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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #2851
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    „bei einer Prävalenz von...“ ist ja bereits sprachlich deutlich als Annahme gekennzeichnet und hat nichts mit der FP-Rate zu tun.
    Ja, die Prävalenz ist als Annahme gekennzeichnet.
    Die von Dir behauptete Wahrscheinlichkeit, bei einem positiven Testergebnis negativ zu sein, ist aber nicht nur eine Funktion der Prävalenz, sondern eine Funktion von
    Prävalenz, Sensitivität und Spezifität.
    Dadurch, dass Du nur die Prävalenz als Variable angibst, deren Wert Du schätzt, behauptest Du implizit Kombinationen von der anderen beiden Variablen Sensitivität und Spezifität.
    Und Spezifität = 1 - FPR

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon, , dass bei einer von Positivrate von um die 1% in einem Sample von über einen Million Tests, diese vermutlich der beste Schätzer ist, den man hier verwenden kann,
    Für was?

    Für die Prävalenz?
    Nur wenn repräsentativ getestet wird. Solange es eine Vorauswahl von Verdachtsfällen gibt, denen man eine größere Wahrscheinlichkeit unterstellt, positiv zu sein, ist das wohl nicht der Fall.

    Für die FP-Rate?
    Nur, wenn man sicher ist, dass keine der Proben tatsächlich positiv ist.
    Ansonsten kann es nur eine obere Grenze für die FPR sein.
    Und da man bei über einer Million Tests weniger als 0,6% positive Ergebnisse hatte, ist wohl die reale FP-Rate unter 0,6%.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    behaupte ich in dem Zitat noch nicht einmal, was ich behauptet haben soll. Aber gut, es hat irgendwie mit 1% zu tun.
    Tja, daraus kann ich jetzt nur den Schluss ziehen, dass Du nicht verstehst, dass die von Dir in dem Zitat behauptete Wahrscheinlichkeit, bei einem positiven Testergebnis in Wirklichkeit negativ zu sein, eine Funktion von der Falschpostivenrate ist.
    Das erklärt den Diskussionsverlauf, da Du dann natürlich meine Argumentation nicht verstehen kannst.
    Geändert von Pansapiens (25-09-2020 um 08:39 Uhr)

  2. #2852
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    *seufz*

  3. #2853
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen

    @Ripley: Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor.
    Macht dir nix draus! Du schaffst das trotzdem!
    Bin ja selbst kurz rückfällig geworden.

    ;-)

  4. #2854
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    Schöne Initiative des Bundespräsidenten:

    https://www.bundespraesident.de/Shar...ona-Krise.html

    Diese Art des Dialogs nimmt den Extremisten auf beiden Seiten den Wind aus den Segeln.

    Brauchen wir mehr von.
    Geändert von kloeffler (25-09-2020 um 10:27 Uhr)

  5. #2855
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das wären, auf die deutsche Bevölkerung hochgerechnet, ca. 154.000 Tote.
    Liegt also zwischen der Grippetotenzahl der Hongkonggrippe von geschätzten 40.000 bis 50.000 Toten und den ca. 450.000 bis 500.000 der spanischen Grippe.
    Ich wollte damit nicht unbedingt ausdrücken, dass der Weg der Herdenimmunität besonders zu empfehlen ist, nur eben die Sterblichkeitsrate bei Gripppe und Corona ähnlich.

    Etwas irritierend ist jetzt aber, dass der R-Wert der Grippe zwischen 1,0 und 3,4 liegt, Corona bekanntermaßen zwischen 2 und 3, und wir auch in Hochzeiten der Grippe sicher nicht 10-20 Mio. Infizierte haben. (auf die Schnelle: https://www.rtl.de/cms/r-wert-bei-an...o-4543575.html). Da sollten wir auch nicht 50 Mio. Infizierte bei Corna haben.

  6. #2856
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    Da kommt noch einiges auf uns zu.
    Warum die psychische Coronakrise erst beginnt.
    https://www.derstandard.at/story/200...amplified=True

  7. #2857
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    Hi,

    Für den einen oder anderen vielleicht interessant:

    todesfälle-d.png

    todesfälle-vergleich.png

    https://www.corodok.de/aust-maske-um-der-maske-willen/

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (25-09-2020 um 13:33 Uhr)

  8. #2858
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    Letztere Grafik spricht aber für eine Übersterblichkeit durch Corona. Wobei die Frage dann auch ist, wie es in den nächsten Jahren aussieht. Kann auch sein, dass sich das ganze im nächsten Jahr/Jahren wieder ausgleicht. Die Frage ist dann halt, wie viel ist ein Lebensjahr wert.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  9. #2859
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Letztere Grafik spricht aber für eine Übersterblichkeit durch Corona. Wobei die Frage dann auch ist, wie es in den nächsten Jahren aussieht. Kann auch sein, dass sich das ganze im nächsten Jahr/Jahren wieder ausgleicht. Die Frage ist dann halt, wie viel ist ein Lebensjahr wert.
    Gar nichts oder es ist nicht zu bezahlen. Beides je nach Sichtweise möglich.
    Bzw. ist ein Lebensjahr wichtiger als ein anderes?

  10. #2860
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Die Frage ist dann halt, wie viel ist ein Lebensjahr wert.
    je nach Krankheit wird diese Antwort recht unterschiedlich ausfallen...

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  11. #2861
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    Derzeit sind ja vorrangig die durch Covid-19 mehr oder minder direkt verkürzten Lebenszeiten im Fokus. Um nicht zu sagen "das einzige, was zählt und gezählt wird".

    Was aber, wenn man den Blick wendet und auf die guckt, die "einfach so" in oder durch die soziale Isolation des Shutdown verfallen und/oder verstorben sind? Konkret meine ich Altenheimbewohner, die ja nicht nur nach außen, sondern auch voneinander abgeschirmt wurden. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was das anrichtet.
    Was, wenn man auf die schaut, deren Vorsorgeuntersuchungen und/oder Operationen während des Shutdown und der Bereitstellung weitestgehend leerer Intensivbetten verschoben wurden? Was ist mit denen, die von sich aus, aus Angst vor der "tödlichen Seuche" entsprechende Termine nicht wahrgenommen haben? Wie stellt sich die Suizidrate der letzten 6 Monate dar ... und wie wird sie sich mittelfristig entwickeln?

    Auch hinter diesen Verschiebungen bzw. Absagen verbergen sich substanzielle Lebenszeitverkürzungen. In welchem Ausmaß genau - wer will das beziffern? Wer in einem oder drei Jahren einem Krebsleiden erliegt, das man im Frühjahr d.J. noch, da rechtzeitig erkannt, hätte kurativ behandeln können, taucht der je in einer Statistik auf?

    Und da denke ich noch gar nicht nach über Lebenszeitverkürzungen, die aus der einsetzenden schweren Wirtschaftskrise resultieren werden. Dass Lebensstandard und Lebenszeit korrelieren, ist nachgewiesen.

    Aber all das fällt hinten über, wenn auch heute Abend wieder die neusten "Infektionszahlen" verkündet werden. Samt dem Faktum, dass ggf. drei oder fünf weitere Siebzig, Achtzig- oder Neunzigjährige an (oder mit) Covid-19 verstorben sind. Bei täglich ~2600 Todesfällen, die statistisch normal sind.

  12. #2862
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Erstaunlich, der erste Lockdown hat das Problem nicht gelöst sondern nur in die Zukunft verschoben. Wer konnte das nur ahnen??
    Wenn du auf Herdenimunität stehst, steht dem Besuch einer Corona-Party nichts im Wege

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Je härter der Lockdown desto stärker der „backlash“?

    P.S.
    Zu glauben Chinas Zahlen hätten auch nur im geringsten was mit der Realität zu tun...
    Wäre ja eine Aussage, allerdings habe ich den Eindruck, dass du alle Zahlen egal woher anzweifelst, wenn sie nicht deine Überzeugung stützen. Oder akzeptierst du jetzt die Zahlen des RKI? Oder ist das RKI chinesisch?

  13. #2863
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    Was soll man da „akzeptieren“?

    Die bereiten - manchmal besser manchmal schlechter - Daten auf.

    Einen echten Mehrwert haben sie damit bislang nicht wirklich generieren können. Die groß angekündigten Studien haben sie ja auch nicht an den Start bekommen oder auch die hatten jetzt herzlich wenig neues zu bieten.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  14. #2864
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Was aber, wenn man den Blick wendet und auf die guckt, die "einfach so" in oder durch die soziale Isolation des Shutdown verfallen und/oder verstorben sind? Konkret meine ich Altenheimbewohner, die ja nicht nur nach außen, sondern auch voneinander abgeschirmt wurden. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was das anrichtet. .
    Schon wieder das Altenheim. Frage nebenher: Was bedeutet die Altenheimbewohner sind untereinander abgeschirmt?

    Aber mach doch mal Butter bei die Fische. Du bist jetzt die verantwortliche Leitung eines Altenheims, zufällig in einer bestimmten kleinem Land verordnet hier in Europa, aber ohne Hygienebestimmungen. Z. b. Kleinststaat wie Luxemburg oder ähnliches. Fantasie. Also es gibt keine Behördliche Anweisung in dieser Richtung, die schlafen noch.

    Du würdest also die Hygienebestimmungen auch als Verantwortliche nicht einführen, da du die Nachteile der Hygienebestimmungen im deinem Altersheim für höher hältst als die Gefahr der Ansteckung der Betreuten und evtl. Todesfälle? Und das würdest du auch den Betreuten, den Angehörigen und deinen Mitarbeitern so erklären?

  15. #2865
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    Franzosen rebellieren gegen neuen Lockdown.

    https://www.n-tv.de/panorama/Franzos...e22060323.html

    Ähnliche Bilder ja jüngst auch in Spanien - langsam aber sicher reichen wohl gemeinte Appelle und warme Worte wohl nicht mehr aus.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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