so nem Forum scheint mir das allerdings ungleich schwieriger.
Und, konnte man sich mit M. denn auf irgendwelche Kompromisse einigen?
Habt ihr auf 800 Seiten einmal erlebt, dass dieser user bei irgendwas Zugeständnisse gemacht hätte?
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