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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #601
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    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Nur ganz wenige die zum Arzt gehen werden getestet, Wer eher Erkältungssymptome hat geht nicht zum Arzt und schon gar nicht zum Test.
    Das stimmt nicht.
    Es gibt Arbeitnehmer, die sind aufgefordert, bei den geringsten Symptomen zu Hause zu bleiben. Wenn derjenige keinen Urlaub nehmen will, muss der mit einem Arzt Kontakt aufnehmen.
    Der Arzt wird ihn bei Erkältungssymptomen zum Test schicken.
    So gibt es Leute, die wegen Symptomen getestet werden, wegen denen sie unter normalen Umständen keinen Arzt kontaktiert hätten und auch nicht der Arbeit fern geblieben.

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Man müsste regelmäßig alle Bürger testen und auswerten, es gibt zuviele die durch die Raster schlüpfen.
    Regelmäßig alle Bürger....83 Millionen....
    Bisher hat man in 32 Wochen knapp 8,6 Millionen getestet.
    Und nun soll man die fast zehnfache Zahl mehrmals testen.
    Sportlich...

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Die Gesundheitsämter haben vielen die sich selber gemeldet haben mitgeteilt sie sollen Zuhause bleiben, es kommt jemand, nach 3 Wochen war immer noch niemand da.
    Ergebnisse gibt es nicht, da es nicht mal Untersuchungen gab.
    Am Anfang der Epidemie gab es nicht genügend Testkapazitäten und das Ziel war nicht eine wissenschaftliche Erhebung, sondern die Eindämmung der Epidemie durch Identifizieren und Isolieren von Kontaktpersonen.

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Daher sind die RKI Zahlen Mumpitz.
    Nein, Deine Behauptungen sind Mumpitz.

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Nur wer massive Komplikationen hat wird untersucht und evtl. getestet.
    Noch eine klare Falschbehauptung.
    Prominentes Beispiel: Angela Merkel wurde zweimal getestet und hatte keine massiven Komplikationen.
    Der weitaus größte Teil der Getesteten war nicht infiziert.

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Statistisch sind die erhobenen zahlen nicht repräsentativ. Die Zahlen sind nicht falsch aber nicht aussagefähig und die Statistik nutzlos.
    Natürlich sind die erhobenen Zahlen nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung, da werden ja gezielt Verdachtsfälle getestet und somit eine Vorauswahl getroffen.
    Das heißt nicht, dass die erstellten Hochrechnungen nutzlos sind.
    Geändert von Pansapiens (12-08-2020 um 05:58 Uhr)

  2. #602
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Es geht dabei, laut Presselage, um ein Virus das sich wahnsinnig schnell verbreitet, das eine schwere Krankheit auslöst, für die es keine abgesicherte Behandlung gibt und die nahezu zu 100% tödlich verläuft und in nahezu allen Fällen schwerste Spätfolgen hat?
    Naja, wenn man man nicht gerade in der Echokammer von Bahkdi et al. lebt oder hinter dem Mond, dann kann man wissen, dass es sich nach offiziellen Informationen, die auch von der Presse so wieder gegeben werden, um ein Virus geht, das unter normalen Umständen bei einer nicht immunen Bevölkerung eine geschätzte Reproduktionszahl von 2 bis 3 hat, was bedeutet, dass ein Infizierter im Schnitt zwei bis drei Leute in den Tagen, in denen er ansteckend ist, ansteckt.
    Wenn man das mit der Exponentialfunktion verstanden hat, kann man nachvollziehen, dass sich etwas, was sich im gleichen Zeitabschnitt verdoppeln kann, sehr schnell verbreiten kann.
    Nach den offiziellen Informationen , die auch in der üblichen Presse verbreitet werden, weit davon entfernt ist, zu 100% tödlich zu verlaufen.

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Nein. Das ist genau was passiert. Hast du das Papier aus dem Innenministerium gelesen? "Größtmögliche Schockwirkung" soll die Darstellung erreichen. Mit der Aussage "ein tödliches Virus ist unterwegs" erreicht man das. Auch wenn dann ab und an so eine Relativierung wie "potenziell" reingeschoben wird. Es entsteht Angst - das ist gewollt.
    Ich bin ja der Ansicht, dass "Bücherwurm" wohl eher ironisch gemeint ist, Da Du ja eher wenig liest.
    Eine Volltextsuche nach "Schockwirkung" in dem Papier ergab einen (einzigen) Treffer.
    Allerdings ohne das Adjektiv "größtmöglich".
    Das obige Zitat scheint mir also eine Falschdarstellung.
    Gefunden hab ich "gewünschte Schockwirkung".
    Und es soll laut Papier gerade vermieden werden, mit der Letalität oder genauer Fallsterblichkeit zu argumentieren, denn den Autoren war offenbar klar, dass man mit der Aussicht, dass nun vermehrt Senioren oder Kranke abnippeln, nun gewisse Bevölkerungsteile nicht motivieren kann, irgendwas zu tun, im Gegenteil:

    Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei
    einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere
    Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen
    Glück erbe ich so schon ein bisschen früher».

    Tatsächlich bestand die erklärte Strategie darin, die Wirkung auf das Kollektiv zu verdeutlichen:

    Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

    Da ist zunächst mal die Überlastung des Gesundheitssystems, das zu einer Triage führt.

    1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

    Und dergleichen ist ja auch in Frankreich und eventuell in Schweden Realität geworden.
    Das hier finde ich fragwürdig:

    2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre
    Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld
    daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist
    es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.


    Da hat wohl ein Sadist an dem Papier mitgeschrieben. Ja, das ist IMO eines der grausamsten Dinge, die man einem Kind, das seine Eltern liebt, einreden kann.
    Zum Glück scheint mir, das hat man nicht umgesetzt.
    Oder gab es derartige Kampagnen in Schulen oder Kitas?
    "Siehst Du was mit dem niedlichen kleinen Hasen passiert, wenn ich ihn unter diese Glasglocke setze und die Luft abpumpe?
    Willst Du, dass es Deinem Vater oder Deiner Mutter so ergeht?
    Nein? Na, dann wasch Dir mal die Hände..."

    3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie
    doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können
    anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz
    gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert
    über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monateund wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie
    dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall
    ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

    Das wurde berichtet. Und hat auch mich, der ich mich im März ja noch hätte freiwillig infizieren lassen, damit ich es hinter mir habe, etwas nachdenklich gemacht. Wie gezielt das war, weiß ich nicht und da steht ja auch nicht, dass man das erfinden soll.

    dann kommt etwas für mich Skurriles, aber Fußballfans können damit eventuell was anfangen:

    Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
    2019 = 1919 + 1929
    Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch
    Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu
    erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten.


    Ich kann verstehen, dass die Autoren geheim gehalten werden.
    Vielleicht hat sich Seehofer die Passage selbst ausgedacht und keiner hat sich getraut, ihm zu sagen, dass....
    Geändert von Pansapiens (12-08-2020 um 06:14 Uhr)

  3. #603
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    -
    Geändert von Pansapiens (12-08-2020 um 06:51 Uhr)

  4. #604
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Das ist das, was ständig unter- und überschwellig als Schreckensszenario an die Wand gemalt wird. Das ist das, was den Leuten Todesangst macht. Das ist das, womit jede noch so überdrehte "Maßnahme" verkauft wird. Das permanente "Wir wääärrrden alllllle stäärrrbeeen, wenn du nicht blahblahblah"
    Angesichts solcher oder ähnlicher Behauptungen frage ich mich, ob die Frau selbst glaubt, was die so schreibt, oder es nicht glaubt und es dennoch schreibt.

  5. #605
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    In den Hochzeiten im Frühjahr mussten positiv getestete Pflege- und Assistenzkräfte in vielen Häusern und Einrichtungen weiterhin in den Gruppen und auf den Stationen arbeiten. Die Krankschreibung erfolgte erst beim Auftreten von Symptomen.
    Aber das wurde immerhin geldwert vergolten durch Applaus um 21 Uhr. Und durch die Ankündigung eines Pflegebonus. Wenn auch letzterer nicht für alle Berufsgruppen.

    Und für alle, die nicht direkt mit den Menschen gearbeitet haben, war es nach einem positiven Test selbstverständlich - solange die Erkrankung symptomfrei verlief - im Homeoffice zu arbeiten.
    Ja, da lief auch einiges falsch. Aber ernsthaft, auch Lehrer sind Beamte. Und jetzt erklär mal einem Grundschullehrer er/sie sei selber Schuld an der Ansteckung.
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  6. #606
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Was denn für'ne Krankenversicherung bei Beamten? Und wer will die wie "aushebeln"? Quelle?
    Ich meine, die Tatsache, dass nicht Arbeitunfähig geschrieben werden darf. Beamte haben im übrigen auch ne private KV + Beihilfe vom Staat. Aber wer nicht krank ist bekommt auch nix von denen.

    Quelle war ein Schreiben vom Ministerium. Das werde ich jetzt hier nicht reinstellen.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  7. #607
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Angesichts solcher oder ähnlicher Behauptungen frage ich mich, ob die Frau selbst glaubt, was die so schreibt, oder es nicht glaubt und es dennoch schreibt.

  8. #608
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Ich meine, die Tatsache, dass nicht Arbeitunfähig geschrieben werden darf. Beamte haben im übrigen auch ne private KV + Beihilfe vom Staat. Aber wer nicht krank ist bekommt auch nix von denen.
    Ich erkenne das Problem nicht. Was sollte denn jemand in diesem Fall (Quarantäne) deiner Meinung nach von der Krankenkasse bekommen?

  9. #609
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Nochmal, wer schreibt sowas?
    Du z.B. hast sogar eine Ministudie gepostet hier.
    70% mir Spätfolgen, nicht absehbar, bla bla.
    Die meisten merken nicht mal mehr auf welcher Panikwelle sie reiten.
    Edit: Achja, und das Taktikpapier wo das alles auch so angedacht wurde. Dass das schon wieder jeder vergessen hat.
    Geändert von Gast (12-08-2020 um 08:14 Uhr)

  10. #610
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Angesichts solcher oder ähnlicher Behauptungen frage ich mich, ob die Frau selbst glaubt, was die so schreibt, oder es nicht glaubt und es dennoch schreibt.
    Wieso Behauptung? Hier ein Auszug aus dem Panikpapier des Innenministeriums:

    Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
    1)
    Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
    2)
    "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
    3)
    Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
    Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
    2019 = 1919 + 1929
    Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung
    , also weit über 3% durch Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten

    Mit den Bildern im Kopf zieht sich jeder ohne zu überlegen eine Maske auf. Ob die Realität anders aussieht, spielt dann keine Rolle mehr. Die Bilder sind im Kopf!
    Geändert von Gast (12-08-2020 um 08:09 Uhr)

  11. #611
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Und dass kommuniziert wurde, dass das Virus das tödlichste aller Zeiten sei, ist mir auch neu. M. W. ging es immer vorrangig um die Gefahr des Triagierens wegen überfüllter Krankenhäuser, wie in Bergamo.
    Nicht wirklich. In Österreich waren Überlastung und Triagieren Lichtjahre entfernt.
    Da stellte sich der Kanzler vor die Bevölkerung und meinte, es wird jeder mindesten einen Coronatoten kennen.
    Aber nein, es wurde nie versucht Angst zu schüren.

  12. #612
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen

    Gefunden hab ich "gewünschte Schockwirkung".
    Und es soll laut Papier gerade vermieden werden, mit der Letalität oder genauer Fallsterblichkeit zu argumentieren, denn den Autoren war offenbar klar, dass man mit der Aussicht, dass nun vermehrt Senioren oder Kranke abnippeln, nun gewisse Bevölkerungsteile nicht motivieren kann, irgendwas zu tun, im Gegenteil:

    Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei
    einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere
    Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen
    Glück erbe ich so schon ein bisschen früher».

    Tatsächlich bestand die erklärte Strategie darin, die Wirkung auf das Kollektiv zu verdeutlichen:

    Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

    Da ist zunächst mal die Überlastung des Gesundheitssystems, das zu einer Triage führt.

    1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

    Und dergleichen ist ja auch in Frankreich und eventuell in Schweden Realität geworden.
    Das hier finde ich fragwürdig:

    2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre
    Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld
    daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist
    es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

    ..
    Yooo, "gewünschte Schockwirkung", und dazu noch die Einzelheiten ausmalen, das ist natürlich was ganz anderes. Und hernach haben sich die Medien ja auch säuberlich an diesen feinen Unterschied gehalten.

    Ich mach mir nicht die Mühe, die Todeszahlen rauszusuchen, die anfangs gehandelt wurden. De facto sieht es für mich nach derzeitigem Stand so aus, dass die Sache sich als Grippewelle darstellt.

  13. #613
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    Was ist an den drei Punkten jetzt konkret falsch?



    Edit: (Ein „wir werden alle sterben“ kann ich da übrigens beim besten Willen nicht herauslesen.)
    Geändert von Pflöte (12-08-2020 um 08:38 Uhr)

  14. #614
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Was ist an den drei Punkten jetzt konkret falsch?



    Edit: (Ein „wir werden alle sterben“ kann ich da übrigens beim besten Willen nicht herauslesen.)
    Was ist denn daran richtig oder hat sich wirklich bewahrheitet?
    Die Sache den Kindern z.B. stand es wirklich dafür kleinen Kindern einzureden sie würden ihre Oma umbringen wenn sie besuchen?
    Oder, dass eben absichtlich Daten unterschlagen wurden weil sie nicht gefährlich genug klingen?
    Geändert von Gast (12-08-2020 um 08:48 Uhr)

  15. #615
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    in deutschland 1200 fälle, die fallzahlen steigen und steigen.........besonders in den ballungsräumen, aber auch der reiseverkehr tut sein übriges, heimatbesucher aus den balkanländern. die familien kontakt haben.

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