Naja, für betrunkene Engländer in Pubs ist nach 22:00 Uhr vermutlich eine höhere Wahrcheinlichkeit, und wies da dann zugeht entspricht vermutlich keiner Hygieneregel
Wenn ich das als Kritik an Militäreinsätzen im Inneren (Krieg gegen das eigene Volk ) verstehe, kann ich das Nachvollziehen.
Im großem Ganzen weiß ich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht, welche Linie du verfolgst oder für was du stehst Im nächsten Satz bezweifelst du die Gefährlichkeit des Cosona-Virus?
Bei Johnson würde mir einfallen, dass er vorher den Virus verharmlost hat, er hat sich geweigert sich an Hygiene-Regeln zu halten, sich folgerichtig den Virus selber eingefangen (ist bei angehörigen einer Regierung immer kritisch für das Land). Jetzt kommt eine totale Kehrtwende, für Hygieneregeln auch gegen die eigene Wirtschaft.
Die Gründe dafür würden mich interessieren. Hat er endlich die Exponentialrechnung verstanden? Oder warum ist er plötzlich für Regelungen, die die englische Wirtschaft schädigen werden, und das mitten im Brexit und die eigene Bevölkerung zum Teil gegen ihn aufbringt.
Ich habe auch die letzten Beispiele (Johnson, Israel, USa, München, Österreich) gepostet, da ich das Gefühl habe, wir stehen wieder da wo wir vor ein paar Monaten gestanden haben. Die Beispiele können noch fortgeführt werden (Tschechenien usw.) Das finde ich schade, und niemand will einen neuen Lockdown. Woran liegts? was kann man machen? Gibts neue wissenschaftliche Erkenntnisse? usw.
Hr. Lauterbach ist Gesundheitsökonom und hat (außer in der Vita) nichts mit Epidemiologie zu tun (und nein - auch nichts darüber publiziert). Trotzdem wird er gern als "Experte" angepriesen.
Und nun?
Und kann jemand der Psychologie studiert hat dann automatisch keine Zahlen richtig berechnen? Wenn dem so ist - wo hat er sich bei seinen Kalkulationen zur Sterberate vertan?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Johnson droht mit Militär
Die Gegenseite: Bei diesem Video bei 20:10 droht ein Hygienedemonstrant der Polizei mit Krieg auf der Straße.
Das ist wirklich eine neue Entwicklung. Johnson vom Saulus zum Paulus?
Gesetzt den Fall, der Hammer kommt im Herbst. Die letzte Welle hat uns in Deutschland ja gemäßigt im Frühjahr getroffen, jetzt ist das Virus verbreitet und die Menschen hauptsächlich draußen. Die kalte Jahreszeit mit vermehrten Treffen in Privaträumen und Gastronomie kommt erst noch...
Also gesetzt den Fall, im Herbst kommt ein Hammer und große Teile einer Bevölkerung wollen sich trotzdem nicht oder nicht mehr einschränken, manche demokratische Regierungen drohen oder setzen Militär als Unterstützung der Polizei und Ordnungsämter ein. Was für eine Entwicklung wird das geben?
Da interessiert mich jetzt nicht so sehr, wer recht hat, sondern die Entwicklung. Vielleicht auch was für Survialtraining
man sieht ja, das teile der gesellschaft nur kurzfrist bereit sind, andere zu schützen und alles dafür tut ihr verhalten zu begründen.
diese entwicklung kann man nicht ändern, es wird sich nur etwas ändern , wenn die einschläge näher kommen. denn aufklärung und argumente werden nichts ändern. dies sieht man in der diskussion hier auch sehr gut, die seiten sind eingenommen und werden verteidigt. poltik ist darauf bedacht, diesen fall, dh höhere todeszahlen und viele starke krankheitsverlaufe, nicht eintreten zu lassen. daher ist ihr momentanes vorgehen zu begründen zum schutz der gesundheit der bevölkerung.
eins finde ich paradox: viele die alle massnahmen blöd finden und sich ihnen teilweise widersetzen, sorgen dann dafür, dass die lage sich negativ verändert und sie sich weiteren einschränkungen beugen werden müssen. das ist das verhalten eines kindes .
Unter der (falschen) Annahme das alle Maßnahmen tatsächlich dazu beitragen, dass es "besser" wird mag man das so sehen.
Wenn es eher darum geht dafür zu sorgen das offensichtlich sinnfreie oder überflüssige Maßnahmen abgeschafft werden - dann wohl eher nicht.
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das behauptet du und andere und versuchst es mit zeitungsartikeln zu stützen.
die nationalen entscheidungsträger lassen sich von experten beraten, die dann zu diesen massnahmen kommen. scheinbar irren alle beratenden wissenschaftler der industrienationen. wenn man meint, dass sich alle irren, führt das unweigerlich zu verschwörungstheorie oder wie erklärst du / ihr euch deren Verhalten / Ratschläge ?
Ps: wenn sich jeder daran halten würde, wäre die situation viel besser
Geändert von marq (23-09-2020 um 13:10 Uhr)
Auch hier reimst du dir was zusammen in deiner Coronaangst. In Österreich sprechen sich klar Spezialisten gegen diversen Maßnahmen aus die auch die Daten für die Regierung während der Pandemie z.B. sammeln oder direkt mit der Pandemie zu tun haben, siehe den AGESchef, den Vorstand der Ärztekammer oder der ehemalige Berater der Regierung Martin Sprenger. Auf die hört niemand.
In Schweden sind sogar hauptsächlich Experten am Werk und nicht nur als Berater tätig und die Pandemie nimmt ihr einen völlig anderen Verlauf.
Auch gibt kein einheitliches Vorgehen Weltweit. Sprich Experten verschiedener Ländern beraten anders.
Leopoldina fordert „bundesweit verbindliche“ Corona-Politik
Kein Lockdown, dafür Schnelltests zulassen, bundesweit Maßnahmen härter durchsetzen und die Wirtschaft schützen – die Nationalakademie Leopoldina hat eine neue Stellungnahme veröffentlicht und fordert neue „Eskalationsstufen“.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/l...-16967003.html
gutes konzept
ich weiss nicht was du dir zusammenreimst. ich gehe 4 mal wöchentlich zum training und schliesse mich auch nicht zuhause ein, theater, kino, restaurant, zuschauer beim fussball, grillparties. da sieht man wieder wie tendensiös du behauptungen aufstellst, die keinerlei substanz haben. allerdings habe ich eine indoor geburtagsfeier mit vielen gästen abgesagt und gehe nicht in bars oder clubs.
Drosten: „Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen. Auch bei uns“
Der Berliner Virologe Christian Drosten sieht Deutschland in der Corona-Pandemie noch nicht ausreichend für die kommende Zeit gewappnet. „Wir müssen, um die Situation in den kommenden Monaten zu beherrschen, Dinge ändern“, sagte er „Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen. Auch bei uns.“
Pragmatische Entscheidungen seien nötig, sagte Drosten dem World Health Summit zufolge. „Es werden schon Festtagsreden auf den deutschen Erfolg gehalten, aber man macht sich nicht ganz klar, woher er kam.“ Er gehe schlichtweg darauf zurück, dass Deutschland ungefähr vier Wochen früher reagiert habe als andere Länder. „Wir haben mit genau den gleichen Mitteln reagiert wie andere. Wir haben nichts besonders gut gemacht. Wir haben es nur früher gemacht“, erklärte der Leiter des Instituts für Virologie der Charité.
„Wir waren nicht deshalb erfolgreich, weil unsere Gesundheitsämter besser waren als die französischen, oder weil unsere Krankenhäuser besser ausgestattet sind als die italienischen“, so Drosten weiter. „Wenn man das jetzt überträgt in den Herbst, dann muss man sich natürlich klarmachen, dass wir auch weiterhin nichts besser machen als andere.“ Deutschland müsse viel differenzierter und genauer auf die Entwicklungen im Ausland schauen.
faz.
Erstens ging's hier darum, dass die Politik auf Experten hört, und sich danach richtet. Das ist in Österreich nachweislich falsch.
Punkt zwei regst du dich über Treiber der Pandemie auf bist selber nicht bereit zu verzichten. Zeigt wieder mal wie tendezös du selbst berichtest bzw. nicht in der Lage bist das Geschehen zu erfassen.
Aber ich mag deinen Humor, sich über Zeitungsartikel aufregen und selber einen verlinken. Wir können ja wetten wie viel die Regierung umsetzt von dem was der Experte vorschlägt.
Geändert von Gast (23-09-2020 um 15:37 Uhr)
ich muss nicht verzichten, es ist alles erlaubt , was ich mache. ich achte auf die aha regel, nutze die corona app und trage eine ff2 maske, auch da wo sie nicht gefordert ist/war. ich versuche die wahrscheinlichkeit einer ansteckung klein durch eigene Schutzmassnahmen zu halten und nur dinge zu machen, die a erlaubt und b sicher sind. völliger verzicht ist nicht nötig, wenn man rational mit der gefahr umgehrt.
ich würde aber lieber über leopoldina diskutieren.....
Geändert von marq (23-09-2020 um 13:50 Uhr)
Die Leopoldina Maßnahmen sind doch sehr vernünftig. Schnelltests für einen groben Überblick (auch wenn sie nur 96% Sensivität haben) und PCR dort, wo es wirklich wichtig ist. Dazu AHA und lokale Maßnahmen entsprechend dem Infektionsgeschehen. Kein genereller Lockdown und ein Aufrechtherhalten von Schule. Dazu generell Maske in geschlossenen Räumen.
Das lässt das Alltagsleben einigermaßen normal weitergehen und man kann gezielt reagieren.
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